DE69624044T2 - Serieller Drucker und Druckverfahren - Google Patents
Serieller Drucker und DruckverfahrenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen seriellen Drucker mit einem Druckkopf, der das Rasterabtasten auf einem Druckmedium, beispielsweise einem Blatt Papier, durchführt, und ein Druckverfahren, das sich des Rasterabtastens bedient.
- Ein Druckkopf eines seriellen Druckers weist ein Punktformelemente-Array mit einer Anzahl von Punktformelementen auf, die in einer sekundären Abtastrichtung, das heißt, in der Bewegungsrichtung eines Druckmediums, beispielsweise eines Papierblatts, angeordnet sind. Mit diesem Elemente- Array kann eine Anzahl von Zeilen gleichzeitig mittels eines Hauptabtastdurchlaufs des Druckkopfes über das Papierblatt auf das Papierblatt gedruckt werden. Bei dem seriellen Drucker, der sich eines derartigen Druckkopfes bedient, insbesondere bei einem Tintenstrahldrucker, führt eine Unregelmäßigkeit der Eigenschäften einzelner Tintenstrahldüsen oder die Unregelmäßigkeit des Abstandes zwischen den benachbarten Tintenstrahldüsen zu Problemen mit Hinblick auf das Erreichen eines qualitativ hochwertigen Druckbildes.
- EP 0526186A beschreibt eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die sich eines Mehrfachdurchlauf-Aufzeichnungsverfahrens bedient, bei welchem in einer ersten Abtastung jede Düse eines Druckkopfes Punkte durch Verdünnen von bestimmten Bilddaten gemäß einem vorgegebenen Bilddaten-Array druckt und in einer zweiten Abtastung Bilddatenpunkte des übrigen Abschnitts der Bilddaten gedruckt werden. Die Verdünnungsmuster des Bilddaten-Array sind angeordnet, so dass sie nicht mit dem Punkt-Array des Flächenabstufungsverfahrens, das verwendet wird, um die Bilddaten zu formen, synchronisiert werden. Dies gewährleistet, dass die Anzahl von Punkten, die in der ersten Abtastung gedruckt werden, besser mit der Anzahl von Punkten, die in der zweiten Abtastung gedruckt werden, ausgewogen ist, wodurch die Dichteschwankung im gedruckten Bild reduziert wird.
- EP 0559370A beschreibt eine Bildaufzeichungsvorrichtung und ein Verfahren, das sich eines Schreibkopfes bedient, der eine Anzahl von Düsen aufweist. Die Düsen des Schreibkopfes sind in Zonen unterteilt, und das Bild wird durch mehrmalige Abtastungen gleich der Anzahl von Zonen aufgezeichnet. Der Schreibkopf wird relativ zum Aufzeichnungsmedium in einem Maß abgetastet, das kleiner als die Breite der Anordnung der Düsen des Schreibkopfes ist. Wenn demnach eine Düse in einem Abtastdurchgang des Kopfes nichts abgibt, wird der fehlende Punkt durch einen nachfolgenden Abtastdurchgang des Kopfes ergänzt.
- Die US-Patentschrift Nr. 4,198,642 schlägt ein Druckverfahren vor, das als "Interlaced-Drucken" bezeichnet wird, welches das qualitativ hochwertige Drucken durch Unauffälligmachen der Unregelmäßigkeit der Eigenschaften oder des Abstandes der Tintenstrahldüsen auf einem gedruckten Bild vorsehen kann. Dieses "Interlaced-Drucken" bedient sich eines Düsen-Array mit N Tintenstrahldüsen, die in der sekundären Abtastrichtung mit einem Abstand angeordnet sind, der einem k-Punktabstand in der Druckauflösung entspricht, wobei k eine Ganzzahl ist, die nicht größer als n ist, wobei n die Anzahl jener Tintenstrahldüsen darstellt, welche unter den N Tintenstrahldüsen anzusteuern sind, und keine Primfaktoren größer als Eins mit n gemeinsam hat. Jedes Mal, wenn das Düsen-Array einen Hauptabtastdurchgang über das Blatt Papier durchgeführt hat, wird das sekundäre Abtasten, das heißt der Papiervorschub, um eine Strecke, die einem n-Punktabstand entspricht, durchgeführt.
- Ein Beispiel wird in der Folge angeführt.
- Bei diesem Beispiel wird ein Düsen-Array mit 20 Düsen (N = n = 20 = ), die in einem Abstand angeordnet sind, welcher einem 3-Punkte-Abstand (k = 3) entspricht, zum Drucken eines Bildes mit einer Auflösung von 360 dpi verwendet. In Millimetern (mm) ausgedrückt ist ein Ein-Punkt-Abstand gleich 0,0705 mm (1/360 Inch), so dass der Düsenabstand, das heißt der 3-Punkte-Abstand, gleich 0,21 mm (3/360 Inch) ist, und eine Papiervorschubstrecke, die durch einmaliges sekundäres Abtasten erzielt wird, das heißt eine Sekundärabtaststrecke, ist gleich 1,41 mm (20/360 Inch).
- Demzufolge wird, wenn das sekundäre Abtasten (Papiervorschub) einmal durchgeführt wird, jede Düse um 1,41 mm (20/360 Inch) verfahren, so dass jede Düse zu einer Position bewegt wird, die einen Ein-Punkt-Abstand vor einer Position liegt, wo sich eine sieben Düsen weiter vorne liegende Düse bei der letzten Hauptabtastung befand, das heißt einen Ein-Punkt-Abstand vor 1,48 mm (21/360) weiter vorne. Wenn das sekundäre Abtasten noch einmal durchgeführt wird, wird jede Düse in eine Position bewegt, die in einem Zwei-Punkte-Abstand vor einer Position liegt, an der sich eine vierzehn Düsen weiter vorne liegende Düse bei der vorletzten Hauptabtastung befand. Mit anderen Worten wird, wenn eine Zeile mittels jeder der Düsen während eines bestimmten Hauptabtastdurchgangs gedruckt wird, eine obere Zeile, die jeder gedruckten Zeile benachbart ist, während eines nachfolgenden Hauptabtastdurchgangs mittels einer Düse gedruckt, welche sieben Düsen von der jeweiligen Düse entfernt liegt. Gleichermaßen wird eine weitere obere Zeile, die jeder der oben genannten oberen Zeilen benachbart liegt, während eines weiteren nachfolgenden Hauptabtastdurchgangs mittels einer Düse gedruckt, welche vierzehn Düsen von der oben genannten jeweiligen Düse entfernt liegt.
- Auf diese Weise werden beim Interlaced-Drucken die benachbarten Zeilen stets durch andere Düsen gedruckt. Somit werden, auch wenn, wie vorher beschrieben, bei den Düseneigenschaften oder dem Düsenabstand Unregelmäßigkeiten bestehen, bis zu einem gewissen Grad diese Unregelmäßigkeiten auf dem Druckbild unauffällig gemacht, so dass das qualitativ hochwertige Druckbild erzielt werden kann.
- Andererseits ist das oben genannte Interlaced-Drucken immer noch mit dem folgenden Problem behaftet:
- Konkret werden beim herkömmlichen Interlaced-Drucken an vorderen und hinteren Enden in der sekundären Abtastrichtung des Papierblatts unvollständige Druckbereiche erzeugt, in denen Zeilen nicht mit voller Dichte gedruckt werden können. Beim oben genannten Beispiel wird ein Bereich, der eine Breite von 2,68 mm (38/360 Inch) aufweist und sich aus einer Position der obersten Düse des Düsen- Array abwärts erstreckt, während des ersten Hauptabtastdurchgangs ein unvollständiger Druckbereich. Gleicherweise liegt ein unvollständiger Druckbereich von annähernd gleicher Breite am hinteren Ende des Papierblatts vor. Diese unvollständigen Druckbereiche am vorderen und am hinteren Ende des Papierblatts können nicht als Druckbereiche verwendet werden. Somit wird beim eigentlichen Interlaced-Drucken, um zu bewirken, dass die vorderen und hinteren unvollständigen Druckbereiche außerhalb eines Druckbereichs des Papierblatts, wo das Drucken durchzuführen ist, liegen, der Druckkopf derart eingestellt, dass er um Abstände, die Breiten der unvollständigen Druckbereiche entsprechen, versetzt von den oberen und den unteren Enden des Druckbereichs des Papierblatts, positioniert wird. Wenn jedoch die Versatzausmaße des Druckkopfs relativ zum Papierblatt so groß sind, werden Zwischenräume zwischen dem Druckkopf und dem Blatt Papier instabil, so dass sich die Qualität des Druckbildes erheblich verschlechtert.
- Insbesondere sind in den letzten Jahren Drucker vielerorts im Handel erhältlich, bei denen ein Papierregelabschnitt zum Regeln einer Position eines Blatt Papiers beim Drucken aus einer Position, die einem Druckkopf gegenüberliegt, zu einer Papierauslassseite hin versetzt ist. Bei einem derart konstruierten Drucker werden eine Strecke von dem vorderen Ende des Papierblatts zum oberen Ende des Druckbereichs und eine Strecke vom unteren Ende des Druckbereichs zum hinteren Ende des Papierblatts größer verglichen mit dem Fall, in dem der Papierregelabschnitt in der dem Druckkopf gegenüberliegenden Position angeordnet ist. Somit sind die Bereiche vergrößert, in denen die oben genannten Zwischenräume instabil sind. Wenngleich versucht wurde, die Anzahl der in dem Düsen-Array angeordneten Düsen zu erhöhen, um die Druckeffizienz zu steigern, erhöht dies andererseits die oben genannten Versatzausmaße des Druckkopfes in Bezug auf das Blatt Papier und verschmälert den qualitativ hochwertigen Druckbereich.
- Als ein Verfahren zum Verringern der Versatzausmaße des Druckkopfes kann in Erwägung gezogen werden, sich in den oben genannten unvollständigen Druckbereichen an Stelle des Interlaced-Druckens des normalen Druckverfahrens zu bedienen, um dadurch die Zeilen dicht zu drucken. Bekannterweise erfolgt beim normalen Druckverfahren jedes Mal, wenn die Hauptabtastung fertiggestellt wurde, das sekundäre Abtasten um den Ein-Punkt-Abstand. Allerdings ist gemäß diesem Verfahren die Druckbildqualität des Bereiches, in dem das normale Druckverfahren angewandt wird, verglichen mit der Druckbildqualität jenes Bereiches, in dem das Interlaced-Druckverfahren angewandt wird, deutlich schlechter, und somit wird die Grenze dazwischen erkennbar. Dies kommt daher, dass, da die benachbarten Zeilen, welche der Anzahl nach der oben genannten Ganzzahl k entsprechen, beim normalen Druckverfahren durch dieselben Düsen gedruckt werden, die Unregelmäßigkeit der Düseneigenschaften oder Düsenabstände auf dem Druckbild deutlich zu Tage tritt.
- Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten seriellen Drucker vorzusehen. Und es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Druckverfahren vorzusehen, das sich des Interlaced-Druckens bedient.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein serieller Drucker einen Druckkopf, der für eine Bewegung relativ zu einem Druckmedium in einer Hauptabtastrichtung über das Druckmedium angeordnet ist, wobei der Druckkopf N Punktformelemente aufweist, die in einer sekundären Abtastrichtung entlang dem Druckmedium angeordnet sind, wobei N eine Ganzzahl ist; Hauptabtaststeuermittel zum Betätigen der Punktformelemente, um auf dem Druckmedium zu drucken, während das Abtasten des Druckkopfes relativ zum Druckmedium in der Hauptabtastrichtung durchgeführt wird; und sekundäre Abtaststeuermittel zum Durchführen von sekundärem Abtasten des Druckmediums relativ zum Druckkopf in der sekundären Abtastrichtung nach dem Hauptabtasten, und dadurch gekennzeichnet, dass in Anbetracht der Tatsache, dass ein Abstand der Punktformelemente k Mal ein Punktabstand in der Druckauflösung ist und dass k eine Ganzzahl ist, die nicht größer als n ist und keine Primfaktoren größer als Eins mit n gemein hat, wobei n eine Ganzzahl ist, die nicht größer als N ist und die Anzahl der anzusteuernden Punktformelemente darstellt, das sekundäre Abtaststeuermittel das sekundäre Abtasten durchführt, durch kombinierte Verwendung einer ersten sekundären Abtaststrecke in der sekundären Abtastrichtung, welche m Mal der Punktabstand ist, mindestens einmal bei jeweils dem Beginn des Druckens und dem Ende des Druckens, und einer zweiten sekundären Abtaststrecke in der sekundären Abtastrichtung, welche n Mal der Punktabstand ist, für sekundäres Abtasten, welches nicht das mindestens einmalige sekundäre Abtasten ist, wobei m eine Ganzzahl ist, die kleiner als n ist und keine Primfaktoren größer als Eins mit k gemein hat.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Drucken auf einem Druckmedium die folgenden Schritte:
- (A) Anordnen von N Punktformelementen in einer sekundären Abtastrichtung entlang dem Druckmedium, wobei N eine Ganzzahl ist, wobei ein Abstand der Punktformelemente k Mal ein Punktabstand in der Druckauflösung ist;
- (B) Durchführen eines Hauptabtastens zum Bewegen der Punktformelemente in einer Hauptabtastrichtung über das Druckmedium;
- (C) Ansteuern der Punktformelemente zum Formen einer Anzahl von Punkten bei Schritt (B); dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren folgende Schritte umfasst:
- (D) kombiniertes Durchführen eines ersten sekundären Abtastens zum Bewegen der Punktformelemente in der · sekundären Abtastrichtung mindestens einmal bei jeweils dem Beginn des Druckens und dem Ende des Druckens und unter Verwendung einer ersten sekundären Abtaststrecke in der sekundären Abtastrichtung, welche m Mal der Punktabstand ist, wobei m eine Ganzzahl ist, die kleiner als n ist und keine Primfaktoren größer als Eins mit k gemein hat, wobei n eine Ganzzahl nicht größer als N ist und die Anzahl der anzusteuernden Punktformelemente darstellt, und k eine Ganzzahl ist, die nicht größer als n ist und keine Primfaktoren größer als Eins mit n gemein hat; und
- (E) Durchführen eines zweiten sekundären Abtastens zum Bewegen der Punktformelemente in die sekundäre Abtastrichtung und unter Verwendung einer zweiten sekundären Abtaststrecke in der sekundären Abtastrichtung, welche n Mal der Punktabstand ist;
- (F) Wiederholen der Schritte (B), (C) und (E).
- Die vorliegende Erfindung ist anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen eingehender zu verstehen. Es zeigen:
- Fig. 1 ein erläuterndes Schema, welches Düsenpositionen direkt nach dem Beginn des Druckens gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ein erläuterndes Schema, welches Düsenpositionen direkt vor dem Ende des Druckens gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
- Fig. 3 ein Flussdiagramm einer Steuerungsroutine, die von einem Mikrocomputer auszuführen ist, gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
- Fig. 4 ein erläuterndes Schema, welches Düsenpositionen direkt nach dem Beginn des Druckens gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 5 ein erläuterndes Schema, welches Düsenpositionen direkt nach dem Beginn des Druckens gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 6 ein erläuterndes Schema, welches Düsenpositionen direkt nach dem Beginn des Druckens gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 7 ein erläutendes Schema, welches eine Lagebeziehung zwischen einem Druckkopf und einem Blatt Papier in einem Tintenstrahldrucker, in dem die vorliegende Erfindung zur Anwendung gelangt, zeigt;
- Fig. 8 ein erläuterndes Schema, welches Düsenpositionen direkt nach dem Beginn des Druckens gemäß dem verwandten Stand der Technik zeigt;
- Fig. 9 eine Teilschnittansicht, welche einen Druckmechanismus eines Druckers darstellt, in welchem die vorliegende Erfindung zur Anwendung gelangt;
- Fig. 10 eine Teilschnittansicht, welche einen Zustand des Druckmechanismus während des Druckens darstellt; und
- Fig. 11 eine Teilschnittansicht, welche einen Zustand des Druckmechanismus nach dem Ende des Druckens darstellt.
- Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird in der Folge die Beziehung zwischen dem Druckmechanismus und dem Transportzustand eines Papierblatts in einem Drucker, in dem die vorliegende Erfindung zur Anwendung gelangt, mit Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 beschrieben. In Fig. 9 wird ein Blatt Papier S von einem Papiereinlass auf der rechten Seite der Figur zur linken Seite in der Figur transportiert. Wenn das Blatt Papier S an einem Papiersensor 10 vorbeibewegt wird, erfasst ein Antriebssteuerabschnitt (nicht dargestellt) die Änderung des Papiersensors 10 von AUS auf EIN und steuert eine Papiervorschubwalze 11 und eine Mitnehmerwalze 12 an. Auf diese Weise wird das Blatt Papier S zu einem Druckkopf 13 hinbewegt. Der Druckkopf 13 weist ein Düsen-Array auf, in welchem zum Beispiel 64 Punktformelemente, beispielsweise 64 Tintenstrahldüsen (#1-#64) angeordnet sind. An einer dem Druckkopf 13 gegenüberliegenden Position ist ein Papierregelabschnitt 14 zum Regeln einer Position des Papierblatts S beim Drucken angeordnet. Der Papierregelabschnitt 14 weist eine ebene Oberfläche auf, die parallel zu einer Kopfoberfläche des Druckkopfes 13 verläuft, und eine geneigte Oberfläche auf der Seite des Papiereinlasses. Die ebene Oberfläche des Abschnitts 14 ist zur Kopfoberfläche des Druckkopfes 13 hingerichtet, aber nicht zu dem Abschnitt der Kopfoberfläche, an der das Düsen-Array angebracht ist. Die Bezugszahl 20 in der Figur bezeichnet einen Wagen zum Verfahren des Druckkopfes 13 während des Hauptabtastens.
- Mit dieser Anordnung erreicht in der sekundären Abtastrichtung das vordere Ende des Papierblatts 5, welches zwischen der Papiervorschubwalze 11 und der Mitnehmerwalze 12 transportiert wird, die geneigte Oberfläche des Papierregelabschnitts 14 in einem bestimmten Winkel. Daraufhin erreicht das vordere Ende des Papierblatts S die parallele Oberfläche des Papierregelabschnitts 14, wobei es durch dessen geneigte Oberfläche geführt wird. Fig. 10 veranschaulicht diesen Zustand. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Zustand verläuft das Papierblatt 5 parallel zum Druckkopf 13 und somit werden Zwischenräume zwischen einer Druckoberfläche des Papierblatts S und dem Druckkopf 13 stabil, um qualitativ hochwertiges Drucken zu ermöglichen. Das Papierblatt S auf der parallelen Oberfläche des Papierregelabschnitts 14 wird, während es mittels Interlaced-Drucken bedruckt wird, nacheinander von seinem vorderen Ende bis zu seinem hinteren Ende zwischen einer Papieraustragwalze 15 und einer Kerbwalze 16 gehalten und weiters über ein gekerbtes Hilfspapieraustragsglied 17 zu einem Papierauslass geführt. Daraufhin wird, wenn das Drucken auf dem Papierblatt 5 weiter fortgeschritten ist, das hintere Ende des Papierblatts 5 aus seiner Lage zwischen der Papiervorschubwalze 11 und der Mitnehmerwalze 12 freigegeben. Fig. 11 veranschaulicht diesen Zustand.
- Nunmehr wird in der Folge eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Fig. 1 zeigt Positionen des Düsen-Array direkt nach dem Beginn des Druckens, während Fig. 2 Positionen des Düsen- Array direkt vor dem Ende des Druckens zeigt. In diesen Figuren wird das Blatt Papier von unten nach oben transportiert, das heißt, der Druckkopf führt das sekundäre Abtasten auf dem Blatt Papier nach unten durch. Das Hauptabtasten wird von links nach rechts über das Blatt Papier durchgeführt. Die Symbole P1, P2 und P3 bezeichnen Positionen des Düsen-Array beim, ersten, zweiten bzw. dritten Hauptabtastdurchgang. Die durchgezogene Linie O stellt die Düse dar, welche beim Drucken verwendet wird, während die gestrichelte Linie O die Düse darstellt, welche beim Drucken nicht verwendet wird.
- Die erste bevorzugte Ausführungsform zielt darauf ab, die oben genannten unvollständigen Druckbereiche beim Interlaced-Drucken unter derselben Bedingung vollständig zu drucken wie jene des oben genannten herkömmlichen Beispiels. Demzufolge wird die Druckauflösung auf 360 dpi eingestellt, die Anzahl von Düsen n(= N) auf 20 und der Düsenabstand auf den 3-Punkte-Abstand (k = 3) (0,21 mm = 3/360 Inch). Ferner wird eine Ganzzahl j auf "1" eingestellt.
- Bei dieser Ausführungsform werden zwei Arten von Werten für Papiervorschubstrecken, das heißt, Strecken des sekundären Abtastens, eingestellt.
- Die erste sekundäre Abtaststrecke wird auf einen m-Punkte- Abstand (m = k-j = k-1 = 2) (0,14 mm = 2/360 Inch) eingestellt, wie aus Fig. 1 zwischen P1 und P2 und zwischen P2 und P3 sowie aus Fig. 2 zwischen P3L (der Hauptabtastdurchgang vor dem vorletzten Hauptabtastdurchgang) und P2L (der vorletzte Hauptabtastdurchgang) und zwischen P2L und P1L (der letzte Hauptabtastdurchgang) zu ersehen ist.
- Die zweite sekundäre Abtaststrecke ist auf einen n-Punkte- Abstand (n = 20) (1,41 mm = 20/360 Inch) zwischen P3 und P3L eingestellt und somit gleich der sekundären Abtaststrecke gemäß dem oben genannten herkömmlichen Interlaced- Druckverfahren.
- Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird, wenn das erste sekundäre 2-Punkte-Abstand-Abtasten nach dem ersten Hauptabtastdurchgang P1 durchgeführt wird, jede Düse zu einer Position bewegt, die einen Ein-Punkt-Abstand vor einer Position liegt, in der beim ersten Hauptabtastdurchgang P1 eine um eine Position weiter vorne befindliche Düse angeordnet war. An dieser Position wird der zweite Hauptabtastdurchgang P2 durchgeführt. Danach wird, wenn das zweite sekundäre 2- Punkte-Abstand-Abtasten durchgeführt wird, jede Düse zu einer Position bewegt, die einen Ein-Punkt-Abstand vor einer Position liegt, in der beim zweiten Hauptabtastdurchgang P2 eine um eine Position weiter vorne befindliche Düse angeordnet war. An dieser Position wird der dritte Hauptabtastdurchgang P3 durchgeführt. Daraufhin wird das Interlaced-Drucken mit dem sekundären 20-Punkte- Abstand-Abtasten durchgeführt.
- Gemäß dem oben genannten Betrieb können die vollkommen dichten Linien außer an einer Position der obersten Düse #1 beim ersten Hauptabtastdurchgang mittels des ersten, des zweiten und des dritten Hauptabtastdurchgangs P1, P2 und P3 gedruckt werden. Im unvollständigen Druckbereich, welcher andernfalls beim Beginn des Interlaced-Druckens verursacht würde, das heißt, in einem Bereich, welcher eine Breite von 2,68 mm (38/360 Inch) aufweist und sich von einer Position der obersten Düse #1 beim dritten Hauptabtastdurchgang P3 nach unten erstreckt, werden die dichten Linien bereits durch die Hauptabtastdurchgänge P1, P2 und P3 gedruckt.
- Infolgedessen wird nur der Bereich, der eine Breite von 0,141 mm (2/360 Inch) aufweist und sich beim ersten Hauptabtastdurchgang P1 von der Position der obersten Düse #1 nach unten erstreckt, ein Bereich, in dem das völlig dichte Drucken nicht möglich ist. Demzufolge kann beim Beginn des Druckens der Druckkopf derart eingestellt werden, dass er vom oberen Ende des Druckbereichs lediglich um 0,141 mm (2/360 Inch) versetzt ist. Andererseits erstrecken sich, wie aus Fig. 8 hervorgeht und zuvor beschrieben wurde, die unvollständigen Druckbereiche beim herkömmlichen Interlaced-Drucken über die Breite von 2,68 mm (38/360 Inch) vom vorderen und vom hinteren Ende des Papierblatts. Somit ist die vorteilhafte Wirkung bei dieser Ausführungsform markant.
- Ferner werden, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, bei den Zeilen, die während des ersten, des zweiten und des dritten Hauptabtastdurchgangs P1, P2 und P3 gedruckt werden, die benachbarten Zeilen stets von anderen Düsen gedruckt. Beispielweise ist, wenn man die Düsennummern der Reihe nach ab der obersten Zeile im Druckbereich beobachtet, zwischen zwei Zeilen, die von derselben Düse gedruckt werden, eine Zeile eingefügt, welche von einer anderen Düse gedruckt wird, wie #1, #2, #1, #2, #3, #2, #3,... so dass die benachbarten Zeilen nicht von denselben Düsen gedruckt werden.
- Ferner werden, wenn man die Reihenfolge der gedruckten Zeilen betrachtet, bezogen auf die Zeilen, die während des letzten Hauptabtastdurchgangs gedruckt wurden, die oberen benachbarten Zeilen während des nachfolgenden Hauptabtastdurchgangs gedruckt, ob nun vor oder nach dem dritten Hauptabtastdurchgang P3.
- Wie zu erkennen ist, fällt bei dieser Ausführungsform die Qualität des Druckbildes, welche durch die Hauptabtastdurchgänge P1, P2 und P3 erreicht wird, annähernd gleich der Qualität des Druckbildes, welches durch das nachfolgende Interlaced-Drucken erreicht wird, aus. Das Drucken wurde eigentlich unter den oben genannten Bedingungen durchgeführt, und das Ergebnis war, dass die qualitativ hochwertigen Druckbilder sowohl im Bereich, der mittels Interlaced-Drucken gedruckt wurde, als auch im anderen Bereich erzielt wurden, derart, dass mit bloßem Auge kein Unterschied dazwischen festgestellt werden konnte.
- Dieselbe Wirkung kann auch am Ende des Druckens erreicht werden, was aus Fig. 2 hervorgeht. Insbesondere kann, da der unvollständige Druckbereich am Ende des Druckens nur ein Bereich ist, welcher eine Breite von 0,141 mm (2/360 Inch) ab einer Position der untersten Düse #20 beim letzten Hauptabtastdurchgang P1L aufweist, der Druckkopf derart eingestellt werden, dass er vom unteren Ende des Druckbereichs nur um 0,141 mm (2/360 Inch) versetzt ist. Ferner kann das qualitativ hochwertige Druckbild, welches annähernd dem entspricht, welches mittels Interlaced- Drucken hergestellt wird, anhand des Nicht-Interlaced- Druckens während der Hauptabtastdurchgänge P1L und P2L erzielt werden.
- Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, werden während des Interlaced-Druckens alle 20 Düsen verwendet, wohingegen während der Hauptabtastdurchgänge P1 und P2 zu Beginn des Druckens und während der Hauptabtastdurchgänge P1L und P2L am Ende des Druckens Abschnitte der Düsen verwendet werden. Beispielsweise werden während des ersten Hauptabtastdurchgangs P1 nur die Düsen #2-#8 verwendet, und während der zweiten Hauptabtastdurchgänge P2 werden nur die Düsen #1-#14 verwendet. Gleicherweise werden beim letzten Hauptabtastdurchgang P1L nur die Düsen #12-#19 verwendet, und beim vorletzten Hauptabtastdurchgang P2L werden nur die Düsen #7-#20 verwendet. Der Grund dafür ist, dass nur jene Zeilen, welche nicht mittels Interlaced-Druckens gedruckt werden können, derart eingerichtet werden, dass sie mittels der oben genannten Hauptabtastdurchgänge auf interpolierende Weise gedruckt werden, während jene Zeilen, die mittels Interlaced-Drucken gedruckt werden können, derart eingerichtet werden, dass sie mittels Interlaced- Drucken gedruckt werden. Um ein qualitativ hochwertiges Druckbild zu erhalten, ist es wichtig, soweit wie möglich das Interlaced-Drucken zu verwenden.
- Fig. 3 ist ein Flussdiagramm einer Steuerungsroutine, die von einem Mikrocomputer auszuführen ist, um die in Fig. 1 und 2 dargestellten Arbeitsgänge zu realisieren. In diesem Flussdiagramm wird, um die Erläuterung einfacher zu gestalten, das sekundäre Abtasten als "Papiervorschub" bezeichnet.
- Bei Schritt S1 wird ein Blatt Papier vorgeschoben, so dass sich die oberste Düse des Druckkopfes an einer Position 0,141 mm (2/360 Inch) vom oberen Ende des Druckbereichs befindet. Dann wird ein Zähler für die Anzahl P der Hauptabtastdurchgänge auf 0 rückgesetzt (Schritt S2), und der Zähler wird um "1" inkrementiert (Schritt S3). Danach wird die Anzahl P dahingehend überprüft, ob P = 1 (Schritt 54). Wenn P = 1, was den ersten Hauptabtastdurchgang darstellt, geht die Routine zu Schritt S5 weiter, wo der erste Hauptabtastschritt durchgeführt wird, um das Drucken mittels der Düsen #2-#8 zu realisieren. Dann erfolgt bei Schritt S6 der Papiervorschub von 0,141 mm (2/360).
- Die Routine kehrt nun zu Schritt S3 zurück, wo der Zähler um "1" inkrementiert wird. Da die Antwort bei Schritt S4 diesmal verneinend ausfällt, geht die Routine zu Schritt S7 weiter, wo überprüft wird, ob P = 2. Wenn P = 2, was den zweiten Hauptabtastdurchgang darstellt, geht die Routine zu Schritt S8 weiter; wo der zweite Hauptabtastdurchgang mittels der Düsen #1-#14 durchgeführt wird, um das Drucken zu realisieren. Dann erfolgt bei Schritt S6 der Papiervorschub von 0,141 mm (2/360).
- Die Routine kehrt nun neuerlich zu Schritt S3 zurück, wo der Zähler um "1" inkrementiert wird, und geht nun, nach verneinenden Antworten bei Schritt S4 und 57 zu Schritt S9 weiter. Bei Schritt S9 wird eine Interlaced-Druckroutine durchgeführt. Konkret wird das Drucken während des Hauptabtastdurchgangs unter Verwendung aller Düsen #1-#20 durchgeführt, und dann erfolgt der Papiervorschub um 1,41 mm (20/360 Inch). Dieses Drucken und Papiervorschieben wird wiederholt, um das Interlaced-Drucken zu realisieren.
- Während des Durchführens der Interlaced-Druckroutine wird ein Erkennungssignal vom Papiersensor 10 (siehe Fig. 9) jedes Mal, wenn der Papiervorschub realisiert wird, überprüft. Der Papiersensor 10 ist an einer Position entlang des Papiervorschubwegs von einem Papierstapler zum Druckkopf angeordnet. Wenn das Erkennungssignal vom Papiersensor 10 auf ein ist, zeigt es an, dass das Blatt Papier nicht über den Papiersensor 10 bewegt wird. Wenn hingegen das Erkennungssignal vom Papiersensor 10 auf aus ist, zeigt es an, dass das Blatt Papier über den Papiersensor 10 bewegt wird. Somit wird, während das Signal vom Papiersensor 10 bei Schritt S10 auf ein gehalten wird, die Interlaced-Druckroutine weiterhin ausgeführt.
- Wenn jedoch das Signal vom Papiersensor 10 von ein auf aus geschaltet wird, geht die Routine zu Schritt S11 weiter, wo ein Zähler für eine sekundäre Abtaststrecke (die Anzahl von Ansteuerschritten eines Schrittmotors zum Ansteuern der Papiervorschubwalze 11 aus Fig. 9) F auf 0 rückgesetzt wird. Dann wird die Ausführung der Interlaced-Druckroutine bei Schritt S12 fortgesetzt. Bei der Interlaced- Druckroutine bei Schritt S12 wird die sekundäre Abtaststrecke F, welche eine eigentliche Papiervorschubstrecke darstellt, bei jedem Vorschieben des Papiers hochgezählt (Schritt S13). In der Folge vergleicht Schritt 514 die hochgezählte sekundäre Abtaststrecke F mit einem Wert {M-0,141 mm (2/360 Inch)}, wobei M eine bestimmte Papierübersteuerungsstrecke darstellt. Die Papierübersteuerungsstrecke M stellt eine Papiervorschubstrecke dar, die erforderlich ist, um dem Blatt Papier zu ermöglichen, sich von einem Punkt, an dem sich das hintere Ende des Papierblattes über den Papiersensor 10 bewegt, zu einem Punkt, an dem das untere Ende des Druckbereiches des Blatt Papiers die unterste Düse #20 des Druckkopfs erreicht, zu bewegen. Dies wird im Vorhinein als eine der Druckerspezifikationen festgelegt. Wenn die Interlaced-Druckroutine bei Schritt S12 wiederholt wird, erreicht die Position des Druckkopfes in Bezug auf das Blatt Papier die Position des Hauptabtastdurchgangs P3L, welche aus Fig. 2 hervorgeht, wobei die sekundäre Abtaststrecke F mit dem Wert {(M-0,141 mm (2/360)} übereinstimmt. Somit fällt die Antwort bei Schritt S14 verneinend aus, so dass die Routine zu Schritt S15 weitergeht, wo der Zähler P auf 0 rückgesetzt wird.
- In der Folge wird der Zähler P um 1 inkrementiert (Schritt 516). Dann überprüft der Schritt S17, ob P = 1. Da P = 1, was zu diesem Zeitpunkt jenen Hauptabtastdurchgang P3L darstellt, welcher vor dem vorletzten Hauptabtastdurchgang P2L erfolgt, geht die Routine zu Schritt S18 weiter, bei dem der Hauptabtastdurchgang P3L durchgeführt wird, um das Drucken unter Verwendung aller Düsen #1-#20 zu realisieren. In der Folge erfolgt der Papiervorschub um 0,141 mm (2/360) (Schritt S19).
- Die Routine kehrt nun zu Schritt S16 zurück, bei dem der Zähler P um "1" inkrementiert wird. Da die Antwort zu diesem Zeitpunkt bei Schritt S17 verneinend ausfällt, geht die Routine zu Schritt S20 weiter, wo überprüft wird, ob P = 2. Da P = 2, was zu diesem Zeitpunkt den vorletzten Hauptabtastdurchgang P2L darstellt, geht die Routine zu Schritt S21 weiter, wo der vorletzte Hauptabtastdurchgang durchgeführt wird, um unter Verwendung der Düsen #7-#20 das Drucken zu realisieren. Dann erfolgt bei Schritt S19 der Papiervorschub um 0,141 mm (2/360 Inch).
- Die Routine kehrt nun neuerlich zu Schritt S16 zurück, wo der Zähler um "1" inkrementiert wird, und geht dann nach verneinenden Antworten bei Schritt S17 und 520 zu Schritt 522 weiter, was den letzten Hauptabtastdurchgang P1L darstellt. Bei Schritt S22 wird der letzte Hauptabtastdurchgang durchgeführt, um unter Verwendung der Düsen #12- #19 das Drucken zu realisieren.
- Wenn das Drucken auf einem Blatt Papier fertiggestellt wurde, wird das bedruckte Blatt Papier herausgeführt (Schritt S23).
- Nunmehr wird nachstehend eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Fig. 4 zeigt Positionen des Düsen-Array direkt nach dem Beginn des Druckens. Die Positionen des Düsen-Array direkt vor dem Ende des Druckens werden in den Zeichnungen nicht dargestellt. Wie deutlich aus der Beziehung zwischen Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, kann die Figur dafür durch Drehen von Fig. 4 um 180 Grad realisiert werden.
- Die zweite bevorzugte Ausführungsform wird zum Drucken eines Bildes mit einer Auflösung von 720 dpi verwendet, unter Zuhilfenahme derselben Düsenanordnung wie bei der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform.
- Bei dieser Ausführungsform wird die Anzahl n der anzusteuernden oder zu verwendenden Düsen auf 19 eingestellt. Ein Düsenabstand wird auf einen 6-Punkte-Abstand (k = 6) (0,212 mm = 6/720 = 3/360 Inch) eingestellt. Eine sekundäre Abtaststrecke wird für das fünfmalige sekundäre Abtasten, welches jeweils beim Beginn und beim Ende des Druckens durchgeführt wird, auf einen 7-Punkte-Abstand (m = k+j = k+1 = 7) (0,741 mm = 7/720 Inch) eingestellt. Für das sekundäre Abtasten, welches nicht das oben genannte fünfmalige sekundäre Abtasten ist, wird eine sekundäre Abtaststrecke auf einen 19-Punkte-Abstand (n = 19) (0,67 mm = 19/720 Inch) eingestellt, welcher für das Interlaced-Drucken bestimmt ist.
- Wie aus Fig. 4 hervorgeht, beträgt eine Breite des unvollständigen Druckbereichs, der jeweils beim Beginn des Druckens und beim Ende des Druckens verursacht wird, 1,0S8 mm (15/360 Inch). Wenn hingegen nur Interlaced-Drucken unter denselben Bedingungen durchgeführt wird, wenngleich dies nicht in den Zeichnungen dargestellt wird, beträgt eine Breite des unvollständigen Druckbereichs bekanntlich 3,175 mm (45/360 Inch). Demzufolge sind auch bei dieser Ausführungsform die Breiten der unvollständigen Druckbereiche erheblich reduziert und somit Versatzstrecken des Druckkopfes erheblich verringert.
- Es versteht sich, dass diese Ausführungsform überdies vorteilhafte Wirkungen wie jene, die bei der oben genannten ersten bevorzugten Ausführungsform erzielt werden, erzielt.
- Nunmehr wird in der Folge eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Fig. 5 zeigt Positionen des Düsen-Array direkt nach dem Beginn des Druckens. Die Positionen der Düsen-Anordnung direkt vor dem Ende des Druckens werden in den Zeichnungen nicht dargestellt. Wie deutlich aus der Beziehung zwischen Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, kann die Figur dafür durch Drehen von Fig. 5 um 180 Grad realisiert werden.
- Die dritte bevorzugte Ausführungsform wird zum Drucken eines Bildes mit einer Auflösung von 360 dpi verwendet, unter Zuhilfenahme der Düsenanordnung, wobei die Anzahl n der angesteuerten Düsen 31 ist.
- Bei dieser Ausführungsform wird ein Düsenabstand auf einen 2-Punkte-Abstand (k = 2) (0,141 mm = 2/360 Inch) eingestellt. Eine sekundäre Abtaststrecke wird für das erste und das letzte sekundäre Abtasten auf einen 3-Punkte-Abstand (m = k+j = k+1 = 3) (0,212 mm = 3/360 Inch) eingestellt. Für das sekundäre Abtasten, welches nicht das oben genannte erste und letzte sekundäre Abtasten ist, wird eine sekundäre Abtaststrecke auf einen 31-Punkte-Abstand (n = 31) (2,187 mm = 31/360 Inch) eingestellt, welcher für das Interlaced- Drucken bestimmt ist.
- Wie aus Fig. 5 hervorgeht, beträgt eine Breite des unvollständigen Druckbereichs, der jeweils beim Beginn des Druckens und beim Ende des Druckens verursacht wird, 0,141 mm (2/360 Inch). Wenn hingegen nur Interlaced-Drucken unter denselben Bedingungen durchgeführt wird; wenngleich dies nicht in den Zeichnungen dargestellt wird, beträgt eine Breite des unvollständigen Druckbereichs bekanntlich 2,12 mm (30/360 Inch). Demzufolge sind auch bei dieser Ausführungsform die Breiten der unvollständigen Druckbereiche erheblich reduziert und somit Versatzstrecken des Druckkopfes erheblich verringert.
- Es versteht sich, dass diese Ausführungsform überdies vorteilhafte Wirkungen wie jene, die bei der oben genannten ersten bevorzugten Ausführungsform erzielt werden, erzielt.
- Nunmehr wird in der Folge eine vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Fig. 6 zeigt Positionen des Düsen-Array direkt nach dem Beginn des Druckens. Die Positionen des Düsen-Array direkt vor dem Ende des Druckens werden in den Zeichnungen nicht dargestellt. Wie deutlich aus der Beziehung zwischen Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, kann die Figur dafür durch Drehen von Fig. 6 um 180 Grad realisiert werden:
- Die vierte bevorzugte Ausführungsform wird zum Drucken eines Bildes mit einer Auflösung von 720 dpi verwendet, unter Zuhilfenahme derselben Düsenanordnung wie bei der oben beschriebenen dritten bevorzugten Ausführungsform.
- Bei dieser Ausführungsform wird die Anzahl n der anzusteuernden oder zu verwendenden Düsen auf 31 eingestellt. Ein Düsenabstand wird auf einen 4-Punkte-Abstand (k = 4) (0,141 mm = 4/720 Inch) eingestellt. Eine sekundäre Abtaststrecke wird für das zweimalige sekundäre Abtasten, welches jeweils beim Beginn und beim Ende des Druckens durchgeführt wird, auf einen 3-Punkte-Abstand (m = k-j = k-1 = 3) (0,106 mm - 3/720 Inch) eingestellt. Für das sekundäre Abtasten, welches nicht das oben genannte zweimalige sekundäre Abtasten ist, wird eine sekundäre Abtaststrecke auf einen 31-Punkte-Abstand (n = 31) (1,094 mm = 31/720 Inch) eingestellt, welcher für das Interlaced-Drucken bestimmt ist.
- Wie aus Fig. 6 hervorgeht, beträgt eine Breite des unvollständigen Druckbereichs, der jeweils beim Beginn des Druckens und beim Ende des Druckens verursacht wird, 0,212 mm (6/720 Inch). Wenn hingegen nur Interlaced-Drucken unter denselben Bedingungen durchgeführt wird, wenngleich dies nicht in den Zeichnungen dargestellt wird, beträgt eine Breite des unvollständigen Druckbereichs bekanntlich 3,175 mm (90/720 Inch). Demzufolge sind auch bei dieser Ausführungsform die Breiten der unvollständigen Druckbereiche erheblich reduziert und somit Versatzstrecken des Druckkopfes erheblich verringert.
- Es versteht sich, dass diese Ausführungsform überdies vorteilhafte Wirkungen wie jene, die bei der obengenannten ersten bevorzugten Ausführungsform erzielt werden, erzielt.
- Fig. 7 zeigt eine Lagebeziehung zwischen einem Druckkopf und einem Blatt Papier in einem Beispiel für einen Tintenstrahldrucker, bei dem die vorliegende Erfindung zur Anwendung gebracht wird.
- In Fig. 7 umfasst der Druckkopf 13 N Punktformelemente (Tintenstrahldüsen) 5&sub1;-5n, die in einer sekundären Abtastrichtung Y angeordnet sind. Die Punktformelemente 5&sub1;-5n sind in einem k-Punkte-Abstand angeordnet. Der Druckkopf 13 druckt, während er sich in einer Hauptabtastrichtung X relativ zum Blatt Papier S bewegt, Punktmuster auf einen rechteckigen Bereich des Blatt Papier S, welcher von den Punktformelementen 5&sub1;-5n abgedeckt wird. Wenn ein Hauptabtastdurchgang durchgeführt wurde, wird das Blatt Papier S in der sekundären Abtastrichtung um eine Einheit eines m- Punkte-Abstands m vorgeschoben, woraufhin der nachfolgende Hauptabtastdurchgang durchgeführt wird. Nachdem die Vorgänge eine bestimmte Anzahl oft wiederholt werden, wird das normale Interlaced-Drucken durchgeführt, wobei der Druckkopf in der sekundären Abtastrichtung um eine Einheit eines n-Punkte-Abstands bewegt wird. Dann werden schlussendlich die oben genannten Vorgänge, bei welchen der Druckkopf um die Einheit des m-Punkte-Abstands in die sekundäre Abtastrichtung bewegt wird, neuerlich eine bestimmte Anzahl oft wiederholt. Auf diese Weise werden die zu bedruckenden Bereiche des Blatt Papier S alle abgedeckt.
- Wenngleich dies nicht in den Zeichnungen dargestellt wird, ist dieser Drucker an einen externen Host-Rechner angebunden. Als Reaktion auf Daten und Befehle, die von dem Host-Rechner eingegeben werden, steuert der Drucker Arbeitsschritte der Punktformelemente 5&sub1;-5n während jedes Hauptabtastdurchgangs des Druckkopfes, die Anzahl der Punkte für den Papiervorschub in der sekundären Abtastrichtung usw.
- Da die wechselseitigen Arbeitsschritte zwischen dem Host- Rechner und dem Drucker im Stand der Technik bekannt sind, wird in diesem Dokument keine spezifische Erläuterung dafür vorgesehen.
- Bei den oben genannten bevorzugten Ausführungsformen ist die Ganzzahl j auf 1 eingestellt, das heißt, m = k±1. Die Ganzzahl j kann jedoch auch andere Werte als 1 annehmen, solange m = k±j kleiner als n ist und keine Primfaktoren größer als Eins mit n gemein hat.
- Ferner versteht sich, dass, wenn m auf k-j oder k+j eingestellt ist, sobald das sekundäre Abtasten mit der sekundären Abtaststrecke des m-Punkte-Abstands durchgeführt wird, jede Düse in eine Position bewegt wird, die der eine Düse weiter vorne liegenden Düse an einer oberen oder unteren Seite davon benachbart ist. Das bedeutet, dass mit zunehmender Anzahl der Hauptabtastdurchgänge die benachbarten Zeilen in einer bestimmten Reihenfolge gedruckt werden. Konkret wird, wenn m = k-j, eine Zeile, die der zuletzt gedruckten Zeile benachbart ist, als nächstes an der Oberseite der zuletzt gedruckten Zeile gedruckt, während, wenn m = k+j, eine Zeile, die der zuletzt gedrückten Zeile benachbart ist, als nächstes an der Unterseite der zuletzt gedruckten Zeile gedruckt. Demzufolge werden durch Auswahl von entweder m = k-j oder m = k+j, wie bei den oben genannten bevorzugten Ausführungsformen, die Zeilen in jener Reihenfolge gedruckt, die der Druckreihenfolge der Zeilen entspricht, welche durch das sekundäre Abtasten unter Verwendung der sekundären Abtaststrecke des n-Punkte- Abstands realisiert wurde.
- Wenngleich die vorliegende Erfindung im Rahmen der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, ohne vom Erfindungsgedanken, der in den beiliegenden Ansprüchen definiert wird, abzuweichen.
- Die oben stehende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur, und es wird für einschlägig versierte Fachleute deutlich zu erkennen sein, dass Modifikationen der beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, der in den beiliegenden Ansprüchen definiert wird, abzuweichen.
Claims (10)
1. Serieller Drucker, umfassend:
einen Druckkopf (13), der für eine Bewegung relativ
zu einem Druckmedium (S) in einer
Hauptabtastrichtung (X) über das Druckmedium (S) angeordnet ist,
wobei der Druckkopf (13) N Punktformelemente (5&sub1;-5n)
aufweist, die in einer sekundären Abtastrichtung (Y)
entlang dem Druckmedium (S) angeordnet sind, wobei N
eine Ganzzahl ist;
Hauptabtaststeuermittel zum. Betätigen der
Punktformelemente (5&sub1;-5n), um auf dem Druckmedium
(S) zu drucken, während das Abtasten des Druckkopfes
(13) relativ zum Druckmedium (S) in der
Hauptabtastrichtung (X) durchgeführt wird; und
sekundäre Abtaststeuermittel zum Durchführen von
sekundärem Abtasten des Druckmediums (S) relativ zum
Druckkopf (13) in der sekundären Abtastrichtung (Y)
nach dem Hauptabtasten, und dadurch gekennzeichnet,
dass:
in Anbetracht der Tatsache, dass ein Abstand der
Punktformelemente (5&sub1;-5n) k Mal ein Punktabstand in
der Druckauflösung ist und dass k eine Ganzzahl ist,
die nicht größer als n ist und keine Primfaktoren
größer als Eins mit n gemein hat, wobei n eine
Ganzzahl ist, die nicht größer als N ist und die Anzahl
der anzusteuernden Punktformelemente darstellt, das
sekundäre Abtaststeuermittel das sekundäre Abtasten
durchführt, durch kombinierte Verwendung einer
ersten sekundären Abtaststrecke in der sekundären
Abtastrichtung (Y), welche m Mal der Punktabstand
ist, mindestens einmal zu jeweils dem Beginn des
Druckens und dem Ende des Druckens, und einer
zweiten sekundären Abtaststrecke in der sekundären
Abtastrichtung (Y), welche n Mal der Punktabstand
ist, für sekundäres Abtasten, welches nicht das
mindestens einmalige sekundäre Abtasten ist, wobei m
eine Ganzzahl ist, die kleiner als n ist und keine
Primfaktoren größer als Eins mit k gemein hat.
2. Serieller Drucker gemäß Anspruch 1, wobei, in
Anbetracht der Tatsache, dass j eine Ganzzahl ist, die
nicht kleiner als Eins und kleiner als n ist, m
keine Primfaktoren größer als Eins mit n gemein hat
und als entweder k-j oder k+j gewählt wird.
3. Serieller Drucker gemäß Anspruch 2, wobei entweder
k-j oder k+j gewählt wird, um Zeilen durch das
sekundäre Abtasten unter Verwendung der ersten
sekundären Abtaststrecke in einer Reihenfolge zu
drucken, welche einer. Druckreihenfolge von Zeilen
entspricht, die durch das sekundäre Abtasten unter
Verwendung der zweiten Abtaststrecke erzielt wird.
4. Serieller Drucker gemäß einem beliebigen der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Hauptabtaststeuermittel während des Hauptabtastens vor oder nach dem
sekundären Abtasten unter Verwendung der zweiten
sekundären Abtaststrecke alle Punktformelemente (5&sub1;-
5n) ansteuert, während das Hauptabtaststeuermittel
während des übrigen Hauptabtastens nur jene
Punktformelemente (5&sub1;-5n) ansteuert, die Zeilen
entsprechen, welche nicht während des Hauptabtastens vor
oder nach dem sekundären Abtasten unter Verwendung
der zweiten sekundären Abtaststrecke gedruckt werden
können.
5. Serieller Drucker gemäß einem beliebigen der
Ansprüche 1 bis 3, wobei das Hauptabtaststeuermittel
während des Hauptabtastens vor oder nach dem
sekundären Abtasten unter Verwendung der zweiten
sekundären Abtaststrecke alle Punktformelemente
ansteuert, während das Hauptabtaststeuermittel nur
jene Punktformelemente (5&sub1;-5n) ansteuert, die Zeilen
entsprechen, welche nicht dadurch während des
Hauptabtastens vor oder nach dem sekundären Abtasten
unter Verwendung der ersten sekundären Abtaststrecke
gedruckt werden können.
6. Druckverfahren zum Drucken auf einem Druckmedium
(S) , umfassend die folgenden Schritte:
(A) Anordnen von N Punktformelementen (5&sub1;-5n) in
einer sekundären Abtastrichtung (Y) entlang dem
Druckmedium, wobei N eine Ganzzahl ist, wobei
ein Abstand der Punktformelemente k Mal ein
Punktabstand in der Druckauflösung ist;
(B) Durchführen eines Hauptabtastens zum Bewegen der
Punktformelemente (5&sub1;-n) in einer
Hauptabtastrichtung (X) über das Druckmedium;
(C) Ansteuern der Punktformelemente (5&sub1;-5n) zum
Formen einer Anzahl von Punkten bei Schritt (B);
dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren
folgende Schritte umfasst:
(D) kombiniertes Durchführen eines ersten sekundären
Abtastens zum Bewegen der Punktformelemente in
der sekundären Abtastrichtung mindestens einmal
bei jeweils dem Beginn des Druckens und dem Ende
des Druckens und unter Verwendung einer ersten
sekundären Abtaststrecke in der sekundären
Abtastrichtung (Y), welche m Mal der Punktabstand
ist, wobei m eine Ganzzahl ist, die
kleiner als n ist und keine Primfaktoren größer
als Eins mit k gemein hat, wobei n eine Ganzzahl
nicht größer als N ist und die Anzahl der
anzusteuernden Punktformelemente (5&sub1;-5n) darstellt,
und k eine Ganzzahl ist, die nicht größer als n
ist und keine Primfaktoren größer als Eins mit n
gemein hat; und
(E) Durchführen eines zweiten sekundären Abtastens
zum Bewegen der Punktformelemente in die
sekundäre Abtastrichtung (Y) und unter Verwendung
einer zweiten sekundären Abtaststrecke in der
sekundären Abtastrichtung (Y), welche n Mal der
Punktabstand ist;
(F) Wiederholen der Schritte (B), (C) und (E).
7. Druckverfahren gemäß Anspruch 6, wobei, in
Anbetracht der Tatsache, dass j eine Ganzzahl ist, die
nicht kleiner als Eins und kleiner als n ist, m
keine Primfaktoren größer als Eins mit n gemein hat
und als entweder k-j oder k+j gewählt wird.
8. Druckverfahren gemäß Anspruch 7, wobei entweder k-j
oder k+j gewählt wird, um Zeilen in Schritt (D) in
einer Reihenfolge zu drucken, welche einer
Druckreihenfolge von Zeilen entspricht, die in den
Schritten (B), (C) und (E) erzielt wird.
9. Druckverfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche
6 bis 8, wobei alle Punktformelemente (5&sub1;-5n)
während des Schritts (B) vor oder nach dem Schritt
(E) angesteuert werden, wogegen während des anderen
Schritts (B) nur jene Punktformelemente angesteuert
werden, die Zeilen entsprechen, welche nicht während
des Schritts (B), bei welchem alle Punktformelemente
(5&sub1;-5n)
angesteuert werden, gedruckt werden können.
10. Druckverfahren gemäß Anspruch 9, wobei der andere
Schritt (B) der Schritt (B) vor oder nach dem
Schritt (D) ist.
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