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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetlagerspindel, die als
eine Maschinenwerkzeugspindel verwendet wird.
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Stand der Technik
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Magnetlager
realisieren eine Rotation mit höchster
bzw. super hoher Geschwindigkeit, die mit Kugellagern schwierig
zu realisieren ist. Auch bei Magnetlagern, die als Maschinenwerkzeugspindeln
verwendet werden, wird auf eine Realisierung einer Rotation mit
höchster
Geschwindigkeit abgezielt. Obwohl das Magnetlager eine Rotation
mit höchster
Geschwindigkeit realisiert, erzeugt das Magnetlager mehr Wärme als
das Kugellager, da das Magnetlager mehr elektrische Komponenten
als das Kugellager aufweist. Deshalb wird ein Kühlfluid durch eine Rotationswelle
durchgeleitet, um die Rotationswelle einer Spindeleinheit zu kühlen. Zum
Beispiel offenbart die
japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. H9-150345 eine derartige Kühlvorrichtung.
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Diese
Kühlvorrichtung
passt gut zu einer Spindeleinheit, die eine relativ geringe Rotationsgeschwindigkeit
realisiert, passt jedoch nicht zu einer Spindeleinheit, die einen
höchsten
Rotationsbereich realisiert. Genau weisen bei der Spindeleinheit,
die einen höchsten
Rotationsbereich realisiert, mechanische Teile, die als ein Pfad
für das
Kühlfluid
funktionieren, Beschränkungen
aufgrund der Hochgeschwindigkeitsleistung, Lebensdauer und dergleichen
auf. Deshalb werden, wenn diese Kühlvorrichtung in der Spindeleinheit
verwendet wird, die einen höchsten Rotationsbereich
realisiert, diese mechanischen Teile beschädigt.
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JP-A-8 061 366 offenbart
den Oberbegriff der Ansprüche
1 und 2.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest die Probleme
bei der herkömmlichen
Technologie zu lösen.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
werden in den weiteren Ansprüchen
angeführt.
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Insbesondere
ist eine Magnetlagerspindel gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung in Anspruch 1 offenbart.
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Eine
Magnetlagerspindel gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 2 offenbart.
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Eine
Magnetlagerspindel gemäß noch einem anderen
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 3 offenbart.
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Die
anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind insbesondere in den folgenden ausführlichen Beschreibungen der vorliegenden
Erfindung dargelegt, oder werden aus ihnen augenscheinlich werden,
wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
ist eine Vorderansicht von einem
Axialpositionierungs-Kragen
eines Axialmagnetlager-Stators, und Teil (b) in 2 ist
eine Querschnittansicht im Schnitt nach A-A in Teil (a) in 2;
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3 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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Teil
(a) in 4 ist eine Vorderansicht eines Axialmagnetlager-Stators,
und Teil (b) in 4 ist eine Querschnittansicht
im Schnitt nach B-B in Teil (a) in 4;
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5 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Perspektivansicht einer in 7 gezeigten
Rotationswelle, im Blick von einer Vorderseite eines vorderen Radialmagnetlager-Rotors;
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9 ist
eine Perspektivansicht der Rotationswelle, bevor ein Radialmagnetlager-Rotor,
ein Axialmagnetlager-Rotor und ein Hauptwellenmotor-Rotor angebracht
sind;
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10 ist
eine Querschnittansicht der Rotationswelle, die abgetrennt ist,
wobei bei ihr jeder Rotor angebracht ist;
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11,
wobei der Außendurchmesserabschnitt
des Axialmagnetlager-Rotors in eine dreieckige Form, oder eine dazu
entsprechende Form, ausgebildet ist, ist eine Querschnittansicht
einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Perspektivansicht der Rotationswelle, bevor der Radialmagnetlager-Rotor,
der Axialmagnetlager-Rotor und der Hauptwellenmotor-Rotor angebracht
sind;
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13 ist
eine Querschnittansicht von einer Ausgestaltung eines essentiellen
Abschnitts von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Vorderansicht von einer ringartigen Platte, die an ihrem Innendurchmesserabschnitt
mit Kerben versehen ist;
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15 ist
eine Perspektivansicht eines Radialmagnetlager-Rotors, der an seinem Innendurchmesserabschnitt
mit einer gekerbten Nut ausgebildet ist, die sich in die Axialrichtung
des Rotors erstreckt;
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16 ist
eine Querschnittansicht von einer Ausgestaltung eines essentiellen
Abschnitts von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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17 ist
Perspektivansicht eines Radialmagnetlager-Rotors, der an seinem Innendurchmesserabschnitt
mit spiralförmigen
Nuten ausgebildet ist.
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Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
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Beispielhaft
veranschaulichte Ausführungsformen
einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
werden ausführlich
unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Magnetlagerspindel umfasst eine
Rotationswelle 1, einen Radialmagnetlager-Rotor 2,
auf den ein ringartiges elektromagnetisches Stahlblech laminiert
ist, einen Axialmagnetlager-Rotor 3, der aus einem magnetischen
Material hergestellt ist, und einen Hauptwellenmotor-Rotor 4.
Die Rotationswelle 1 ist in den Radialmagnetlager-Rotor 2,
den Axialmagnetlager-Rotor 3 und den Hauptwellenmotor-Rotor 4 gepasst bzw.
angebracht. Der Radialmagnetlager-Rotor 2 umfasst einen
vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a und einen hinteren
Radialmagnetlager-Rotor 2b. Lediglich die Zeichen 2a und 2b werden
in den Zeichnungen als diese Rotoren gezeigt.
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Ein äußerer Umfang
bzw. Rand (nachstehend „Außendurchmesserabschnitt") des Axialmagnetlager-Rotors 3 ist
als ein dreieckiger Abschnitt 11 ausgebildet. Wenn von
der Außenseite
strömende Kühlluft durch
einen Spalt zwischen dem Axialmagnetlager-Rotor 3 und einem
später
beschriebenen Axialmagnetlager-Stator 6 durchgeht, reduziert
der dreieckige Abschnitt 11 eine Variationsrate eines Rohrwiderstands
bzw. -festigkeit und unterdrückt, dass
ein Wirbel erzeugt wird, so dass die Kühlluft sanft durch den Spalt
durchgehen kann, derart, dass die Kühlluft sich gleichmäßig teilen
bzw. separieren und in eine Lastrichtung und eine Gegenlastrichtung strömen kann.
Wenn sich ein derartiger Effekt zeigen kann, ist eine Form des Außendurchmesserabschnitts
des Axialmagnetlager-Rotors 3 nicht
auf die Dreiecksform beschränkt,
und kann eine Form sein, die der Dreiecksform entspricht (z. B.
ist ein Scheitelpunkt des dreieckigen Abschnitts 11 nicht
spitz und ist eher flach oder rund).
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Vier
Radialmagnetlager-Statoren 5, die aus Elektromagneten hergestellt
sind, sind in einer Radialrichtung des Außendurchmesserabschnitts des
Radialmagnetlager-Rotors 2 in angemessenen feinen bzw.
genauen Abständen
(normalerweise ungefähr 0,5
bis 1,0 Millimeter) voneinander angeordnet. Jeder der Radialmagnetlager-Statoren 5 umfasst
einen vorderen Radialmagnetlager-Stator 5a und einen hinteren
Radialmagnetlager-Stator 5b, die derart angeordnet sind,
dass sie dem vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a beziehungsweise
dem hinteren Radialmagnetlager-Rotor 2b entsprechen.
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Axialmagnetlager-Statoren 6 (Lastseiten-Axialmagnetlager-Stator 6a und
Gegenlastseiten-Axialmagnetlager-Stator 6b), mit einem
Paar von ringartigen Elektromagneten und mit einem äußeren Magnetpolzahn 10 und
einer Spule 27, sind in der Umgebung des Axialmagnetlager-Rotors 3 derart
angeordnet, dass sie den Axialmagnetlager-Rotor 3 sandwich-artig
aufnehmen. Die Axialmagnetlager-Statoren 6 sind in einem
angemessenen feinen Abstand (normalerweise ungefähr 0,5 bis 1,0 Millimeter)
voneinander angeordnet. Die Axialmagnetlager-Statoren 6a und 6b sind
in der Axialrichtung durch einen ringartigen Kragen 12 positioniert.
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Ein
Hauptwellenmotor-Stator 7 zum Rotieren der Rotationswelle 1 ist
in der Umgebung des Hauptwellenmotor-Rotors 4 in einem angemessenen
feinen Abstand von dem Außendurchmesserabschnitt des
Hauptwellenmotor-Rotors 4 in der Radialrichtung angeordnet. Ölmäntel bzw.
Druckölentlastungen 8 und 9 zum
Kühlen
der Statoren sind an dem Radialmagnetlager-Stator 5 und dem Außendurchmesserabschnitt
des Hauptwellenmotor-Stators 7 angebracht. Die Druckölentlastung 8 umfasst
eine Druckölentlastung 8a zum
Kühlen
des vorderen Radialmagnetlager-Stators 5a und eine Druckölentlastung 8b zum
Kühlen
des hinteren Radialmagnetlager-Stators 5b.
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Die
Rotationswelle 1, der Radialmagnetlager-Stator 5,
der Axialmagnetlager-Stator 6 und der Hauptwellenmotor-Stator 7 sind
in einem Rahmen 15 untergebracht. Ein Lastseiten-Träger bzw.
Klammer 16 und ein Gegenlastseiten-Träger 17 sind an dem Rahmen 15 angebracht.
Ein kontaktloser Verschiebungssensor 20 zum Steuern des
Magnetlagers ist an dem Lastseiten-Träger 16 und dem Gegenlastseiten-Träger 17 in
einem angemessenen feinen Abstand (normalerweise ungefähr 0,5 Millimeter)
von der Rotationswelle 1 angebracht. Ein Schutzlager (auch
Kontaktlager genannt) 19, zum Verhindern, dass die Einheit
zum Zeitpunkt eines Notfalls beschädigt wird, ist in einem angemessenen
feinen Abstand (normalerweise ungefähr 0,2 Millimeter) von der
Rotationswelle 1 angebracht. Das Schutzlager 19 umfasst
ein Lastseiten-Schutzlager 19a und ein Gegenlastseiten-Schutzlager 19b.
Das Lastseiten-Schutzlager 19a ist an dem Lastseiten-Träger 16 mittels
eines Montagedeckels 18 und einer speziellen Mutter 21 befestigt.
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Eine
radiale Position und eine axiale Position der Rotationswelle 1 wird
durch den kontaktlosen Verschiebungssensor 20 gemessen.
Die Rotationswelle 1 ist an ihrem vorderen und ihrem hinteren
Abschnitt mit einem vorderen Verschiebungssensor 20a beziehungsweise
einem hinteren Verschiebungssensor 20b versehen. Basierend
auf einem Signalausgang von dem kontaktlosen Verschiebungssensor 20 wird
eine angemessene magnetische Anziehung in einem Spalt zwischen dem
Radialmagnetlager-Stator 5 und dem Radialmagnetlager-Rotor 2 erzeugt, und
einem Spalt zwischen dem Axialmagnetlager-Stator 6 und dem Axialmagnetlager-Rotor 3,
und die Rotationswelle 1 wird auf eine kontaktlose Art
an einer Zielposition gestützt,
die weg von den Statoren 5, 6 und 7 separiert
ist. In diesem kontaktlosen Zustand wird eine angemessene Spannung
an den Hauptwellenmotor-Stator 7 angelegt, wodurch eine Rotation
mit höchster
Geschwindigkeit (ungefähr 70.000
U/Min. oder höher)
der Rotationswelle 1 realisiert wird. Die Anzahl von Umdrehungen
der Rotationswelle 1 wird durch ein Kodierergetriebe 22 und
einen Kodiererkopf 23 erfasst.
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Teil
(a) in 2 ist eine Vorderansicht des Kragens 12,
und Teil (b) ist eine Querschnittansicht des Kragens 12 im
Schnitt nach A-A in Teil (a) in 2. Der Kragen 12 ist
an seinem Außendurchmesserabschnitt
mit einer Vielzahl von Durchgangsbohrungen 13 versehen,
die gleichmäßig in der
Radialrichtung ausgebildet sind. Wie in 1 dargestellt, ist
der Rahmen 15 mit einem Luftdurchgang 25 versehen,
zum Durchströmen
von Kühlluft
von den Durchgangsbohrungen 13, und der Gegenlastseiten-Träger 17 ist
mit einer Kühlluft-Zufuhröffnung 24 versehen.
Pfeile 14 in 1 deuten die Richtung an, die
welche die Kühlluft
strömt.
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Kühlluft,
die von der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 des
Gegenlastseiten-Trägers 17 zugeführt wird, geht
durch den Luftdurchgang 25 in dem Rahmen 15 durch,
und strömt
in die Spindeleinheit von dem Kragen 12. Da der Kragen 12 mit
den Durchgangsbohrungen 13 versehen ist, die gleichmäßig in der
Radialrichtung ausgebildet sind, strömt die Kühlluft gleichmäßig von
der Vielzahl der Abschnitte des Außendurchmesserabschnitts des
Axialmagnetlager-Rotors 3.
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Da
der Außendurchmesserabschnitt
des Axialmagnetlager-Rotors 3 als
der dreieckige Abschnitt 11 ausgebildet ist, wenn die Kühlluft durch
den Spalt zwischen dem Axialmagnetlager-Rotor 3 und dem Axialmagnetlager-Statur 6 durchgeht,
kann die Variationsrate des Rohrwiderstands reduziert werden, und es
kann unterdrückt
werden, dass der Wirbel erzeugt wird, wobei die Kühlluft sanft
durch den Spalt durchgehen kann, und die Kühlluft gleichmäßig in die Lastrichtung
und die Gegenlastrichtung geteilt werden kann.
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Eine
axiale Dicke des Axialmagnetlager-Stators 6 ist relativ
klein (normalerweise ungefähr
10 bis 20 Millimeter), wobei es schwierig ist, den Außendurchmesserabschnitt
des Axialmagnetlager-Stators 6 mit einem herkömmlichen
Kühlmantel
zu versehen, um den Axialmagnetlager-Statur 6 zu kühlen, aber gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Kühlluft durch
den Spalt durchgeht, kann der Axialmagnetlager-Stator 6 einfach
gekühlt
werden.
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Die
Kühlluft,
die in die Lastrichtung strömt, geht
durch den Spalt zwischen dem vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a und
dem vorderen Radialmagnetlager-Stator 5a durch, und kühlt direkt
den vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a und den vorderen Radialmagnetlager-Stator 5a,
und geht dann durch den Spalt zwischen der Rotationswelle 1 und
dem Lastseiten-Schutzlager 19a durch,
und strömt
heraus in die Außenseitenatmosphäre.
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Die
Kühlluft,
die in die Gegenlastrichtung strömt,
geht durch den Spalt zwischen dem Hauptwellenmotor-Rotor 4 und
dem Hauptwellenmotor-Stator 7 durch, und den Spalt zwischen
dem hinteren Radialmagnetlager-Rotor 2b und dem hinteren Radialmagnetlager-Stator 5b,
und kühlt
direkt die Rotoren 4, 2b und die Statoren 7, 5b,
und geht dann durch den Spalt zwischen der Rotationswelle 1 und dem
Gegenlastseiten-Schutzlager 19b durch,
und strömt
heraus in die Außenseitenatmosphäre.
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Bei
der Magnetlagerspindel der ersten Ausführungsform, da die Rotationswelle 1 und
die Statoren 5, 6 und 7 durch Luft gekühlt werden
können,
wird eine mechanische Anordnung, um das Kühlmedium durchzuleiten, unnötig. Da
die Statoren 5 und 7 durch Flüssigkeit sowie mittels der
Druckölentlastungen 8 und 9 gekühlt werden
können,
können
die Statoren auf die Magnetlagerspindel angewandt werden, die mit äußerst hoher
Geschwindigkeit rotiert. Außerdem weist
diese Magnetlagerspindel eine einfache Ausgestaltung auf.
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Teil
(a) in 4 ist eine Vorderansicht eines Axialmagnetlager-Stators,
und Teil (b) ist eine Querschnittansicht des Axialmagnetlager-Stators
im Schnitt nach B-B in Teil (a) in 4. Bei den
folgenden Erläuterungen
werden gleiche oder entsprechende Elemente, die bereits oben erläutert wurden, mit ähnlichen
Zeichen bezeichnet, und eine redundante Erläuterung wird weggelassen oder
vereinfacht.
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In 3 weist
der Axialmagnetlager-Stator 6 den Kragen 12 auf,
der an seinem Außendurchmesserabschnitt
mit einer Vielzahl von Durchgangsbohrungen 13 versehen
ist, die in der Radialrichtung gleichmäßig ausgebildet sind. Der Rahmen 15 ist
mit einem Luftdurchgang 25 versehen, so dass Kühlluft aus
den Durchgangsbohrungen 13 einströmen kann. Der Gegenlastseiten-Träger 17 ist
mit der Kühlluft-Zufuhrbohrung 24 versehen.
Eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 26 (siehe Teile (a)
und (b) von 4) ist in Abschnitten des äußeren Magnetpolzahns 10 des
Axialmagnetlager-Stators 6 vorgesehen, wo der Axialmagnetlager-Rotor 3 nicht
gegenüberliegt,
und wo es unnötig
ist, einen Magnetkreis vorzusehen. Die Durchgangsbohrungen 26 sind
in gleichmäßigen Abständen voneinander
vorgesehen.
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Kühlluft,
die von der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 des
Gegenlastseiten-Trägers 17 zugeführt wird, geht
durch den Luftdurchgang 25 in dem Rahmen 15 durch,
und strömt
in die Spindeleinheit von dem Kragen 12 des Axialmagnetlager-Stators 6.
Da der Kragen 12 an seinem Außendurchmesserabschnitt mit den
Durchgangsbohrungen 13 versehen ist, die in der Radialrichtung
ausgebildet sind, strömt
Kühlluft von
der Vielzahl von Abschnitten des Außendurchmesserabschnitts des
Axialmagnetlager-Rotors 3 herein.
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Da
der äußere Magnetpolzahn 10 des
Axialmagnetlager-Stators 6 mit
den Durchgangsbohrungen 26 versehen ist, ist der Rohrwiderstand
reduziert, wobei die Kühlluft
im Wesentlichen gleichmäßig in die
Lastrichtung und die Gegenlastrichtung geteilt wird, und durch die
Durchgangsbohrungen 26 durchgeht, und wobei ein Anteil
der Kühlluft
durch den Spalt zwischen dem Axialmagnetlager-Rotor 3 und dem
Axialmagnetlager-Stator 6 durchgeht. Mit dieser Ausgestaltung
wird der Axialmagnetlager-Stator 6 effizient
von axial gegenüberliegenden
Oberflächen durch
die Kühlluft
gekühlt.
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Kühlluft,
die in die Lastrichtung strömt,
geht durch den Spalt zwischen dem vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a und
dem vorderen Radialmagnetlager-Stator 5a durch, und kühlt direkt
den Rotor 2a und den Stator 5a, und geht dann
durch den Spalt zwischen der Rotationswelle 1 und dem Lastseiten-Schutzlager 19a durch,
und strömt
heraus in die Außenseitenatmosphäre. Kühlluft,
die in die Gegenlastrichtung strömt,
geht durch den Spalt zwischen dem Hauptwellenmotor-Rotor 4 und
dem Hauptwellenmotor-Stator 7 durch, und den Spalt zwischen dem
hinteren Radialmagnetlager-Rotor 2b und dem hinteren Radialmagnetlager-Stator 5b,
kühlt direkt die
Rotoren 4, 2b und die Statoren 7, 5b,
und geht dann durch den Spalt zwischen der Rotationswelle 1 und
dem Gegenlastseiten-Schutzlager 19b durch, und strömt heraus
in die Außenseitenatmosphäre.
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Bei
der Magnetlagerspindel der zweiten Ausführungsform, da die Rotationswelle 1 und
die Statoren 5, 6 und 7 durch Luft gekühlt werden
können,
wird eine mechanische Anordnung, um das Kühlmedium durchzuleiten, unnötig. Da
die Statoren 5 und 7 durch Flüssigkeit sowie mittels der
Druckölentlastungen 8 und 9 gekühlt werden
können,
können
die Statoren auf die Magnetlagerspindel angewandt werden, die mit äußerst hoher
Geschwindigkeit rotiert. Außerdem weist
diese Magnetlagerspindel eine einfache Ausgestaltung auf.
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5 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Axialmagnetlager-Stator 6 weist
den Kragen 12 auf, der an seinem Außendurchmesserabschnitt mit
einer Vielzahl von Durchgangsbohrungen 13 versehen ist, die
gleichmäßig in der
Radialrichtung ausgebildet sind. Der Rahmen 15 ist mit
einem Luftdurchgang 25 versehen, so dass Kühlluft aus
den Durchgangsbohrungen 13 einströmen kann. Der Gegenlastseiten-Träger 17 ist
mit der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 versehen.
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Durchgangsbohrungen 30, 26 und 31 sind
in gleichmäßigen Abständen voneinander
in einer derartigen Kernrückseite 28 des
Radialmagnetlager-Stators 5, des äußeren Magnetpolzahns 10 des Axialmagnetlager-Stators 6 und
einer Kernrückseite 29 des
Hauptwellenmotor-Stators 7 vorgesehen, die für einen
Magnetkreis unnötig
sind. In 5, ist die Kernrückseite 28 als
eine Kernrückseite 28a des
vorderen Radialmagnetlager-Stators 5a und
eine Kernrückseite 28b des
hinteren Radialmagnetlager-Stators 5b dargestellt. Die
Durchgangsbohrung 30 ist als eine Durchgangsbohrung 30a dargestellt,
die in der Axialrichtung der Kernrückseite 28a vorgesehen
ist, und als eine Durchgangsbohrung 30b, die in der Axialrichtung
der Kernrückseite 28b vorgesehen
ist.
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Kühlluft,
die von der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 des
Gegenlastseiten-Trägers 17 zugeführt wird, geht
durch den Luftdurchgang 25 in dem Rahmen 15 durch,
und strömt
in die Spindeleinheit von dem Kragen 12 des Axialmagnetlager-Stators 6.
Da der Kragen 12 an dem Außendurchmesserabschnitt mit
den Durchgangsbohrungen 13 in der Radialrichtung versehen
ist, strömt
die Kühlluft
gleichmäßig von
der Vielzahl von Stellen des Außendurchmesserabschnitts
des Axialmagnetlager-Rotors 3 herein.
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Da
der äußere Magnetpolzahn 10 des
Axialmagnetlager-Stators 6 mit
den Durchgangsbohrungen 26 versehen ist, ist der Rohrwiderstand
reduziert, wobei die Kühlluft
durch die Durchgangsbohrungen 26 in der Lastrichtung und
der Gegenlastrichtung im Wesentlichen gleichmäßig durchgeht, und wobei ein Anteil
der Kühlluft
durch den Spalt zwischen dem Axialmagnetlager-Rotor 3 und
dem Axialmagnetlager-Stator 6 durchgeht. Mit dieser Ausgestaltung
wird der Axialmagnetlager-Stator 6 effizient
von den axial gegenüberliegenden
Oberflächen
durch die Kühlluft gekühlt.
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Ferner
geht die Kühlluft,
die in die Lastrichtung strömt,
durch die Durchgangsbohrung 30a durch, die in der Kernrückseite 28a des
vorderen Radialmagnetlager-Stators 5a vorgesehen ist, und durch
den Spalt zwischen dem vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a und
dem vorderen Radialmagnetlager-Stator 5a,
und kühlt
direkt den Rotor 2a und den Stator 5a, und geht
dann durch den Spalt zwischen der Rotationswelle 1 und
dem Lastseiten-Schutzlager 19a durch, und strömt heraus
in die Außenseitenatmosphäre.
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Andererseits
geht die Kühlluft,
die in die Gegenlastrichtung strömt,
durch die Durchgangsbohrungen 31 und 30b durch,
die in der Kernrückseite 29 des
Hauptwellenmotor-Stators 7 und
der Kernrückseite 28b des
hinteren Radialmagnetlager-Stators 5b vorgesehen sind,
und durch den Spalt zwischen dem Hauptwellenmotor-Rotor 4 und
dem Hauptwellenmotor-Stator 7, und den Spalt zwischen dem
hinteren Radialmagnetlager-Rotor 2b und dem hinteren Radialmagnetlager-Stator 5b,
kühlt direkt
die Rotoren 4, 2b und die Statoren 7, 5b,
und geht dann durch den Spalt zwischen der Rotationswelle 1 und
dem Gegenlastseiten-Schutzlager 19b durch, und strömt heraus
in die Außenseitenatmosphäre.
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Bei
der Magnetlagerspindel der dritten Ausführungsform, da die Rotationswelle 1 und
die Statoren 5, 6 und 7 durch Luft gekühlt werden
können,
wird eine mechanische Anordnung, um das Kühlmedium durchzuleiten, unnötig. Da
die Statoren 5 und 7 durch Flüssigkeit mittels der Druckölentlastungen 8 und 9 gekühlt werden
können,
können
die Statoren auf die Magnetlagerspindel angewandt werden, die mit äußerst hoher
Geschwindigkeit rotiert. Außerdem
weist diese Magnetlagerspindel eine einfache Ausgestaltung auf.
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Die
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden als nächstes erläutert. 6 ist eine
Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 6 weist
der Axialmagnetlager-Stator 6 den Kragen 12 auf,
der an seinem Außendurchmesserabschnitt
mit einer Vielzahl von Durchgangsbohrungen 13 versehen
ist, die gleichmäßig in der
Radialrichtung ausgebildet sind. Der Rahmen 15 ist mit
einem Luftdurchgang 25 versehen, so das Kühlluft aus
den Durchgangsbohrungen 13 einströmen kann. Der Gegenlastseiten-Träger 17 ist
mit der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 versehen.
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Der
Außendurchmesserabschnitt
des Axialmagnetlager-Rotors 3 ist als der dreieckige Abschnitt 11 ausgebildet.
Durchgangsbohrungen 30, 26 und 31 sind
in der Kernrückseite 28 des
Radialmagnetlager-Stators 5, dem äußeren Magnetpolzahn 10 des Axialmagnetlager-Stators 6 und
der Kernrückseite 29 des
Hauptwellenmotor-Stators 7 vorgesehen, in gleichen Abständen voneinander.
Die Durchgangsbohrungen sind in den Abschnitten vorgesehen, die
den Magnetkreis nicht erfordern.
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Gemäß der Ausgestaltung
geht Kühlluft,
die von der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 des
Gegenlastseiten-Trägers 17 zugeführt wird,
durch den Luftdurchgang 25 in dem Rahmen 15 durch,
und strömt
in die Spindeleinheit von dem Kragen 12 des Axialmagnetlager-Stators 6.
Da die Durchgangsbohrungen 13 in dem Außendurchmesserabschnitt des
Kragens 12 in der Radialrichtung vorgesehen sind, strömt die Kühlluft von
der Vielzahl von Stellen des Außendurchmesserabschnitts
des Axialmagnetlager-Rotors 3 herein.
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Ferner
kann, da der Außendurchmesserabschnitt
des Axialmagnetlager-Rotors 3 als der dreieckige Abschnitt 11 ausgebildet
ist, Luft sanft geteilt in die Lastrichtung und die Gegenlastrichtung
strömen, wobei
unterdrückt
wird, dass ein Wirbel erzeugt wird, und die Variationsrate des Rohrwiderstands
eines Anteils von Kühlluft,
die durch den Spalt zwischen dem Axialmagnetlager-Rotor 3 und
dem Axialmagnetlager-Stator 6 durchgeht, kann reduziert
werden.
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Ein
Anteil der Kühlluft,
die in der Lastrichtung und der Gegenlastrichtung geteilt ist, strömt zu der Kernrückseite
des Axialmagnetlager-Stators 6. Somit wird der Axialmagnetlager-Stator 6 von
axial gegenüberliegenden
Oberflächen
durch die Kühlluft
effizient gekühlt.
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Die
Kühlluft,
die in die Lastrichtung strömt, geht
durch die Durchgangsbohrung 30a durch, die in der Kernrückseite 28a des
vorderen Radialmagnetlager-Stators 5a vorgesehen ist, und
durch den Spalt zwischen dem vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a und
dem vorderen Radialmagnetlager-Stator 5a, kühlt direkt
den vorderen Radialmagnetlager-Rotor 2a und den vorderen
Radialmagnetlager-Stator 5a, und geht dann durch den Spalt
zwischen der Rotationswelle 1 und dem Lastseiten-Schutzlager 19a durch,
und strömt
heraus in die Außenseitenatmosphäre.
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Andererseits
geht Kühlluft,
die in die Gegenlastrichtung strömt,
durch die Durchgangsbohrungen 31 und 30b durch,
die in der Kernrückseite 29 des Hauptwellenmotor-Stators 7 und
der Kernrückseite 28b des
hinteren Radialmagnetlager-Stators 5b vorgesehen sind,
und durch den Spalt zwischen dem Hauptwellenmotor-Rotor 4 und
dem Hauptwellenmotor-Stator 7, und den Spalt zwischen dem
hinteren Radialmagnetlager-Rotor 2b und dem hinteren Radialmagnetlager-Stator 5b,
kühlt direkt
die Rotoren 4, 2b und die Statoren 7, 5b,
und geht dann durch den Spalt zwischen der Rotationswelle 1 und
dem Gegenlastseiten-Schutzlager 19b durch,
und strömt heraus
in die Außenseitenatmosphäre.
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Bei
der Magnetlagerspindel der vierten Ausführungsform, da die Rotationswelle 1 und
die Statoren 5, 6 und 7 durch Luft gekühlt werden
können,
wird eine mechanische Anordnung, um das Kühlmedium durchzuleiten, unnötig. Da
die Statoren 5 und 7 durch Flüssigkeit mittels der Druckölentlastungen 8 und 9 gekühlt werden
können,
können
die Statoren auf die Magnetlagerspindel angewandt werden, die mit äußerst hoher
Geschwindigkeit rotiert. Außerdem
weist diese Magnetlagerspindel eine einfache Ausgestaltung auf.
-
7 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Form von einer Rotationswelle 1A,
die in 7 dargestellt ist, unterscheidet sich von derjenigen
der Rotationswelle 1 in 1. 8 ist
eine Perspektivansicht der Rotationswelle 1A, im Blick
von einer Vorderseite des vorderen Radialmagnetlager-Rotors 2a. 9 ist eine
Perspektivansicht der Rotationswelle 1A, bevor die Rotationswelle 1A in
den Radialmagnetlager-Rotor 2, den Axialmagnetlager-Rotor 3 und
den Hauptwellenmotor-Rotor 4 gepasst ist. 10 ist
eine Querschnittansicht der Rotationswelle 1A, im Schnitt nach
einer Linie, an welcher die Rotationswelle 1A in die Rotoren 2, 3 und 4 gepasst
ist.
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Wie
in 8 dargestellt, ist in dem Außendurchmesserabschnitt der
Rotationswelle 1A ein Passabschnitt 36, an dem
der Radialmagnetlager-Rotor 2, der Axialmagnetlager-Rotor 3 und
der Hauptwellenmotor-Rotor 4 angebracht sind, mit mehreren
Nuten 32 ausgebildet, die sich in die Axialrichtung erstrecken.
Durch Einpassen der Rotationswelle 1A in den Radialmagnetlager-Rotor 2,
den Axialmagnetlager-Rotor 3 und den Hauptwellenmotor-Rotor 4, derart,
dass die angrenzenden Rotoren in engem Kontakt miteinander in der
Axialrichtung sind, wird ein Luftdurchgang 33 in der Rotationswelle 1A ausgebildet
(siehe 7).
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Nach
vorne gelegene Spindelseiten der Luftdurchgänge 33 sind mit spiralförmigen Rippen 34 ausgebildet,
die mit der Rotationswelle 1A integriert sind. Die Anzahl
von spiralförmigen
Rippen 34 ist die gleiche wie diejenige der Luftdurchgänge 33.
Wenn der Hauptwellenmotor-Rotor 4 in die normale Richtung 35 gedreht
wird, ist die spiralförmige
Richtung der spiralförmigen
Rippe 34 in eine Richtung festgelegt, in welcher Luft in
einen Einlass des Luftdurchgangs 33 angesaugt wird, und
ein Anschlussende der spiralförmigen
Rippe 34 näher
an der Rotationswelle 1A ist mit einem Vorsprung der Nut 32 ausgerichtet.
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Kühlluft,
die von der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 des
Gegenlastseiten-Trägers 17 zugeführt wird, geht
durch den Luftdurchgang 25 in dem Rahmen 15 durch,
und strömt
in die Spindeleinheit von dem Kragen 12 des Axialmagnetlager-Stators 6.
Die Kühlluft wird
im Wesentlichen gleichmäßig in die
Lastrichtung und die Gegenlastrichtung geteilt.
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Wenn
sich die Rotationswelle 1A nicht dreht, geht Kühlluft,
die in die Lastrichtung strömt,
durch den Spalt des vorderen Verschiebungssensors 20a und
den Spalt des Lastseiten-Schutzlagers 19a durch, und strömt in die
Außenseitenatmosphäre heraus.
Kühlluft,
die in die Gegenlastrichtung strömt, geht
durch den Spalt des hinteren Verschiebungssensors 20b und
den Spalt des Gegenlastseiten-Schutzlagers 19b durch,
und strömt
in die Außenseitenatmosphäre heraus.
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Wenn
sich die Rotationswelle 1A in die normale Richtung 35 durch
den Hauptwellenmotor-Rotor 4 dreht, wird Kühlluft,
die in Lastrichtung strömt,
in den Luftdurchgang 33 in der Rotationswelle 1A durch die
spiralförmigen
Rippen 34 angesogen, und Luft, die in den Durchgang 33 strömt, kühlt ein
Inneres der Rotationswelle 1A, und dann wird die Luft rückwärtig von
der Spindeleinheit abgelassen, und strömt in die Außenseitenatmosphäre heraus.
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Bei
der Magnetlagerspindel der fünften
Ausführungsform,
da die Rotationswelle 1A von der Innenseite durch Luft
gekühlt
werden kann, wird eine mechanische Anordnung, um das Kühlmedium durchzuleiten,
unnötig.
Deshalb kann diese Magnetlagerspindel unter Umständen verwendet werden, wo eine
Rotation mit äußerst hoher
Geschwindigkeit erforderlich ist. Außerdem weist diese Magnetlagerspindel
eine einfache Ausgestaltung auf.
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Sechste Ausführungsform
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11 ist
eine Querschnittansicht von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Form von einer Rotationswelle 1B,
die in 11 dargestellt ist, unterscheidet
sich von derjenigen der Rotationswelle 1A in 7. 12 ist
eine Perspektivansicht der Rotationswelle 1B, bevor sie
in den Radialmagnetlager-Rotor 2, Durchgangsbohrungs-Axialmagnetlager-Rotor 3 und
den Hauptwellenmotor-Rotor 4, in 11, gepasst
ist.
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Der
in 9 dargestellte Luftdurchgang umfasst eine lange
Nut 32, die sich in die Axialrichtung erstreckt, aber der
in 12 dargestellte Luftdurchgang umfasst eine Vielzahl
von spiralförmigen
Nuten 37.
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Kühlluft,
die von der Kühlluft-Zufuhröffnung 24 des
Gegenlastseiten-Trägers 17 zugeführt wird, geht
durch den Luftdurchgang 25 in dem Rahmen 15 durch,
und strömt
in die Spindeleinheit von dem Kragen 12 des Axialmagnetlager-Stators 6.
Die Kühlluft wird
im Wesentlichen gleichmäßig in die
Lastrichtung und die Gegenlastrichtung geteilt.
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Wenn
sich die Rotationswelle 1B nicht dreht, geht Kühlluft,
die in die Lastrichtung strömt,
durch den Spalt des vorderen Verschiebungssensors 20a und
den Spalt des Lastseiten-Schutzlagers 19a durch, und strömt in die
Außenseitenatmosphäre heraus.
Kühlluft,
die in die Gegenlastrichtung strömt, geht
durch den Spalt des hinteren Verschiebungssensors 20b und
den Spalt des Gegenlastseiten-Schutzlagers 19b durch,
und strömt
in die Außenseitenatmosphäre heraus.
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Wenn
sich die Rotationswelle 13 in die normale Richtung 35 durch
den Hauptwellenmotor-Rotor 4 dreht, wird Kühlluft,
die in Lastrichtung strömt,
in den Luftdurchgang 33 in der Rotationswelle 13 durch die
spiralförmigen
Rippen 34 angesogen. Die in die Rotationswelle 13 angesogene
Luft bewegt sich darin in die Axialrichtung, und zirkuliert auch
in die Umfangsrichtung, und kühlt
das Innere der Rotationswelle 13, und dann wird die Luft
rückwärtig von
der Spindeleinheit abgelassen, und strömt in die Außenseitenatmosphäre heraus.
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Bei
der Magnetlagerspindel der sechsten Ausführungsform, da die Rotationswelle 13 von
der Innenseite durch Luft gekühlt
werden kann, wird eine mechanische Anordnung, um das Kühlmedium durchzuleiten,
unnötig.
Deshalb kann diese Magnetlagerspindel unter Umständen verwendet werden, wo eine
Rotation mit äußerst hoher
Geschwindigkeit erforderlich ist. Außerdem weist diese Magnetlagerspindel
eine einfache Ausgestaltung auf.
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13 ist
eine Querschnittansicht von einer Ausgestaltung eines essentiellen
Abschnitts von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 14 ist
eine Vorderansicht von einer ringartigen Platte, deren innerer Umfang
(nachstehend „Innendurchmesserabschnitt") mit Kerben ausgebildet
ist, und 15 ist eine Perspektivansicht
eines Radialmagnetlager-Rotors,
dessen Innendurchmesserabschnitt mit gekerbten Nuten in der Axialrichtung
ausgebildet ist.
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Lediglich
ein Rotationskörper,
dessen Ausgestaltung sich von derjenigen unterscheidet, die in den 7 und 8 gezeigt
wird, ist in 13 dargestellt. Die andere Ausgestaltung
als der Rotationskörper
ist die gleiche, wie diejenige, die in den 7 und 8 dargestellt
wird.
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Das
heißt,
in den 7 und 8 ist der Luftdurchgang 33 durch
die Nuten 32 ausgebildet, die an der Rotationswelle 1 selbst
ausgebildet sind.
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Wohingegen,
wie in den 13 und 14 dargestellt,
eine ringartige Platte 39 mit einer Vielzahl von Kerben 38 an
ihrem Innendurchmesserabschnitt angefertigt wird, wobei eine Vielzahl
derartiger ringartiger Platten 39 derart laminiert wird,
dass die Kerben 38 parallel zu einer Rotationswelle 10 ausgerichtet sind.
Dies führt
zu der Ausbildung eines Radialmagnetlager-Rotors 222, wie
in 15 dargestellt. Innendurchmesserabschnitte eines
Axialmagnetlager-Rotors 333 und eines Hauptwellenmotor-Rotors 444 sind
auch mit gekerbten Nuten 40 ausgebildet, unter Verwendung
der gleichen Technik, wobei die gekerbten Nuten 40 in dem
Innendurchmesserabschnitt der Rotoren 333 und 444 derart
an die Rotationswelle 10 gepasst sind, dass die gekerbten
Nuten 40 miteinander in der Axialrichtung ausgerichtet
sind, wodurch der Luftdurchgang 33 ausgebildet wird. Der spiralförmige Rippenring 41 mit
der spiralförmigen Rippe 34 ist
an einem Einlass des Luftdurchgangs 33 angebracht. Folglich
wird ein Luftdurchgang mit der gleichen oder einer ähnlichen
Form wie diejenige des in 7 dargestellten
Luftdurchgangs 33 erhalten.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung, kann der gleiche Effekt wie derjenige der fünften Ausführungsform (siehe 7)
erhalten werden. Außerdem
wird, da der komplizierte Vorgang der maschinellen Nutbearbeitung
der Rotationswelle 10 weggelassen werden kann, der Herstellungsprozess
der Magnetlagerspindeleinheit einfach.
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16 ist
eine Querschnittansicht von einer Ausgestaltung eines essentiellen
Abschnitts von einer Magnetlagerspindeleinheit gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 17 ist
Perspektivansicht eines Radialmagnetlager-Rotors, dessen Innendurchmesserabschnitt
mit einer spiralförmigen
Nut ausgebildet ist. Lediglich ein Rotationskörper, dessen Ausgestaltung
sich von derjenigen unterscheidet, die in den 11 und 12 gezeigt
wird, ist in 16 dargestellt. Die andere Ausgestaltung
als der Rotationskörper
ist die gleiche, wie diejenige, die in den 11 und 12 dargestellt
wird.
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Wie
in 11 dargestellt, ist bei der sechsten Ausführungsform
der Außendurchmesserabschnitt
der Rotationswelle 1B zuvor mit Nuten 32 ausgebildet,
die sich in die Axialrichtung erstrecken, und der Passabschnitt 36 ist
an den Radialmagnetlager-Rotor 2, den Axialmagnetlager-Rotor 3 und
den Hauptwellenmotor-Rotor 4 derart gepasst, dass die angrenzenden
Rotoren in engen Kontakt miteinander gelangen, wodurch der Luftdurchgang 33 ausgebildet
wird.
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Wohingegen,
wie in den 16 und 17 dargestellt,
bei der achten Ausführungsform
eine ringartige Platte 39 mit einer Vielzahl von Kerben 38 an ihrem
Innendurchmesserabschnitt angefertigt wird, wobei eine Vielzahl
derartiger ringartiger Platten 39 derart laminiert wird,
dass die Kerben 38 die spiralförmigen Nuten 42 in
der Axialrichtung ausbilden, wodurch ein Radialmagnetlager-Rotor 223 ausgebildet wird.
Innendurchmesserabschnitte eines Axialmagnetlager-Rotors 334 und
eines Hauptwellenmotor-Rotors 445 sind auch mit den spiralförmigen Nuten 42 ausgebildet,
unter Verwendung der gleichen Technik, wobei die Rotationswelle 1C derart
an einen Radialmagnetlager-Rotor 223, den Axialmagnetlager-Rotor 334 und
den Hauptwellenmotor-Rotor 445 gepasst ist, dass die spiralförmigen Nuten 42 der
Innendurchmesserabschnitte dieser Rotoren in der Axialrichtung kontinuierlich
sind, wodurch der Luftdurchgang 33 ausgebildet wird. Der
spiralförmige Rippenring 41 mit
der spiralförmigen
Rippe 34 ist an dem Einlass des Luftdurchgangs 33 angebracht. Folglich
wird ein Luftdurchgang mit der gleichen oder einer ähnlichen
Form wie diejenige des in 11 dargestellten
Luftdurchgangs 33 erhalten.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung kann der gleiche Effekt wie derjenige der sechsten
Ausführungsform
(siehe 11) erhalten werden. Außerdem wird,
da der komplizierte Vorgang der maschinellen Nutbearbeitung der
Rotationswelle weggelassen werden kann, der Herstellungsprozess
der Magnetlagerspindeleinheit einfach.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben, kann die Magnetlagerspindel dieser Erfindung die
Wärmequelle
mit einer einfachen Ausgestaltung effizient kühlen, und somit ist die Magnetlagerspindel
für eine
Spindeleinheit für
ein Maschinenwerkzeug geeignet, das in einem Bereich höchster Rotation
verwendet wird.