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DE69506428T2 - Nadellose parenterale vorrichtung zum einführen - Google Patents

Nadellose parenterale vorrichtung zum einführen

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DE69506428T2
DE69506428T2 DE69506428T DE69506428T DE69506428T2 DE 69506428 T2 DE69506428 T2 DE 69506428T2 DE 69506428 T DE69506428 T DE 69506428T DE 69506428 T DE69506428 T DE 69506428T DE 69506428 T2 DE69506428 T2 DE 69506428T2
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DE
Germany
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cylinder
sleeve
bore
piston
piston rod
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DE69506428T
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Roland F-92130 Issy-Les-Moulineaux Cherif-Cheikh
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Delab
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Delab
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M37/00Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin
    • A61M37/0069Devices for implanting pellets, e.g. markers or solid medicaments

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Parenteralvorrichtungen zum Einführen und, insbesondere, eine Vorrichtung zur intramuskulären oder subkutanen Verabreichung einer pharmazeutisch aktiven Zusammensetzung.
  • Der parenterale Weg wird gegenüber dem oralen bei vielen Gelegenheiten bevorzugt. Zum Beispiel wird die parenterale Verabreichung bevorzugt, wenn sich das zu verabreichende Arzneimittel teilweise oder vollständig im Gastrointestinaltrakt zersetzen würde. Ebenso wird die parenterale Verabreichung gewöhnlich der oralen vorgezogen, wenn bei Notfällen ein Bedarf für ein schnelles Ansprechen besteht.
  • Während folglich die parenterale Verabreichung bei vielen Anwendungen erwünscht ist, besitzt sie wesentliche Nachteile, so wie sie gegenwärtig ausgeübt wird. Der vielleicht größte Nachteil sind die Beschwerden, die sie dem Patienten verursacht, dem das Arzneimittel verabreicht wird. Parenteral-Zubereitungen enthalten im allgemeinen ein großes Volumen Flüssigkeit, in dem das Arzneimittel suspendiert oder gelöst ist. Verhältnisse von Wirkstoff zu Träger bewegen sich gewöhnlich von 1 : 100 bis 1 : 1000. Insbesondere wenn der Wirkstoff schlecht löslich oder schwer suspendierbar ist, oder wenn er in hohen Dosen verabreicht werden muß, oder in beiden Fällen, muß ein ziemlich großes Volumen an Flüssigkeit injiziert werden. Die Injektion der Nadel und die Einführung eines ziemlich großen Volumens an Flüssigkeit sind die Ursachen dafür, daß die parenterale Verabreichung mehr oder weniger schmerzhaft ist, und zumindest für die meisten Menschen unangenehm. Darüber hinaus kann, abhängig von seiner Natur, das Lösungsmittel oder das Suspensionsmittel selbst eine Ursache von Schmerz sein.
  • Ein weiterer Nachteil der Verabreichung von Arzneimitteln in einem flüssigen Träger ist der, daß die Arzneimittel in der Flüssigkeit häufig nicht stabil sind. Daher müssen die Flüssigkeit und das Arzneimittel im wesentlichen gleichzeitig mit der Injektion gemischt werden. Dies kann von wesentlichem Nachteil sein, wenn z. B. viele Hunderte von Menschen über mehrere Tage hinweg behandelt werden müssen, um eine Epidemie einzudämmen.
  • Dementsprechend wäre es interessant, einen Modus der Verabreichung zu finden, der sowohl die Verwendung einer Nadel als auch einer flüssigen Lösung oder Suspension vermeidet.
  • Parenteral verabreichte feste Zusammensetzungen zur Verwendung bei der kontrollierten Freisetzung eines Medikaments sind bekannt und Vorrichtungen, die eine direkte Injektion eines Medikaments ohne den Bedarf einer Flüssigkeit erlauben, sind bekannt, z. B. Trokare für Stäbchen- oder Pellets, und die Vorrichtung, die in der EP-0 292 936 A3 zur Injektion eines Feststoffs gezeigt wird. Trokare und die Vorrichtung der EP-0 292 936 A3 erfordern jedoch nach wie vor die Verwendung einer Nadel. Ein weiteres Beispiel einer bekannten Vorrichtung wird in der NL-A-8901124 gegeben. Diese Schrift offenbart eine Vorrichtung, geeignet zur parenteralen Verabreichung eines Medikaments, wobei die Vorrichtung einen Zylinder und einen Kolben umfaßt, wobei der Zylinder ein erstes und ein zweites Ende und eine Bohrung aufweist, wobei der Kolben eine verlängerte Stange umfaßt, wobei der Kolben geeignet zur Bewegung in der Bohrung ist, um das Medikament von dem ersten Ende des Zylinders auszustoßen.
  • Der Anmelder hat nun eine relativ preisgünstige Vorrichtung zur einfachen Verabreichung von festen oder halbfesten Arzneimitteln durch den parenteralen Weg gefunden. Die Vorrichtung des Anmelders, wie in Anspruch 1 offenbart, vermeidet vollständig das Erfordernis einer Nadel. Das feste Arzneimittel wird direkt durch die Haut eines Patienten injiziert, z. B. einem Menschen oder einem Tier, durch einen Kolben, der nur soweit in die Haut eindringt, wie es zum Einbringen des festen Arzneimittels nötig ist. Das mit der Vorrichtung verwendete Medikament wird geeigneterweise in der Gestalt des Endes eines Zahnstochers hergestellt, d. h. es besitzt ein spitzes Ende, das sich allmählich zu einem zylindrischen Teil erweitert. Das Medikament besitzt ausreichende strukturelle Festigkeit, so daß es durch die Haut in die subkutane Schicht eindringen kann, wenn es mit der Parenteralvorrichtung zum Einführen der vorliegenden Erfindung verabreicht wird. Das Arzneimittel dringt folglich in die Haut ein und es besteht kein Erfordernis für eine Beschwerden-verursachende Nadel, um das Arzneimittel parenteral zu verabreichen.
  • Fig. 1 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt der Parenteralvorrichtung zum Einführen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt die Parenteralvorrichtung zum Einführen der vorliegenden Erfindung in seiner zurückgezogenen Form;
  • Fig. 3 zeigt die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einem Medikament, das parenteral in einen Patienten eingeführt wurde.
  • Zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1; die ein auseinandergezogener Perspektivschnitt der Parenteralvorrichtung zum Einführen der vorliegenden Erfindung ist, gibt es drei wesentliche Bestandteile, nämlich einen Hauptzylinder 10, eine Hülse 12 und einen Kolben 14. Der Hauptzylinder 10 besitzt eine zentrale Bohrung 16, die sich vom einen Ende 22 zum anderen Ende 20 des Hauptzylinders 10 erstreckt. Ein Medikament 18 (vgl. Fig. 2) wird in dieser zentralen Bohrung 16 aufgenommen. Der Hauptzylinder 10 beinhaltet vorstehende Ringe 24 und 26, die als Anschläge wirken, wie nachstehend diskutiert wird. Die Hülse 12 ist sowohl an ihrem oberen 28 als auch an ihrem unteren 30 Ende offen. Die Hülse 12 beinhaltet Schultern 32 und 34, um die Bewegung der Hülse wie nachstehend diskutiert zu begrenzen. Kolben 14 beinhaltet eine Kolbenstange 36 und eine Endkappe 38. Die Endkappe 38 besitzt eine runde Platte 40 und einen ringförmigen Flansch 42. Die Kolbenstange 36 weist einen Außendurchmesser auf, von dem zumindest ein Teil im wesentlichen genauso groß oder etwas kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung 16 ist.
  • Fig. 2 zeigt die Parenteralvorrichtung zum Einführen von Fig. 1 im zusammengebauten Zustand und in einem Zustand geeignet zum Transport und zur Lagerung. Kolben 14 wird auf das Ende 28 der Hülse 12 aufgepreßt. Hülse 12 wurde über den Hauptzylinder 10 gedrückt, so daß die Schulter 32 über den Ring 24 geschoben wurde und gegen Ring 26 zur Anlage kam. Die Hülse ist in gleitender Verbindung mit der Außenoberfläche des Hauptzylinders 10. Aneinanderstoßen von Schulter 32 und dem Ring 26 legt die relativen Positionen der Hülse 12 und des Hauptzylinders 10 fest, so daß der Kolben 14 nicht versehentlich das Medikament 18 verdrängt und es durch das eine Ende 22 des Hauptzylinders 10 stößt. Ring 24 verhindert die unbeabsichtigte Trennung der Hülse 12 vom Hauptzylinder 10, da er an die Schulter 32 stößt, bevor die Hülse 12 und der Hauptzylinder 10 sich trennen.
  • Eine Dichtung 44 aus biologisch verträglichem Material, wie Cellulose oder Gelatine, kann auf das Ende 22 des Hauptzylinders 10 aufgebracht werden, um die Sterilität des Medikaments 18 bis zum Zeitpunkt der Verabreichung aufrechtzuerhalten. Alternativ oder zusätzlich kann der gesamte Mechanismus in einer sterilen Umgebung wie einer Folie oder einer Cellophanverpackung (nicht gezeigt) aufbewahrt werden.
  • Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Gebrauch. Das eine Ende 22 des Hauptzylinders 10 wurde an der Haut 48 des zu behandelnden Patienten angesetzt, in der Weise, daß in dem Bereich, wo das Medikament injiziert werden soll, eine Spannung erzeugt wird. Der Kolben 14 und die Hülse 12; die sich gemeinsam bewegen, wurden am Hauptzylinder 10 durch Ausüben von Druck auf die Endkappe 38 des Kolbens 14 nach unten getrieben, bis Schulter 34 in Kontakt mit dem Ring 24 tritt. Die Kolbenstange 36 hat die Länge der Bohrung 16 des Hauptzylinders 10 durchquert und das Medikament 18 durch die Haut 48 des Patienten und in die subkutane Schicht 46 gestoßen. Schulter 34 der Hülse 12 in Kombination mit dem Ring 24 des Hauptzylinders 10 hat das Ausmaß der Bewegung der Kolbenstange 36 im Hauptzylinder 10 begrenzt. Es wird bevorzugt, daß die Stange 36 des Kolbens 14 nicht mehr als 2 mm unterhalb des einen Endes 22 des Hauptzylinders 10 stoppt und es ist insbesondere bevorzugt, daß der Kolben gar nicht über das eine Ende 22 des Hauptzylinders 10 hinausragt.
  • Alle der Komponenten der Vorrichtung können geeigneterweise aus Kunststoffmaterial hergestellt werden, aber es ist bevorzugt, daß die automatische Vorrichtung aus Metall hergestellt 1 ist, hauptsächlich aus rostfreiem Stahl. Für die manuelle Vorrichtung kann der Kolben 36 aus Metall hergestellt sein, aber er kann ebenso aus Kunststoff hergestellt werden, wenn dessen Querschnitt ausreichend vergrößert wird. Selbst wenn der Kolben 36 aus Stahl hergestellt wird, könnte er billiger herzustellen sein als die übliche Spritze, da die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung keine rostfreie Stahlnadel erfordert, deren Herstellung eine ziemlich große Präzision erfordert. Der Hauptzylinder 10 wird vorzugsweise mit einer Nasenkegelform am Ende 22 hergestellt. Der Hauptzylinder kann als ein einzelnes Stück hergestellt werden oder alternativ kann der Raum zwischen der Außenwandung 50 des Hauptzylinders und der Wandung der Zentralbohrung 16 hohl sein. Die Hülse 12 wird vorzugsweise aus transparen tem Material hergestellt, so daß die Kolbenstange 36 dadurch sichtbar ist, was folglich visuelle Sicherheit gewährleistet, daß sie sich in ihrer Arbeitsposition befindet.
  • Das Medikament 18 wird vorzugsweise hergestellt in der Gestalt von einem Ende eines Zahnstochers, so daß es leicht in die Haut eindringen kann und die subkutane Schicht erreicht. Es ist bekannt, daß ein Ende eines Zahnstochers eine Spitze besitzt, die sich rückwärtig zu einem zylindrischen Teil erweitert. Das Medikament wird als fest betrachtet; es kann jedoch entweder fest oder halbfest sein, solange es ausreichende strukturelle Einheit aufweist, um in die Haut einzudringen, ohne zu zerbrechen. Es wurde gefunden, daß ein Medikament mit einer Druckfestigkeit von mindestens 0,8 g/m · sec (8 millipoise) in der Längsrichtung ausreichend fest ist, und geringere Druckfestigkeiten sind ebenso verwendbar, insbesondere zur Verabreichung an Kinder, die eine empfindlichere Haut als Erwachsene aufweisen.
  • Die Menge des Trägers im Medikament 18 hängt vom Arzneimittel und vom gewünschten Wirkungsmodus ab. Als allgemeine Regel beträgt die Menge von Wirkstoff im Medikament mindestens etwa 50%. Mit geeigneten Medikamenten, die eine ausreichende strukturelle Festigkeit aufweisen, kann die Menge des Medikaments in der vorliegenden Erfindung bis zu 100% betragen. Das Medikament kann durch konventionelle Techniken hergestellt werden wie Verdichtung, Thermofusion (thermofusion) oder Extrudieren. Verdichtung besteht in geeigneter Weise aus einem Tablettierverfahren, bei dem eine Mikrotablette in Zahnstochergestalt entsteht. Thermofusion besteht in geeigneter Weise aus dem Mischen und Schmelzen des Wirkstoffs und einem Träger, falls gewünscht. Das geschmolzene Produkt wird dann zum Medikament in Zahnstochergestalt geformt. Extrusion besteht in geeigneter Weise aus dem Mischen des Wirkstoffs und dem Träger, falls gewünscht, mit einer Flüssigkeit, wobei eine halbfeste Paste entsteht. Die Paste wird dann durch eine Öffnung mit kleinem Durchmesser gedrückt, wobei ein Stäbchen entsteht. Die nadelartige Spitze kann vor oder nach dem Trocknen der halbfesten Stäbchen geformt werden.
  • Die Größe des Medikaments 18 kann bis zu 2 mm im Durchmesser betragen, aber sie beträgt vorzugsweise von etwa 0,2 bis 0,8 mm, und insbesondere von etwa 0,25 bis 0,5 mm, im Durchmesser für den zylindrischen Teil des Medikaments, und etwa 1 mm bis etwa 3 cm in der Länge. Die Größe wird natürlich abhängen von der zu verabreichenden Dosis und der Konzentration des Wirkstoffs anwesend im Vergleich zur Menge des Trägers.
  • Der innere Durchmesser der Bohrung 16 ist vorzugsweise etwa 5 bis 10% größer als der Durchmesser des Medikaments I8. Dies trägt dazu bei, zu gewährleisten, daß das Medikament nicht festsitzt oder durch kleinere Mängel, wie z. B. Grate, die während der Herstellung in der Bohrung I6 entstehen können, gefurcht wird. Gleichzeitig ist der Durchmesser begrenzt, um Reibungsverbindung zu bewirken, so daß das Medikament weniger wahrscheinlich versehentlich vor der Aktivierung der Vorrichtung aus der Bohrung verdrängt wird. Öl kann in die Bohrung eingebracht werden, um die Tendenz des Medikaments zum Verbleiben in der Bohrung zu erhöhen; ein Öl wird auch das Durchdringen der Haut erleichtern.
  • Der Durchmesser des Medikaments ist keineswegs willkürlich; es wurde gefunden, daß die Einführung einer Nadel mit einem Durchmesser von etwa 2 mm oder weniger im wesentlichen schmerzlos ist. Dies ist nicht der Fall für größere Durchmesser, und Medikamente mit einem größeren Durchmesser können im allgemeinen nur mittels eines Trokars verabreicht werden.
  • Der Wirkstoff kann ein Peptid oder ein Protein sein. Beispiele solcher Peptide beinhalten GH- Releasing-Peptid (GHRP), LH-Releasing-Hormon (LHRH), Somatostatin, Bombesin; Gastrin-Releasing-Peptid (GRP), Calcitonin, Bradykinin; Galanin, Melanocyten-stimulierendes Hormon (MSH), GH-Releasing-Faktor (GRF), Amylin, Tachykinine, Secretin, Parat- Hormon (PTH), Enkephalin, Endothelin, Calcitonin-Gen-Releasing-Peptid (CGRP), Neuromeline, Parat-Hormon-related Protein (PTHrP), Glucagon, Neurotensin, Adrenocorticotropes Hormon (ACTH), Peptid YY (PYY), Glucagon-Releasing-Peptid (GLP), Faktor VIII, vasoaktives Intestinal-Peptid (VIP), Hypophysen-Adenylat-Cyclase-aktivierendes Peptid (PACAP), Motilin, Substanz P, Neuropeptid Y (NPY), TSH und deren Analoga und Fragmente. Andere aktive Bestandteile beinhalten Insulin, Adrenalin, Xylocain, Morphin, ein Glucocorticoid (z. B. Dexamethason), Atropin, eine cytostatische Verbindung, Östrogen, Androgen, Interleukine, Digitoxin, Biotin, Testosteron, Heparin, Cyclosporin, Penicillin, Vitamine, Antithrombocyten-aktivierender Faktor-Mittel (z. B. Ginkgolide), oder Diazepam.
  • Um eine sofortige Abgabe des Wirkstoffs zu gewährleisten, sollte der Träger wasserlöslich sein. Beispiele von wasserlöslichen Trägern beinhalten Hyaluronsäure, Cellulose, z. B. Hydroxypropylmethyl-Cellulose (HPMC), Carboxymethyl-Cellulose (CMC) und Hydroxy ethyl-Cellulose (IEC), Polyalkohole, z. B. Mannit, Zucker, z. B. Dextrose, Mannose und Glucose, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon und Stärken. Der Träger kann auch wasserunlöslich sein, aber biologisch abbaubar, um eine anhaltende Abgabe zu gewährleisten. Beispiele von geeigneten Trägern beinhalten wasserunlösliche Polyester von L-Milchsäure, D-Milchsäure, DL-Milchsäure, L-Lactid, D-Lactid, DL-Lactid, Glycolid, Glycolsäure, Capralacton und jegliche optisch aktive Isomere, Racemate oder Copolymere davon.
  • Die folgenden sind veranschaulichende Beispiele der parenteralen Verabreichung von Arzneimitteln in fester Form im Vergleich zur herkömmlichen flüssigen Form, und sie sollen zeigen, daß die zwei Verabreichungsmittel ähnliche pharmazeutische Wirksamkeit aufweisen.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Versuch wurde durchgeführt mit rekombinantem menschlichen Insulin (IHR) und Insulin aus Rinderpankreas (IBP). IHR ist reines wasserlösliches Insulin; IBP ist Zinkinsulin, wasserunlöslich und gewöhnlich unter Verwendung von 16% Glycerin hergestellt. IHR und IBP enthalten etwa 26 Insulin-Einheiten (IU) pro mg.
  • Verschiedene Dosen von Insulin wurden mit einer herkömmlichen injizierbaren Formulierung verglichen. In einem in vivo-Test des Blutzucker-senkenden Effekts auf Ratten wurden all diese Formulierungen als wirksam gefunden in Bezug auf Intensität und Schnelligkeit der Wirkung.
  • Insulin kann als trockener Feststoff abgegeben werden und es wirkt genauso, wie die gebräuchliche Parenteralformulierung zur Bolusinjektion. Die Mengen, die für die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung benötigt werden, sind klein genug, um in fester Form als ein 2 mm langer Zylinder mit einem Durchmesser von 0,45 mm verabreicht zu werden. Patienten können die nahezu schmerzlose Einführung von festem Insulin mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ausführen. Diese Form von Insulin ist auch für eine längere Zeit bei Raumtemperatur stabil und billiger als die gebräuchliche flüssige Form.
  • BEISPIEL 2
  • Eine Formulierung eines Somatostatin-Analogas, D-Nal-cyclo-[Cys-Tyr-D-Trp-Lys-Val- Cys]-Thr-NH&sub2;, wurde in die Form von injizierbaren Tabletten gebracht durch Vereinigung des trockenen Materials mit Gelatine und Polyvinylpyrrolidon (PVP, 5-10%). Die Tabletten wurden injiziert und mit herkömmlichen Lösungen in Form von pharmakokinetischen Profilen verglichen. Die Verfahren zeigten im wesentlichen die gleichen pharmakologischen Ergebnisse.
  • BEISPIEL 3
  • Ein synthetisches anti-PAF, 4,7,8,10-Tetrahydro-1-methyl-6-(2-chlorphenyl)-9-(4-methoxyphenylthiocarbamoyl)-pyrido-[4',3'-4,5]-thieno-[3,2-f]-1,2,4-triazolo-[4,5-a]-1,4-diazepin, und ein natürliches anti-PAF, Ginkgolid B, wurden verglichen mit herkömmlicher Verabreichung. Das synthetische anti-PAF kann aufgrund seiner Unlöslichkeit nicht herkömmlich parenteral verwendet werden. Trotzdem wurde eine sehr gute Korrelation zwischen dem pharmakologischen Effekt und der Blutkonzentration beobachtet. Ginkgolid B ist etwas löslich. Für die gleiche Dosis des Produkts in gelöster Form (pH 8,75) war der Effekt der anfänglichen Injektion der gleiche, aber hielt nur 2 Stunden bei der Lösung an, wogegen der Effekt bei der festen trockenen Formulierung 24 Stunden anhielt.
  • BEISPIEL 4
  • Eine verlängerte Formulierung eines Decapeptyl (1 Monat) wurde hergestellt durch ein Formungsverfahren mit einer Formungsmaschine mit einer Gestalt von 0,8 mm Durchmesser und einige Zentimeter lang.
  • Polylactidcoglycolid (PLGA, 80%) wurde verwendet. Die pharmakokinetisch kontrollierte Abgabe war äquivalent zu der eines Implantats oder Mikrosphären und die feste Form war vollkommen subkutan oder intravenös injizierbar, bei Verwendung der Vorrichtung mit verschiedenen Spezies (Hase, Hund, Ratte und Schwein).
  • Es soll verstanden werden, daß die Ansprüche alle Veränderungen und Modifikationen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung abdecken sollen, die hier zum Zweck der Veranschaulichung gewählt wurden, die keine Abweichung vom Umfang der beanspruchten Erfindung darstellen.

Claims (14)

1. Eine nadellose Vorrichtung, fähig zur parenteralen Verabreichung eines Medikaments, wobei die Vorrichtung umfaßt einen Zylinder (10) und einen Kolben (14), wobei der Zylinder (10) ein erstes Ende (22) und ein zweites Ende (20) und eine Bohrung (16) für die Aufnahme des Medikaments (18) in fester Form aufweist, wobei die Bohrung (16) von dem ersten Ende (22) zu dem zweiten Ende (20) des Zylinders (10) sich erstreckt, wobei der Kolben (14) umfaßt eine verlängerte Kolbenstange (36) von im wesentlichen dem gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmesser der Bohrung (16), wobei die Kolbenstange (36) in die Bohrung (16) an dem zweiten Ende (20) des Zylinders (10) eingefügt ist, wobei der Kolben (14) fähig zur Bewegung in der Bohrung (16) ist, um das Medikament (18) von dem ersten Ende (22) des Zylinders (10) durch die Haut eines Patienten zu befördern, wenn der Zylinder (10) gegen die Haut des Patienten gepreßt wird und wenn das Medikament eine ausreichend strukturelle Festigkeit aufweist, um in die Haut des Patienten einzudringen.
2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend eine Hülse (12), wobei die Hülse (12) an dem Kolben (14) angebracht ist und die Hülse (12) in gleitender Verbindung mit der äußeren Oberfläche des Zylinders (10) steht, wobei die Hülse (12) ein erstes Ende (28) und ein zweites Ende (30) aufweist.
3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Zylinder (10) zwei beabstandete vorstehende Ringe (24 und 26) einschließt und wobei das erste Ende (28) der Hülse (12) eine nach innen ausgedehnte Schulter (34) aufweist, wobei die nach innen ausgedehnte Schulter (34) ein Ende der Hülse (12) während der gleitenden Bewegung des Zylinders (10) zwischen den zwei Ringen (24 und 26) auf dem Zylinder (10) zurückhält.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Kolben (14) umfaßt einen Kolbenstab (36), angebracht an einer Endkappe (38), wobei das zweite Ende (30) der Hülse (12) an dieser Endkappe (38) angebracht ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das zweite Ende (30) der Hülse (12) angebracht ist an der Endkappe (38) durch Reibungsverbindung.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 und 4, ferner umfassend eine zweite Schulter (32), einwärts ausgedehnt von der Hülse (12), wobei die zweite Schulter (32) beabstandet ist von der ersten Schulter (34), wobei die zweite Schulter (32) in Kombination mit einer der vorstehenden Ringe (24 und 26) auf dem Zylinder (10) die Bewegung des Kolbenstabs (36) in der Bohrung (16) des Zylinders (10) einschränkt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Einschränkung der Bewegung der Kolbenstange (36) so ist, daß nicht mehr als etwa 2 mm der Kolbenstange (36) über das erste Ende (22) des Zylinders (10) sich erstreckt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Einschränkung der Bewegung der Kolbenstange (36) so ist, daß nichts der Kolbenstange (36) über das erste Ende (22) des Zylinders (10) hinausragt.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Ende (22) des Zylinders eine Nasenkonus-Form hat.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend ein Medikament (18) in der Bohrung (16) des Zylinders (10):
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Medikament (18) die Gestalt von einem Ende eines Zahnstochers hat und eine Spitze mit einem Konusrücken an einem zylindrischen Teil einschließt und wobei die Spitze in der Bohrung (16) ausgerichtet ist in Richtung des ersten Endes (22) des Zylinders (10).
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei das Medikament (18) einen Durchmesser in dem zylindrischen Teil von etwa 0,2 bis etwa 2 mm hat und die Gesamtlänge des Medikaments von etwa 1 mm bis etwa 5 cm beträgt.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, ferner umfassend eine Dichtung (44) eines biologisch verträglichen Materials, die das erste Ende (22) des Zylinders (10) bedeckt.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei das biologisch verträgliche Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zellulose und Gelatine.
DE69506428T 1994-09-12 1995-09-12 Nadellose parenterale vorrichtung zum einführen Expired - Lifetime DE69506428T2 (de)

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