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DE69531936T2 - Verpackte schäumende Zusammensetzung - Google Patents

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DE69531936T2
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Germany
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foam
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propellant
water
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Procter and Gamble Co
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Procter and Gamble Co
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein abgepacktes Produkt, das eine Aufschäumzusammensetzung und ein Treibgas, die in einem Behälter verpackt sind, umfasst. Insbesondere ist das abgepackte Produkt ein schaumabgebender Aerosolbehälter.
  • Es ist in der Aerosolindustrie gut bekannt, dass es eine Notwendigkeit gibt, auf FKW-Treibmittel aufgrund ihres Umweltprofils zu verzichten. Die Wahl eines Ersatzes fiel meistens auf die niedermolekulargewichtigen Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan, Pentan, Hexan, etc., jedoch sind diese flammbare Gase, die nicht immer für eine Verwendung in geschlossenen Räumen mit potentiellen Zündquellen geeignet seien könnten. Aus diesen Gründen sucht die Industrie eine Quelle für umweltfreundlichere Chemikalien.
  • Ein Ersetzen der organischen Treibmittel, wie derjenigen, die zuvor aufgelistet sind, durch nicht verflüssigbare Treibgase bereitet neue Schwierigkeiten. Im Gegensatz zu herkömmlicheren verflüssigbaren organischen Treibgasen können Gase, wie Kohlendioxid und Distickstoffoxid, nicht bei den Drücken, die in einem Aerosolbehälter erhalten werden können (d. h. typischerweise 10 bis 12 bar Maximum) verflüssigt werden. Mit der voranschreitenden Entnahme der Aufschäumzusammensetzung aus dem Aerosolbehälter kann das Kohlendioxid oder Distickstoffoxid in dem Kopfstück nicht nachgefüllt werden, wie es der Fall sein würde bei verflüssigbaren Treibgasen, und dementsprechend nimmt der Druck in dem Kopfstück ab. Falls der Druck in dem Kopfstück zu gering wird, ist es nicht länger möglich, einen Schaum aus dem Aerosolbehälter abzugeben.
  • Versuche, dieses Problem zu lösen, schlossen die Verwendung von mikroporösen Strukturen zur Adsorption eines nichtverflüssigbaren Treibgases (wie Kohlendioxid) ein, wodurch ein „Reservoir" von Gas bereitgestellt wird, aus dem der Druck in dem Kopfstück wieder aufgebaut werden kann.
  • Die EP-A 0 385 773, veröffentlicht am 5. September 1990, offenbart ein Gaslagerungssystem, das ein polymeres Material, wie ein Hydrogel, mit Mikroleerstellen, die als interstitielle Lager für ein Gas fungieren, umfasst.
  • Die DD-A 246 784, veröffentlicht am 17. Juni 1987, offenbart kosmetische und pharmazeutische Schaumaerosole, die 5–50% eines CO2-beladenen Aluminosilikats enthalten. Es wird behauptet, dass die Füllraten hoch sind, Druckspitzen vermieden werden, und ein Druck im Wesentlichen bis zu der vollständigen Entleerung der Aerosolverpackung konstant ist.
  • Die ebenfalls anhängige Europäische Patentanmeldung des Anmelders Nr. 94870189.1, eingereicht am 5. Dezember 1994, offenbart eine schäumende Waschmittelzusammensetzung zur Reinigung von Textilfasern, die mit Hilfe von Treibmitteln, einschließlich Fluorkohlenwasserstoffen (FKWs) oder niedermolekulargewichtigen Kohlenwasserstoffen, abgegeben werden kann.
  • Aufschäumzusammensetzungen, die hinsichtlich der aktiven Komponenten konzentriert sind und demgemäß einen geringen Wassergehalt aufweisen, können für eine Abgabe mit Kohlendioxid oder Distickstoffoxid nicht geeignet sein, da der Aerosolbehälter nicht vollständig geleert werden kann. Weiter können mikroporöse Gasadsorptionsmittel aus ökonomischen Gründen unerwünscht sein.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren zur Bereitstellung eines konzentrierten Schaums ohne die Notwendigkeit von mikroporösen Gasadsorptionsmitteln.
  • Das Ziel der Erfindung ist eine Bereitstellung eines abgepackten Produkts, umfassend eine Aufschäumzusammensetzung, umfassend ein Tensidsystem, und wobei die Aufschäumzusammensetzung weniger als 25 Gewichts-%, vorzugsweise weniger als 15 Gewichts-%, Wasser umfasst; ein Treibgas; und einen Behälter, so dass die Aufschäumzusammensetzung vollständig aus einem Behälter durch ein umweltfreundliches (anorganisches) Treibgas abgegeben werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Bereitstellung einer Zusammensetzung mit wenig Wasser, welche die Bildung von HCO3 -Ionen reduziert, wenn Kohlendioxid das Treibgas ist.
  • Die Bildung dieser Ionen führt zu einer geringeren Effizienz eines Treibgases, da das Kohlendioxid zu Bicarbonat umgewandelt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Bereitstellung einer Zusammensetzung mit wenig Wasser, die zur Stabilisierung von Enzymen in einem stabilen Zustand geeignet ist. Insbesondere sind die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung für eine Verwendung mit Reinigungsenzymen geeignet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung werden diese Ziele durch ein abgepacktes Produkt, wie es in dem Anspruch 1 spezifiziert ist, bei dem die Viskosität der Aufschäumzusammensetzung, gemessen bei 20°C und 1 Atmosphäre unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters, Spindel Nr. 2 bei 60 U/min, weniger als 700 mPa.s und vorzugsweise weniger als 500 mPa.s beträgt, und das Treibgas Kohlendioxid, Distickstoffoxid oder Mischungen davon umfasst, erreicht.
  • Um die benötigte Viskositätsregulierung zu erreichen, kann die Aufschäumzusammensetzung weiter ein viskositätsreduzierendes organisches Lösungsmittel, wie diejenigen, die aus der Gruppe, die aus Polyethylenglykol, kurzkettigen Alkylethoxylaten, Glycerin, Carbowachs, Butyldiglycerinether oder Mischungen davon besteht, gewählt sind, umfassen.
  • Vorzugsweise umfasst die Aufschäumzusammensetzung mindestens 18 Gewichts-% des Tensidsystems, das im Wesentlichen aus einem anionischen Tensid und wahlweise einem nichtionischen Tensid besteht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Treibgas aus der Gruppe, die aus Kohlendioxid, Distickstoffoxid oder Mischungen davon besteht, gewählt.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Treibgas weiter ein organisches Treibmittel, wie Propan, Butan, Pentan, Hexan oder Mischungen davon.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Reinigung von textilen Stoffen unter Verwendung der Aufschäumzusammensetzungen, die hier beschrieben sind, zur Verfügung gestellt. Bei einem besonders bevorzugten Verfahren können sehr geringe Mengen an Wasser im Vergleich zu den herkömmlichen Reinigungsvorgängen in sehr verdünnten wässrigen Lösungen verwendet werden, um das Reinigungsverfahren zu bewirken. Dies führt zu geringeren Energieanforderungen, um Wasser zu erhitzen, und zu ökologischen Vorteilen, einschließlich geringeren Anforderungen an eine Abwasserbehandlung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Schaum ist eine grobe Dispersion eines Gases in einer relativ kleinen Menge einer Flüssigkeit. Die Schäume der vorliegenden Erfindung sind eine kontinuierliche flüssige Phase, die eine Zusammensetzung umfasst, und eine dispergierte Phase, die ein Gas umfasst. Typischerweise können die Gas-„bläschen" der dispergierten Phase in ihrer Größe zwischen 50 Mikrometer bis mehrere Millimeter variieren.
  • Im allgemeinen wird die Qualität des Schaums durch eine Bewertung verschiedener Schaumqualitätsattribute bestimmt, wie: 1) das Erscheinen des Schaums, wie es durch die Gleichförmigkeit der Blasengrößeverteilung sowie durch die tatsächlichen Bläschengrößen bestimmt ist, wobei kleine und gleichförmig dimensionierte Bläschen im allgemeinen bevorzugt sind; 2) die Dicke des Schaums, wie sie durch die offensichtliche Schaumviskosität bestimmt ist, wobei eine größere offensichtliche Schaumviskosität im allgemeinen bevorzugt ist; 3) die Dichte des Schaums, die vorzugsweise weniger als 250 g/l, mehr bevorzugt weniger als 150 g/l und am meisten bevorzugt weniger als 100 g/l beträgt; und 4) das Ablaufen der Flüssigkeit aus dem Schaum bei einem Stehenlassen auf einer festen Oberfläche, wobei ein langsames Ablaufen der Flüssigkeit im allgemeinen bevorzugt ist.
  • Bevorzugte Komponenten des Tensidschaums werden nun in größerem Detail beschrieben werden.
  • In Wasser lösliche Salze von höheren Fettsäuren, d. h. „Seifen", sind nützliche anionische Tenside in den Zusammensetzungen der Erfindung. Dies schließt Alkalimetallseifen, wie die Natrium-, Kalium-, Ethanolamin-, Ammonium- und Alkylammoniumsalze von höheren Fettsäuren, die zwischen etwa 8 und etwa 24 Kohlenstoffatome und vorzugsweise zwischen etwa 12 und etwa 18 Kohlenstoffatome enthalten, ein. Seifen können durch eine direkte Verseifung von Fetten und Ölen oder durch die Neutralisation von freien Fettsäuren hergestellt werden. Insbesondere nützlich sind die Ethanolamin-, Natrium- und Kaliumsalze der Mischungen von Fettsäuren, die aus Kokosnussöl und Talg abgeleitet sind, d. h. eine Monoethanolamin-, Natrium- oder Kaliumtalg- und -kokosnussseife.
  • Nützliche anionische Tenside schließen auch die in Wasser löslichen Salze, vorzugsweise die Alkalimetall-, Ethanolamin-, Ammonium- und Alkylolammonium-Salze von organischen schwefelhaltigen Reaktionsprodukten, die in ihrer Molekularstrulctur eine Alkylgruppe, die zwischen etwa 10 und etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, und eine Sulfonsäure- oder Schwefelsäureestergruppe aufweisen, ein. (Eingeschlossen in den Ausdruck „Alkyl" ist der Alkylteil von Acylgruppen.) Beispiele dieser Gruppe von synthetischen Tensiden sind die Alkylsulfate, insbesondere diejenigen, die durch Sulfatierung der höheren Alkohole (C8- C18-Kohlenstoffatome), wie diejenigen, die durch Reduzierung der Glyceride eines Talg- oder Kokosnussöls hergestellt werden, erhalten werden; und die Alkylbenzolsulfonate, bei denen die Alkylgruppe zwischen etwa 9 und etwa 15 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigter Kettenkonfiguration enthält, z. B. diejenigen des Typs, der in den US-Pat.-Nrn. 2.220.099 und 2.477.383 beschrieben ist; und Methylestersulfonate. Insbesondere wertvoll sind lineare geradkettige Alkylbenzolsulfonate, bei denen die durchschnittliche Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe zwischen etwa 11 und 13 liegt und die als C11-C13-LAS abgekürzt sind.
  • Andere anionische Tenside der Erfindung sind die Alkylglycerylethersulfonate, insbesondere diejenigen Ether von höheren Alkoholen, die von Talg oder Kokosnussöl abgeleitet sind; Kokosnussölfettsäuremonoglyceridsulfonate und -sulfate; Salze von Alkylphenolethylenoxidethersulfaten, die zwischen etwa 1 und etwa 10 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül enthalten und bei denen die Alkylgruppen zwischen etwa 8 und etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten; und Salze von Alkyethylenoxidethersulfaten, die zwischen etwa 1 und etwa 10 Einheiten Ethylenoxid pro Molekül enthalten und bei denen die Alkylgruppe zwischen etwa 10 und etwa 20 Kohlenstoffatome enthält.
  • Andere nützliche anionische Tenside der Erfindung schließen die in Wasser löslichen Salze von Estern von alpha-sulfonierten Fettsäuren, die zwischen etwa 6 und 20 Kohlenstoffatome in der Fettsäuregruppe und zwischen etwa 1 und etwa 10 Kohlenstoffatome in der Estergruppe enthalten; in Wasser lösliche Salze von 2-Acyloxyalkan-1-sulfonsäuren, die zwischen etwa 2 und 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und zwischen etwa 9 und etwa 23 Kohlenstoffatome in dem Alkanrest enthalten; Alkylethersulfate, die zwischen etwa 10 und 20 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und zwischen etwa 1 und 30 Mol Ethylenoxid enthalten; in Wasser lösliche Salze von Olefinsulfonaten, die zwischen etwa 12 und 24 Kohlenstoffatome enthalten; und beta-Alkyloxyalkansulfonate, die zwischen etwa 1 und 3 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und zwischen etwa 8 und etwa 20 Kohlenstoffatome in dem Alkanrest enthalten, ein.
  • In Wasser lösliche nichtionische Tenside sind auch nützlich als Tenside in den Zusammensetzungen der Erfindung. Tatsächlich verwenden bevorzugte Verfahren anionische/nichtionische Mischungen. Solche nichtionischen Materialien schließen Verbindungen ein, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (hydrophil in ihrer Natur) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die in ihrer Natur aliphatisch oder alkylaromatisch sein kann, hergestellt sind, ein. Die Länge der Polyoxyalkylengruppe, die mit jedweder bestimmten hydrophoben Gruppe kondensiert ist, kann leicht reguliert werden, um eine in Wasser lösliche Verbindung mit dem gewünschten Ausmaß an einem Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen zu erhalten.
  • Geeignete nichtionische Tenside schließen die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen ein, z. B. die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkylgruppe, die zwischen etwa 6 und 16 Kohlenstoffatome in entweder einer geradkettigen oder verzweigten Kettenkonfiguration enthält, mit zwischen etwa 4 bis 25 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol, ein.
  • Bevorzugte Nichtionische sind die in Wasser löslichen Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen, die zwischen 8 und 22 Kohlenstoffatome in entweder einer geradkettigen oder verzweigten Konfiguration enthalten, mit zwischen 1 und 25 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, insbesondere 2 bis 7 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Insbesondere bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe, die zwischen etwa 9 und 15 Kohlenstoffatome enthält; und Kondensationsprodukte von Propylenglykol mit Ethylenoxid.
  • Andere bevorzugte Nichtionische sind Polyhydroxyfettsäureamide, die durch Umsatz eines Fettsäureesters und eines N-Alkylpolyhydroxyamins hergestellt werden können. Das bevorzugte Amin für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist N-(R1)-CH2(CH2OH)4-CH2-OH und der bevorzugte Ester ist ein C12-C20-Fettsäuremethylester. Am meisten bevorzugt ist das Reaktionsprodukt von N-Methylglucamin (welches aus Glucose erhalten werden kann) mit einem C12-C20-Fettsäuremethylester.
  • Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamiden sind in der WO 9206073, veröffentlicht am 16. April 1992, beschrieben. Diese Anwendung beschreibt die Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamiden in Gegenwart von Lösungsmitteln. In einer stark bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird N-Methylglucamin mit einem C12-C20-Methylester umgesetzt.
  • Semipolare nichtionische Tenside schließen in Wasser lösliche Aminoxide, die einen Alkylrest mit zwischen etwa 10 und 18 Kohlenstoffatome und zwei Reste, die aus der Gruppe, die aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen, die zwischen 1 und etwa 3 Kohlenstoffatome enthalten, besteht, gewählt sind, enthalten; in Wasser lösliche Phosphinoxide, die einen Alkylrest mit etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und zwei Reste, die aus der Gruppe, die aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen, die zwischen etwa 1 und 3 Kohlenstoffatome enthalten, besteht, gewählt sind, enthalten; und in Wasser lösliche Sulfoxide, die einen Alkykest mit zwischen etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatome und einen Rest, der aus der Gruppe, die aus Alkylgruppen und Hydroxyalkylgruppen, die zwischen 1 und etwa 3 Kohlenstoffatome enthalten, besteht, gewählt ist, enthalten, ein.
  • Ampholytische Tenside schließen Derivate von Aliphaten oder aliphatische Derivate von heterocyclischen sekundären und tertiären Aminen ein, bei denen der aliphatische Rest entweder gerad- oder verzweigtkettig sein kann und bei denen einer der aliphatischen Substituenten zwischen etwa 8 und 18 Kohlenstoffatome enthält, und mindestens ein aliphatischer Substituent enthält eine anionische Wasserlöslichkeit verleihende Gruppe.
  • Zwitterionische Tenside schließen Derivate von aliphatischen quarternären Ammonium-, Phosphonium-, und Sulfoniumverbindungen ein, bei denen einer der aliphatischen Substituenten zwischen etwa 8 und 18 Kohlenstoffatome enthält.
  • Nützliche kationische Tenside schließen in Wasser lösliche, quarternäre Ammoniumverbindungen der Form R4R5R6R7N+X ein, bei denen R4 ein Alkyl mit 10 bis 20, vorzugsweise von 12–18, Kohlenstoffatomen ist, und R5, R6 und R7 sind jeweils C1- bis C7-Alkyl, vorzugsweise Methyl; X ist ein Anion, z. B. Chlorid. Beispiele solcher Trimethylammoniumverbindungen schließen C12-C14-Alkyltrimethylammoniumchlorid und Cocalkyltrimethylammoniummethosulfat ein.
  • Andere Tenside, die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen C10-C18-Glycerinether, C10-C18-Alkylpolyglycosid und ihre korrespondierenden sulfatierten Polyglycoside, Alkylestersulfonate und Oleoylsarcosinate ein.
  • Enzyme können in die Aufschäumzusammensetzungen der Erfindung für eine breite Vielfalt von Textilreinigungszwecken eingeschlossen sein, einschließlich einer Entfernung von zum Beispiel auf Proteinen basierenden, auf Kohlenhydraten basierenden oder auf Triglyceriden basierenden Flecken, und für die Vermeidung eines Übertrags von flüchtiger Farbe und für eine Wiederherstellung eines Textils. Die einzuarbeitenden Enzyme schließen Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen und Peroxidasen sowie Mischungen davon ein. Andere Typen von Enzymen können auch eingeschlossen sein. Sie können jedweden geeigneten Ursprungs sein, wie pflanzlicher, tierischer, bakterieller, pilzlicher und von Hefe stammender Ursprung. Jedoch ist ihre Wahl von mehreren Faktoren, wie einer pH-Aktivität und/oder Stabilitätsoptima, einer Thermostabilität, einer Stabilität gegenüber aktiven Detergenzien, Buildern und so weiter, bestimmt. Diesbezüglich sind bakterielle und pilzliche Enzyme bevorzugt, wie bakterielle Amylasen und Proteasen und pilzliche Cellulasen.
  • Enzyme werden normalerweise in Niveaus inkorporiert, die ausreichend sind, um bis zu etwa 5 mg, bezogen auf das Gewicht, typischer etwa 0,01 mg bis etwa 3 mg, aktives Enzym pro Gramm der Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen. Anders angegeben enthalten die Zusammensetzungen der Erfindung typischerweise zwischen etwa 0,001% und etwa 5%, vorzugsweise 0,01%–1%, bezogen auf das Gewicht, einer im Handel erhältlichen Enzymherstellung. Proteaseenzyme sind üblicherweise in solchen im Handel erhältlichen Herstellungen in Niveaus, die ausreichen um zwischen 0,005 und 0,1 Anion units (AU) Aktivität pro Gramm der Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen, vorhanden.
  • Geeignete Beispiele von Proteasen sind die Subtilisine, die aus besonderen Stämmen von B. subtilis und B. licheniforms erhalten werden. Eine andere geeignete Protease wird aus einem Stamm von Bacillus mit einer maximalen Aktivität über den pH-Bereich von 8–12, entwickelt und verkauft von der Novo Industries A/S unter dem registrierten Handelsnamen ESPERASE, erhalten. Die Herstellung dieses Enzyms und analoger Enzyme ist in der Britischen Patentschrift Nr. 1.243.784 von Novo erhältlich. Proteolytische Enzyme, die für eine Entfernung von auf Proteinen basierenden Flecken geeignet sind und die im Handel erhältlich sind, schließen diejenigen ein, die unter den Handelsnamen ALCALASE und SAVINASE von der Novo Industries A/S (Dänemark) und unter MAXATASE von der International Bio-Synthetics, Inc. (Niederlande) verkauft werden. Andere Proteasen schließen Protease A (siehe die Europäische Patentanmeldung 130.756, veröffentlicht am 9. Januar 1985) und Protease B (siehe die Europäische Patentanmeldung Seriennr. 87303761.8, eingereicht am 28. April 1987, und die Europäische Patentanmeldung 130.756, Bott et al, veröffentlicht am 9. Januar 1985), ein.
  • Amylasen schließen zum Beispiel _-Amylasen, die in der Britischen Patentschrift Nr. 1.296.839 (Novo) beschrieben sind, RAPIDASE, International Bio-Synthetics, Inc. und TERMAMYL, Novo Industries, ein.
  • Die Cellulase, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, schließt sowohl bakterielle als auch pilzliche Cellulase ein. Vorzugsweise weisen sie ein pH-Optimum zwischen 5 und 9,5 auf. Geeignete Cellulasen sind in dem US-Patent Nr. 4.435.307, Barbesgoard et al, erteilt am 6. März 1984, offenbart, das eine pilzliche Cellulase, die von Humicola insolens und einem Himucola-Stamm DSM1800 öder von einem Cellulase-212-produzierenden Pilz, der zu dem Genus Aeromonas gehört, hergestellt ist, und eine Cellulase, die aus dem Hepatopankreas eines marinen Mollusken (Dolabella Auricula Solander) extrahiert ist, offenbart. Geeignete Cellulasen sind auch in der GB-A-2.075.028; der GB-A-2.095.275 und der DE-OS-2.247.832 offenbart. CAREZYME (Novo) ist insbesondere nützlich.
  • Geeignete Lipaseenzyme für eine Tensidverwendung schließen diejenigen ein, die durch Mikroorganismen der Pseudomonas-Gruppe, wie Pseudomonas stutzeri ATCC 19.154, wie in dem Britischen Patent 1.372.034 offenbart, erzeugt werden, ein. Siehe auch Lipasen in der Japanischen Patentanmeldung 53.20487, einer öffentlichen Inspektion am 24. Februar 1978 offengelegt. Diese Lipase ist von der Amano Pharmaceutical Co. Ltd., Nagoya, Japan unter dem Handelsnamen Lipase P „Amano", nachfolgend als „Amano-P" bezeichnet, erhältlich. Andere im Handel erhältliche Lipasen schließen Amano-CES, Lipasen aus Chromobacter viscosum, z. B. Chromobacter viscosum var. lipolyticum NRRLB 3673, im Handel erhältlich von der Toyo Jozo Co., Tagata, Japan; und weiter Chromobacter viscosum-Lipasen von der U.S. Biochemical Corp., USA, und Disoynth Co., Niederlande, und Lipasen aus Pseudomonas gladioli ein. Das LIPOLASE-Enzym, das von Humicola lanuginosa abgeleitet ist, und im Handel von der Novo (siehe auch EPO 341.947) erhältlich ist, ist eine für eine (erfindungsgemäße) Anwendung hierin bevorzugte Lipase.
  • Peroxidaseenzyme werden in Kombination mit Sauerstoffquellen, z. B. Percarbonat, Perborat, Persulfat, Wasserstoffperoxid, etc, verwendet. Sie werden auch für ein „Lösungsbleichen", d. h. zu einer Vermeidung eines Übertrags von Farbstoffen oder Pigmenten, die von Substraten während der Waschvorgänge entfernt wurden, an andere Substrate in der Waschlösung, verwendet. Peroxidaseenzyme sind im Stand der Technik bekannt und schließen zum Beispiel Peroxidase aus Meerrettich; Ligninase und Haloperoxidase, wie Chlor- und Bromperoxidase, ein. Peroxidase enthaltende Detergenzzusammensetzungen sind zum Beispiel in der Internationalen PCT-Anmeldung WO 89/099813, veröffentlicht am 19. Oktober 1989 von O. Kirk, der Novo Industries A/S zugeordnet, offenbart.
  • Ein weiter Bereich von Enzymmaterialien und Methoden für ihre Einarbeitung in synthetische Waschmittelzusammensetzungen sind auch in dem US-Patent 3.553.139, erteilt am 5. Januar 1971 an McCarty et al, offenbart. Enzyme sind weiter sowohl in dem US-Patent 4.101.457, Place et al, erteilt am 18. Juli 1978, als auch in dem US-Patent 4.507.219, Hughes, erteilt am 26. März 1985, offenbart. Enzymmaterialien, die für flüssige Waschmittelformulierungen geeignet sind, und ihre Einarbeitung in solche Formulierungen sind in dem US-Patent 4.261.868, Hora et al, erteilt am 14. April 1981, offenbart. Enzyme für eine Verwendung in Waschmitteln können durch verschiedene Techniken stabilisiert werden. Enzymstabilisierungstechniken sind in dem US-Patent 3.600.319, erteilt am 17. August 1971 an Gedge et al, und in der Europäischen Patentanmeldung Publikationsnr. 0 199 405, Anmeldungsnr. 86200586.5, veröffentlicht am 29. Oktober 1986, Venegas, offenbart und beispielhaft veranschaulicht. Enzymstabilisierungssysteme sind auch zum Beispiel in dem US-Patent 3.519.570 beschrieben.
  • Der Schaum der vorliegenden Erfindung kann neutrale oder alkalische Salze enthalten, die einen pH in Lösung von sieben oder größer aufweisen, und entweder organisch oder anorganisch in ihrer Natur sein können. Die Buildersalze helfen bei einer Bereitstellung der gewünschten Dichte und Fülle an das Waschmittelgranulat der Erfindung. Während einige der Salze inert sind, fungieren viele von ihnen auch als Waschmittelbuildermaterialien in der Waschlösung.
  • Beispiele von neutralen in Wasser löslichen Salzen schließen die Alkalimetall-, Ethanolamin-, Ammonium- oder substituierte Ammoniumchloride, -fluoride und -sulfate ein. Die Natrium-, Ethanolamin- und Ammoniumsalze der obigen sind bevorzugt. Zitronensäure und im Allgemeinen jedwede andere organische oder anorganische Säure kann in die vorliegende Erfindung eingearbeitet werden.
  • Andere nützliche in Wasser lösliche Salze schließen die Verbindungen, die im Allgemeinen als Waschmittelbuildermaterialien bekannt sind, ein. Builder sind im Allgemeinen unter den verschiedenen in Wasser löslichen Alkalimetall-, Ethanolamin-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumphosphaten, -polyphosphaten, -phosphonaten, -polyphosphonaten, – carbonaten, -silikaten, -boraten und -polyhydroxysulfonaten gewählt. Bevorzugt sind die Natrium-, Ethanolamin- und Ammoniumsalze der obigen.
  • Spezifische Beispiele der anorganischen Phosphatbuilder sind Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, -pyrophosphate, polymeres -metaphosphat mit einem Polymerisationsgrad von etwa 6 bis 21 und -orthophosphat. Beispiele der Polyphosphonatbuilder sind die Salze von Ethylendiphosphonsäure, die Salze von Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure und die Salze von Ethan-1,1,2-triphosphonsäure. Andere Builderverbindungen auf Phosphorbasis sind in den US-Pat. Nrn. 3.159.581; 3.213.030; 3.422.021, 3.422.137; 3.400.176 und 3.400.148, die durch den Bezug darauf hier mitaufgenommen sind, offenbart. Im Allgemeinen werden jedoch Phosphate aus Umweltgründen vorzugsweise vermieden.
  • Beispiele von anorganischen Buildern auf Nichtphosphorbasis sind Natrium- und Kaliumcarbonat, -bicarbonat, -sesquicarbonat,- tetraborat Decahydrat und -silikat mit einem Molverhältnis von SiO2 zu Alkalimetalloxid von etwa 0,5 bis etwa 4,0, vorzugsweise von etwa 1,0 bis etwa 2,4.
  • Eine andere Komponente der Aufschäumzusammensetzungen, die hier nützlich ist, umfasst (ein) nicht wässrige(s), „Viskosität durch Erniedrigung" (viscosity by reduction), organisches) Lösungsmittel. Der Ausdruck „Lösungsmittel" wird hier verwendet, um nichtoberflächenaktive oder gering oberflächenaktive Materialien zu konnotieren, die sich in der Waschmittelzusammensetzungsmatrix mit einer viskositätsreduzierenden Wirkung auf die Zusammensetzung lösen. Diese Wirkung ist im Allgemeinen ein Ergebnis ihrer Wechselwirkung mit dem Tensid-Wasser-System, das in den Formulierungen vorhanden ist, was die Formulierung von Flüssigkristallphasen vermeidet. Mit dem Ausdruck „Lösungsmittel" ist nicht die Notwendigkeit gemeint, dass das Lösungsmittelmaterial im Stande ist, tatsächlich alle Tensidzusammensetzungskomponenten, die dazu zugegeben sind, zu lösen.
  • Die nichtwässrigen organischen Materialien, die hier als Lösungsmittel verwendet werden, können Flüssigkeiten von hoher oder geringer Polarität sein. Hochpolare Flüssigkeiten, die als Lösungsmittel geeignet sind, sind zum Beispiel kurzkettige Alkohole (Ethanol, Propanol, Propandiol, etc), kurzkettige Aldehyde (Methylal, Acetaldehyd, etc), kurzkettige Ketone (Aceton, Propanon, etc) und kurzkettige Ether.
  • Andere in einigen Fällen nützliche polare Materialien sind Glycerine, Glykole und kurzkettige ethoxylierte Alkohole (kurzkettige nichtionische Tenside).
  • Die kurzkettigen nichtionischen. Tenside für eine Verwendung in der Erfindung sind alkoxylierte Alkohole gemäß der Formel: RO(A)n H ,wobei R eine gerad- oder verzweigtkettige C6- bis C10-Kohlenwasserstoffkette ist und n, welches den durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad angibt, liegt zwischen 1 und 10, oder Mischungen davon. A ist ein Ethylenoxid oder ein Propylenoxid oder Mischungen davon.
  • Für eine Verwendung in der Erfindung geeignete Tenside können leicht hergestellt werden, indem Alkohole mit der gewünschten Kettenlänge mit Propylen- oder Ethylenoxid oder Mischungen davon kondensiert werden. Für eine Verwendung in der Erfindung geeignete kurzkettige alkoxylierte Verbindungen sind im Handel von mehreren Lieferanten erhältlich, zum Beispiel Dehydrol 04® von Henkel (C8EO4), Mergital C4® von Sidobre (C8EO4) und Imbentin AG/810/050® und AG/810/080® von Kolb (C8-10EO5 beziehungsweise C8-10EO8).
  • Geeignete Typen von niedrigpolaren Lösungsmitteln, die in den nichtwässrigen flüssigen Tensidzusammensetzungen der Erfindung nützlich sind, schließen Alkylenglykolmononiederalkyl-ether, niedermolekulargewichtige Polyethylenglykole, niedermolekulargewichtige Methylester und -amide und dergleichen ein.
  • Ein bevorzugter Typ eines nichtwässrigen niederpolaren Lösungsmittels für eine Verwendung in der Erfindung umfasst die Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-C2-C3-alkylenglykolmono-C2-C6-alkylether. Die spezifischen Beispiele solcher Verbindungen schließen Diethylenglykolmonobutylether, Tetraethylenglykolmonobutylether, Dipropylenglykolmonoethylether und Dipropylenglykolmonobutylether ein. Diethylenglykolmonobutylether und Dipropylenglykolmonobutylether sind insbesondere bevorzugt. Verbindungen des Typs werden kommerziell unter den Handelsnamen Dowanol, Carbitol und Cellosolve vermarktet.
  • Ein anderer bevorzugter Typ eines hier nützlichen nichtwässrigen niedrigpolaren organischen Lösungsmittels umfasst die niedermolekulargewichtigen Polyethylenglykole (PEGs). Solche Materialien sind diejenigen mit Molekulargewichten von mindestens etwa 150. PEGs mit einem Molekulargewicht im Bereich von etwa 200 bis 600 sind am meisten bevorzugt.
  • Noch ein anderer bevorzugter Typ eines nichtpolaren nichtwässrigen Lösungsmittels umfasst niedermolekulargewichtige Methylester. Solche Materialien sind diejenigen der allgemeinen Formel: R1-C(O)-OCH3, wobei R1 von 1 bis etwa 18 reicht. Beispiele von geeigneten niedermolekulargewichtigen Methylestern schließen Methylacetat, Methylpropionat, Methyloctanoat und Methyldodecanoat ein.
  • Das(Die) verwendete(n) nichtwässrige(n) organische(n) Lösungsmittel sollte(n) natürlich kompatibel zu und nicht reaktiv mit anderen Zusammensetzungskomponenten, die in den Aufschäumzusammensetzungen der Erfindung verwendet werden, sein. Solch eine Lösungsmittelkomponente wird im Allgemeinen in einer Menge zwischen etwa 1 Gewichts% und 60 Gewichts-% der Zusammensetzung verwendet werden. Mehr bevorzugt umfasst das nichtwässrige organische Lösungsmittel zwischen etwa 5 Gewichts-% und 40 Gewichts-% der Zusammensetzung, am meisten bevorzugt zwischen etwa 10 Gewichts-% und 25 Gewichts-% der Zusammensetzung.
  • Schaumstabilisierende Mittel können auch in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Insbesondere bevorzugt sind aliphatische Alkohole, wie geradkettige gesättigte Alkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B. Cetylalkohol, Stearylalkohol, Myristylalkohol und Mischungen davon. Polymere, einschließlich Poylvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Polypeptide, Polysaccharide, Cellulosederivate; und auch natürliche und synthetische Gummis und Harze, wie Guargummi, Xanthangummi, Carageenan, Natriumalginat und -caseinat, können auch in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Textile Stoffe sind jedwede Materialien, die aus Stoff, einschließlich Kleidungsstücke, wie Hemden, Blusen, Socken, Röcken, Hosen, Jacken, Unterwäsche, etc, und auch einschließlich Tischdecken, Handtücher, Vorhänge, etc, hergestellt sind. Die Definition von textilen Stoffen, wie sie hier verwendet wird, schließt nicht Teppiche und ähnliche Bodenbedeckungen ein.
  • Textile Stoffe, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollen, sind herkömmlicherweise durch Weben oder Stricken hergestellt. Viele verschiedene Fasern können verwendet werden, um gewobene, gestrickte oder andere Typen von textilen Stoffen herzustellen, einschließlich synthetische Fasern (wie Polyester, Polyamid, etc) und natürliche Fasern aus Pflanzen (wie Baumwolle, Hanf) und von Tieren (wie Wolle, Angora, Seide). Mischungen von verschiedenen Fasern werden auch herkömmlicherweise verwendet.
  • Es ist wichtig, zwischen Schaum der vorliegenden Erfindung und den Waschschäumen, die herkömmlicherweise bei einem alltäglichen Waschvorgang angetroffen werden, zu unterscheiden. Der Schaum der vorliegenden Erfindung ist viel konzentrierter und umfasst weniger Wasser als herkömmliche Waschschäume. Der Schaum der vorliegenden Erfindung umfasst weniger als 25 Gewichts-%, vorzugsweise weniger als 15 Gewichts-%, an Wasser. Der Schaum der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise mindestens 18 Gewichts-% und vorzugsweise mindestens 25 Gewichts-%, eines oberflächenaktiven Mittels. Am meisten bevorzugte Schäume für eine Verwendung als Reinigungszusammensetzungen umfassen mindestens 10 Gewichts-%, vorzugsweise mindestens 20 Gewichts-%, eines anionischen Tensids.
  • Andererseits werden Waschschäume, die bei einem herkömmlichen Waschvorgang gebildet werden, wenn Waschmittel vor einem Waschen verdünnt werden, aus recht verdünnten Lösungen, typischerweise 100 g Produkt in 10 Litern Wasser, gebildet. Das Ergebnis ist eine Waschflüssigkeit, die zu etwa 99 Gewichts-% aus Wasser besteht. Eine Schicht aus Waschschäumen kann sich auf der Oberfläche der Waschflüssigkeit bilden, wobei die Zusammensetzung der Waschschäume ähnlich zu derjenigen der Waschlösung selbst ist. Der Tensidgehalt der Waschschäume beträgt normalerweise viel weniger als 1%, typischerweise weniger als 0,3%. Demgemäß wird man den Unterschied zwischen dem Schaum der vorliegenden Erfindung und den Waschschäumen eines herkömmlichen Waschvorgangs verstehen.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass Waschschäume in dem Waschvorgang oft unerwünscht sind und Mittel gegen den Waschschaum oft verwendet werden, um sie zu verringern oder zu regulieren. In einem Waschvorgang, bei dem die Lösung aus aktiven Waschmitteln das Transportmedium der aktiven Bestandteile an die Faseroberfläche ist, kann die Anwesenheit von Waschschäumen die Waschleistung verringern. Dies liegt daran, dass die aktiven Waschmittelbestandteile, die in den Waschschäumen vorliegen, nicht länger in der Waschflüssigkeit selbst gelöst sind und daher nicht wirksam an die Faseroberfläche transportiert werden können.
  • Das verpackte Produkt der vorliegenden Erfindung umfasst einen verschlossenen Behälter, wie eine im Wesentlichen zylindrische Flasche, mit einer Dispensiermöglichkeit, wie eine Düse. Der Behälter enthält die Zusammensetzung und ein Treibgas. Geeignete Behälter können aus jedwedem Material, insbesondere Aluminum, einem Zinnblech, Kunststoffen, einschließlich PET, OPP, PE oder Polyamid und einschließlich Mischungen, Laminate oder andere Kombinationen dieser, hergestellt sein. Ein Schaum wird abgegeben, wenn die Düse aktiviert wird und das Tensid wird zusammen mit dem Treibgas freigesetzt. Das Treibgas expandiert unter Bildung vieler „Bläschen" innerhalb der Zusammensetzung, wodurch der Schaum erzeugt wird.
  • Treibgas
  • Das Treibgas der vorliegenden Erfindung umfasst Kohlendioxid oder Stickstoffoxid (insbesondere N2O) oder Mischungen davon. Am meisten bevorzugt ist Kohlendioxid. Kleinere Mengen von niedermolekulargewichtigen Kohlenwasserstoffen, wie Propan, Butan, Pentan, Hexan, können wahlweise eingeschlossen sein, vorausgesetzt dass die Grenzen für eine Entzündlichkeit nicht überschritten werden.
  • Verschiedene Wege zur Unterdrucksetzung des Treibgases sind im Stand der Technik bekannt. Zum Beispiel kann das Gas am Zeitpunkt der Verpackung unter Druck gesetzt werden. Das Produkt kann physikalisch von einem komprimierten Gas durch eine Membran, wie ein Gummi unter Spannung getrennt sein. Alternativ kann eine Möglichkeit zur Unterdrucksetzung des Gases im Anschluss durch eine mechanische Handlung vorgesehen sein (so genannte „Pump- und Sprüh"-Systeme").
  • Verschiedene Vorrichtungen zur Bereitstellung von Schäumen sind in der US-A 5 364 031, erteilt am 15. November 1994, unter dem Titel „Foam Dispensing Nozzles and Dispensers Employing Said Nozzles" beschrieben.
  • Jedwede Düsen- oder Düsen/Ventil-Anordnung, die eine Möglichkeit zur Freisetzung der Mischung der Waschmittelbestandteile aus dem Behälter zur Verfügung stellt und einen Schaum zur Verfügung stellt, ist für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet. Die Precision Valve Company (Valve Precision in Frankreich) liefert eine Reihe von Düsenanordnungen für verschiedene Applikationen, einschließlich Rasierschäume und Teppichreiniger, unter verschiedenen Handelsnamen einschließlich City®, Montego®, Power Jet®, Vulcan® und Visco®. Düsen, die den Schaum sowohl horizontal als auch vertikal (falls der Behälter aufrecht gehalten wird) abgeben, sind erhältlich. Dosierdüsen, die eine vorher bestimmte Menge eines Schaums abgeben, sind auch verfügbar und in der vorliegenden Erfindung nützlich. Dosierventile sind in der WO 9108965 (Precision Valve Co) und in der EP-A 616953 (3M Co) offenbart. Damit die Vorrichtung bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wirksam ist, sollte sie den Schaum mit einer Geschwindigkeit von mindestens 3 g Schaum pro Sekunde aus dem verschlossenen Behälter, mehr bevorzugt mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 g pro Sekunde, abgegeben.
  • Reinigungserfahren
  • Handwäsche
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um textile Stoffe mit der Hand (nachfolgend als „Handwäsche" bezeichnet) zu waschen. Der Schaum wird auf oder um die textilen Stoffe, die gewaschen werden sollen, abgegeben und dann wird der Schaum gründlich über die textilen Stoffe nötigenfalls durch Bewegung der textilen Stoffe und eines Schaums von Hand verteilt. Es wird angenommen, dass die große Oberfläche des Schaums es den aktiven Bestandteilen ermöglicht, gut über die Oberfläche der textilen Stoffe verteilt zu sein. Es wird weiter angenommen, dass die große Nähe des aktiven nicht verdünnten Schaums zu den textilen Stoffen eine ausgezeichnete Reinigung fördert.
  • Die textilen Stoffe können stehen gelassen werden, um den Schaum auf beliebige Weise bis zu mehrere Tage, oder sogar Wochen, einziehen zu lassen. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Einweichzeit zwischen 1 Minute und 24 Stunden, vorzugsweise zwischen 5 Minuten und 4 Stunden, liegt.
  • Falls es erwünscht ist, kann jedweder Schaumrückstand im Anschluss von den textilen Stoffen entfernt werden. Zum Beispiel kann der Rückstand unter Verwendung von reinem Wasser abgespült werden, oder er kann von den textilen Stoffen unter Anwendung eines Vakuums entfernt werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist insbesondere geeignet, um empfindliche textile Stoffe von Hand zu waschen. Insbesondere textile Stoffe, die große Mengen an Wolle oder Seide umfassen, können vorteilhafterweise auf diese An und Weise behandelt werden. Ein besonderer Vorteil ist eine deutliche Erniedrigung eines örtlichen Gewebeschadens, der auftreten kann, falls herkömmliche Reinigungsverfahren verwendet werden. Bei herkömmlichen Reinigungsverfahren werden die Zusammensetzung, die verschmutzten textilen Stoffe und Wasser alle zusammen in einen geeigneten Behälter gebracht. Zu Beginn des Verfahrens treten sehr hohe lokale Konzentrationen von aktiven Bestandteilen mit ihrer Auflösung in Wasser, jedoch vor ihrer homogenen Verteilung in dem Wasser, auf. Solche hohen lokalen Konzentrationen in Lösung können, falls sie auf oder nahe an dem Gewebe auftreten; einen lokalen Gewebeschaden verursachen. Dies ist insbesondere im Falle von hohen lokalen Konzentrationen von Bleichmitteln und optischen Aufhellern in Lösung der Fall. Dieser Typ von lokalem Gewebeschaden wird gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung vermieden. Da all die aktiven Bestandteile gleichförmig durch das große Volumen des Schaums verteilt sind, gibt es keine lokalen Konzentrationen von aktiven Materialien, die einen Gewebeschaden verursachen könnten.
  • Eine typische Handwäschezusammensetzung umfasst einige oder alle der nachfolgenden Komponenten: Tenside (anionische, nichtionische, kationische, amphotere, zwitterionische), Waschmittelbuilder und Chelierungsmittel, Schmutz freisetzende Polymere, optische Aufheller, einen Farbstoffübertrag inhibierende Polymere, Parfum, Enzyme, Färbemittel.
  • Tenside sind vorzugsweise in einer Menge zwischen 10 Gewichts-% und 90 Gewichts-% der Zusammensetzung, vorzugsweise zwischen 20% bis 80% der Zusammensetzung, mehr bevorzugt von 25% bis 50% der Zusammensetzung, und am meisten bevorzugt etwa 30 Gewichts-% der Zusammensetzung, vorhanden.
  • Waschmittelbuilder, wie Fettsäuren, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Phosphat, Zeolith, sind vorzugsweise in einer Menge von 10 Gewichts-% bis 90 Gewichts-% der Zusammensetzung, vorzugsweise 10% bis 50% der Zusammensetzung, mehr bevorzugt zwischen 12 Gewichts% und 20 Gewichts-% der Zusammensetzung, vorhanden.
  • Chelierungsmittel, wie Phosphonat, sind vorzugsweise in Mengen von 0 Gewichts-% bis 5 Gewichts-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gewichts-% bis 3 Gewichts-%, der Zusammensetzung vorhanden.
  • Maschinenwäsche
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um textile Stoffe in einer herkömmlichen Waschmaschine oder alternativ, falls kein zugegebenes Wasser benötigt wird, in einem herkömmlichen Trockner (beide Fälle werden hier als „Maschinenwäsche" bezeichnet) zu waschen. Der Schaum der vorliegenden Erfindung wird einfach in die Trommel der Maschine entweder vor oder nach einer Zugabe der verschmutzten textilen Stoffe abgegeben.
  • Die meisten im Handel erhältlichen Waschmaschinen haben automatische Waschzyklen, und viele dieser Zyklen beginnen mit der Zugabe von Wasser in die Maschinentrommel. Damit er jedoch in dem Umfang der vorliegenden Erfindung liegt, ist es für den konzentrierten Schaum notwendig, gründlich über die textilen Stoffe ohne ein Lösen in einer Lösung dispergiert zu werden. Vorzugsweise wird dies erreicht, in dem eine Waschmaschine mit einem Waschzyklus, bei dem die Trommel mehrere Male vor irgendeiner Wasserzugabe gedreht wird (wodurch der Schaum verteilt wird), verwendet wird. Jedoch schließt dies nicht den Schritt einer vorhergehenden Einweichung der textilen Stoffe vor der Behandlung mit dem Schaum aus der vorliegenden Erfindung aus.
  • Falls Wasser an einem späteren Zeitpunkt des Zyklus zugegeben werden soll, werden die meisten Schaumkomponenten in dem Wasser gelöst oder dispergiert, was wahrscheinlich zu einer Schicht von Waschschäumen in der Maschine führt. Wie zuvor angemerkt, sollten diese Waschschäume, die einen hohen Wassergehalt und einen geringen Tensidgehalt aufweisen, nicht als Schaum innerhalb der Bedeutung der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
  • Der Waschzyklus kann durch jedwede Kombination von Wasch-, Spül-, Konditionierungs- und/oder Trocknungsschritten abgeschlossen werden, wobei während jedem zusätzliche Wasch- oder Spüladditive in die Maschinentrommel zugegeben werden können.
  • Die Zusammensetzungen, die für Maschinenwaschschäume geeignet sind, sind denjenigen, die zuvor für die Handwaschschäume beschrieben wurden, ähnlich.
  • Testverfahren
  • A. Schaumdichte
  • Ein Becherglas mit einer Innenhöhe von 62 mm, einem Innendurchmesser von 111 mm, wird mit einer Standardseifenlösung entfettet und gut mit destilliertem Wasser gespült. Das Becherglas wird mit Schaum gefüllt, bis er überfließt, wobei überschüssiger Schaum unmittelbar unter Verwendung einer geraden Kante, die über die obere Kante des Becherglases gewischt wird, abgeschabt wird. Der Unterschied im Gewicht des vollen Becherglases (W2) abzüglich des leeren Becherglases (W1) ist das Gewicht eines Schaums.
  • Das Volumen des Becherglases (V) ist bekannt. Eine Schaumdichte wird durch (W2–W1)N berechnet.
  • B. Schaumstabilität an Luft
  • Ein Becherglas mit einer Innenhöhe von 62 mm, einem Innendurchmesser von 111 mm, wird mit einer Standardseifenlösung entfettet und gut mit destilliertem Wasser gespült. Das Becherglas wird mit Schaum gefüllt, bis er überfließt, wobei überschüssiger Schaum unmittelbar unter Verwendung einer geraden Kante, die über die obere Kante des Becherglases gewischt wird, abgeschabt wird.
  • Die Zeit, die der Schaum benötigt, um auf die Hälfte des Gesamtvolumens des Becherglases zusammenzubrechen, ist ein Indikator für die Schaumstabilität an Luft. Bei diesem Test wird die Zeit, die der Schaum braucht, um auf die Hälfte der Höhe des Becherglases zusammenzubrechen, gemessen und aufgezeichnet.
  • Beispiele
  • Flüssige Waschzusammensetzungen wurden hergestellt, indem die Komponenten gemäß den Zusammensetzungen in der Tabelle 1 vermischt wurden. Dann wurde jede Zusammensetzung in Metallbehälter verpackt, wobei jeder Behälter eine nominale Kapazität von 405 Kubikzentimeter aufwies. Die Dosen wurden mit 250 ml flüssigem Waschmittel befüllt und dann mit Kohlendioxid unter Schütteln unter Druck gesetzt, bis er sich auf einen Dosendruck von etwa 10 bar Kohlendioxid bei etwa 20°C äquillibrierte.
  • Alle Dosen werden mit einem 3 × 1,0 mm durchmessenden Standardventil (Code Nr. 045380, geliefert von der Valve Precision) ohne ein Tauchrohr und einer geraden Schlagsahnedüse ausgestattet. Um den Schaum aus der Dose auszustoßen, muss die Dose in einer umgekehrten Position vorliegen.
  • Die Dosen wurden für einen Tag bei Raumtemperatur (etwa 20°C) ruhen gelassen, bevor das Testen der Schaumcharakteristika durchgeführt wurde. Unmittelbar vor dem Durchführen der Tests wurden die Dosen gründlich mit der Hand geschüttelt, um eine Homogenität der Komponenten in der Dose sicherzustellen. Alle Schaumdichten und -stabilitäten wurden auf Grundlage der ersten Abgabe eines Schaums aus dem gefüllten Aerosolbehälter gemessen.
  • Die Ergebnisse der Verfahren, die zuvor beschrieben sind, sind in der Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 1 - Flüssigmatrixzusammensetzungen
    Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Tabelle 1 (Fortstzg.)
    Figure 00220002
  • Figure 00230001
  • NMG
    ist ein C12/C14-N-Methylglucamid.
    Ethoxyliertes TEP
    ist ein ethoxyliertes Tetraethylenpentamin.
    PVNO
    ist Polyvinylpyridin-N-oxid.
    PTMS
    ist Propyltrimethoxysilan.
    ShellSol Entfetter
    55 ist eine Mischung aus 95 C9-C11-Isoparaffinen und 5% aliphatischer C7-Ester plus ein Korrosionsschutzmittel, die kommerziell von Shell Chemicals verkauft wird.
    C8EO4
    ist Dehydrol®, das von Henkel geliefert wird.
  • Tabelle 2 - Zusammenfassung der Ergebnisse
    Figure 00230002
  • Figure 00240001
  • Die Aufschäumzusammensetzungen von jedem der Beispiele 1 bis 12 wiesen eine Viskosität von weniger als 700 mPa.s bei 20°C auf und in jedem der Fälle war es möglich, die Verpackung vollständig zu entleeren. Die Vergleichsbeispiele A bis C wiesen eine Viskosität größer als 700 mPa.s auf, und es war nicht möglich, diese Verpackungen vollständig zu entleeren.
  • Für die Zwecke dieser Beispiele wurde eine Dose als vollständig entleert angesehen, wenn mehr als 80 Gewichts-% der Inhalte abgegeben worden waren. Es ist im allgemeinen jedoch bevorzugt, dass mindestens 85 Gewichts-% und vorzugsweise mindestens 90 Gewichts-% der Inhalte abgegeben werden sollten.

Claims (11)

  1. Abgepacktes Produkt, umfassend (i) eine Aufschäumzusammensetzung, umfassend ein Tensidsystem, wobei die Aufschäumzusammensetzung weniger als 25 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 15 Gew.-% Wasser umfasst; (ii) Treibgas; und (iii) einen Behälter; dadurch gekennzeichnet, dass das Treibgas Kohlendioxid, Distickstoffoxid oder Mischungen hiervon umfasst, und dass die Viskosität der Aufschäumzusammensetzung, gemessen bei 20°C und 1 Atmosphäre, unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters, Spindel Nr. 2 bei 60 Upm, weniger als 700 mPa.s beträgt.
  2. Abgepacktes Produkt nach Anspruch 1, wobei die Aufschäumzusammensetzung weiterhin ein viskositätsreduzierendes organisches Lösungsmittel umfasst.
  3. Abgepacktes Produkt nach Anspruch 2, wobei das viskositätsreduzierende organische Lösungsmittel aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Polyethylenglykol, kurzkettigen Alkylethoxylaten, Glycerin, Carbowachs, Butyldiglycerinether oder Mischungen hiervon.
  4. Abgepacktes Produkt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufschäumzusammensetzung mindestens 18 Gew.-% des Tensidsystems umfasst.
  5. Abgepacktes Produkt nach Anspruch 4, wobei das Tensidsystem im wesentlichen aus anionischem Tensid und wahlweise nichtionischem Tensid besteht.
  6. Abgepacktes Produkt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Treibgas aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Kohlendioxid, Distickstoffoxid oder Mischungen hiervon.
  7. Abgepacktes Produkt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Treibgas weiterhin ein organisches Treibmittel umfasst.
  8. Abgepacktes Produkt nach Anspruch 7, wobei das Treibgas weiterhin Propan, Butan, Pentan, Hexan oder Mischungen hiervon umfasst.
  9. Abgepacktes Produkt nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufschäumzusammensetzung weiterhin Enzyme umfasst.
  10. Verfahren zum Reinigen textiler Stoffe unter Verwendung eines abgepackten Produkts nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: (i) Dispensieren der Aufschäumzusammensetzung aus dem Behälter in Form eines Schaums mit einer Rohdichte von weniger als 250 g/l auf die textilen Stoffe, (ii) Verteilen des Schaums, entweder durch mechanisches Bewegen oder per Hand, über den textilen Stoffen, und (iii) Entfernen der Schaumreste von den gereinigten textilen Stoffen.
  11. Verfahren zum Reinigen von textilen Stoffen nach Anspruch 10, wobei Wasser dazu verwendet wird, um die textilen Stoffe vorzuwässern oder zu spülen oder vorzuwässern und zu spülen, wobei das Gewichtsverhältnis von Wasser zu trockener Textilie weniger als 1 : 1 beträgt.
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