[go: up one dir, main page]

DE69513498T2 - Vorrichtung zum herstellen einer struktur mit schrägfäden - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen einer struktur mit schrägfäden

Info

Publication number
DE69513498T2
DE69513498T2 DE69513498T DE69513498T DE69513498T2 DE 69513498 T2 DE69513498 T2 DE 69513498T2 DE 69513498 T DE69513498 T DE 69513498T DE 69513498 T DE69513498 T DE 69513498T DE 69513498 T2 DE69513498 T2 DE 69513498T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
guide
yarn
warp
guide elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69513498T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69513498D1 (de
Inventor
Stephen Robert Addis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Short Brothers PLC
Original Assignee
Short Brothers PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Short Brothers PLC filed Critical Short Brothers PLC
Publication of DE69513498D1 publication Critical patent/DE69513498D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69513498T2 publication Critical patent/DE69513498T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • D03D41/004Looms for three-dimensional fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D13/00Woven fabrics characterised by the special disposition of the warp or weft threads, e.g. with curved weft threads, with discontinuous warp threads, with diagonal warp or weft
    • D03D13/002With diagonal warps or wefts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S139/00Textiles: weaving
    • Y10S139/01Bias fabric digest
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T442/00Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
    • Y10T442/30Woven fabric [i.e., woven strand or strip material]
    • Y10T442/3179Woven fabric is characterized by a particular or differential weave other than fabric in which the strand denier or warp/weft pick count is specified
    • Y10T442/3187Triaxially woven fabric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Schräggewebes, um in einer Aufeinanderfolge von Schräggewebe-Bildungsschritten, bei denen Kettgarne einer Kette in entgegengesetzte Schussrichtungen versetzt werden, ein Schräggewebe zu erzeugen, wobei das Schräggewebe zwei übereinanderliegende Schräg-Subgewebe aufweist, in denen die Schräggarne jedes Schräg-Subgewebes gegenüber den Schräggarnen des anderen Schräg-Subgewebes schräg verlaufen und in beiden Schäg-Subgeweben die Schräggarne schräg zu der Kettenfadenlaufrichtung ausgerichtet sind.
  • Unter der Bezeichnung Garn ist im folgenden ein fortlaufendes Monofilamentgarn, verseilte oder verzwirnte Endlosfilamente, oder ein aus kurzen Fasern gesponnenes Garn zu verstehen.
  • Mit Kettenfadenlaufrichtung ist die Richtung bezeichnet, in der die Kettfäden zugeführt werden, und die bezogen auf die Schussfäden des zu fertigen Gewebes orthogonal ausgerichtet ist.
  • Die US 5 137 058 offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensionalen Gewebes, das Kettfäden, Schussfäden und non-woven Schräggarne enthält, die durch bindende Kettfäden zusammengehalten werden, die zwischen benachbarten Kettfäden durch das Gebilde aus den Garnen verlaufen, und die an den außen liegenden Flächen des Gebildes durch dort eingefügte Schussfäden fixiert sind. Die Maschine enthält eine Schräggarn-Traversierungseinrichtung für fortschreitendes Traversieren der ihr zugeführten Gar ne, um so Subgewebe aus entgegengesetzt schräg verlaufenden Schräggarnen zu schaffen, die der Webzone zugeführt werden, wo sie zusammen mit den Kett- und Schussfäden durch die bindenden Kettfäden fixiert werden.
  • Bei einem Beispiel einer Schräggarn-Traversierungsvorrichtung, die in der US 5 137 058 geoffenbart ist, werden die Kettfäden, die der Vorrichtung zugeführt werden, durch Löcher in einer Anordnung von Führungsblöcken geleitet, wobei jedem Faden ein Block zugewiesen ist, und die Blöcke fortlaufend zunächst entlang einer oberen horizontalen Lauflinie geführt werden, in der jeder Block dem jeweils vorausgehenden folgt, und jeder Block bei seiner Ankunft am Ende des Laufes zu der unteren horizontalen Laufebene geführt wird, wo er fortschreitend in entgegengesetzter Richtung längs der unteren Lauflinie versetzt wird, bis er das Ende des unteren Laufes erreicht, wo er wiederum zu der oberen Laufebene befördert wird. Eine derartige Traversierungsvorrichtung benötigt für die Garnzufuhr ein rotierendes Spulengatter, das in Form eines Endlosriemens oder einer Endloskette, als Träger für die Schräggarn-Vorlagespulen, dieses der Bewegung der Schräggarne in der Schräggarn- Traversierungsvorrichtung nachführt. Die Traversierungsvorrichtung weist allerdings den Nachteil auf, dass sie ein sperriges Endlosriemen-Spulengatter als Träger für die große Zahl von Vorlagespulen benötigt.
  • Die PCT-Veröffentlichung WO92/14876 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Gewebes, bei dem eine Fadenversetzeinrichtung für den Transport von Fäden in Schussrichtung verwendet wird, um Schräggarnmuster zu schaffen, in denen die Fäden gegenüber der Kettfadenlaufrichtung schräg verlaufen, und in denen die Muster aus schräg verlaufenden Schräggarnen mit anderen Gewebemustern durch gezielte Fachbildung der Fäden und Eintrag von Schussfäden verwebt werden, um so das dreidimensionale Gewebe zu erzeugen. Bei diesem Verfahren ist es erforderlich, dass jeder Faden, der Schräggarn bilden soll, lösbar von einer Fadenfanglitze gehalten wird, die den Faden selektiv während des Webvorgangs anhebt und absenkt.
  • Die internationale Patentanmeldung Nr. PCT/GB94/00028 (Veröffentlichung Nr. WO94/16131) beschreibt eine Maschine zur Herstellung von mehrachsigem Gewebe, die eine Fadenversetzeinrichtung verwendet, um nicht verwebtes Schräggewebe mit zwei übereinandergelegten nicht verwebten Subgeweben zu erzeugen, die jedoch kein rotierendes Spulengatter oder Entsprechendes für die Zufuhr von Schräggarnen benötigt und die ohne das wiederholte Aufnehmen und Freigeben der Fäden durch Litzen, wie es in der WO92/14876 geoffenbart ist, auskommt.
  • Die in der PCT/GB94/00028 geoffenbarte Vorrichtung zur Herstellung der mehrachsigen Gewebestruktur enthält Zufuhrmittel für die Zufuhr von Kettfäden in einer Kettfadenlaufrichtung in Form einer Kette, und Schräggarnbildungsmittel für die Erzeugung des nicht gewebten Schräggewebes aus zwei übereinanderliegenden nicht gewebten Schräg-Subgeweben.
  • Eine einfache Form einer dreidimensionalen Gewebestruktur, die auf der in der PCT/GB94/00028 geoffenbarten Vorrichtung zur Erzeugung von Gewebestrukturen hergestellt werden kann, ist in Fig. 1 der begleitenden Zeichnungen dargestellt und enthält ein nicht gewebtes Kettgarngewebe, das sich zusammensetzt aus zwei übereinanderliegenden nicht gewebten diagonal verlaufenden Subgeweben aus Kettfäden 11 und 12, die im Winkel von ±45º bezogen auf die Kettfadenlaufrichtung R ausgerichtet sind, ein verbindendes Kettgarngewebe aus bindenden Kettfäden 13, die sich in Kettfadenlaufrichtung erstrecken und durch die nicht gewebten Kettgarn-Subgewebe 11 und 12 hindurch verlaufen, einem oberen, aus den Schussgarnen 14 gebildeten Schussgarngewebe und einem unteren, aus den Schussgarnen 15 gebildeten Schussgarngewebe.
  • Eine Form einer Vorrichtung zur Erzeugung von Gewebestrukturen nach Fig. 1, die in der PCT/GB94/00028 geoffenbart und in Fig. 2 der begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, enthält ein Spulengatter 16, das die Kettfäden in Form einer Kette 17 in der Kettenfadenlaufrichtung F nach Durchlaufen der Fadenführungselemente 19 einer Jacquardvorrichtung 20 einer Fadenversetzeinrichtung 18 zuführt. Jeder Kettfaden der Kette 17 wird von seinem eigenen Fadenführungselement 19 getragen, das gesteuert von der Vorrichtung 20 angehoben und abgesenkt werden kann, um Fächer zu bilden, bei denen die Kettfäden der Kette 17 gehoben werden. Derartige Vorrichtungen sind dem Fachmann hinlänglich bekannt, und, obwohl diese für die Erstellung von komplexen Zusammenstellungen für die Fachbildung der Kette zur Fertigung von Geweben mit kompliziertem Muster eingesetzt werden können, dient die Vorrichtung, die in der in Fig. 2 veranschaulichten Maschine vorgesehen ist, auch dazu, die Kettfäden der Kette 17 während des durch die Fadenversetzeinrichtung 18 ausgeführten Fadenversatzes anzuheben und abzusenken, um die Schräggarne zu schaffen und mit den so erzeugten Schräggarnen ein Fach zu bilden.
  • Die Fadenversetzeinrichtung 18 enthält ein unteres Fadenführungsglied 21, das sich in Schussrichtung über die ganze Breite der Kette 17 erstreckt und nach oben ragende Fadenführungselemente aufweist, die sich durch die Dicke der Kette 17 erstrecken und Fadenführungsöffnungen definieren, durch die die Kettfäden der Kette 17 hindurchlaufen, und die die Kettfäden in vorbestimmten, in Schussrichtung zueinander beabstandeten Positionen halten, sowie ein Fadenversetzglied 22, das sich ebenfalls in die Schussrichtung erstreckt und Fadenführungselemente aufweist, die Fadenführungsöffnungen definieren, um darin die Fäden der Kette 17 für den Versatz bei der Bildung der Schräggarne 11 und 12 aufzunehmen, die einen Teil der auf der Vorrichtung hergestellten Gewebestruktur bilden.
  • Weiter enthält die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung eine Schussfadeneintragseinrichtung 23 Zum Eintragen der Schussfäden 14 der in Fig. 1 gezeigten Struktur und eine Eintragseinrichtung 25 für die bindenden Kettfäden, zu der eine Eintragsnadel 26 gehört, die dem Eintrag der bindenden Kettfäden 13 in die in Fig. 1 gezeigte Struktur 10 dient. Außerdem enthält sie einen Schläger 30.
  • Die Fadenversetzeinrichtung 18 der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung dient, gesteuert durch den Antrieb 181, die Aufgabe, der fortschreitenden Beförderung der Kettfäden der Kette 17 in nicht gewebte ±45-Kettgarn-Subgewebe, wie sie durch die Kettfäden 11 und 12 der in Fig. 1 gezeigten Struktur dargestellt sind. Eine Beschreibung der Arbeitsweise der Fadenversetzeinrichtung 18, wie sie in PCT/GB94/00028 geoffenbart ist, wird nun im folgenden mit Bezug auf Fig. 3A(i) bis Fig. 3H(viii) erläutert.
  • Das in Fig. 3A(i) schematisch abgebildete Fadenführungsglied 21 enthält eine große Anzahl nach oben ragender Fadenführungselemente 26, die sich von einem Trägerabschnitt 211 nach oben erstrecken und die Fadenführungsöffnungen 27 bilden, durch die die Kettfäden der Kette 17 hindurch laufen, wobei die Fadenführungselemente 26 dazu dienen, die Kettfäden für den nachfolgende Eintrag der bindenden Kettfäden und den Eintrag von Schussfäden in vorbestimmten Positionen in Schussrichtung beabstandet zu halten. Das Fadenversetzglied 22 weist dieselbe Form auf wie das Fadenführungsglied 21 und ist ebenso mit einer Vielzahl von Fadenführungselementen 28 ausgestattet, die von einem Trägerabschnitt 221 nach unten ragen und die Fadenversetzöffnungen 29 definieren, in die sich die Kettfäden aus dem Fadenführungsglied 21 überführen lassen, um darauf in eine andere Fadenführungsöffnung 27 in dem Fadenführungsglied 21 versetzt zu werden.
  • Zur Veranschaulichung ist das Fadenführungsglied 21 in Fig. 3A(i) mit sechs Fadenführungsöffnungen dargestellt, und das Fadenversetzglied 22 ist in gleicher Weise mit einer ebenso großen Anzahl von Fadenversetzsöffnungen 29 versehen. In der in Fig. 3A(i) gezeigten Stellung befindet sich das Fadenversetzglied 22 in einer anfänglichen Stellung für den Fadenempfang, wobei die sechs Öffnungen 29 den sechs Öffnungen 27 des Fadenführungsglieds 21 direkt gegenüberliegen. Für die Veranschaulichung sind lediglich acht der Fäden für die Erzeugung der Schräg-Subgewebe in der Gewebestruktur durch die Bezugszeichen 1 bis 8 angedeutet.
  • Die Fäden 1 bis 8 hatten anfänglich Öffnungen in dem Fadenführungsglied 21 belegt, und in einem ersten auszuführenden Vorwärtsversatzschritt sind sämtliche Fäden 1 bis 8 durch eine erste Bewegung in dem ersten auszuführenden Vorwärtsversatzschritt, wie in Fig. 3A(i) gezeigt, in die ent sprechenden Öffnungen 29 gelangt. Entsprechend hatte der erste Faden 1 vor dem Versatz ein erste Öffnung am Rand in dem Fadenführungsglied 21 belegt, der letzte Faden 8 eine Öffnung am gegenüberliegenden Rand belegt, und jedes der Fadenpaare 2,5; 3,6; und 4,7 die dazwischenliegenden Öffnungen belegt.
  • Zusammen mit den in dem Fadenversetzglied 22, wie in Fig. 3A(i) dargestellt, in Lage gebrachten Fäden wird das Fadenversetzglied 22 gesteuert von dem in Fig. 2 gezeigten Antrieb 181 längs einer ersten Schussrichtung, wie in Fig. 3A(ii) zu sehen, um eine Öffnung (in der Zeichnung nach rechts) versetzt. Je einer der Fäden, die in der Zeichnung nach rechts zu versetzen sind, wird dann aus den zwischen den Randöffnungen liegenden Öffnungen in Öffnungen des Fadenführungsglieds 21 zurückgeführt, wie zu sehen in der Fig. 3A(iii), die die zurückgekehrten Fäden 5, 6 und 7 zeigt. Anschließend wird das Fadenversetzglied 22 um zwei Öffnungen längs einer entgegengesetzten zweiten Schussrichtung (in der Zeichnung nach links, wie in Fig. 3A(iv) gezeigt) versetzt, worauf die übrigen Fäden 2, 3 und 4 aus den zwischenliegenden Öffnungen sowie der letzte Faden 8 in die Öffnungen in dem Fadenführungsglied 21, wie in Fig. 3A(v) gezeigt, zurückgeführt werden. Wie zu sehen ist, verbleibt der erste Faden 1 in dem Fadenversetzglied 22. Das Fadenversetzglied 22 wird darauf um zwei Öffnungen längs der ersten Schussrichtung (in der Zeichnung nach rechts) in die in Fig. 3A(vi) gezeigte Stellung verbracht, worauf der erste Faden 1, wie in Fig. 3A(vii) zu sehen, in das Fadenführungsglied 21 abgesenkt wird. Das Fadenversetzglied 22 wird darauf um eine Öffnung längs der zweiten Schussrichtung verschoben, wodurch es wieder in seine in Fig. 3A(viii) dargestellte Ausgangsstellung für den Fadenempfang gelangt.
  • Die Bewegung der Fäden, wie sie in einem ersten Vorwärtsversatzschritt, mit Bezug auf Fig. 3A(i) bis 3A(viii) beschrieben, ausgeführt wurden, wird dann in einem zweiten Vorwärtsversatzschritt mit der Konfiguration der Garne, wie sie in Fig. 3A(viii) zu sehen ist, wiederholt, d. h. mit einem ersten Faden 2, drei zwischenliegenden Fadenpaaren 1,3; 4,5; und 8,6 und einem letzten Faden 7, wie in Fig. 3B(i) bis 3B(viii) dargestellt, mit dem Unterschied, dass mit dem Versatz des ersten Fadens 1 der an der ersten Öffnung des Fadenführungsglieds 21 angekommene Faden 2 mit einbezogen ist.
  • Die Bewegung der Fäden in dem zweiten Vorwärtsversatzschritt wird in Fig. 3B(i) bis 3B(viii) verdeutlicht. Ein dritter Vorwärtsversatzschritt geschieht, wie in Fig. 3C(i) bis 3C(viii) dargestellt. Ein vierter Vorwärtsversatzschritt wird sodann entsprechend Fig. 3D(i) bis Fig. 3D(viii) ausgeführt, wodurch die Fäden, wie in Fig. 3D(viii) gezeigt, eine entgegengesetzte Anordnung in den Öffnungen des Fadenführungsglieds 21 einnehmen, so dass der Faden 1 die letzte Randöffnung und der Faden 8 die erste Randöffnung belegt.
  • In Fig. 3D(i) bis Fig. 3D(viii) sind Verschiebungen des Fadenversetzglieds 22 zu sehen, die mit jenen der in Fig. 3A(i) bis 3A(viii), Fig. 3B(i) bis 3B(viii) und Fig. 3C(i) bis 3C(viii) gezeigten übereinstimmen. Jedoch ist zu erkennen, dass die in Fig. 3D(ii) bis 3D(iv) erfassten Verschiebungen des Fadenversetzglieds 22 sich durch eine einzige Verschiebung des Fadenversetzglieds 22 um eine Öffnung nach links in der Zeichnung ersetzen lassen.
  • An die Folge der Vorwärtsversatzschritte, die mit Be zug auf Fig. 3A(i) bis 3D(viii) erläutert wurden, schließt sich eine Folge von Rückwärtsversatzschritten an, die in Fig. 3E(i) bis 3H(viii) dargestellt sind, wobei die Bewegung des Fadenversetzglieds 22 nun in umgekehrter Richtung abläuft und die Fäden bei jedem Schritt in die entgegengesetzten Schussrichtungen versetzt werden, so dass sie in diejenigen Öffnungen zurück gelangen, die sie vor Beginn des ersten Vorwärtsversatzschrittes eingenommen hatten. Die Sequenz der Vorwärtsversatzschritte wird sodann wiederum gefolgt von einer Sequenz von Rückwärtsversatzschritten wiederholt.
  • Fig. 3H(i) bis 3H(viii) zeigen ebenfalls die Verschiebungen des Fadenversetzglieds 22, die mit jenen übereinstimmen, die in Fig. 3E(i) bis 3E(viii), Fig. 3F(i) bis 3F(viii) und Fig. 3G(i) bis 3G(viii) dargestellt sind. Jedoch ist zu erkennen, dass die von Fig. 3H(ii) bis 3H(iii) erfassten Verschiebungen des Fadenversetzglieds 22 sich durch eine einzige Verschiebung des Fadenversetzglieds 22 um eine Öffnung nach rechts in der Zeichnung ersetzen lässt.
  • Es ist offensichtlich, dass der entsprechend der Beschreibung mit Bezug auf Fig. 3A(i) bis Fig. 3H(viii) ausgeführte Versatz der Kettfäden zur Bildung eines Schräggewebes führt, das zwei zueinander und gegen die Schussrichtung geneigte Subgewebe aufweist, ohne dass eine Kettfadenzufuhrvorrichtung nach Art eines rotierenden Spulengatters erforderlich ist. Im Verlauf der Vorwärts- und Rückwärtsversatzschritte müssen die Fäden bei dem Versatz sich allerdings viele Male zwischen den Öffnungen des Fadenführungsglieds und des Fadenversetzglieds hin und her bewegen, bis die Abfolge von Vorwärtsschritten mit der sich an schließenden Abfolge von Rückwärtsversatzschritten schließlich vollendet ist. Insbesondere werden bei dem in Fig. 3A(i) und 3A(viii) gezeigten ersten Vorwärtsversatzschritt zunächst acht Fäden angehoben, um aus dem Fadenführungsglied 21 zu dem Fadenversetzglied 22 befördert zu werden; darauf werden drei Fäden, wie in Fig. 3A(iii) gezeigt, abgesenkt, um sie aus dem Fadenversetzglied 22 zu dem Fadenführungsglied 21 zu befördern, gefolgt von dem Absenken von vier weiteren Fäden, um sie aus dem Fadenversetzglied 22 zu dem Fadenführungsglied 21, wie in Fig. 3A(v) zu sehen, zu befördern, sowie schließlich dem Absenken eines einzelnen Fadens, um ihn, wie in Fig. 3A(vii) dargestellt, aus dem Fadenversetzglied zu dem Fadenführungsglied zu befördern.
  • Es lässt sich feststellen, dass sich die Anzahl der beschriebenen Bewegungen der Fäden mit dem Anheben sämtlicher acht Fäden aus dem Fadenführungsglied 21 zu dem Fadenversetzglied 22 und dem sich anschließenden Absenken aus dem Fadenversetzglied zu dem Fadenführungsglied auf insgesamt 16 Garnbewegungen in dem ersten Vorwärtsversatzschritt beläuft. Jeder der darauf folgenden Vorwärtsversatzschritte und jeder der Rückwärtsversatzschritte, wie sie in Fig. 3B(i) bis BH(viii) gezeigt sind, erfordert die gleiche Anzahl von Garnbewegungen.
  • Während die in der US 5 137 058 geoffenbarte Schräggarn-Traversierungsvorrichtung Führungsblöcke verwendet, durch die Kettfäden geführt werden, besteht deren Zweck lediglich darin, die Fäden fortlaufend zunächst längs einer ersten, oberen Lauflinie zu bewegen, in der jeder Block dem vorausgehenden folgt und bei seiner Ankunft am Ende des Laufes zu der unteren horizontalen Laufebene geführt wird, wo er fortschreitend in entgegengesetzter Rich tung längs der unteren Lauflinie versetzt wird, bis er das Ende des unteren Laufes erreicht, wo er wiederum zu der oberen Laufebene befördert wird. Die Traversierungsvorrichtung, wie sie geoffenbart ist, benötigt jedoch den Einsatz eines rotierenden Spulengatters, das dafür sorgt, das die Garn-Vorlagespulen der Bewegung der Schräggarne in der Schräggarn-Traversierungsvorrichtung folgen.
  • In der mit Bezug auf die Fig. 3A(i) bis 3H(viii) beschriebenen Garntraversierungsvorrichtung, wie sie in der PCT/GB94/00028 geoffenbart ist, lässt sich zwar der Einsatz eines rotierenden Spulengatters umgehen, dafür ist die Ausführung einer Reihe von Überführungsbewegungen des Garns zwischen dem Fadenführungsglied 21 und dem Fadenversetzglied 22 erforderlich. Als Konsequenz hat sich herausgestellt, dass trotz der Bemühungen, die Toleranzen der Spalte zwischen gegenüberliegenden Führungselementen 26 und 28 zu minimieren, die Kettfäden bei ihrer Überführung von einem Führungselement zu dem nächsten dennoch einem Abrieb ausgesetzt sind, und möglicherweise hängen bleiben, wodurch es zu Fadenbruch kommt, was ein Abschalten der Maschine erforderlich macht, in die die Traversierungsvorrichtung integriert ist.
  • Die FR-A-2 479 859 bringt einen Vorschlag vor, dessen Gegenstand ist, die Nachteile einer herkömmlichen Webmaschine zu beseitigen und es zu diesem Zweck für die Kettfäden vorsieht, dass diese durch gleitend verschiebbare Ringe in einem senkrechten Rahmen laufen, wobei die senkrechte Ausrichtung dieser Ringe in dem Rahmen durch Litzen oder Schnüre gesteuert wird, die an Schlingen aufgehängt sind, die wiederum an vertikal verschiebbaren Schäften befestigt sind, die mit Einsatz einer beliebigen Hebeeinrich tung, wie z. B. Pedalen, Anhubstangen oder Flaschenzügen, angehoben oder abgesenkt werden können. Sobald die Kettfäden in die Ringe innerhalb des Rahmens eingezogen sind, geschieht die Auswahl der Kettfäden für die Fachbildung, durch geeignetes Einfädeln von vorbestimmten Befestigungsschlingen in ausgewählte Schlingen an den vertikal verschiebbaren Schäften.
  • Die Beschreibung der FR-A-2479859 befasst sich dagegen ausschließlich mit der Fachbildung von Kettfäden in einer herkömmlichen Webmaschine, wobei ein Fach durch vertikales Verschieben der Garne gebildet wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Herstellung von Schräggewebe zu schaffen, wie sie in der PCT/GB94/00028 geoffenbart ist, die jedoch ohne Kontakt der Fäden mit den Führungselementen bei ihrer Überführung zwischen dem Fadenführungsglied und dem Fadenversetzglied auskommt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, um in einer Aufeinanderfolge von Schrägfaden- Bildungsschritten, bei denen Kettgarne einer Kette in entgegengesetzte Schussrichtungen versetzt werden, ein Schräggewebe zu erzeugen, wobei das Schräggewebe zwei übereinanderliegende Schräg-Subgewebe aufweist, in denen die Schräggarne jedes Schräg-Subgewebes gegenüber den Schräggarnen des anderen Schräg-Subgewebes schräg verlaufen und in beiden Schäg-Subgeweben die Schräggarne schräg zu der Kettenfadenlaufrichtung ausgerichtet sind, mit (i) einer Fadenversetzeinrichtung, zu der ein Fadenführungsglied mit einem Trägerabschnitt, der sich in Schussrichtung erstreckt und eine Vielzahl von Führungselementen aufweist, die sich in seitlicher Richtung bezogen auf das Trägerelement erstrecken und eine Reihe von gleichbeabstandeten Elementen bilden, die jeweils an Enden aufhören, die auf einer Linie liegen, die sich in Schussrichtung erstreckt, wobei jeweils zwei einander benachbarte Führungselemente zwischen sich Kettfadenführungsöffnungen begrenzen, durch die die Kettfäden der Kette veranlasst werden, hindurchzulaufen, und durch die die Kettfäden auf vorbestimmte relative Lagen bezogen auf die Schussrichtung festgelegt sind, und zu der ein Fadenversetzglied mit einem Trägerabschnitt gehört, der sich in Schussrichtung erstreckt und eine Vielzahl von Führungselementen aufweist, die sich in seitlicher Richtung bezogen auf das Trägerelement erstrecken und eine Reihe von gleichbeabstandeten Elementen bilden, die jeweils an Enden aufhören, die auf einer Linie liegen, die sich in Schussrichtung erstreckt, wobei jeweils zwei einander benachbarte Führungselemente Kettfadenversetzöffnungen begrenzen, zu denen die Kettfäden der Kette gebracht werden und durch die die Kettfäden auf vorbestimmte relative Lagen bezogen auf die Schussrichtung festgelegt sind, mit (ii) Fadenversetzantriebsmitteln, um einen vorbestimmten relativen Versatz zwischen dem Fadenversetzglied und dem Fadenführungsglied in Schussrichtung zu bewirken, damit das Fadenversetzglied in eine beliebige Position aus einer Reihe von Versatzpositionen gebracht werden kann, in denen die Enden der Führungselemente des Fadenversetzgliedes den Enden der Führungselemente des Fadenführungsgliedes gegenüberstehen und mit diesen fluchten, und in denen die Fadenführungsöffnungen des Fadenversetzgliedes mit den Fadenführungsöffnungen des Fadenführungsgliedes ausgerichtet sind, und mit (iii) Fachbildungsmitteln auf der Zufuhrseite der Fadenversetzeinrichtung, um mit ausgewählten Kettfäden ein Fach zu bilden, damit die ausgewählten Kettfäden veranlasst werden, sich aus ersten vorbestimmten Garnführungsöffnungen in dem Garnführungsglied in fluchtende Fadenversetzöffnungen in dem Fadenversetzglied zu bewegen und sich nach einer Verschiebung des Garnversetzglieds in eine andere Versatzstellung aus der Vielzahl der Versatzstellungen, in die Kette und in vorbestimmte zweite Garnführungsöffnungen in dem Garnführungsglied zurückzubewegen, die gegenüber den ersten Garnführungsöffnungen versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenversetzeinrichtung eine Vielzahl von Ösenelementen aufweist, durch die die Kettfäden der Kette von der Zufuhrseite der Vorrichtung zu einer gegenüberliegenden Ablaufseite hindurchlaufen und die von den Führungselementen gelagert sind, damit sie längs der Elemente in die Fadenführungsöffnungen bzw. die Fadenversatzöffnungen hinein- bzw. aus diesen herausgeschoben werden können, wenn sich das Fadenversetzglied in einer der fluchtenden Stellungen befindet, um die Schiebebewegung aus einer Öffnung in einem der Glieder in die damit ausgerichtete Öffnung in dem anderen Glied zu ermöglichen.
  • In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, liegen die Führungselemente des Garnführungsglieds in einer ersten Fläche, die Führungselemente des Fadenversetzglieds in einer zweiten Fläche und es sind das Fadenversetzglied und das Fadenführungsglied in jeder der Versatzstellungen so zu einander angeordnet, dass die erste und die zweite Fläche eine durchgehende Fläche bilden. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Fläche, in der die Führungselemente des Fadenversetzglieds liegen, eben und das Fadenversetzglied und das Fadenführungsglied so angeordnet, dass die erste und die zweite ebene Fläche in jeder Versatzstellung zueinander co-planar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, sind das Fadenversetzglied und das Fadenführungsglied so gelagert und bewegbar, dass die erste und die zweite ebene Fläche, in der die Führungselemente der beiden Glieder liegen, über den gesamten Bewegungshub der beiden Glieder zueinander co-planar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, gehören zu jedem Ösenelement ein Grundkörper mit einer Bohrung, die durch den Grundkörper verläuft und durch den ein oder mehrere Kettfäden hindurchlaufen, und Sicherungsmittel, die das Ösenelement in der Öffnung, in der das jeweilige Ösenelement angeordnet ist, an den Führungselementen verschiebbar sichern.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, weisen die Sicherungsmittel weiter einen vorderen Stirnflansch auf, der auf der Zufuhrseite der Vorrichtung angeordnet ist, und zu dem ein erster Anlagebereich, der seitlich von dem Grundkörper in einer ersten Richtung auskragt, um die Vorderseite des einen der beiden Führungselemente, die die Öffnung begrenzen, in der das Ösenelement angeordnet ist, zu überdecken, und gegen eine Vorderseite von diesem Führungselement anzuliegen, und ein zweiter Anlagebereich gehören, der seitlich von dem Grundkörper in der entgegengesetzten Richtung auskragt, um die Vorderseite des anderen der beiden benachbarten Führungselemente, die die Öffnung begrenzen, zu überdecken und an diesem anzuliegen. Die Sicherungsmittel weisen weiter einen rückwärtigen Stirnflansch auf, der an der Ablaufseite der Vorrichtung angeordnet ist, und zu dem ein erster Anlagebereich, der seitlich von dem Grundkörper in einer ersten Richtung auskragt, um eine Rückseite des einen der beiden Führungselemente, die die Öffnung begrenzen, in der das Ösenelement angeordnet ist, zu überdecken, und gegen die Rückseite von diesem Führungselement anzuliegen, und ein zweiter Anlagebereich gehören, der seitlich von dem Grundkörper in der entgegengesetzten Richtung auskragt, um das andere der beiden benachbarten Führungselemente, die die Öffnung begrenzen, zu überdecken und an diesem anzuliegen. Der Grundkörper des Ösenelementes erstreckt sich in der Öffnung, in der das Ösenelement angeordnet ist, seitlich so, dass jede oder jede nennenswerte Bewegung des Ösenelementes innerhalb der Öffnung in Schussrichtung verhindert ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, weisen die Anlagebereiche für das Führungselement bei jedem der Stirnflansche jedes Ösenelementes, die die Vorder- und Rückfläche benachbarter Führungselemente überdecken und an diesen anliegen, eine konvexe Form auf, um die Bewegung des Ösenelementes in die Öffnungen zwischen benachbarten Führungselementen während der Überführung des Ösenelementes aus einer Öffnung in einem Glied in eine andere Öffnung des anderen Glieds hinein bzw. aus diesem heraus zu erleichtern.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, erweitert sich der Querschnitt der Bohrung in dem Grundkörper jedes Ösenelementes in dem Bereich jedes Endes der Bohrung kontinuierlich so, dass die Reibkräfte vermindert werden, die von den Wänden der Bohrung auf die Kettfäden ausgeübt werden, die durch die Bohrung hindurch verlaufen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, weist jedes der Führungselemente des Garnversetzglieds und des Garnführungsglieds einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und der Grundkörper jedes Ösenelementes einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf, und die Weite des Grundkörpers jedes Ösenelementes ist derart bemessen, dass eine Schiebepassung zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenflächen benachbarter Führungselemente entsteht, die die Öffnung begrenzen, in der sich das Ösenelement befindet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, enthält die Vorrichtung zum Erzeugen eines Schräggewebes eine Ösenelement-Erkennungseinrichtung, die in Abhängigkeit von dem Verweilen eines Ösenelementes an einem Übergang zwischen beliebigen Garnführungsöffnungen und damit ausgerichteten Garnversetzöffnungen arbeiten, um eine nachfolgende relative Verschiebung des Garnversetzglieds gegenüber dem Garnführungsglied zu verhindern, bis das Ösenelement den Übergang freigegeben hat. Vorteilhaft weist die Erkennungsvorrichtung einen Strahlerzeuger und einen Strahlempfänger auf, die so angeordnet sind, dass der Strahlgenerator einen Strahl zu dem Strahlempfänger längs eines solchen Weges aussendet, auf dem der Strahl unterbrochen wird, wenn sich ein Ösenelement in einer beliebigen Übergangsstelle befindet.
  • Die Führungselemente des Garnversetzglieds und des Garnführungsglieds können ausgeschnitten oder mit einer Öffnung versehen sein, um den Strahlengang zu schaffen, und bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, sind die Stirnflächen der Führungselemente des Garnführungsglieds und die Stirnflächen der Führungselemente des Garnversetzglieds mit miteinander fluchtend ausrichtbaren und zueinander komplementären offenen Kanälen versehen, die gemeinsam den Laufweg schaffen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, sind die Fäden, die durch jedes Ösenelement hindurchlaufen im Bereich des Ösenelementes auf der Zufuhrseite der Vorrichtung durch eine Schutzscheide geschützt, und die Schutzscheide weist die Gestalt einer rohrförmigen Hülse auf, durch die der Faden oder die Fäden, die dem Ösenelement zugeführt werden, hindurch laufen, und die beim Betrieb der Vorrichtung mit einem Ende gegen das Ösenelement anstößt. Trennarme werden auf der Zufuhrseite verwendet, um eine ordnungsgemäße Bildung eines zu öffnenden Faches sicherzustellen, und die Schutzscheide ist so dimensioniert, dass sie die Fäden gegen Reibkräfte schützt, die von den Armen herrühren.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das im folgenden noch beschrieben wird, hat jedes der Führungselemente sowohl des Fadenversetzglieds als auch des Garnführungsglieds die Gestalt eines Führungszinkens, der in einer geneigten Stirnfläche endet, die in jeder Versatzstellung einer komplementär geneigten Stirnfläche eines jeweils fluchtenden Führungszinkens des anderen Glieds gegenübersteht.
  • Im folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele mit Verweis auf begleitende Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 (auf die bereits oben Bezug genommen wurde) zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer dreidimensionalen Gewebestruktur, wie sie von einer in der PCT/GB94/00028 geoffenbarten Vorrichtung zur Erzeugung von Gewebestrukturen hergestellt wird.
  • Fig. 2 (auf die hier bereits Bezug genommen wurde) zeigt ein schematisches Blockdiagramm der in der PCT/GB94/00028 geoffenbarten Vorrichtung zur Erzeugung von Gewebestrukturen für die Herstellung der in Fig. 1 veranschaulichten Gewebestruktur.
  • Fig. 3A(i) bis 3H(viii) (auf die hier bereits Bezug genommen wurde) zeigen schematische Darstellungen einer Fadenversetzeinrichtung der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung zur Veranschaulichung der Abfolge der Fadenversetzschritte beim Versatz von Fäden bei der Herstellung von zwei übereinanderliegenden nicht gewebten Schräg-Subgeweben mit der in Fig. 1 dargestellten Gewebestruktur.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische isometrische Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Schräggewebe, die eine Grundstellung der Vorrichtung veranschaulicht, in der die Fadenführungselemente des Fadenversatzes und die Fadenführungsglieder miteinander fluchten und in der Ösenelemente, die die Kettfäden tragen, in die Öffnungen der Fadenführungsglieder verbracht sind.
  • Fig. 5 zeigt eine schematische isometrische Ansicht eines der in Fig. 4 zu sehenden Ösenelemente, wobei Teile des Führungselementes aufgebrochen dargestellt sind, um den Aufbau des Ösenelementes sichtbar zu machen.
  • Fig. 6A(i) bis 6A(viii) zeigen schematische isometrische Ansichten der in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung, die den Versatz der Ösenelemente und der von diesen getragenen Kettfäden während des ersten Vorwärtsversatzes veranschaulichen, wie mit Bezug auf die Fig. 3A(i) bis 3A(viii) beschrieben und in diesen gezeigt.
  • Fig. 7 zeigt eine schematische isometrische Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Schräggewebe, zu der eine Ösenelement-Erkennungseinrichtung gehört, die jedes fehlerhafte Verweilen eines Ösenelementes an einem Übergang zwischen den fluchtenden Enden der Fadenführungselemente der Fadenversetz- und der Fadenführungsglieder entdeckt.
  • Fig. 8 ist eine schematische isometrische Ansicht, in der die Form des Endes eines jeden Fadenführungselementes der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung der Fadenführungselemente und ein in der Nähe dieses Endes befindliches Ösenelementes im Detail zu sehen ist.
  • Fig. 9 zeigt in schematischer isometrischer Ansicht den Ausschnitt der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung zur Herstellung von Schräggewebe, wobei die Funktion einer Schutzscheide zum Schutz des Garns auf der Garnzufuhrseite der Vorrichtung zu sehen ist.
  • Fig. 10 zeigt eine schematische isometrische Ansicht eines der Ösenelemente aus Fig. 9, die die Anordung der Schutzscheide in Bezug auf die Eintrittszone des Fadens zu dem Ösenelement in einem vergrößerten Maßstab verdeutlicht.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Ösenelemente 26 des Fadenführungsglieds 21, wie in der PCT/GB94/00028 geoffenbart und in Fig. 3A(i) dargestellt sind, die Form von Führungszinken 261 mit rechtwinkligem Querschnitt aufweisen und eine Reihe von gleichbeabstandeten Zinken bilden, die in einer auf die Schussrichtung bezogen senkrechten Ebene liegen und sich von einem Trägerabschnitt 211 nach oben erstrecken. Auch wenn nur sechs der Führungszinken 261 in Fig. 4 abgebildet sind, ist klar, dass in den meisten Anwendungen eine sehr große Anzahl derartiger Zinken für die Herstellung von Schräggewebe für den technischen Gebrauch, wie z. B. der Erzeugung eines armierten Gewebes für ein Flugzeugteil mit Verbundstruktur, benötigt wird.
  • Weiter ist zu erkennen, dass die Führungselemente 28 des Fadenversetzglieds 22, wie in der PCT/GB94/00028 geoffenbart, die Form von Zinken 281 mit rechteckigen Querschnitt haben und die selben Abmessungen und Ausrichtungen wie die Führungszinken 261 des Fadenführungsglied 21 aufweisen. Wie dargestellt ragen sie von einem Trägerabschnitt 221 nach unten und bilden eine Reihe von Führungszinken, die in einer senkrechten Ebene liegen, die sich in Schussrichtung erstreckt und die zu der senkrechten Ebene der Führungszinken 261 co-planar ist.
  • Das Fadenführungsglied 21 bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein starres Teil, und ein Antrieb 181 ist für die Fadenversetzeinrichtung vorgesehen, um das Fadenversetzglied 22 in Schussrichtung X zu verschieben und so die Zinken des Fadenversetzglieds 22 beliebig in eine der zahlreichen Versatzpositionen zu bringen, wie z. B. in Fig. 6A(ii), 6A(iv) und 6A(vi) dargestellt und weiter unten beschrieben.
  • Außerdem lässt sich aus Fig. 4 entnehmen, dass jeder der Zinken 261 in einer geneigten Stirnfläche 262 endet, die in der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung einer komplementär geneigten Stirnfläche 282 am Ende eines jeweils fluchtenden Führungszinkens 281 des Fadenversetzglieds 22 gegenübersteht.
  • Weiter enthält die Vorrichtung erfindungsgemäß und wie in Fig. 4 dargestellt eine Vielzahl von Ösenelementen 32, von denen jedes einen von 8 Kettfäden 1 bis 8 trägt, die als Kette 17 zugeführt und in der in Fig. 4 durch den Pfeil Y angezeigten Kettenfadenlaufrichtung von einer mit Bezug auf Fig. 2 beschriebenen Spulengatter 16 für die Zufuhr angeboten werden.
  • Wie in Fig. 5 zu sehen, weist ein jedes Ösenelement 32 einen Grundkörper 321 mit einer sich durch diesen hindurch erstreckenden Bohrung 322 auf, durch die einer der Kettfäden 1 bis 8 in der in Fig. 5 durch Pfeil Y angedeuteten Kettfadenlaufrichtung läuft. Der Grundkörper 321 weist einen rechteckigen Querschnitt auf und ist so bemessen, dass er eine Schiebepassung zwischen den Seitenflächen 263 der Führungszinken 261 bildet.
  • Der Grundkörper 321 des Ösenelementes 32 ist an seiner Zufuhrseite mit einem Stirnflansch 323 und an seiner Rückseite mit einem rückwärtigen Flansch 324 versehen. Zu dem vorderen Stirnflansch 323 gehören ein erster Anlagebereich 325, der seitlich von dem Grundkörper in einer ersten Richtung auskragt, um die Zufuhrseite 264 des einen der beiden Führungszinken 261 zu überdecken, und gegen die Zufuhrseite 264 von diesem Führungselement anzuliegen, und ein zweiter Anlagebereich 326, der seitlich von dem Grundkörper 321 in der entgegengesetzten Richtung auskragt, um die Zufuhrseite 265 des anderen der beiden benachbarten Führungszinken 261 zu überdecken und an diesem anzuliegen. Die Anlagebereiche 325 und 326 des vorderen Stirnflansches 323 weisen, wie dargestellt, konvex geformte Kontaktflächen auf, um die Bewegung des Ösedelementes 32 in die Öffnungen zwischen benachbarten Führungszinken während der Überführung des Ösenelementes aus einer Öffnung in einem der Glieder 21 und 22 in eine Öffnung des anderen Glieds hinein bzw. aus diesem heraus zu erleichtern. Der Flansch 324 auf der Ablaufseite des Ösenelementes 32 ist in derselben Weise wie der vordere Stirnflansch 323 mit Anlagebereichen 327 und 328 versehen, die die Führungszinken 261 überdecken, und gegen deren Rückseiten anliegen. Die Anlagebereiche 327 und 328 weisen konvex geformte Kontaktflächen auf, um die Bewegung des Ösenelementes 32 zu erleichtern.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, erweitert sich der Querschnitt der Bohrung 322, durch die ein Kettenfaden läuft, in dem Bereich des Endes der Bohrung kontinuierlich so, dass die Reibkräfte vermindert werden, die von den Wänden der Bohrung auf den durch die Bohrung hindurchlaufenden Kettfaden 33 ausgeübt werden. Das rückwärtige Ende der Bohrung kann in gleicher Weise kontinuierlich erweitert sein.
  • Aus Fig. 6A(i) ist nun zu sehen, dass die Stellung, die die Fadenversetzglieder 22 und 21 einnehmen, dieselben sind, wie die in Fig. 4 gezeigten. Die Kettfäden 1 bis 8 haben jedoch zusammen mit den Ösenelementen 32, durch die sie hindurch laufen, die Position gewechselt und belegen nun die Öffnungen des Fadenversetzglieds 22. Dieser Positionswechsel wird erreicht, indem sämtliche Fäden 1 bis 8 gleichzeitig in einem Fachbildungvorgang angehoben werden, bei dem die Fäden die Ösenelemente 32 längs der Führungszinken 261 über den Spalt zwischen den Enden der Führungszinken 261 und der Führungszinken 281 hinweg in die Öffnungen zwischen den Führungszinken 281 hineingleiten lassen. Bei dieser Bewegung werden die Fäden 33 durch die Ösenelemente 32 geschützt und ihr Verschleiß während der Bewegung, insbesondere während des Übergangs über die Enden der Führungszinken 261 zu den Führungszinken 281 merklich herabgesetzt.
  • Anschließend wird das Fadenversetzglied 22, wie in Fig. 6A(ii) dargestellt, in Schussrichtung um eine Öffnung nach rechts bewegt, und daraufhin werden die Fäden 5, 6 und 7, wie in Fig. 6A(iii) gezeigt, abwärts geführt, wodurch sie die Ösenelemente 32, durch die sie hindurch laufen, dazu veranlassen, innerhalb ihrer Öffnungen nach unten zu gleiten und Positionen in Öffnungen des Fadenführungsglieds 21 einzunehmen. Danach wird das Fadenversetzglied 22 um zwei Öffnungen nach links bewegt, um die in Fig. 6A(iv) gezeigte Stellung einzunehmen, woraufhin die Fäden 2, 3, 4 und 8 abgesenkt werden, um dadurch die Ösenelemente 32, durch die sie hindurchlaufen, aus den Öffnungen in dem Fadenversetzglied 22 in damit fluchtende Öffnungen des Fadenführungsglieds 21, wie in Fig. 6A(v) dargestellt, zu überführen. An dieser Stelle verbleibt der erste Faden 1 in dem Fadenversetzglied 22, das anschließend, wie in Fig. 6A(vi) gezeigt, in Schussrichtung um zwei Öffnungen nach rechts bewegt wird, woraufhin Faden 1, wie in Fig. 6A(vii) dargestellt, in das Fadenführungsglied 21 abgesenkt wird, wobei er das Ösenelementes 32, durch das er läuft, mit sich nimmt. Nun wird das Fadenversetzglied 22, wie in Fig. 6A(viii) zu sehen, um eine Öffnung in Schussrichtung nach links bewegt.
  • Es versteht sich, dass, obwohl alle Fäden 1 bis 8 aus den Öffnungen in Fadenführungsglied 21 in die Öffnungen des Fadenversetzglieds 22 und anschließend wieder in die Öffnungen des Fadenführungsglieds 21 zu verbringen sind, die Fäden durch die Ösenelemente 32, durch die sie hindurchlaufen, geschützt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Bewegung der Fäden und der zugehörigen Ösenelemente 32, so wie sie mit Bezug auf Fig. 6A(i) bis 6A(viii) beschrieben ist, nur den ersten von vier Vorwärtsversatzschritten beinhaltet, an die sich vier Rückwärtsversatzschritte anschließen. Darüber hinaus wird, im Gegensatz zu den hier beschriebenen Bewegungen von acht Fäden 1 bis 8, in einer technischen Anwendung jeder der Vorwärts- und Rückwärtsversatzschritte mit einer beträchtlichen Zahl von Kettfäden ausgeführt.
  • Weiter ist zu erkennen, dass, weil dafür gesorgt ist, dass die Bohrungen 322 der Ösenelemente 32 beidseitig aufgeweitet sind, die Winkelabweichungen der Fäden an den Eingängen zu den Bohrungen 322, die durch die Fachbildung der Fäden und Beugung der Schräggarne in der Kette in der senkrechten und horizontalen Ebene hervorgerufen werden, und die an den Ausgängen der Bohrungen 322 durch die Fachbildung der Schräggarne in der senkrechten Ebene verursacht werden, gut abgefangen werden können, und der Abrieb der Garne bei dem Durchlaufen der Vorrichtung wesentlich reduziert werden kann.
  • Während für die Beschreibung der Fig. 6A(i) bis Fig. 6A(viii) davon ausgegangen wurde, dass die Fäden 1 bis 8 als einzelne Kettfäden der Kette genau einem Ösenelement zugeordnet sind, ist es klar, dass in manchen Anwendungen der Vorrichtung eines oder mehrere, oder auch sämtliche der Ösenelemente von zwei oder mehr Fäden durchlaufen werden können.
  • Es ist einsichtig, dass, obwohl die führenden Flächen der Ösenelemente 32 derart gestaltet sind, dass sowohl die Reibungskräfte minimiert sind, die während ihrer gleitenden Bewegung längs der Führungszinken 261 und 281 des Fadenführungsglieds 21 und des Fadenversetzglieds 22 auftreten, als auch für ein müheloses Überqueren der Übergänge zwischen den Enden der Führungszinken des Fadenführungsglieds 21 und den Enden des Fadenversetzglieds 22 gesorgt ist, dennoch eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass eines der Ösenelemente 32 stecken bleibt und an einen der Übergänge hängen bleibt, was für den Fall unentdeckt zu bleiben, bei Ausführung des nächsten Versatzschrittes die Verschiebung des Fadenversetzglieds 22 in Schussrichtung verhindern würde und dadurch eine Fehlfunktion der Maschine mit möglicher Beschädigung der Führungszinken hervorrufen könnte.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine Ösenelement-Erkennungseinrichtung gezeigt, um ein Verbleiben eines Ösenelementes an dem Übergang zwischen den Enden der Führungszinken 261 und 281 zu erkennen. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die geneigten Stirnflächen 262 und 282 jeder der Führungszinken 261 und 281, wie in Fig. 8 am besten zu erkennen, mit halbzylindrischen Kanälen 263 und 283 versehen, die einen Laufweg für einen optischen Strahl 34 schaffen. Der Strahl 34 wird von einem Strahlerzeuger 35 erzeugt, der an einem Ende der Fadenversetzeinrichtung 18 so angeordnet ist, dass der Strahl 34 von einem Strahlempfänger 36 empfangen werden kann, der am entgegengesetzten Ende der Vorrichtung 18 angebracht ist.
  • Während des Betriebs der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung wird ständig ein Strahl 34 ausgesendet, wobei der Strahlempfänger 36 gleichzeitig Stop-Motion-Signale in Abhängigkeit von und während der Dauer einer Unterbrechung des Strahls aufgrund des Verweilens eines Ösenelementes 32 an einem Übergang zwischen den Enden der Führungszinken 261 und 281 erzeugt. Auf diese Weise werden bei jedem Vorbeigleiten eines Ösenelementes 32 an einem Übergang während des Wechsels eines Ösenelementes 32 von einem der Fadenführungs- bzw. Fadenversetzglieder 21 und 22 zu dem jeweilig gegenüberliegenden Stop-Motion-Signale generiert, jedoch im normalen Betrieb der Vorrichtung wieder unterbrochen, sobald die Ösenelemente ordnungsgemäß von einem Führungsglied zum anderen überführt sind, bevor das Fadenversetzglieds 22 verschoben. Wenn jedoch ein Ösenelement 32 an dem Übergang zwischen den Enden der gefluchteten Führungszinken 261 und 281 hängen bleibt, erzeugt die Unterbrechung der Strahlübertragung ein Daueranhaltesignal, das anzeigt, dass der nächste Versatz des Fadenversetzglieds 22 verhindert werden muss. Das so aufrecht erhaltene Stop-Motion- Signal wird einer Steuerlogik zugeführt, die sodann die Aktivierung des Antriebs der Fadenversetzeinrichtung 181 sperrt und die mit Bezug auf Fig. 2 beschriebene Vorrichtung anhält. Die Maßnahmen zur Steuerung sind so eingerichtet, dass ein Wiederanlauf der Vorrichtung und des Antriebs der Fadenversetzeinrichtung 181 ausschließlich dann stattfinden kann, wenn das blockierende Ösenelement 32 wieder frei ist, und die Steuerung für Wiederanlauf aktiviert ist.
  • In der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ösenelement-Erkennungseinrichtung wird ein einzelner Strahl für die Registrierung des Verweilens eines Ösenelementes 32 an dem Übergang zwischen den Enden der Führungszinken 261 und 281 ausgesendet. Es kann jedoch vorteilhaft sein, für die Aussendung und den Empfang einen zusätzlichen Strahl, der sich längs der Zufuhrseite und/oder einen zusätzlichen Strahl, der sich längs der Ablaufseite der Führungszinken 261 und 281 erstreckt, vorzusehen, um das Verweilen eines Ösenelementes 32 in det Nähe eines Übergangs zu erkennen, für den Fall, dass das Ösenelement an einer Stelle hängen bleibt, die nicht zu einer Unterbrechung des Hauptstrahls 34 führt.
  • Es ist ersichtlich, dass die Fäden durch die Ösenelemente 32 ausreichend vor übermäßiger Beanspruchung durch Reibung bei ihrem Vorbeilaufen an den Führungszinkenn 261 und 281 und gegen Hängenbleiben beim Überschreiten der Übergänge zwischen den fluchtenden Enden der Führungszinken 261 und 281 geschützt sind. Wo es die Umstände erfordern, Trennarme auf der Zufuhrseite der Fadenversetzeinrichtung 18 vorzusehen, die bei der Fachbildung durch ein Fach geführt werden, um sicherzustellen, dass sämtliche Fäden einwandfrei an der Fachbildung beteiligt sind, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, zusätzliche Schutzvorkehrungen für die Fäden zu treffen. Eine Möglichkeit des Schutzes wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 9 und 10 beschrieben.
  • Wie in Fig. 9 und 10 zu sehen, haben die Fadenversetzeinrichtung 18 und die Ösenelemente 32 hier dieselbe Gestalt, wie die in auf Fig. 4 und 5 dargestellten und mit Bezug auf diese beschriebenen, mit dem Unterschied, dass zum weiteren Schutz des Fadens bzw. der Fäden, die die Ösenelemente 32 durchlaufen, durch eine Schutzscheide gesorgt ist, von denen eine als Schutzscheide 37 zum Schutz des Faden bzw. der Fäden 1 in Fig. 9 und 10 dargestellt ist, wobei die Fäden der restlichen Ösenelemente 32 durch ebensolche Schutzscheiden (nicht im Bild) geschützt werden.
  • Wie in Fig. 10 zu erkennen, umhüllt die Schutzscheide 37 den Faden oder die Fäden 1 und stößt während des Transports des Garns durch das Ösenelement 32 mit seiner vorderen Seite gegen die Stirn des Flansches 323 des Ösenelementes 32. Die Länge der Schutzscheiden 37 ist so bemessen, dass sie die Fäden vor Beschädigung durch die Trennarme schützen, wenn diese bei jedem Schuss vorgerückt werden, um die Bildung eines ordnungsgemäßen Fachs zu gewährleisten.
  • In dem erfindungsgemäßen, oben mit Bezug auf die Fig. 4 bis 10 beschriebenen Ausführungsbeispiel, ist zu sehen, dass die Führungszinken 261 und 281 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Es ist jedoch klar, dass alternativ auch andere als rechteckige Querschnitte verwendet werden können, vorausgesetzt, sie ermöglichen eine gefesselte Führung der Ösenelemente 32 längs der Führungszinken in den Zwischenräumen von benachbarten Führungszinken.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Schräggewebes, um in einer Aufeinanderfolge von Schrägfaden-Bildungsschritten, bei denen Kettgarne einer Kette (17) in entgegengesetzte Schußrichtungen versetzt werden, ein Schräggewebe zu erzeugen, wobei das Schräggewebe zwei übereinanderliegende Schräg-Subgewebe aufweist, in denen die Schräggarne jedes Schräg-Subgewebes gegenüber den Schräggarnen des anderen Schräg-Subgewebes schräg verlaufen und in beiden Schräg- Subgeweben die Schräggarne schräg zu der Kettfadenlaufrichtung ausgerichtet sind,
mit (i) einer Fadenversetzeinrichtung (18), zu der ein Fadenführungsglied (21) mit einem Trägerabschnitt (211), der sich in Schußrichtung erstreckt und eine Vielzahl von Führungselementen (261) aufweist, die sich in seitlicher Richtung bezogen auf das Trägerelement (211) erstrecken und eine Reihe von gleichbeabstandeten Elementen bilden, die jeweils an Enden aufhören, die auf einer Linie liegen, die sich in Schussrichtung erstreckt, wobei jeweils zwei einander benachbarten Führungselemente (261) zwischen sich Kettfadenführungsöffnungen (27) begrenzen, durch die die Kettfäden der Kette (17) veranlasst werden, hindurchzulaufen, und durch die die Kettfäden auf vorbestimmte relative Lagen bezogen auf die Schußrichtung festgelegt sind, und zu der ein Fadenversetzglied (22) mit einem Trägerabschnitt (221) gehören, der sich in Schußrichtung erstreckt und eine Vielzahl von Führungselementen (281) aufweist, die sich in seitlicher Richtung bezogen auf das Trägerelement (221) erstrecken und eine Reihe von gleichbeabstandeten Elementen bilden, die jeweils an Enden aufhören, die auf einer Linie liegen, die sich in Schussrichtung erstreckt, wobei jeweils zwei einander benachbarten Führungselemente (281) Kettfadenversetzöffnungen (29) begrenzen, zu denen die Kettfäden der Kette (17) gebracht werden und durch die die Kettfäden auf vorbestimmte relative Lagen bezogen auf die Schußrichtung festgelegt sind,
mit (ii) Fadenversetzantriebsmittel (181), um einen vorbestimmten relativen Versatz zwischen dem Fadenversetzglied (22) und dem Fadenführungssglied (21) in Schußrichtung zu bewirken, damit das Fadenversetzglied (22) in eine beliebige Position aus einer Reihe von Versatzpositionen gebracht werden kann, in denen die Enden der Führungselemente (281) des Fadenversetzgliedes (22) den Enden der Führungselemente (261) des Fadenführungsglieds (21) gegenüberstehen und mit diesen fluchten, und in denen die Fadenführungsöffnungen (29) des Fadenversetzgliedes (22) mit den Fadenführungsöffnungen (27) des Fadenführungsgliedes (21) ausgerichtet sind, und
mit (iii) Fachbildungsmitteln (20) auf der Zufuhrseite der Fadenversetzeinrichtung (18), um mit ausgewählten Kettfäden ein Fach zu bilden, damit die ausgewählten Kettfäden veranlaßt werden, sich aus ersten vorbestimmten Garnführungsöffnungen (27) in dem Garnführungsglied (21) in fluchtende Fadenversetzöffnungen (29) in dem Fadenversetzglied (22) zu bewegen und sich nach einer Verschiebung des Garnversetzglieds (22) in eine andere Versatzstellung aus der Vielzahl der Versatzstellungen, in die Kette (17) und in vorbestimmte zweite Garnführungsöffnungen (27) in dem Garnführungsglied (21) zurückzubewegen, die gegenüber den ersten Garnführungsöffnungen (27) versetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fadenversetzeinrichtung (18) eine Vielzahl von Ösenelementen (32) aufweist, durch die die Kettfäden der Kette (17) von der Zufuhrseite der Vorrichtung zu einer gegenüberliegenden Ablaufseite hindurchlaufen und die von den Führungselementen (261, 281) gelagert sind, damit sie längs der Elemente (261, 281) in die Fadenführungsöffnungen bzw. die Fadenversatzöffnungen (27, 29) hinein- bzw. aus diesen herausgeschoben werden können, wenn sich das Fadenversetzglied (22) in einer der fluchtenden Stellungen befindet, um die Schiebebewegung aus einer Öffnung in einem der Glieder (21, 22) in die damit ausgerichtete Öffnung in dem anderen Glied (21, 22) zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Führungselemente (261) des Garnführungsglieds (21) in einer ersten Fläche liegen, bei der die Führungselemente (281) des Fadenversetzglieds (22) in einer zweiten Fläche liegen und bei der das Fadenversetzglied (22) und das Fadenführungsglied (21) in jeder der Versatzstellungen so zu einander angeordnet sind, dass die erste und die zweite Fläche eine durchgehende Fläche bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die erste und die zweite Fläche, in der die Führungselemente (281, 261) des Fadenversetzglieds (22) und des Fadenführungsglieds (21) liegen, eben sind, und bei der das Fadenversetzglied und das Fadenführungsglied (22, 21) so angeordnet sind, dass die erste und die zweite ebene Fläche in jeder Versatzstellung zu einander co-planar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Fadenversetzglied und das Fadenführungsglied (22, 21) so gelagert und bewegbar sind, dass die erste und die zweite ebene Fläche, in der die Führungselemente (281, 261) der beiden Glieder (22, 21) liegen, über den gesamten Bewegungshub der beiden Glieder (22, 21) zu einander co-planar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der zu jedem Ösenelement (32) ein Grundkörper (321) mit einer Bohrung (322), die durch den Grundkörper (321) verläuft und durch den ein oder mehrere Kettfäden hindurchlaufen, und Sicherungsmittel (323, 324) gehören, die das Ösenelement (32) in der Öffnung, in der das jeweilige Ösenelement (32) angeordnet ist, an den Führungselementen (261, 281) verschieblich sichern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Sicherungsmittel (323, 324) einen vorderen Stirnflansch (323) aufweisen, der auf der Zufuhrseite der Vorrichtung angeordnet ist, und zu dem ein erster Anlagebereich (325), der seitlich von dem Grundkörper (321) in einer ersten Richtung auskragt, um die Vorderseite (264) des einen der beiden Führungselemente, die die Öffnung begrenzen, in der das Ösenelement (32) angeordnet ist, zu überdecken, und gegen Vorderseite von diesem Führungselement (261) anzulegen, und ein zweiter Anlagebereich (326) gehören, der seitlich von dem Grundkörper (321) in der entgegengesetzten Richtung auskragt, um die Vorderseite (265) des anderen der beiden benachbarten Führungselemente (261), die die Öffnung begrenzen, zu überdecken und an diesem anzuliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Sicherungsmittel (323, 324) ferner einen rückwärtigen Stirnflansch (324) aufweisen, der an der Ablaufseite der Vorrichtung angeordnet ist, und zu dem ein erster Anlagebereich (327), der seitlich von dem Grundkörper (321) in einer ersten Richtung auskragt, um eine Rückseite des einen der beiden Führungselemente, die die Öffnung begrenzen, in der das Ösenelement (32) angeordnet ist, zu überdecken, und gegen die Rückseite von diesem Führungselement (261) anzuliegen, und ein zweiter Anlagebereich (328) gehören, der seitlich von dem Grundkörper (321) in der entgegengesetzten Richtung auskragt, um das andere der beiden benachbarten Führungselemente (261), die die Öffnung begrenzen, zu überdecken und an diesem anzuliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der sich der Grundkörper (321) des Ösenelementes (32) in der Öffnung, in der das Ösenelement (32) angeordnet ist, seitlich so erstreckt, dass jede oder jede nennenswerte Bewegung des Ösenelementes (32) innerhalb der Öffnung in Schußrichtung verhindert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Anlagebereiche (325, 326, 327, 328) für das Führungselement bei jedem der Stirnflansche (323, 324) jedes Ösenelements (32), die die Vorder- und die Rückfläche benachbarter Führungselemente (261) überdecken und an diesen anliegen, eine konvexe Form aufweisen, um die Bewegung des Ösenelementes (32) in die Öffnungen zwischen benachbarten Führungselement (261, 281) während der Überführung des Ösenelementes (32) aus einer Öffnung in einem Glied (21, 22) in eine andere Öffnung des anderen Glieds (21, 22) hinein bzw. aus diesem heraus zu erleichtern.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem sich der Querschnitt der Bohrung (322) in dem Grundkörper (321) jedes Ösenelementes (32) in dem Bereich jedes Endes der Bohrung, kontinuierlich so erweitert, das die Reibkräfte vermindert werden, die von den Wänden der Bohrung auf die Kettfäden ausgeübt werden, die durch die Bohrung hin durch verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der jedes der Führungselemente (281, 261) des Garnversetzglieds (22) und des Garnführungsglieds (21) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist, bei der der Grundkörper (321) jedes Ösenelementes (32) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist und bei der die Weite des Grundkörpers (321) jedes Ösenelementes (32) derart bemessen ist, dass eine Schiebepassung zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenflächen benachbarter Führungselemente (261, 281) entsteht, die die Öffnung begrenzen, in der sich das Ösenelement (32) befindet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einer Ösenelement-Erkennungseinrichtung (35, 36), die in Abhängigkeit von dem Verweilen eines Ösenelementes (32) an einem Übergang zwischen beliebigen Garnführungsöffnungen und damit ausgerichteten Garnversetzöffnungen arbeiten, um eine nachfolgende relative Verschiebung des Garnversetzglieds gegenüber dem Garnführungsglied (21, 22) zu verhindern, bis das Ösenelement (32) den Übergang freigegeben hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Erkennungsvorrichtung (35, 36) einen Strahlerzeuger (35) und einem Strahlempfänger (36) aufweist, der so angeordnet ist, dass der Strahlgenerator (35) einen Strahl (34) zu dem Strahlempfänger (36) längs eines solchen Weges aussendet, auf dem der Strahl (34) unterbrochen wird, wenn sich ein Ösenelement (32) in einer beliebigen Übergangsstelle befindet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Führungs elemente (281, 261) des Garnversetzglieds und des Garnführungsglieds (22, 21) ausgeschnitten oder mit einer Öffnung versehen sind, um den Strahllaufweg zu schaffen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Stirnflächen der Führungselemente (261) des Garnführungsglieds (21) und die Stirnfläche der Führungselemente (281) des Garnversetzglieds (22) mit miteinander fluchtend ausrichtbaren und zu einander komplementären Kanälen (263, 283) versehen sind, die gemeinsam den Laufweg schaffen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Fäden, die durch jedes Ösenelement (32) hindurchlaufen im Bereich des Ösenelementes (32) auf der Zufuhrseite der Vorrichtung durch eine Schutzscheide (37) geschützt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Schutzscheide (37) die Gestalt einer rohrförmigen Hülse aufweist, durch die der Faden oder die Fäden, die dem Ösenelement (32) zugeführt werden, hindurch laufen und die beim Betrieb der Vorrichtung mit einem Ende gegen das Ösenelement (32) anstößt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der Trennarme auf der Zufuhrseite verwendet werden, um eine ordnungsgemäße Bildung eines zu öffneten Faches sicherzustellen, und bei der die Schutzhülse (37) so dimensioniert ist, dass sie die Fäden gegen Reibkräfte schützt, die von den Armen herrühren.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der jedes der Führungselemente (281, 261) sowohl des Fadenversetzglieds als auch des Garnführungsglieds (22, 21) die Ge stalt eines Führungszinkens hat, der in einer geneigten Stirnfläche (282, 262) endet, die in jeder Versatzstellung einer komplementär geneigten Stirnfläche eines jeweils fluchtenden Führungszinkens des anderen Glieds gegenübersteht.
DE69513498T 1994-08-18 1995-08-15 Vorrichtung zum herstellen einer struktur mit schrägfäden Expired - Lifetime DE69513498T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9416721A GB9416721D0 (en) 1994-08-18 1994-08-18 A bias yarn assembly forming device
PCT/GB1995/001921 WO1996006213A1 (en) 1994-08-18 1995-08-15 A bias yarn assembly forming device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69513498D1 DE69513498D1 (de) 1999-12-30
DE69513498T2 true DE69513498T2 (de) 2000-09-14

Family

ID=10760047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69513498T Expired - Lifetime DE69513498T2 (de) 1994-08-18 1995-08-15 Vorrichtung zum herstellen einer struktur mit schrägfäden

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5775381A (de)
EP (1) EP0729527B1 (de)
AU (1) AU3188095A (de)
DE (1) DE69513498T2 (de)
GB (1) GB9416721D0 (de)
WO (1) WO1996006213A1 (de)

Families Citing this family (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998003712A1 (en) * 1995-01-30 1998-01-29 FORSKARPATENT I VäSTSVERIGE AB A device for producing integrated nonwoven three dimensional fabric
CN103275221B (zh) * 1996-02-09 2016-08-17 艾伯维生物技术有限公司 结合人TNFα的人抗体
EP0879910B1 (de) * 1997-05-22 2003-08-13 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Schrägfäden Liefervorrichtung für Webmaschine zur Herstellung von dreidimensionalen Geweben
GB9722131D0 (en) 1997-10-20 1997-12-17 Medical Res Council Method
FR2791365B1 (fr) * 1999-03-22 2001-06-22 Hexcel Fabrics Tissu en biais, procede de fabrication et metier a tisser pour la fabrication en continu d'un tel tissu
GB9909690D0 (en) * 1999-04-27 1999-06-23 Short Brothers Plc A multi-axial yarn structure forming machine
US6742547B2 (en) 2000-09-20 2004-06-01 Bally Ribbon Mills Three-dimensional woven forms with integral bias fibers and bias weaving loom
GB0115841D0 (en) 2001-06-28 2001-08-22 Medical Res Council Ligand
AU2002337312A1 (en) 2001-10-25 2003-05-06 Medical Research Council Molecules
ATE550352T1 (de) 2001-12-03 2012-04-15 Alexion Pharma Inc Verfahren zur herstellung von hybridantikörper
JP2003342856A (ja) * 2002-05-23 2003-12-03 Murata Mach Ltd 三次元織物の製造方法及び製造装置
US9321832B2 (en) 2002-06-28 2016-04-26 Domantis Limited Ligand
US20060002935A1 (en) 2002-06-28 2006-01-05 Domantis Limited Tumor Necrosis Factor Receptor 1 antagonists and methods of use therefor
KR100522884B1 (ko) * 2003-12-30 2005-10-19 티포엘 주식회사 격자형 다량위입 직기
US7077167B2 (en) * 2004-06-14 2006-07-18 Massachusetts Institute Of Technology Bias weaving machine
EP2322554A1 (de) 2004-06-30 2011-05-18 Domantis Limited Zusammensetzung die ein anti-TNF-alpha Domainantiköper enthält zur Behandlung von Rheumatoide Arthritis
US7563443B2 (en) 2004-09-17 2009-07-21 Domantis Limited Monovalent anti-CD40L antibody polypeptides and compositions thereof
KR20070084069A (ko) 2004-10-08 2007-08-24 도만티스 리미티드 Tnfr1에 대한 단일 도메인 항체 및 이의 사용 방법
EP2481424A1 (de) 2005-03-19 2012-08-01 Medical Research Council Verbesserungen an oder im Zusammenhang mit der Behandlung und Vorbeugung von Hepatitis C Virusinfektionen
NZ568762A (en) 2005-11-07 2011-11-25 Scripps Research Inst Use of an inhibitor of tissue factor signaling in the manufacture of a medcament for inhibiting or suppressing tissue factor/tissue factor VIIa signaling involving protease activated receptor 2 in a mammal
GB0608280D0 (en) * 2006-04-26 2006-06-07 Despault Marc Nonwoven Textile Assembly, Method Of Manufacture, And Spirally Wound Press Felt Comprised Of Same
AP2703A (en) 2006-09-28 2013-07-24 Macfarlane Burnet Inst For Medical Res & Public Health Ltd A method of diagnosis and kit therefor
FR2907800B1 (fr) * 2006-10-27 2009-03-20 Airbus France Sas Tissage tridimensionnel surfacique
WO2008063933A2 (en) 2006-11-10 2008-05-29 Massachusetts Institute Of Technology Pak modulators
SG157299A1 (en) 2008-05-09 2009-12-29 Agency Science Tech & Res Diagnosis and treatment of kawasaki disease
DK2700651T3 (da) 2008-07-18 2019-07-22 Bristol Myers Squibb Co Monovalente sammensætninger til cd28-binding og fremgangsmåder til anvendelse heraf
JP5756014B2 (ja) 2008-08-08 2015-07-29 エイジェンシー・フォー・サイエンス,テクノロジー・アンド・リサーチ(エイ・スター) がんの診断および治療のためのvhz
FR2991228B1 (fr) 2012-05-29 2015-03-06 Airbus Operations Sas Procede et dispositif de realisation d'un panneau composite auto-raidi
EP2757183B1 (de) * 2013-01-21 2019-10-09 Autoliv Development AB Verbesserungen an oder im Zusammenhang mit Airbags
WO2014120916A1 (en) 2013-02-01 2014-08-07 Bristol-Myers Squibb Company Pegylated domain antibodies monovalent for cd28 binding and methods of use
US9309314B2 (en) 2013-12-03 2016-04-12 Agency For Science, Technology And Research (A*Star) Polypeptides, nucleic acids and uses thereof
WO2017200935A1 (en) 2016-05-16 2017-11-23 Georgia Tech Research Corporation Systems and methods for continuous fabrication of woven composite materials
WO2016160618A2 (en) 2015-03-27 2016-10-06 University Of Southern California Car t-cell therapy directed to lhr for the treatment of solid tumors
EP3302559B1 (de) 2015-06-04 2022-01-12 University of Southern California Auf lym-1 und lym-2 abgerichtete car-zellen-immuntherapie
EP3569244A1 (de) 2015-09-23 2019-11-20 CytoImmune Therapeutics, LLC Flt3-gerichtete car-zellen zur immuntherapie
ITUB20155272A1 (it) 2015-11-02 2017-05-02 Scuola Normale Superiore Intracellular antibody
US12227883B2 (en) 2016-05-16 2025-02-18 WEAV3D, Inc. Systems and methods for continuous fabrication of woven composite materials
EP3512875A2 (de) 2016-09-15 2019-07-24 Quadrucept Bio Limited Multimere, tetramere und oktamere
AU2018364630A1 (en) 2017-11-09 2020-05-21 Pinteon Therapeutics Inc. Methods and compositions for the generation and use of humanized conformation-specific phosphorylated tau antibodies
US12129298B2 (en) 2018-06-21 2024-10-29 Daiichi Sankyo Company, Limited Compositions including CD3 antigen binding fragments and uses thereof
EP3917571A4 (de) 2019-01-31 2022-10-12 Agency For Science, Technology And Research Cnx/erp57-inhibitor zur verwendung bei der behandlung oder prävention von krebs
EP3938400B1 (de) 2019-03-11 2025-07-30 Memorial Sloan Kettering Cancer Center Cd22-antikörper und verfahren zur verwendung davon
GB201903767D0 (en) 2019-03-19 2019-05-01 Quadrucept Bio Ltd Multimers, tetramers & octamers
CN110004572B (zh) * 2019-04-19 2020-08-18 天津工业大学 一种带有斜向纱引导功能的织物成型装置
WO2021190980A1 (en) 2020-03-22 2021-09-30 Quadrucept Bio Limited Multimers for viral strain evolution
CA3204731A1 (en) 2021-01-13 2022-07-21 John T. POIRIER Anti-dll3 antibody-drug conjugate
TW202237135A (zh) 2021-01-13 2022-10-01 紀念斯隆凱特琳癌症中心 抗體-吡咯并苯并二氮呯衍生物結合物
WO2022184659A1 (en) 2021-03-01 2022-09-09 Quadrucept Bio Limited Antibody domains & multimers
GB202216503D0 (en) 2022-11-05 2022-12-21 Quadrucept Bio Ltd Non-human vertebrates & cells

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3799209A (en) * 1972-04-19 1974-03-26 Doweave Inc Machine for forming triaxial fabrics
FR2479859A1 (fr) * 1980-04-02 1981-10-09 Faget Jean Peigne pour metier a tisser integrant un dispositif de levage des fils de chaine
JPS6392751A (ja) * 1986-10-01 1988-04-23 小河原 通弘 四軸織物及び四軸織機
JPH02293233A (ja) * 1989-04-21 1990-12-04 Schlegel Uk Ltd 支持体
WO1990014454A1 (en) * 1989-05-26 1990-11-29 Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho Three-dimensional textile and method of producing the same
GB9103218D0 (en) * 1991-02-15 1991-04-03 Bonas Machine Co Multi-axial weaving
FR2681553B1 (fr) * 1991-09-24 1995-06-23 Pradom Ltd Procede et machine pour la fabrication d'un materiau composite a structure tridimensionnelle de fibres continues de renforcement, et materiau composite tel qu'obtenu par la mise en óoeuvre du procede.
JP3011251B2 (ja) * 1992-06-05 2000-02-21 三菱重工業株式会社 面内多軸厚手織物の製織方法及び織機
GB9300304D0 (en) * 1993-01-08 1993-03-03 Short Brothers Plc A three dimensional yarn structure

Also Published As

Publication number Publication date
DE69513498D1 (de) 1999-12-30
US5775381A (en) 1998-07-07
AU3188095A (en) 1996-03-14
EP0729527A1 (de) 1996-09-04
GB9416721D0 (en) 1994-10-12
WO1996006213A1 (en) 1996-02-29
EP0729527B1 (de) 1999-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69513498T2 (de) Vorrichtung zum herstellen einer struktur mit schrägfäden
DE3788697T2 (de) Tetraaxialgewebe und Webstuhl zum Herstellen von Tetraaxialgewebe.
DE69409436T2 (de) Multiaxiale garnstruktur
DE69220043T2 (de) Multiaxialweben
CH648069A5 (de) Verfahren und fadeneinleger an einer nadel-bandwebmaschine zur herstellung eines gurtbandes mit hohlkanten.
WO1984000983A1 (en) Process for manufacturing a fabric, particularly ribbon fabric, automatic loom for implementing such process and fabric produced according to this process
DE2634966C2 (de) Fachbildevorrichtung einer triaxialen Webmaschine
DE68916602T2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung der Schusseintragsgreifer im Fach von schützenlosen Webmaschinen.
DE8023724U1 (de) Strickmaschine zur herstellung von rechts/links-gestrickten mit eingelegten futterfaeden
DE3823475A1 (de) Maschinenverknuepfte maschenwaren
DE69811186T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polgewebes mit groben Kettpolfaden
EP0393450A1 (de) Grundgewebe für Stickereien
DD136987B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung jacquardgemusterter polgewirke
DE60022118T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer mehrachsigen Garnstruktur
DE3621987C2 (de)
DE4008477C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren
EP2248933A2 (de) Verfahren zum Herstellen von technischem Schmalgewebe, ein entsprechendes Gurtband und eine entsprechende Vorrichtung
EP0179072B1 (de) Verfahren zur herstellung eines gemusterten kettengewirkes und kettenwirkmaschine zur ausführung des verfahrens
DE2059044C3 (de) Greifer-Axminster-Webmaschine
DE2624011A1 (de) Litze fuer eine webmaschine zur herstellung triaxialer gewebe
DE2945078C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gurtbandes mit Hohlkanten
EP0963469A1 (de) Greiferwebmaschine
DE2519612A1 (de) Schmale gewebe oder gewebte baender sowie webstuhl und verfahren zu deren herstellung
DE20320868U1 (de) Fahne aus einem textilen Flächengebilde
DE60305477T2 (de) Webmaschine und verfahren zur herstellung eines gewebes mittels einer solchen webmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition