[go: up one dir, main page]

DE69505106T2 - Dichtes behältnis, insbesondere schlauchbeutel, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit - Google Patents

Dichtes behältnis, insbesondere schlauchbeutel, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit

Info

Publication number
DE69505106T2
DE69505106T2 DE69505106T DE69505106T DE69505106T2 DE 69505106 T2 DE69505106 T2 DE 69505106T2 DE 69505106 T DE69505106 T DE 69505106T DE 69505106 T DE69505106 T DE 69505106T DE 69505106 T2 DE69505106 T2 DE 69505106T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
film
sealed container
edges
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69505106T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69505106D1 (de
Inventor
Alain F-10300 Sainte-Savine Delsahut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carapak Braintrust NV
Original Assignee
Carapak Braintrust NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR9402575A external-priority patent/FR2716865A1/fr
Application filed by Carapak Braintrust NV filed Critical Carapak Braintrust NV
Publication of DE69505106D1 publication Critical patent/DE69505106D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69505106T2 publication Critical patent/DE69505106T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/145Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a flat upper sealing-edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/28Cards, coupons, or drinking straws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/03Wrappers or envelopes with shock-absorbing properties, e.g. bubble films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/18Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for making package-opening or unpacking elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dichtes Behältnis, das mit einem Ventil versehen ist, von dem sich zumindest ein Abschnitt ins Innere des Behältnisses erstreckt, und zwischen zwei biegsamen Folien gebildet wird, die entlang zweier nicht zusammenlaufender Linien zusammengefügt sind, um zwischeneinander durch Auseinanderspreizen der benannten biegsamen Folien einen Kanal zu bilden, der den Durchgang eines Fluids zwischen dem Inneren und der Aussenseite des Behältnisses gestattet, wobei diese Folien dazu bestimmt sind, sich aneinander anzulegen, sobald man aufhört, eine Kraft an sie anzulegen, durch die sie auseinandergespreizt werden, um so das benannte Fluid daran zu hindern, aus dem Behältnis auszutreten. Diese Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Fertigung dieses Behältnisses sowie auf ein Verfahren zur Verpackung eines Getränks.
  • Solche dichten Behältnisse sind bereits vorgeschlagen worden, die mit einem Ventil versehen sind, das als eine Verlängerung der Wand des Behältnisses selbst gestaltet ist, wodurch die mit der Anbringung eines angesetzten Ventils verbundenen Probleme vermieden werden. Solche Behältnisse werden namentlich in GB 826 784 wie auch in FR 1 338 549 beschrieben. Das letztere dieser Dokumente schlägt vor, dieses Behältnis ausgehend von einem schlauchförmigen Element auszuführen. Diese Lösung hat den Nachteil, dass das schlauchförmige Element umgestülpt werden muss, um das Ventil ins Innere des Behältnisses zu bringen. Eine solche Lösung eignet sich nicht für die Herstellung auf einer automatisierten Fertigungsstrasse, die allgemein Anlagen zum Falzen, Schweissen und Stanzen umfasst.
  • Was GB 826 784 betrifft, so liegt sein Hauptnachteil darin, dass das Behältnis, wenn es dazu dienen soll, ein Getränk zu verpacken, nur durch die Öffnung des Ventils befüllt werden kann, dessen Querschnitt gezwungenermassen sehr klein ist, weil er definitionsgemäss dafür vorgesehen ist, einen Trinkhalm durchzulassen. Daher wird die Füllgeschwindigkeit des Behältnisses gezwungenermassen durch den Querschnitt des Durchgangs vermindert, wodurch die Geschwindigkeit der Fertigungsstrasse begrenzt wird. Eine solche Lösung ist offenbar wirtschaftlich uneinträglich.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass sie sich nicht für die Fertigung auf bekannten, verfügbaren oder an die Fertigung des Behältnisses /$anpassbaren Maschinentypen eignet.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, zumindest teilweise die Nachteile der oben erwähnten Lösungen zu beheben.
  • Deshalb hat diese Erfindung ein dichtes Behältnis des oben erwähnten Typs zum Gegenstand, wie es durch Anspruch 1 definiert ist.
  • Sie hat weiter ein Verfahren zur Verpackung eines Getränks in diesem dichten Behältnis zum Gegenstand, wie es durch Anspruch 1 definiert ist (siehe Anspruch 21).
  • Sie hat schliesslich ein Verfahren zur Fertigung des dichten Behältnisses zum Gegenstand, wie es durch die Ansprüche 1 bis 20 definiert ist (siehe Anspruch 22).
  • Die vorgeschlagene Lösung hat den Vorteil, die Fertigung des dichten Behältnisses mit in nur eine Wand des Behältnisses integriertem Ventil zu gestatten, wodurch Fertigungsstrassen des vorhandenen Typs mit ebenem Kunststofffilm als Ausgangsmaterial genutzt werden können. Wenn das Behältnis für die Verpackung von Getränken bestimmt ist, kann die Befüllung dieses Behältnisses mit grossem Volumenfluss durch eine Öffnung erfolgen, deren Querschnitt viel grösser als der des Ventils ist.
  • Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielhaft verschiedene Ausführungsformen und Varianten dieses dichten Behältnisses sowie ihre Fertigungsweisen gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 bis 4 sind perspektivische Ansichten, die die verschiedenen Schritte der Gestaltung eines Behältnisses gemäss einer Ausführungsform veranschaulichen.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV der Fig. 4.
  • Fig. 6 bis 12 sind perspektivische Ansichten, die die verschiedenen Schritte der Fertigung und Befüllung der ersten Ausführungsform veranschaulichen.
  • Fig. 13 bis 17 sind perspektivische Ansichten, die die verschiedenen Schritte der Fertigung und Befüllung der zweiten Ausführungsform veranschaulichen.
  • Fig. 18 und 19 sind perspektivische Ansichten zweier Varianten der Fig. 12.
  • Fig. 20a bis 20f sind Teilansichten einer Ausgestaltungsvariante der Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 oder 7 und 9.
  • Fig. 21a bis 21d sind Teilansichten einer weiteren Ausgestaltungsvariante.
  • Fig. 22 ist eine Schnittansicht von noch einer weiteren Variante.
  • Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante der in Fig. 18 veranschaulichten Ausführungsform.
  • Fig. 24 ist eine Draufsicht einer Variante des Ventils, die für jedwede Ausführungsform verwendet werden kann, die sich auf ein Behältnis zur Verpackung einer Flüssigkeit bezieht.
  • Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Fertigungsverfahrens einer Variante des dichten Behältnisses, das Gegenstand der Erfindung ist.
  • Fig. 26 ist eine Schnittansicht dieser Variante entlang der Linie XXVI-XXVI der Fig. 25.
  • Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abwandlung des Herstellungsverfahrens einer Variante des dichten Behältnisses.
  • Fig. 28 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVIII- XXVIII der Fig. 27.
  • Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht einer letzten Abwandlung des Herstellungsverfahrens einer weiteren Variante des dichten Behältnisses.
  • Fig. 30 ist eine Schnittansicht entland der Linie XXX-XXX der Fig. 29.
  • Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht einer Variante des dichten Behältnisses der Fig. 4 und 5.
  • Fig. 32 ist eine Schnittansicht einer letzten Variante des dichten Behältnisses.
  • Wie es Fig. 1 zeigt, geht man von einer Folie 24 aus, die ein erstes Mal gefalzt wird, um den Streifen 24a zu bilden, und bringt bevorzugt gleichzeitig Schweissnähte 28 und 29' sowie zwei parallele, schräge Schweissnähte 30 und 31 an, die sich von einer zur anderen der beiden Schweissnähte 28 und 29' erstrecken, um das Ventil zu bilden. Deshalb enden die Schweissnähte 28 und 29' zwischen den Schweissnähten 30 und 31, und dann wird ein Einschnitt 32 in den ersten Falz zwischen diesen Schweissnähten 30 und 31 angebracht, um einen zwischen diesen verlaufenden Durchgang zu bilden. Die Schweissnaht 28 endet in einem bestimmten Abstand von der freien Kante des Streifens 24a. Man falzt erneut die Folie 24 in der Nähe der Schweissnaht 28 (in der Richtung des Pfeils F, Fig. 1), um einen Streifen 24b zu bilden, und fügt die Schweissnaht 29' mit einer neuen Schweissnaht 29 an die Folie 24 an (Fig. 2), wodurch nunmehr drei Lagen der Folie 24 miteinander zusammengefügt sind. Diese neue Schweissnaht 29 endet, wie die anfängliche Schweissnaht 29', zwischen den schrägen Schweissnähten 30, 31 des Ventils.
  • Man legt dann die Folie 25 (Fig. 3) auf die Folie 24 und verschweisst diese Folien miteinander, um zwischen ihnen auf der einen Seite und den Schweissnähten 33 auf der anderen Seite eine Tasche zur Aufnahme eines zu verpackenden Gegenstandes auszubilden. Bevorzugt weiten sich die durch die Schweissnähte 33 ver schlossenen Seitenkanten dieser Tasche auf, so dass es leichter ist, den Gegenstand in die Tasche einzubringen. Die Folien 24 und 25 bilden somit die Innenwände des dichten Behältnisses. Es werden noch zwei Öffnungen 34 angebracht, deren Funktion später erklärt wird.
  • Dann werden die beiden Folien 26 und 27 auf die Folie 24 bzw. auf die Folie 25 aufgelegt (Fig. 4). Zwischen einer Kante der Folie 26 und der angrenzenden Kante des Streifens 24a wird eine Schweissverbindung 35 ausgeführt. Zwischen den beiden angrenzenden Kanten der Folien 25 und 27 wird eine Schweissverbindung 36 ausgeführt, und zwischen den aneinandergrenzenden Kanten der vier Folien 24, 25, 26 und 27 wird eine weitere Schweissverbindung 37 parallel zu den vorhergehenden ausgeführt (Fig. 5). Schliesslich werden zwei weitere parallele Schweissverbindungen, von denen nur eine, 38, in Fig. 4 zu sehen ist, entlang der beide n anderen Kanten der Folien 24 bis 27 angebracht, wodurch die Packung fertiggestellt ist. Da alle vier Folien 24 bis 27 auf drei Seiten und jeweils zwei auf der vierten Seite zusammengeschweisst sind und das Ventil zwischen den Folien 24 und 26 mündet, könnte nur der Raum zwischen den Folien 24 und 26 aufgebläht werden, sofern nicht Öffnungen 34 durch die Folien 24 und 25 gestanzt worden wären. Diese Öffnungen 34 dienen daher dazu, den Raum zwischen den Folien 25 und 27 mit dem zwischen die Streifen 24a, 24b der Folie 24 eingelassenen Ventil in Verbindung zu bringen.
  • In einer Abwandlung könnte das Behältnis, statt aus einer dichten Tasche zwischen zwei doppelten Wänden gefertigt zu sein, auch einfache Wände haben, d. h. es wiese nur die Folien 24 und 26 auf, und die Folie 24 wäre nicht mit den Öffnungen 34 versehen. Ein solches Behältnis könnte der Verpackung einer Flüssigkeit, zum Beispiel eines Getränks, dienen.
  • Dank der Gestaltung der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Packung können die Aussenwände 26, 27 aus Materialien gefertigt werden, die sich von denen der Folien 24, 25 unterschei den. Somit könnten die Aussenwände 26, 27, zum Beispiel dicker sein. Man könnte sich auch vorstellen, dass diese Aussenwände starre oder halbstarre Schalen wären.
  • In den angeführten Beispielen sind die Wände des Behältnisses verschweissbar, und zwar namentlich mit Ultraschall, und beruhen auf Polyethylen (PE) oder linearem Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE), vorzugsweise aus Laminaten PE/X/PE bestehend, wobei X eine luftdichte Barriere wie Poly(ethylenco-vinylalkohol) (EVOH), Polyamid (PA) oder biaxial gerecktes Polyamid (OPA) darstellt. Es versteht sich, dass die Verschweissung durch eine Verklebung ersetzt werden könnte, auch wenn diese komplizierter auszuführen ist. Der Aufbau PE/X/PE erlaubt beidseitiges Verschweissen der Folie.
  • Man kann ferner bemerken, dass die Schweissnähte 28 und 29, die die Schweissnaht 29' mit der Folie 24 zusammenfügen, nicht unentbehrlich sind. Man hat jedoch festgestellt, dass sie nützlich sind, da sie zum Zeitpunkt des Aufblähens eine richtige Ausrichtung des Ventils im Inneren des Behältnisses sicherstellen. Man hat ferner festgestellt, dass der Boden der Tasche bevorzugt an den Boden des Behältnisses angefügt werden sollte. Jedoch ist auch diese Massnahme nicht unabdingbar, und die Folien 24 und 25 könnten auf der Höhe der Schweissnaht 33 enden, die den Boden der Tasche abgrenzt.
  • Es versteht sich, dass ausserhalb der Folienfalzlinien, die gerade sind, um keine Probleme mit Faltenbildung in den umgeschlagenen Streifen zu verursachen, die übrige Peripherie des Behältnisses eine nicht viereckige Gestalt haben könnte. Dazu reicht es, die Folien in der gewünschten Form auszuschneiden, und zwar vor oder nach dem Verschweissen, wobei die Schweissnähte dann dieser Form folgen.
  • Wir möchten auch klarstellen, dass die Packung gemäss Fig. 1 bis 5 ferner mit einem Abschnitt versehen sein könnte, der sich ausserhalb des Behältnisses zumindest über eine der Schweissnähte 35 oder 36 hinaus erstreckt, wobei dieser Ab schnitt dazu dienen würde, zum Beispiel einen Henkel daraus zu gestalten oder eine Klappe zu bilden, um den Ventileingang zu schützen.
  • Fig. 6 stellt eine viereckige Folie 40 vor, in die ein Loch 41 gestanzt worden ist, das von einem Deckel 42 abgedeckt wird.
  • Diese Folie 40 wird auf einer waagerechten oder senkrechten Fertigungsstrasse von einer flach abgewickelten Rolle abgeschnitten, und zwar in einem Wasserstoffperoxidbad, um die Keimfreiheit des Verpackungsmaterials zu gewährleisten. Das Abwickeln des Films bzw. der Folien erfolgt parallel zu den Schweissnähten des Beutelober- und -unterteils. Das Ventil, dessen Herstellung zuerst beschrieben wird, wird schrittweise in Richtung des Abwickelns der Filmrolle ausgeführt.
  • Fig. 7 zeigt dieselbe Folie 40, von der ein Seitenstreifen 40a in Höhe der Mitte des Loches 41 zur Vorderseite der Folie hin gefalzt worden ist. Der Seitenstreifen 40a wird mit zwei schrägen, parallelen Schweissnähten 43, 44, die das künftige Ventil umreissen, und mit Schweissnähten 45; 46, 47 parallel zur Falzlinie des Seitenstreifens 40a verschweisst, die die beiden Enden jeder Schweissnaht 43, 44 mit den beiden Seitenkanten der Folie 40 verbinden.
  • Fig. 8 zeigt den in der anderen Richtung als vorher (Pfeil F) ausgeführten Falz des Seitenstreifens 40a mit dem Abschnitt 40b der Folie 40, an die der Streifen angeschweisst worden ist.
  • Fig. 9 zeigt die Verschweissung 46a der Folie 40 mit den Streifen 40a und 40b entlang derselben Schweissnaht wie die Verschweissung 46. Diese Verschweissung 46a soll die Führung eines Trinkhalmes zwischen den das Ventil begrenzenden, schrägen Schweissnähten 43, 44 ermöglichen.
  • Fig. 10 zeigt die Bildung eines das dichte Behältnis darstellenden Beutels. Ausser der Folie 40 und dem Ventil, dessen Gestaltungsschritte eben beschrieben worden sind, umfasst der Beutel eine viereckige Folie 48 derselben Abmessungen wie die mit ihrem Ventil versehene Folie 40 sowie einen Einsatz 49, der dazu bestimmt ist, den Boden des Beutels zu bilden und diesen auf einer waagerechten Fläche in senkrechter Lage halten zu können.
  • Damit der Einsatz 49 an das untere Ende der Folien 40 und 48 angeschweisst werden kann, ohne dass die Aussenseiten des Einsatzes miteinander verschweisst werden, besteht dieser Einsatz aus einem Laminat, dessen innere Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff, zum Beispiel Polyethylen, besteht, während die äussere Schicht aus einem hitzehärtbaren Kunststoff, zum Beispiel OPA, besteht.
  • Fig. 11 zeigt die beiden seitlichen Schweissnähte 50, 51, mit denen die Folien 40 und 48 aneinandergefügt sind, und die beiden Bodenverschweissungen 52, 53, die den Einsatz 49 an die Folie 48 bzw. an die Fol ie 40 anfügen. Hingegen ist die Oberkante der Folien 40 und 48 nicht verschweisst, wodurch eine Öffnung 54 für die Befüllung des Behältnisses gelassen wird.
  • Fig. 12 schliesslich veranschaulicht die fertige Packung, bei der die Oberkanten der Folien 40, 48 durch eine Verschweissung 55 aneinandergefügt sind. Ein Trinkhalm 56 steckt in dem Kanal, der zwischen den Schweissnähten 43 und 44 gebildet ist und das Ventil darstellt, und ist im übrigen auf der Aussenseite der Folie mit Hilfe eines Klebebandes 57 befestigt.
  • Um das Getränk trinken zu können, braucht man nur das Klebeband 57 zu entfernen, um den Trinkhalm 56 zu lösen und ihn in Richtung auf das Innere des Behältnisses zu drücken, wobei er den Deckel durchstösst, der ein dünnes Aluminiumplättchen sein kann. Wenn der Trinkhalm 56 herausgezogen wird, schliessen sich die beiden Wände des zwischen den Schweissnähten 43 und 44 gebildeten Kanals, und wenn das Behältnis auf den Kopf gestellt wird, schliesst der von der Flüssigkeit ausgeübte Druck diesen Kanal dicht ab. In einer Abwandlung kann anstelle der Öffnung 41 und des Deckels 42 die Öffnung auch durch einen Voreinschnitt des Films 40 ersetzt werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, gestattet das Fertigungsverfahren eine vollkommen keimfreie Verpackung des Getränks.
  • Die Ausführungsform der Fig. 13 bis 17 bezieht sich auf die Fertigung von Beuteln mit seitlichen Einsätzen, die dazu bestimmt sind, auf einer Fertigungsstrasse hergestellt zu werden, deren Maschinenachse parallel zur senkrechten Achse des Beutels ist. Das Ventil muss so angeordnet sein, dass die Falzschritte kontinuierlich in der Maschinenachse erfolgen können. Dieser Zwang bedingt, dass das Ventil auf einem seitlichen Abschnitt des Beutels angeordnet wird.
  • Mit Ausnähme dieses Unterschieds entspricht die Ausbildung des Ventils, das in Fig. 13 zu sehen ist, in allen Punkten der unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 9 beschriebenen und dargestellten, so dass die selben Bezugszahlen für diesen Abschnitt des Behältnisses beibehalten werden.
  • Um dieses Behältnis herzustellen, bildet man eine Folie 60 der selben Abmessungen wie die Folie 40, aber mit Einsätzen 61, 62 versehen, von denen je einer auf jeder der gegenüberliegenden Seitenkanten ausgebildet ist. Vier Schweissnähte werden ausgeführt (Fig. 15), zwei Schweissnähte 63, um die Einsätze 61, 62 an der Folie 40 zu befestigen, und zwei Schweissnähte 64, um den Beutel zu versteifen.
  • Fig. 16 zeigt die Verschweissung des Bodens 65, während am oberen Ende des Beutels eine Öffnung 66 gelassen wurde, um die Befüllung zu gestatten. Der durch eine Schweissnaht 67 verschlossene Beutel (Fig. 17) kann auf die Bodenverschweissung 65 gestellt werden, die unter dem Gewicht der Flüssigkeit plattgedrückt wird, während es der Kanal, der zwischen den beiden das Ventil bildenden Schweissnähten 43 und 44 ausgebildet ist, gestattet, nach Durchstossen des Deckels 42 zu dem Getränk zu gelangen.
  • Die Variante in Fig. 18 zeigt den Beutel der Fig. 12, bei dem die Verschweissung 46a weggelassen wurde, während der Ventilkanal, der zwischen die Schweissnähte 44' und 50 (nicht mehr schräg, sondern parallel zur Beutelkante) eingelassen ist, verlängert ist, um zwi scheu den Schweissnähten 44', 45' und 51 eine Tasche zu bilden, die dazu bestimmt ist, den Trinkhalm 56 aufzunehmen. Da nämlich die aus dem dichten Behältnis bestehende Packung speziell dafür konzipiert wurde, dass das Getränk auf mehrere Male verteilt genossen werden kann, ist es von Nutzen, über einen Raum für die Aufbewahrung des Trinkhalms 56 zu verfügen, da dieser Trinkhalm unbedingt gebraucht wird, um durch den zwischen den Schweissnähten 44' und 50 ausgebildeten Kanal in das Behältnis zu gelangen. Die den Trinkhalm enthaltende Tasche kann mit einem Verschlusssystem vom Typ des Selbstklebebandes, das anstelle der Schweissnaht 46a der Fig. 12 an der selben Stelle entlang ihrer Oberkante angebracht ist, oder mit einem unter dem Markenzeichen Mini-gripR bekannten Verschluss versehen sein.
  • In einer anderen Variante kann eine Tasche 68 in eine der die Wandung des Behältnisses bildenden Folien 40 oder 48 eingelassen sein, wobei diese Tasche 68 der Aufnahme des Trinkhalms dient.
  • Das bis hierher beschriebene dichte Behältnis wird ausgehend von einer Folie gefertigt, die zumindest eine Wand des Behältnisses bildet, wobei man in einem Seitenstreifen dieser Folie durch Falzen und Verschweissen, wie oben beschrieben, ein Ventil erhält, mit dem der Strom eines Fluids in das dichte Behältnis hinein und aus diesem heraus gesteuert und dieses Behältnis geschlossen gehalten werden kann.
  • Diese Ausführungsform verlangt notwendigerweise, dass die diese Behältniswandung bildende Folie und das Ventil aus ein und dem selben Material in gleicher Wandstärke bestehen. Nun erfordert aber das Ventil, damit es sich gut schliesst, ein sehr biegsames und möglichst dünnes Material. Hingegen kann es er wünscht sein, dass die Wandung des Behältnisses dicker ist und vorzugsweise aus einem Laminat wie PE/X/PE besteht, wobei X eine gasdichte Barriere wie Poly(ethylenco-vinylalkohol) (EVOH), Polyamid (PA) oder biaxial gerecktes Polyamid (OPA) ist, während ein solches Laminat für das Ventil nicht von besonderem Interesse ist.
  • Aus diesem Grunde hat man sich ausgedacht, dass dis Folie 70 (Fig. 20) und der Seitenstreifen 71 in zwei verschiedenen Dicken aus ein und dem selben Material oder aus zwei verschiedenen Materialien bestehen. Somit wird die Folie 70 aus einem der oben erwähnten Laminate gefertigt, während der Seitenstreifen 71 aus einer einzigen PE-Schicht gebildet wird. Diese Folie 70 und dieser Seitenstreifen werden von zwei Rollen abgewickelt und mit den Kanten aneinander anstossend angeordnet (Fig. 20a), sodann durch eine Schweissnaht 72 aneinandergeschweisst (Fig. 20b). Dann wird der Bei tenstreifen 71 in der Mitte seiner Breite gefalzt (Fig. 20c). Man bringt eine Schweissnaht 73 entlang des Falzes und zwei parallele Schweissnähte 74, 75 zwischen der Schweissnaht 73 und einer parallelen Schweissnaht 76 an, wie in den vorangehenden Ausführungsformen, wobei diese Schweissnaht 76 zwischen den Schweissnähten 74 und 75 endet.
  • Dann (Fig. 20e) wird die Schweissnaht 73 zwischen den parallelen Schweissnähten 74, 75 herausgeschnitten, um den Kanal zu bilden, während zwei Einschnitte 74a, 75a in der Mitte der Breite der Schweissnähte 74, 75 angebracht werden. Diese Einschnitte sind dazu bestimmt, einen Längenabschnitt des Ventils von dem Seitenstreifen 71 zu befreien, in dem es gebildet worden war, wodurch die Wirksamkeit des auf die Aussenwände des Ventils wirkenden Drucks erhöht wird, der dazu dient, es zu schliessen, wie vorstehend erklärt. Es sei bemerkt, dass diese Einschnitte vorteilhaft auch an den Ventilen der vorhergehenden Ausführungsformen angebracht werden können.
  • Schliesslich wird der Seitenstreifen 71, in dem das Ventil ausgebildet worden ist, zur Rückseite der Folie 70 umgeschlagen, wenn Fig. 20e betrachtet wird, und zwar wie in Fig. 20f gezeigt, wonach das Behältnis wie in den vorangehenden Ausführungsformen fertiggestellt wird, indem eine weitere, mit Folie 70 identische Folie entlang der freien Kante des Seitenstreifens (Fig. 20f) und entlang der drei Seiten der Folie 70, die dieser freien Kante nicht benachbart sind, angeschweisst wird und somit das Behältnis auf vier Seiten verschlossen ist.
  • Die Variante in Fig. 21a bis 21d unterscheidet sich von der vorhergehenden lediglich dadurch, dass das Ventil, das aus einem anderen Material als die Folie 70' gefertigt ist, die dazu bestimmt ist, eine Wand des dichten Behältnisses zu bilden; wie vorher durch Falzen und Verschweissen ausgebildet wird, bevor es an der Folie 70' befestigt wird. Man geht von einem getrennten, übereinandergefalteten Streifen 71' aus (Fig. 21a) und führt eine Verschweissung 73 entlang des Falzes aus. Man bringt die nicht zusammenlaufenden Schweissnähte 74, 75 sowie die Schweissnaht 76, die je eines der Enden der nicht zusammenlaufenden Schweissnähte 74, 75 mit den Querkanten des Streifens 71' verbindet, an und führt den Ausschnitt zwischen den Schweissnähten 74, 75 in der Schweissnaht 73 des Streifens aus (Fig. 21c), bevorzugt bringt man die Einschnitte 74a, 75a an einem Längenabschnitt der Schweissnähte 74, 75 an. Dann (Fig. 21d) wird eine der freien Kanten des Streifens 71 ' an eine Kante der Folie 70' angeschweisst, und der Behälter wird wie in den vorangehenden Ausführungsformen fertiggestellt, indem mindestens eine zweite (nicht dargestellte) Folie angeschweisst wird, wenn das Behältnis einfache Wände hat. Man kann offensichtlich auch einen oder mehrere Einsätze zwischen den beiden Folien anbringen, wie vorher beschrieben.
  • Als weitere Alternative zu den Ausführungsformen der Fig. 20 und 21 kann man zum selben Ergebnis kommen, wenn man wie vorher von einer einzigen, mehrlagigen Folie 84 ausgeht, die einen unterschiedlichen Seitenstreifen aufweist, zum Beispiel einen einlagigen 85, und in der das Ventil ausgebildet wird, wie vorstehend erklärt.
  • In der Ausführungsform der Fig. 18 wird vorgeschlagen, eine Tasche zu bilden, um darin einen Trinkhalm 56 unterzubringen, der dazu bestimmt ist, den flüssigen Inhalt des Behälters zu trinken. Fig. 23 veranschaulicht eine Variante dieser Ausführungsform, in der das Behältnis mit einfacher Wandung und das Ventil vom selben Typ wie in der Ausführungsform der Fig. 11 sind. Jedoch unterscheidet sich diese Variante dadurch, dass eine Aussentasche zwischen einer Aussenwand des Behälters und einer dritten, auf drei Seiten 78, 79, 80 an die entsprechenden Kanten des Behältnisses angeschweissten Wand eingelassen ist, aber in einer bestimmten Entfernung von der vierten Seite 81 endet, wodurch das Innere der zur Aufnahme eines Trinkhalms 82 bestimmten Tasche zugänglich wird. Die Öffnung dieser Tasche wird durch einen Selbstklebestreifer 83 verschlossen, der sich von der Kante 81 des Behältnisses bis unter die nicht verschweisste obere Kante der Folie 77 erstreckt. In dieser Abwandlung kann die Folie, die die der Tasche benachbarte Wand des Behältnisses bildet, die Folie sein, die fest mit dem Ventil verbunden ist, das den Ventilen der vorher beschriebenen Ausführungsformen ähnelt. Da diese Wand von der die Tasche bildenden Folie 77 und dem Selbstklebestreifen 83 überdeckt ist, können die diese Wand bildende Folie und das Ventil aus einem dünneren Material gefertigt werden als das der anderen Wand des Behältnisses und der Folie 77.
  • Die in Fig. 24 veranschaulichte Variante zeigt ein Behältnis 90, das mit dem Ventil ausgerüstet ist, das zwischen zwei parallelen Schweissnähten 86, 87 ausgebildet ist, die zwei Schweissnähte 88, 89 miteinander verbinden, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Kanten des Behältnisses 90 erstrecken. Die parallelen SAchweissnähte 86, 87 sind so ausgeführt, dass jede eine zunehmende Verdickung 86a, 87a im Ventilkanal 91 bildet, wodurch dessen Querschnitt trichterförmig bis zu dem Punkt abnimmt, an dem die Schweissnähte 86, 87 plötzlich wieder ihre anfängliche Dicke annehmen. Der grosse Querschnitt des so gebildeten Trichters ist der Aussenseite des Behältnisses 90 zugewandt, während der kleinste Querschnitt auf die Innenseite ausgerichtet ist. Das Längenverhältnis zwischen dem Eingang des Kanals 91 und dem geringsten Querschnitt 91a des Trichters einerseits und zwischen diesem geringsten Querschnitt 91a und dem in das Behältnis 90 mündenden Ende des Kanals 91 andererseits ist ungefähr 2/3 zu 1/3. Der Zweck dieses Ventils, dessen Kanal 91 in zwei Abschnitte unterteilt ist, deren Grenze sich auf der Höhe des geringsten Querschnitts 91a des Trichters befindet, besteht im Falle eines Behältnisses für die Verpackung einer Flüssigkeit darin zu gestatten, den Trinkhalm teilweise über die Höhe des Querschnitts 91a herauszuziehen, wobei er im oberen Abschnitt des Kanals 91 verbleibt, während der untere Abschnitt des Kanals 91 sich wieder schliesst, auch wenn der Trinkhalm im oberen Abschnitt des Kanals 91 steckt. Es versteht sich, dass diese Ventilform in allen vorangehenden Ausführungsformen von zur Verpackung von Flüssigkeiten bestimmten Behältnissen eingesetzt werden kann. Der Trinkhalm könnte übrigens durch einen Ausguss ersetzt werden, namentlich wenn flüssige Erzeugnisse, die keine Getränke sind, verpackt werden.
  • Alle vorstehenden Ausführungsformen weisen einen Ausschnitt 32, 41 auf, der im Falz der Folie zwischen den parallelen Schweissnähten 30, 31 oder 43, 44 usw. angebracht ist, die den Ventilkanal umreissen. In einer Variante, und zwar insbesondere in den Ausführungsformen der Fig. 20 und 21, wo das Ventil aus einem anderen Material als die Wände des Behältnisses gefertigt ist, könnte für das Ventil ein sehr dünner Film verwendet werden, der nicht eingeschnitten oder im Falz des Films voreingeschnitten, sondern aus einem Material gefertigt ist, das die Eigenschaften von Elastomeren aufweist, d. h. genügend elastisch ist, um sich nicht durch die aus der Einführung des Trinkhalms in den Kanal resultierende Belastung unelastisch zu verformen, und vom Trinkhalm durchstossen werden kann, wenn dieser am Boden des nicht durchbohrten Kanals ankommt. Ein solcher Film kann aus Polyolefinen wie zum Beispiel den aus Ethylen, Propylen und einer langen Dienkette bestehenden Terpolymeren wie Hifax XTRR, TeclarR, RoyalenR oder TrefsinR gefertigt werden.
  • Alle beschriebenen Ausführungsformen können ausgehend von endlosem Folien- oder Filmmaterial bis hin zur Fertigstellung von dichten Behältnissen gefertigt werden, die dann voneinander getrennt werden. Der Vorteil dieses Fertigungsverfahrens liegt darin, dass sowohl die Ausbildung des Ventils als auch die Ausbildung des Behältnisses, ob mit zwei oder vier Wänden, durch Falzen und/oder Längsverschweissung im Gleichtakt mit dem Vorschub des Folienmaterials erfolgt. Daher wird das fertige Ventil, sofern es aus einem anderen Folienmaterial als dem des Behältnisses selbst besteht, integraler Bestandteil des Behältnisses, ohne vorher ausgeschnitten zu werden, wodurch man vermeidet, dass das Ventil an eine bestimmte Stelle gebracht werden muss, was einen komplizierten Arbeitsvorgang darstellt, der den Arbeitstakt verlangsamt und hohe Investitionskosten verursacht.
  • Fig. 25 veranschaulicht ein Fertigungsverfahren für ein dichtes Behältnis, das in Fig. 26 im Schnitt gezeigt ist. Dieses Verfahren ist demnach kontinuierlich und geht von zwei Filmen 92 und 93 aus, die abgerollt werden und an denen Falze und Verschweissungen im Gleichtakt mit ihrem Vorschub angebracht werden. Die verschiedenen Verfahrensschritte werden durch verschiedene perspektivische Schnitte der Folienmaterialien veranschaulicht. Es sei jedoch festgehalten, dass diese Schnitte nur die verschiedenen ausgeführten Arbeitsgänge zeigen sollen, dass aber die Folienmaterialien selbst erst durchschnitten werden, wenn das dichte Behältnis fertig ist. Man sieht zuerst den Film 92, der dazu bestimmt ist, das Ventil zu bilden. Dieser Film 92 wird zuerst längs in zwei Abschnitte 92a verschiedener Breite gefaltet. Diese beiden Abschnitte werden durch zwei Längsschweissnähte 94 aneinandergeschweisst, und zwar mit einer Unterbrechung zwischen zwei schrägen, parallelen Schweissnähten 95, die dazu bestimmt sind, den Kanal des Ventils zu umreissen. Im folgenden Arbeitsschritt wird ein Einschnitt 96 zwischen den beiden schrägen Schweissnähten 95 am Falz der Folie 92 angebracht.
  • Der zweite, für die Bildung des dichten Behältnisses bestimmte Film 93 wird im folgenden Arbeitsschritt abgewickelt, und zwar entlang der Kante des Abschnitts 92a des im Film 92 ausgebildeten Ventils. Die Trennplatte 97 ist in der Bahn des Film< 92 angeordnet und dazu bestimmt, sich zwischen die Abschnitte 92a, 92b einzuschieben. Diese Trennplatte 97 soll es gestatten, die Kante des Abschnitts 92a mit der Kante des Films 93 zu verschweissen, ohne dass auch der Abschnitt 92b daran angeschweisst wird.
  • In den folgenden Arbeitsschritten wird der Film 93 so geformt, dass das im Schnitt in der Fig. 26 gebildete Behältnis 98 mit den beiden seitlichen Einsätzen 99 entsteht. Schliesslich wird die zweite Längskante des Films 93 an die Längskante des Abschnitts 92b des Films 92 angeschweisst, wobei diese beiden Längskanten vorher um 90º gefaltet wurden. Dadurch weist dieses dichte Behältnis einen Zugang zum Eingang des zwischen den beiden schrägen Schweissnähten 95 ausgebildeten Kanals auf, der nicht mehr wie bisher in einer Kante des Behältnisses, sondern auf einer Breitseite dieses Behältnisses sitzt.
  • Die in den Fig. 27 und 28 veranschaulichte Abwandlung bezieht sich auf ein Fertigungsverfahnen, in das eine Einheit zum Befüllen des Behälters mit einem flüssigen Produkt integriert ist, das in diesem Behältnis verpackt werden soll. Wie im vorangehenden Beispiel geht man von zwei Filmen 100 bzw. 101 aus, um das Ventil 102 in der selben Weise wie vorher durch Falten ungleicher Breiten 100a, 100b zu bilden, wobei die Kante des Abschnitts 100a an eine Kante des Films 101 angeschweisst wird.
  • Dann wird der Film 101 mit dem Ventil 102 schlauchförmig um einen Fülltrichter 103 gelegt, und eine Längsverschweissung 104 (Fig. 28) wird zwischen der Kante des Abschnitts 100b und der anderen Kante des Films 101 ausgeführt, wodurch das um den Trichter 103 herum gebildete schlauchförmige Element geschlossen wird. Querverschweissungen 105 werden in regelmässigen Abständen im Gleichtakt mit dem Vorschub des schlauchförmigen Elements angebracht. Zwischen je zwei Querverschweissungen 105 wird eine abgemessene Portion des zu verpackenden Produkts durch den Trichter 103 eingegossen, und die so befüllten Beutel werden in der Mitte der Breite der Querverschweissungen 105 voneinander getrennt.
  • Die Fig. 29, 30 veranschaulichen noch ein weiteres Fertigungsverfahren für eine dichte Verpackung, die sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen durch die Tatsache unterscheidet, dass man den Kanal 106 des Ventils 107 durch eine Öffnung 108 erreicht, die aus einem Film 109 herausgeschnitten wurde, der dazu bestimmt ist, eine Wandung des dichten Beutels zu bilden. Wie Fig. 29 zeigt, kann man, anstatt das Ventil durch Falten einer Folie zu bilden, das selbe Ergebnis erzielen, indem man die aneinandergrenzenden Längskanten der beiden Streifen 110, 111 ungleicher Breite aneinanderschweisst. Diese beiden Fertigungsweisen des Ventils sind austauschbar und hängen von der Wahl des Herstellers ab. Dann wird, wie man aus Fig. 29 ersehen kann, die freie Kante des Streifens 110 an die Innenseite des Films 109 angeschweisst, und zwar unter Zuhilfenahme einer Trennplatte 112, sodann wird die Kante des Streifens 111 an die selbe Innenseite des Films 109 angeschweisst, und zwar unter Zuhilfenahme einer weiteren Trennplatte 113. Die beiden freien Kanten der entsprechenden Streifen 110 und 111 werden zu beiden Seiten der Öffnung 108 angeschweisst und gestatten somit den Zugang zum Kanal 106 des Ventils 107. Schliesslich wird ein Film 114 abgewickelt und an die beiden Längskanten des Films 109 angeschweisst. Am Ende wird, wie in allen vorangehenden Ausfüh rungsformen, die Gesamtheit der übereinandergelegten und in diesem Beispiel mit Ausnahme des Kanals 106 nur längs verschweissten Filme quer verschweisst und in der Mitte der Breite der Querverschweissungen zerschnitten, um die Beutel zu trennen.
  • In den verschiedenen, bisher beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens wird, wenn man nicht alle, sondern nur bestimmte Dicken der übereinandergelegten Filme zusammenschweissen will, eine Trennplatte zwischen die Filme geschoben, die aus einem Werkstoff besteht, der mit dem dieser Filme nicht verschweissbar ist. In einer Abwandlung kann die Trennplatte durch einen hitzeresistenten Lack ersetzt werden, der auf der Rückseite des Films angebracht wird, dessen Vorderseite zu verschweissen ist, wobei dieser Lack die Gestalt der Schweissnaht oder Schweissnähte, die auf der zu verschweissenden Seite anzubringen sind, annimmt. Auf diese Weise kann das Schweissen des Ventils gleichzeitig mit dem Anschweissen dieses Ventils an den Film erfolgen, der die Wandungen des dichten Beutels bildet, indem man den Film des Ventils an den Schweissstellen für die Ausbildung des Ventils mit einem solchen Lack überzieht. Der hitzeresistente Lack könnte zum Beispiel ein Polyurethanharzlack oder ein Acrylharzlack sein.
  • Fig. 31 zeigt eine Variante des in Fig. 5 veranschaulichten dichten Beutels. In dieser Variante ist der das Ventil 24a, 24b bildende Film 24 mit einer ausgeschnittenen Öffnung 115 versehen, die durch eine teilweise an den Film 24 angeschweisste oder angeklebte Zunge 116 zum dichten Verschluss der Öffnung 115 verschlossen ist. Indem man den nicht angeschweissten Abschnitt der Zunge 116 ergreift, kann man sie abreissen, um den Beutel zu entleeren.
  • Dieser Beutel hat noch eine Klappe 117, die an die Kante 36 angeschweisst ist und von einer Tasche gebildet wird, die dazu bestimmt ist, einen Postversandzettel aufzunehmen. Diese Klappe 117 verdeckt normalerweise die an die Folie 26 angeklebte Zunge 116 und verhindert so ein zufälliges Abreissen dieser Zunge.
  • Fig. 32 schliesslich zeigt eine letzte Variante des dichten Behältnisses, in der das Behältnis von zwei Filmen 118, 119 gebildet wird, wobei der Film 118 umgeschlagen wird, um einen der Abschnitte 118a des Ventils zu bilden, dessen anderer Abschnitt von einem Film 120 gebildet wird, der wie alle vorhergehenden Ventile an den Abschnitt 118a angeschweisst ist. Schliesslich wird die freie Kante des Films 120 an die angrenzende Kante des Films 119 angeschweisst. Somit ist gezeigt worden, dass das Ventil wie im Falle der Fig. 1 bis 19 in eine Wandung des dichten Behältnisses integriert werden kann, dass das Ventil wie im Falle der Fig. 20 aus einem von dem Film des dichten Behältnisses abgetrennten Film gefertigt werden kann, dass das Ventil unter Zuhilfenahme von zwei Filmen gebildet werden kann (Fig. 29), und dass es schliesslich aus einem Film gebildet werden kann, der an einen umgeschlagenen Film einer Wandung des Beutels angeschweisst ist. In allen Fällen wird das Ventil kontinuierlich mit dem dichten Behältnis gefertigt und durchquert folglich den Beutel zwischen zwei gegenüberliegenden Kanten dieses dichten Behältnisses.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass das oben beschriebene Behältnis mit seinem dichten Verschlussventil auf anderen Maschinentypen gefertigt werden kann und dass im Rahmen der durch die Ansprüche definierten Erfindung andere Ausführungsformen möglich sind.

Claims (22)

1. Dichtes Behältnis, mit einer Wand und einem Ventil versehen, das sich im Inneren des Behältnisses befindet und zwischen zwei biegsamen Folien (24a, 246; 40a, 40b; 92a, 92b) ausgebildet ist, die sich von einer zur anderen von zwei entgegengesetzten Kanten (50, 51; 78, 80) des Behältnisses erstrecken und entlang zweier nicht zusammenlaufender Verbindungslinien (30, 31, 43, 44, 95) zusammengefügt sind, um zwischeneinander durch Auseinanderspreizen der benannten biegsamen Folien einen Kanal zu begrenzen, der an seinen beiden Enden offen ist, wobei das eine Ende mit dem Inneren und das andere mit der Aussenseite des Behältnisses in Verbindung steht, um den Durchgang eines Fluids zwischen dem Inneren und der Aussenseite des Behältnisses zu gestatten, wobei diese biegsamen Folien (24a, 24b; 40a, 40b; 92a, 92b) dazu bestimmt sind, sich aneinander anzulegen, sobald man aufhört, eine Kraft an sie anzulegen, durch die sie auseinandergespreizt werden, um so das benannte Fluid daran zu hindern, aus dem Behältnis auszutreten, und wobei die Kanten dieser biegsamen Folien (24a, 24b; 40a, 40b; 92a, 92b), die dem mit der Aussenseite in Verbindung stehenden Ende des benannten Kanals benachbart sind, dicht mit der Wand (26, 48, 93, 109) dieses Behältnisses verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die benannten, entgegengesetzten Kanten (50, 51; 78, 80) des Behältnisses, zwischen denen sich die benannten biegsamen Folien (24a, 24b; 40a, 40b) erstrecken, so aneinandergefügt sind, dass die entsprechenden Kanten dieser biegsamen Folien, die zwischen den benannten, entgegengesetzten Kanten (50, 51; 78, 80) des Behältnisses liegen, einerseits aneinandergefügt und andererseits an die entgegengesetzten Kanten des Behältnisses angefügt sind, und dadurch, dass die benannten biegsamen Folien (24a, 24b; 40a, 40b; 92a, 92b) ausserdem durch dichte Verbindungen (28, 29, 45, 46, 47, 94) miteinander verbunden sind, die an jedem der Enden jeder der benannten, nicht zusammenlaufenden Verbindungslinien (30, 31, 43, 44, 95) beginnen, die den benannten Kanal begrenzen, und bis zu den benannten entgegengesetzten Kanten (50, 51; 78, 80) des Behältnisses führen, wobei die benannte dichte Verbindung (28, 46, 94) dem mit der Aussenseite in Verbindung stehenden Ende des benannten Kanals benachbart ist und zumindest eine der benannten biegsamen Folien (24a, 24b; 40a, 40b; 92a, 92b) aus einem Verbund (35, 55, 63) besteht, der sich von dem der dem Behältnis benachbarten Kante unterscheidet.
2. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der benannte Kanal in einem Seitenstreifen (71) ausgebildet ist, der einer Kante einer Folie (70) benachbart ist, die zumindest eine der Wände des benannten Behältnisses bildet, wobei dieser Seitenstreifen um eine zu der benannten Kante der benannten Folie (70) parallelen Linie (73) gefaltet ist,
zwei nicht zusammenlaufende, dichte Verbindungslinien (74, 75) die beiden übereinandergefalteten Teile des benannten Seitenstreifens (71) zusammenfügen, wobei diese Linien (74, 75) von der Faltkante (73) ausgehen und in Richtung auf die parallele, diesem Seitenstreifen entgegengesetzte Kante zulaufen,
die beiden so gefalteten Teile werden ihrerseits gegen eine Seite der benannten Folie (70) gedrückt, wobei die freie Kante des Seitenabschnitts (71) sich im wesentlichen an die benachbarten Kanten der benannten Folie (70) und des benannten Seitenstreifens (71) anschliesst und einen Falz zwischen dieser Folie (70) und diesem Streifen (71) bildet,
wobei die freie Kante dieses Streifens (71) sowie die freien Kanten der benannten Folie (70) dicht an die benachbarte Kante einer zweiten Wand angefügt sind, die so an die dem benannten Seitenstreifen benachbarte Seite der ersten Wand (70) gedrückt wird, dass das benannte Behältnis gebildet wird, das den benannten, umgefalteten Seitenstreifen enthält.
3. Dichtes Behältnis, namentlich dazu bestimmt, aufgebläht zu werden, gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden benannten Verbindungslinien (30, 31) in einer gewissen Entfernung von der freien Kante des benannten Streifens (24a), die der Eintrittsöffnung des Kanals benachbart ist, enden, und dass dieser Streifen durch eine erste Zusammenfügungslinie (28), die zu der benannten freien Kante parallel ist und durch die betreffenden Enden der benannten beiden Verbindungslinien (30, 31) verläuft, die in einer gewissen Entfernung von dieser freien Kante enden, sowie durch eine zweite Zusammenfügungslinie (29), die im wesentlichen der der benannten freien Kante des benannten Streifens (24a) entgegengesetzten Kante (29') folgt, an der benannten Folie (24) befestigt ist, wobei diese erste und zweite Zusammenfügungslinie (28, 29), die den benannten Seitenstreifen (24a) an der benannten Folie (24) befestigen, in dem benannten Bereich enden, der sich zwischen den beiden benannten, nicht zusammenlaufenden Verbindungslinien (30, 31) erstreckt.
4. Dichtes Behältnis, namentlich dazu bestimmt, aufgebläht zu werden, gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es vier übereinandergelegte Wände (24, 25, 26, 27) umfasst, die an zumindest zwei einander entgegengesetzten Seiten aufeinandergefügt sind, wobei die beiden äusseren Wände (26, 27) und die beiden inneren Wände (24, 25) jeweils an einer dritten Seite (37), die den Boden bildet, aufeinandergefügt sind, während jede Aussenwand (26, 27) entlang der vierten Seite (35, 36) an die benachbarte innere Wand (24, 25) angefügt ist und somit eine Tasche im Inneren des Behältnisses gebildet wird.
5. Dichtes Behältnis, namentlich dazu bestimmt, aufgebläht zu werden, gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vier übereinandergelegten Folien (24, 25, 26, 27) aneinander anstossende Umrisse haben und entlang ihrer gesamten Peripherie zusammengefügt sind, ausgenommen entlang der Öffnung der benannten Tasche, wo die Kanten der inneren Wände (24, 25) voneinander getrennt sind.
6. Dichtes Behältnis, namentlich dazu bestimmt, aufgebläht zu werden, gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden inneren Wände (24, 25) aneinandergefügt sind (33), um innerhalb der Peripherie des Behältnisses eine Tasche zu bilden, deren Öffnung sich vor der Öffnung des Behältnisses befindet.
7. Dichtes Behältnis, namentlich dazu bestimmt, aufgebläht zu werden, gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der innerhalb der Peripherie des Behältnisses eingegrenzten Tasche ausgeweitet sind.
8. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatz (49; 61, 62) zwischen zumindest zwei benachbarte Kanten der beiden Wände (40, 48) des benannten Behältnisses eingefügt und an jede dieser Kanten angeschweisst ist.
9. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der benannte Einsatz (49; 61, 62) aus einem Laminat besteht, dessen mit den betreffenden benachbarten Kanten der benannten Wände in Berührung kommende innere Schicht aus einem heisssiegelbaren thermoplastischen Material und dessen äussere Schicht aus einem nicht heisssiegelbaren Material besteht.
10. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man den benannten Einschnitt (41) vor dem Falzen des benannten Seitenstreifens anbringt und dass man diesen Einschnitt mit Hilfe eines durchstechbaren Deckels (42) verschliesst.
11. Dichtes Behältnis gemäss einem der Anspruche 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass man in dem zwischen den beiden Zusammenfügungslinien (43, 44) befindlichen Bereich an der benannten Folie einen Voreinschnitt anbringt, der dafür bestimmt ist, durch Einführung eines Stiftes zwischen die Zusammenfügungslinien (43, 44) durchstossen zu werden.
12. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschnitt oder Voreinschnitt (32, 41) den Falz (29, 45) in dem zwischen den beiden Zusammenfügungslinien (30, 31, 43, 44) befindlichen Bereich unterbricht, um den Durchgang von Fluid in dem so gebildeten Kanal zu gestatten.
13. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der benannte Seitenstreifen aus einem Streifen der Folie gebildet wird, die zumindest eine der Wände des Behältnisses bildet.
14. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der benannte Seitenstreifen (71, 71') aus einem an die Kante der benannten Folie angeschweissten Streifen besteht, wobei dieser Streifen und diese Folie aus zwei verschiedenen Materialien bestehen.
15. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der benannte Seitenstreifen (85) aus einer der Schichten besteht, aus denen sich die Folie (84) zusammensetzt, die zumindest eine der Wände des Behältnisses bildet.
16. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschnitt (74a, 74b) in einem Längsabschnitt jeder der benannten Zusammenfügungslinien (74, 75) angebracht ist, und zwar im mittleren Bereich ihrer Breitenausdehnung und von der benannten Faltkante ausgehend.
17. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benannten, nicht zusammenlaufenden Verbindungslinien (86, 87) je eine zunehmende Ausweitung (86a, 87a) aufweisen, die sich in den Kanal (91) des Ventils hinein erstreckt, und zwar in der Richtung vom äusseren zum inneren Ende dieses Kanals, wobei diese Ausweitung plötzlich endet und der Kanal (91) dadurch in der Längsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt wird, ein äusserer Abschnitt dazu bestimmt ist, als Aufnahmeelement einer Verteilungsleitung für die Flüssigkeit zu dienen und ein innerer Abschnitt ein Ventil bildet, dessen Öffnung durch Längsverschiebung des Endes des benannten röhrenförmigen Organs vom äusseren Abschnitt zum inneren Abschnitt des benannten Kanals (91) gesteuert wird.
18. Dichtes Behältnis gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang eines Längenabschnittes der beiden entgegengesetzten Kanten (78, 80) des Behältnisses und entlang der diese beiden entgegengesetzten Kanten verbindenden Kante (79) eine dritte, rechteckige Wand (77) so befestigt ist, dass eine entlang ihrer vierten Seite offene Tasche gebildet wird, wobei diese Tasche durch einen selbstklebenden Streifen (83) verschlossen wird, der den Abschnitt der Behältniswand überspannt, der nicht von dieser dritten Wand (77) überdeckt wird.
19. Dichtes Behältnis, namentlich dazu bestimmt, aufgebläht zu werden, gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine seiner Wände (24) durchbohrt ist (115) und dass eine Zunge (116) auf die Aussenseite der Wand (24) geklebt oder geschweisst ist, um die Öffnung dicht zu verschliessen, wobei ein nicht geklebter oder geschweisster Abschnitt dieser Zunge (116) als ein Greifelement dient, um die Öffnung (115) freizulegen.
20. Behältnis gemäss Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzkappe in der Verlängerung einer der Wände des Behältnisses angebracht und dazu geeignet ist, in abnehmbarer Weise auf diesem Behältnis befestigt zu werden, indem sie die benannte Zunge (116) abdeckt.
21. Verfahren zur Verpackung eines Getränkes in dem dichten Behältnis gemäss einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass man zuerst das benannte Ventil (30, 31, 43, 44) in Nachbarschaft zu einer der Kanten einer der Wände (24, 40) des Behältnisses ausbildet, dass man die zweite Wand (26, 48) des Behältnisses so auf die erste Wand aufschweisst, dass der Boden und die Seitenkanten des Behältnisses verschlossen werden, dass man eine abgemessene Menge von Flüssigkeit zwischen die nicht verschweissten Kanten des oberen Randes des Behältnis ses einführt und dass man das Behältnis verschliesst, indem man die beiden oberen Kanten (35, 55, 67) miteinander verschweisst.
22. Verfahren zur Fertigung des dichten Behältnisses gemäss einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Ventil wie auch das dichte Behältnis aus endlosem Folienmaterial hergestellt wird, indem die verschiedenen Folien in dem Masse, in dem sie abgewickelt werden, durch Falten und/ oder Hinzufügen anderen Folienmaterials sowie durch Verschweissen parallel zur Abwickelrichtung, ausgenommen die benannten beiden, nicht zusammenlaufenden Verbindungslinien, übereinandergefügt werden und man schliesslich quer zur Abwickelrichtung der verschiedenen Folien zu beiden Seiten ein und des selben Ventils Folienmaterial aufschweisst und die so erhaltenen dichten Behältnisse entlang der benannten Querschweisslinien voneinander trennt.
DE69505106T 1994-03-03 1995-03-03 Dichtes behältnis, insbesondere schlauchbeutel, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit Expired - Fee Related DE69505106T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9402575A FR2716865A1 (fr) 1994-03-03 1994-03-03 Enceinte étanche gonflable et procédé de fabrication d'une telle enceinte.
FR9409882 1994-08-05
FR9413159 1994-10-28
PCT/IB1995/000138 WO1995023742A1 (fr) 1994-03-03 1995-03-03 Enceinte etanche, procede de fabrication de cette enceinte et procede pour conditionner une boisson dans cette enceinte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69505106D1 DE69505106D1 (de) 1998-11-05
DE69505106T2 true DE69505106T2 (de) 1999-04-22

Family

ID=27252879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69505106T Expired - Fee Related DE69505106T2 (de) 1994-03-03 1995-03-03 Dichtes behältnis, insbesondere schlauchbeutel, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6481889B2 (de)
EP (1) EP0746507B1 (de)
AU (1) AU1716795A (de)
DE (1) DE69505106T2 (de)
ES (1) ES2125006T3 (de)
WO (1) WO1995023742A1 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2747108B1 (fr) * 1996-04-04 1998-07-03 Braintrust Emballage gonflable
US6076968A (en) * 1996-11-26 2000-06-20 The Coca-Cola Company Easy open flexible pouch
US6164825A (en) * 1996-11-26 2000-12-26 The Coca-Cola Company Stable, flexible, easy open pouch
FR2757484B1 (fr) * 1996-12-23 1999-02-26 Braintrust Ltd Enceinte etanche et procede de fabrication d'une ebauche d'enceinte etanche
WO2001024999A1 (en) * 1999-10-07 2001-04-12 Molins Plc Bag making
FR2810640B1 (fr) 2000-06-22 2003-05-30 Soplaril Sa Emballage avec systeme de fermeture par bande, procede pour sa fabrication
US6485177B2 (en) 2001-03-07 2002-11-26 Gary M. Bell Flexible stand-up pouch constructions for dispensing liquids
US6554023B2 (en) 2001-06-13 2003-04-29 Baxter International Inc. Vacuum demand flow valve
US6550493B2 (en) 2001-06-13 2003-04-22 Baxter International Inc. Vacuum demand valve
US6863261B2 (en) 2002-03-12 2005-03-08 Baxter International Inc. Valve stop
USD499793S1 (en) 2003-03-17 2004-12-14 Baxter International Inc. Valve
USD507631S1 (en) 2003-03-17 2005-07-19 Baxter International Inc. Valve
DE102005015307A1 (de) * 2005-04-01 2006-10-05 Heraeus Kulzer Gmbh Behältnis, insbesondere für galvanische Bäder
US20060280391A1 (en) * 2005-06-09 2006-12-14 Joseph Buggs Z&G system
US20090028468A1 (en) * 2005-07-01 2009-01-29 Mikio Tanaka Structure of air passage of sealable bag, sealable bag, and method of manufacturing the sealable bag
USD560122S1 (en) 2005-07-29 2008-01-22 Kapak Corporation Pouch for liquids
US7648023B2 (en) * 2006-04-27 2010-01-19 Cygnus Medical Llc Endoscope pre-clean kit
US20080107781A1 (en) * 2006-11-06 2008-05-08 Christopher Carroll Food container
US7784160B2 (en) 2007-03-16 2010-08-31 S.C. Johnson & Son, Inc. Pouch and airtight resealable closure mechanism therefor
US7886412B2 (en) 2007-03-16 2011-02-15 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Pouch and airtight resealable closure mechanism therefor
US7946766B2 (en) 2007-06-15 2011-05-24 S.C. Johnson & Son, Inc. Offset closure mechanism for a reclosable pouch
US7857515B2 (en) 2007-06-15 2010-12-28 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Airtight closure mechanism for a reclosable pouch
US7874731B2 (en) 2007-06-15 2011-01-25 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Valve for a recloseable container
US7887238B2 (en) 2007-06-15 2011-02-15 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Flow channels for a pouch
US7967509B2 (en) 2007-06-15 2011-06-28 S.C. Johnson & Son, Inc. Pouch with a valve
DE102010011208A1 (de) 2010-03-09 2011-09-15 Vita Pak Ug Verpackungssystem
US20150264967A1 (en) * 2014-03-20 2015-09-24 Rex Adams Retro-fit flavor dispensing systems
US12006119B2 (en) * 2019-03-20 2024-06-11 Jesus Perea-Ochoa Consumption packet with drinking arrangement
US12202664B2 (en) * 2022-02-21 2025-01-21 Party Paccs, Inc. Beverage container

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682902A (en) 1952-07-17 1954-07-06 Melvin R Metzger Valved container
GB723588A (en) 1952-07-29 1955-02-09 Lyons & Co Ltd J Improvements in and relating to liquid containers
FR1122898A (fr) 1955-04-22 1956-09-13 Glaces Gervais Récipient pour liquides ou produits pulvérulents
FR1128387A (fr) 1955-08-02 1957-01-04 Sachet en matière plastique et son procédé de fabrication
CH359659A (de) 1958-07-12 1962-01-15 Papro Ag Fuer Papierverarbeitu Beutel und Verfahren zu dessen Herstellung
GB875848A (en) 1959-05-12 1961-08-23 Metal Box Co Ltd Improvements in or relating to bags
GB1001873A (en) * 1961-08-25 1965-08-18 Sanders Bernard Improvements in and relating to bags
FR1338549A (fr) * 1962-08-17 1963-09-27 Récipient muni d'un organe de fermeture et son procédé de fabrication
GB1026109A (en) * 1963-06-04 1966-04-14 St Regis Paper Co All-plastics bags and process and machines for their production
US3337117A (en) 1964-04-17 1967-08-22 Lehmacher Michael Beverage package
US3545604A (en) 1969-01-23 1970-12-08 Conn Med Corp Package
US3799914A (en) 1970-04-29 1974-03-26 Jenos Inc Standable flexible container with straw
JPS5182178A (en) 1974-12-25 1976-07-19 Dainippon Printing Co Ltd Jiritsuseifukuro oyobi sonoseizohoho
US4454979A (en) 1980-09-05 1984-06-19 Toyo Seikan Kaisha Ltd. Laminated packing bag with spout formed from handle portion
GB2128576B (en) 1982-10-16 1987-04-08 Johnsen Jorgensen Jaypak Making compartmented bags
US4609107A (en) * 1984-04-16 1986-09-02 Andrew McG. Martin Easy open and reclosable bag having a separable reclosure tie
NL8502366A (nl) 1985-08-28 1987-03-16 Leer Koninklijke Emballage Verpakking voor drank en werkwijze voor het vervaardigen van de verpakking.
CA1307777C (en) * 1987-08-25 1992-09-22 Daniel A. Pharo Packaging system and method
US4898477A (en) 1988-10-18 1990-02-06 The Procter & Gamble Company Self-expanding flexible pouch
DE4240540A1 (de) 1992-12-02 1994-06-09 Sisi Werke Gmbh Standbeutel mit verbesserter Einstichöffnung
FR2711115B1 (fr) * 1993-10-11 1995-12-08 High Tech Packaging France Sa Procédé de fabrication d'une enceinte étanche gonflable munie d'une valve.
US6076968A (en) 1996-11-26 2000-06-20 The Coca-Cola Company Easy open flexible pouch

Also Published As

Publication number Publication date
US20020015541A1 (en) 2002-02-07
EP0746507B1 (de) 1998-09-30
US6481889B2 (en) 2002-11-19
WO1995023742A1 (fr) 1995-09-08
DE69505106D1 (de) 1998-11-05
AU1716795A (en) 1995-09-18
EP0746507A1 (de) 1996-12-11
ES2125006T3 (es) 1999-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69505106T2 (de) Dichtes behältnis, insbesondere schlauchbeutel, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit
DE69604416T2 (de) Dichtes behältnis und verfahren zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit
EP2032454B2 (de) Folienbeutel
EP0494582B1 (de) Beutelpackung mit Aufreisshilfe
DE69606210T2 (de) Doppelkammerbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60034190T2 (de) Reissfester Beutel
DE69209421T2 (de) Flexible Behälter
EP2433879B1 (de) Standbeutel für schüttfähige Güter sowie Verfahren zur Herstellung eines Standbeutels
DE2827803B2 (de) Verpackung für mit einer Kruste überzogene Backwaren und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2792609A1 (de) Verpackungsbehältnis für Schüttgüter
DE102011017073A1 (de) Behälter zum Verpacken von Füllgütern und Verfahren zur Bearbeitung einer Materialbahn
DE2830184C2 (de) Flexibler Innenbehälter zum Füllen mit Flüssigkeiten sowie Verfahren zum Füllen desselben
EP2050689B1 (de) Verpackungsbeutel
EP1747148A1 (de) Behälter
DE60118192T2 (de) Verpackung mit einem bandverschlusssystem und verfahren zu dessen herstellung
DE69701311T2 (de) Aufblasbare verpackung
DE102005026149A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Folienbeuteln
DE102010051065A1 (de) Verpackungsbehälter für Füllgüter und Verfahren zur Herstellung des Verpackungsbehälters
DE69712516T2 (de) Dichter beutel und verfahren zu seiner herstellung und zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit
DE10131902A1 (de) Standfähige Schlauchbeutel, Verfahren für deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102021127352A1 (de) Verfahren und System zur Herstellung eines Standbodenbeutels
EP4296190A1 (de) Behälter für flüssigkeiten
DE2832256C2 (de)
DE3420622C2 (de)
WO2025108982A1 (de) Verpackungsbeutel für hygieneartikel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee