[go: up one dir, main page]

DE69631008T2 - Verfahren und Gerät für die magnetische Resonanz - Google Patents

Verfahren und Gerät für die magnetische Resonanz Download PDF

Info

Publication number
DE69631008T2
DE69631008T2 DE69631008T DE69631008T DE69631008T2 DE 69631008 T2 DE69631008 T2 DE 69631008T2 DE 69631008 T DE69631008 T DE 69631008T DE 69631008 T DE69631008 T DE 69631008T DE 69631008 T2 DE69631008 T2 DE 69631008T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
essentially
coil arrangement
coil
winding
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69631008T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69631008D1 (de
Inventor
Michael Burl
Ian Robert Nr. Marlborough Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips North America LLC
Philips Nuclear Medicine Inc
Original Assignee
Philips Medical Systems Cleveland Inc
Philips Medical Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Medical Systems Cleveland Inc, Philips Medical Systems Inc filed Critical Philips Medical Systems Cleveland Inc
Publication of DE69631008D1 publication Critical patent/DE69631008D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69631008T2 publication Critical patent/DE69631008T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/285Invasive instruments, e.g. catheters or biopsy needles, specially adapted for tracking, guiding or visualization by NMR
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/34Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
    • G01R33/34007Manufacture of RF coils, e.g. using printed circuit board technology; additional hardware for providing mechanical support to the RF coil assembly or to part thereof, e.g. a support for moving the coil assembly relative to the remainder of the MR system
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/34Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
    • G01R33/34084Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR implantable coils or coils being geometrically adaptable to the sample, e.g. flexible coils or coils comprising mutually movable parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Lokalisierung der Position eines in der Region eines mittels magnetischer Resonanztechnik zu untersuchenden Körpers platzierten Objekts, das Folgendes umfasst: Anbringen einer Schleifenspulenanordnung am Objekt; Unterziehen der genannten Region einer Untersuchungssequenz zur Magnetresonanzanregung und -detektion durch ein stationäres Magnetresonanzgerät, wobei die Sequenz mindestens einen Magnetfeldgradienten beinhaltet, durch den die detektierten Signale räumlich codiert werden, und Verwenden der detektierten Signale, um einen Hinweis auf die Position der genannten Spulenanordnung, und damit des genannten Objekts, in der genannten Region zu erhalten.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Magnetresonanzgerät zur Untersuchung einer inneren Region eines Körpers, einschließlich Mitteln zur Lokalisierung eines in der genannten Region platzierten Objekts, das Folgendes umfasst: eine am Objekt angebrachte Schleifenspulenanordnung; Mittel, um die genannte Region einer magnetischen Resonanzanregung auszusetzen, und Mittel zur Detektion der Untersuchungssequenz, Mittel zur Anwendung mindestens eines räumlich codierten Magnetfeldgradienten auf die genannte Region, um anhand der detektierten Signale die Bestimmung der Spulenposition, und damit des Objekts, im Körper zu ermöglichen.
  • Bei der Verwendung magnetischer Resonanzverfahren und -geräte zur Untersuchung des Körpers eines menschlichen Patienten zu medizinischen Zwecken, beispielsweise um Bild- und/oder Spektroskopiedaten zu erhalten, wird der untersuchte Körper in einem homogenen statischen Magnetfeld platziert, um eine Gleichgewichtsachse magnetischer Ausrichtung in der Region des zu untersuchenden Körpers zu definieren. Anschließend wird auf die zu untersuchende Region ein Hochfrequenz-Magnetfeld (HF) in einer Richtung angewandt, die orthogonal zu der Richtung des statischen Magnetfelds ist, um magnetische Resonanz im Material, normalerweise Wasserstoffprotonen, in der Region anzuregen, und die resultierenden HF-Signale werden detektiert und analysiert. Während dieser Verfahrenssequenz werden auf das statische Magnetfeld normalerweise ein oder mehrere Gradienten angewandt, um die Anregung magnetische Resonanz vorzugsweise in der zu untersuchenden Region des Körpers zu verursachen und die detektierten HF-Signale räumlich zu codieren, sowie auch zu anderen Zwecken wie beispielsweise zur Flusscodierung.
  • Manchmal ist es erforderlich, in einem erhaltenen Bild die Lage eines zuvor im Körper platzierten Objekts anzuzeigen. Im Fall eines menschlichen Patienten kann das Objekt beispielsweise ein Katheder oder ein chirurgischen Instrument sein, mit dem eine Operation beim Patienten durchgeführt wird.
  • Um die Lage des Objekts innerhalb des Körpers lokalisieren zu können, wurde vorgeschlagen, eine Spule am Objekt anzubringen, die über eine außerhalb des Körpers befindliche Quelle mit elektrischem Strom versorgt werden kann, um so durch lokale Störung des für die Bildgebung angelegten Magnetfelds einen Hinweis auf die Position des Objekts in dem vom Gerät produzierten Bild zu erzeugen.
  • Alternativ wird eine am Objekt angebrachte Spule verwendet, um ein HF-Feld lokal auf den Körper anzuwenden und dadurch, angrenzend an das Objekt, lokal Magnetresonanz im Körper anzuregen, und die resultierenden Drehimpulse (Spins) werden durch die Anwendung von Magnetfeldgradienten räumlich codiert und detektiert.
  • Beide Verfahren haben den Nachteil, dass elektrische Verbindungen vom Körperinneren nach außen erforderlich sind, die selbst im Fall von Kathedern, wo ein Kabel zum Katheder vorhanden ist, ein ernsthaftes Problem darstellen können, weil das Kabel für andere Zwecke benötigt wird.
  • In einem alternativen Verfahren wird eine planare Regelkreis-Spulenanordnung am Objekt angebracht, die auf die HF-Anregungsfrequenz abgestimmt ist. Dadurch werden die in der Region der Spulenanordnung, und damit des Objekts, erzeugten HF-Signale im Vergleich zu solchen, die in anderen Regionen des zu untersuchenden Körpers erzeugt werden, verstärkt. Dieses Verfahren wird jedoch als nicht zufrieden stellend betrachtet, wenn das Objekt eine röhrenförmige, flexible Form hat, weil es dafür eingerichtet sein muss, entlang einer natürlich austretenden Passage in einem Patienten, wie beispielsweise einer Blutader, bewegt zu werden. Die Ausrichtung der Spulenanordnung ändert sich dann mit der Bewegung des Objekts, so dass sich die Kopplung der Spule mit dem HF-Feld, und damit der Grad der Verstärkung des erzeugten HF-Signals, verändert, wenn sich das Objekt bewegt.
  • In der US-amerikanischen Patentschrift US-A-5.318.025 wird ein Verfolgungssystem beschrieben, bei dem Magnetresonanzsignale zur Überwachung der Position und Ausrichtung von mindestens einer Vorrichtung wie einem Katheder innerhalb einer Person eingesetzt werden. Die Vorrichtung hat eine Vielzahl von planaren Empfängerspulen, die auf in der Person erzeugte Magnetresonanzsignale reagieren. Ein HF-Breitbandimpuls wird angeregt, und die Magnetresonanzsignale werden in Gegenwart von Magnetfeldgradienten detektiert und haben daher Frequenzen, die im Wesentlichen proportional zur Lage der Spule entlang der Richtung des angewandten Gradienten sind. In Reaktion auf sequentiell angewandten, wechselseitig orthogonalen magnetischen Gradienten werden Signale detektiert, um die Position und Ausrichtung der Vorrichtung in verschiedenen Dimensionen zu bestimmen. In diesem Fall werden die planaren Empfängerspulen daher nicht auf eine bestimmte HF-Anregungsfrequenz abgestimmt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Magnetresonanzverfahren und -gerät zu schaffen, mit dem dieses Problem gemindert wird.
  • Um die genannte Aufgabe zu erfüllen, ist ein erfindungsgemäßes Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung von einem eingreifenden Kondensator abgeschlossen wird, um die Spulenanordnung auf eine HF-Anregungsfrequenz abzustimmen, die beim Betrieb des Magnetresonanzgerätes zur Erfassung eines detektierten Signals mit der betreffenden Frequenz verwendet wird, wobei die Spulenanordnung von einem röhrenförmigen, flexiblen Spulenkörper getragen wird und Wicklungen enthält, die im Wesentlichen in nicht parallelen Ebenen liegen, wenn die Achse des Spulenkörpers im Wesentlichen in einer geraden Linie verläuft.
  • Um die genannte Aufgabe zu erfüllen, ist ein erfindungsgemäßes Magnetresonanzgerät dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung durch einen eingreifenden Kondensator abgeschlossen wird, um die Spulenanordnung auf eine beim Betrieb des Magnetresonanzgerätes verwendete HF-Anregungsfrequenz abzustimmen, wobei die Spulenanordnung von einem röhrenförmigen, flexiblen Spulenkörper getragen wird und Wicklungen enthält, die im Wesentlichen in nicht parallelen Ebenen liegen, wenn die Achse des Spulenkörpers im Wesentlichen in einer geraden Linie verläuft.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren und Gerät hat die Spulenanordnung mindestens eine Wicklung, die im Wesentlichen in einer Ebene orthogonal zu der Ebene mindestens einer anderen Wicklung der Spulenanordnung liegt, wenn die Achse des Spulenkörpers im Wesentlichen in einer geraden Linie verläuft. Entsprechend umfasst die Spulenanordnung eine oder mehrere elektrisch leitfähige Leiterbahnen, die auf einem dünnen, flexiblen Substrat gebildet werden, das um das Objekt herumgewickelt ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren und Gerät wird nun anhand von Beispielen näher beschrieben, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines typischen MR-Bildgebungsgerätes;
  • 2 ein Schaubild eines Katheders oder eines ähnlichen Objekts;
  • die 3A, 3B und 4 Details einer am Objekt in 2 angebrachten Spulenanordnung; und
  • die 5 und 6 eine erste alternative Form der Spulenanordnung;
  • 7 veranschaulicht eine zweite alternative Form der Spulenanordnung;
  • die 8 und 9 veranschaulichen eine dritte alternative Form der Spulenanordnung; und
  • 10 eine vierte alternative Form der Spulenanordnung.
  • Bezug nehmend auf 1 hat das Gerät, bei dem es sich um ein Gerät zur medizinischen Bildgebung mittels Magnetresonanz handelt, einen röhrenförmigen Elektromagneten 1, der ein starkes gleichmäßiges, statisches, axiales Hauptmagnetfeld in einem zylindrischen Volumen 3 erzeugt, in dem ein abzubildender Patient bei Benutzung des Gerätes platziert wird.
  • Die Stärke des Feldes im Volumen 3, und damit im Körper des abzubildenden Patienten, wird durch ein Hauptmagnetfeld-Steuerungsmittel 5 gesteuert, das die Versorgung der Elektromagnet-Erregerspule (nicht gezeigt) mit Erregerstrom steuert.
  • Das Gerät hat weiterhin eine Gradientenspulenanordnung 7, wobei ein Gradient dem statischen Magnetfeld im Volumen 3 in einer oder mehreren von drei orthogonalen Richtungen überlagert sein kann. Die Spulenanordnung 7 wird durch ein Gradientenfeld-Steuerungsmittel 9 unter der Steuerung eines Computers 11 gespeist.
  • Das Gerät hat ferner ein HF-Spulensystem 13, das eine Senderspulenanordnung beinhaltet, die beim Betrieb des Gerätes durch einen HF-Sender 15 unter der Steuerung des Computers 11 erregt wird, um ein HF-Feld auf den abzubildenden Körper anzuwenden.
  • Das HF-Spulensystem 13 enthält auch eine HF-Empfängerspulenanordnung, um HF-Signale infolge von Magnetresonanz zu detektieren, die im Körper des abzubildenden Patienten angeregt wird. Die detektierten Signale werden über einen Empfänger 19 an einen Bildwandler 21 weitergeleitet, der die Signale unter der Steuerung des Computers 11 verarbeitet, um Signale zu erzeugen, die ein Bild des Patientenkörpers darstellen. Diese Signale wiederum werden an ein Anzeigegerät 23 geleitet, um eine visuelle Darstellung des Bildes zu schaffen.
  • Beim Betrieb des Gerätes definiert das durch den Elektromagneten 1 erzeugte starke Magnetfeld eine Gleichgewichtsachse magnetischer Ausrichtung im abzubildenden Körper.
  • Um ein Bild der gewählten Region zu erhalten, zum Beispiel eine Querschnittschicht des Körpers, wird zunächst mit Hilfe des Spulensystems 13 ein HF-Impuls auf den Körper angewandt, um Magnetresonanz in der gewählten Region anzuregen. Zu diesem Zweck erzeugt das Spulensystem 13 ein Feld in einer Richtung orthogonal zu der Richtung des statischen Feldes, um so die Spins der Kerne in der gewählten Region aus der Richtung des statischen Feldes in eine Ebene orthogonal zur Richtung des statischen Feldes zu kippen, d. h. in die x–y-Ebene, wobei x, y und z Richtungen wie in 1 dargestellt sind. Um die Erregung auf die gewählte Region zu begrenzen, wird der HF-Feldimpuls in Verbindung mit durch die Spulenanordnung 7 überlagerten Magnetfeldgradienten angewandt, wobei die Frequenz des HF-Feldimpulses in Verbindung mit den Größen und Richtungen der überlagerten Gradienten so gewählt wird, dass die Larmor-Frequenz gewählter Protonen im Körper, zum Beispiel Wasserstoffprotonen, nur in der gewählten Region gleich der HF-Feldfrequenz ist.
  • Die aus der Erregung resultierenden HF-Signale werden dann durch Anwendung eines oder mehrerer weiterer Gradientenmagnetfelder auf die bekannte Weise räumlich codiert, vom HF-Spulensystem 13 detektiert und verarbeitet, um ein Bild zu erzeugen.
  • Normalerweise ist eine Anzahl von Erregungs- und Signaldetektierungssequenzen erforderlich, um genügend Daten für die Erzeugung eines zufrieden stellenden Bildes zu sammeln.
  • Wenn, Bezug nehmend auf 2, ein Objekt 25, z.B. ein Katheder oder ein chirurgisches Instrument, über eine natürliche Passage im Körper eines Patienten, z.B. eine Blutader, in diesen eingeführt werden soll, hat das Objekt 25 eine röhrenförmige, flexible Form, so dass es sich um alle Biegungen und Windungen herumführen lässt, die entlang der Passage auftreten können.
  • Um die Bewegung des Objekts 25 mit Hilfe des Magnetresonanzgerätes verfolgen zu können, trägt das Objekt 25 eine Regelkreis-Spulenanordnung 27, die auf die beim Gerätebetrieb verwendete Erregerfrequenz abgestimmt ist.
  • Um die Position des Objektes 25 im Körper des Patienten zu lokalisieren, wir eine Erregungs- und Detektierungssequenz der bekannten Art verwendet. Zur Lageerregungs- und -detektierungssequenz gehört auch die räumliche Codierung von Magnetfeldgradienten in geeigneten Richtungen, z. B. in x-, y- und z-Richtung.
  • Die von der Lageerregungs- und -detektierungssequenz erzeugten detektierten Signale umfassen eine verstärkte Komponente, d. h. eine Komponente, die aufgrund des Körpermaterials größer ist als vorhandene Komponenten in den detektierten Signalen, deren Frequenz die Lage des Objekts 25 im Körper anzeigen.
  • Um zu vermeiden, dass es bei einer Änderung der Ausrichtung des Objekts 25, und damit der Spulenanordnung 27, zum Verlust der Signale von der Spulenanordnung 27 kommt, wenn das Objekt 25 durch den Körper des Patienten wandert, hat die Spulenanordnung 27 erfindungsgemäß Wicklungen, die im Wesentlichen in nicht parallelen Ebenen liegen, wenn die Achse des Objekts in einer geraden Linie verläuft. Zu diesem Zweck hat die Spulenanordnung 27 im Wesentlichen die Form einer flexiblen gedruckten Schaltung, die um das Objekt 25 herumgewickelt ist.
  • Bezug nehmend auf die 3A, 3B und 4 umfasst die Spulenanordnung 27 in einer besonderen Ausführungsform zwei Spulen, die durch unterschiedliche Abschnitte einer elektrisch leitfähigen Leiterbahn 35 gebildet werden, die auf einer Seite eines dünnen, flexiblen Substrats 37 eines elektrisch isolierenden Materials aufgebracht ist, wobei die Leiterbahn 35 mittels eines Verfahrens für gedruckte Schaltungen entsprechend geformt ist. Die 3A und 3B zeigen seitliche Erhöhungen der Leiterbahn 35 aus orthogonalen Richtungen, wobei das Substrat 37 um das Objekt 25 herumgewickelt ist und die Achse des Objekts 25 in einer geraden Linie verläuft, und 6 zeigt das Substrat 37 flach liegend. Die Leiterbahn 35 erstreckt sich zwischen zwei rechtwinkligen, metallisierten, elektrisch leitfähigen Bereichen 39A und 39B auf dem Substrat 37, das, wenn das Substrat 37 um das Objekt 25 herumgewickelt ist, eine zwischen diese eingefügte Schicht aus dielektrischem Material 41 hat, um einen Abstimmkondensator mit dem für die Spulenanordnung 27 gewünschten Wert zu bilden.
  • Der Reihenfolge nach hat die Leiterbahn 35, ausgehend vom rechtwinkligen Bereich 39A, einen ersten Abschnitt 43, der, mit dem um das Objekt 25 herumgewickelten Substrat 37, parallel zur Achse des Objekts 25 liegt (siehe 3), einen zweiten Abschnitt 45, der eine einzelne spiralförmige Wicklung um das Objekt 25 herum bildet, und einen dritten Abschnitt 47, der eine zweite spiralförmige Wicklung um das Objekt 25 herum bil det, die auf der vom Abschnitt 45 gebildeten Wicklung liegt. Die Abschnitte 45 und 47 bilden daher zusammen effektiv zwei einzelne Wicklungen 49 und 51 in orthogonalen Ebenen, wie in 4 gezeigt. Auf ähnliche Weise wird durch fünfte und sechste Abschnitte 57 und 59 der Leiterbahn 37 ein zweites Paar orthogonaler Wicklungen 53 und 55 geschaffen. Der vierte Abschnitt 61 der Leiterbahn 35, der, wenn das Substrat 37 um das Objekt 25 herumgewickelt ist, parallel zur Achse des Objekts 25 liegt, dient dazu, die Wicklungen 49, 51 axial von den Wicklungen 53, 55 zu trennen. Der siebte und letzte Abschnitt 63 der Leiterbahn 37 dient dazu, das Ende des Abschnitts 59 mit den rechtwinkligen Bereich 39B zu verbinden.
  • Hervorzuheben ist, dass, während in den 3 und 4 nur zwei Wicklungspaare 49, 51 und 53, 55 gezeigt werden, bei Bedarf problemlos weitere voneinander abgesetzte Wicklungspaare vorgesehen werden können. Auf ähnliche Weise kann erforderlichenfalls in jeder orthogonalen Ebene leicht mehr als eine Wicklung geschaffen werden. Darüber hinaus umfasst eine Spulenanordnung üblicherweise zwanzig bis dreißig Wicklungen, um für Abstimmzwecke genügend Induktivität bereitzustellen, während in den 3 und 4 zur Vereinfachung lediglich vier Wicklungen gezeigt werden.
  • Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass die Abschnitte 45, 47, 57 und 59 der Leiterbahn 35 der Einfachheit halber gerade dargestellt sind, wenn sie flach liegen, und daher spiralförmige Wicklungen bilden, wenn das Substrat 37 um das Objekt 25 herumgewickelt ist, mit dem Ergebnis, dass die Wicklungen 49, 51, 53 und 55 nicht wirklich planar sind. Um dies zu lösen, können die Abschnitte 45, 47, 57 und 59 so gestaltet sein, dass sie, wenn flach liegend, eine geeignete Sinusform haben.
  • Bezug nehmend auf die 5 und 6 umfasst die Spulenanordnung 27 in einer zweiten besonderen Ausführungsform zwei separate Regelkreis-Abstimmspulen, die jeweils durch eine separate schmale, metallisierte, elektrisch leitfähige Leiterbahn 65 oder 67 gebildet werden, die auf einer Seite eines dünnen, flexiblen Substrats 68 aus elektrisch isolierendem Material (nicht gezeigt) aufgebracht ist.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, die jeweils eine Ansicht der Leiterbahnen 65 und 67 mit dem flach liegenden Substrat 68 (d. h. entsprechend zu 4) und mit dem um das Objekt 25 herumgewickelten Substrat 68 (d. h. entsprechend zu 3A) darstellen, erstreckt sich die Leiterbahn 65 zwischen metallisierten, leitenden Bereichen 69A und 69B, die mit einer Schicht aus dielektrischem Material 71 einen Abstimmkondensator für eine Spule bilden. Auf ähnliche Weise erstreckt sich die Leiterbahn 67 zwischen metal lisierten Bereichen 73A und 73B mit einer Schicht aus dielektrischem Material 75 und bildet einen Abstimmkondensator für die andere Spule.
  • Der Reihenfolge nach hat die Leiterbahn 65, ausgehend von der Elektrode 69A, einen ersten Abschnitt 77, der, mit dem um das Objekt 25 herumgewickelten Substrat 68, parallel zur Achse des Objekts 25 liegt, und einen zweiten Abschnitt 79, der eine einzelne Planare Wicklung 81 um das Objekt 25 herum bildet. Eine zweite einzelne planare Wicklung 83 parallel zu der Wicklung 81 wird durch einen vierten Abschnitt 85 der Leiterbahn 65 gebildet. Der dritte Abschnitt 87 der Leiterbahn, der, wenn das Substrat 68 um das Objekt 25 herumgewickelt ist, parallel zur Achse des Objekts 25 liegt, dient dazu, die Wicklung 83 axial von der Wicklung 81 zu trennen, und der fünfte und letzte Abschnitt 89 der Leiterbahn verbindet das Ende des vierten Abschnitts 85 mit dem Elektrodenbereich 69B.
  • In ähnlicher Weise umfasst die Leiterbahn 67 zwischen den Elektrodenbereichen 73A und 73B fünf Abschnitte 91, 93, 95, 97 und 99. Die Elektrode 73A und der erste Abschnitt 91 sind von der Elektrode 69A und dem ersten Abschnitt 77 der Leiterbahn 65 durch einen Abstand d getrennt, der gleich der Hälfte des Umfangs des Objekts 25 ist (wobei die Dicke des Substrats 68 nicht berücksichtigt wird), so dass sich die Elektrode 73A der Elektrode 69A diametral gegenüberliegt und der Abschnitt 91 dem Abschnitt 77 diametral gegenüberliegt. Demzufolge bildet der Abschnitt 93 eine einzelne planare Wicklung 101 in einer Ebene, die orthogonal zur Ebene der Wicklung 81 ist und die Wicklung 81 überlagert, und der Abschnitt 97 bildet eine einzelne planare Wicklung 103 in einer Ebene, die orthogonal zur Ebene der Wicklung 83 ist und die Wicklung 83 überlagert.
  • Hervorzuheben ist, dass, während die Leiterbahn 65 wie in den 5 und 6 dargestellt nur zwei Wicklungen 81 und 83 hat, problemlos weitere mit der Wicklung 81 planparallele Wicklungen und weitere mit der Wicklung 83 planparallele Wicklungen vorgesehen werden können. Ebenso können in einer oder mehreren weiteren, axial entlang des Objekts 25 voneinander getrennten Ebenen leicht eine oder mehrere Wicklungen geschaffen werden. Ebenso gelten Anmerkungen in gleicher Weise natürlich auch für die Leiterbahn 67 und die dadurch geschaffenen Wicklungen. Die oben in Bezug auf die 3 und 4 gemachten Anmerkungen hinsichtlich der Gesamtanzahl von Wicklungen und der erforderlichen Form der Abschnitte der Leiterbahn 35 zur Schaffung von wirklich planaren Wicklungen gelten in gleicher Weise natürlich auch für die 5 und 6.
  • Bezug nehmend auf 7 umfasst die Spulenanordnung 27 in einer dritten besonderen Ausführungsform ein oder mehrere Wicklungspaare 105 und 107, deren Achsen in der ZY- bzw. der ZX-Ebene liegen, wobei XY und Z eine Reihe wechselseitig orthogonaler Achsen sind, deren Z-Achse in Richtung der Achse des Objekts 25 verläuft, wenn es gerade ist.
  • Wie im Fall der ersten beiden beschriebenen Ausführungsformen wird die Spulenanordnung 27 in 7 im Wesentlichen durch eine elektrisch leitfähige Leiterbahn 109 gebildet, die auf einem dünnen flexiblen Substrat 111 aus einem elektrisch isolierenden Material aufgebracht ist, wobei 7 eine seitliche Erhöhung der Leiterbahn 109 mit dem um das Objekt 26 herumgewickelten Substrat 111 zeigt.
  • In weiteren Ausführungsformen umfasst die Spulenanordnung 27 sattelförmige Wicklungen. In einer solchen Ausführungsform, veranschaulicht in 8, ist ein erstes Paar axial ausgerichteter Sattelspulen 113, die jeweils eine oder mehrere Wicklungen haben, diametral einander gegenüberliegend auf dem Objekt 25 entlang eines zweiten Paares axial ausgerichteter, diametral gegenüberliegender Sattelspulen 115 positioniert, deren Achse orthogonal zur Achse der Spulen 113 verläuft. Weitere orthogonale Paare von Sattelspulen, wie die Spulen 117 und 119, können räumlich voneinander abgesetzt entlang des Objekts 25 positioniert sein. Die Spulen solcher Sattelanordnungen bestehen geeigneter Weise aus einer elektrisch leitfähigen Leiterbahn oder Leiterbahnen, die auf einem oder mehreren dünnen, flexiblen Substraten aus einem elektrisch isolierenden, um das Objekt 25 herumgewickelten Material ausgebildet sind, wie im Fall der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. In einer derartigen Ausführungsform befinden sich die Leiterbahnen, die jeweils die beiden Spulen jedes diametral gegenüberliegenden Paares von Sattelspulen bilden, auf unterschiedlichen flexiblen Substraten, wobei ein solches Substrat 121 in 9 dargestellt ist. Die beiden Substrate 121 werden dann um gegenüberliegende Hälften des Objekts herumgewickelt, um die Spulen zu diametral gegenüberliegenden Paaren zusammenzustellen. Da jedoch Überkreuzungen in den Leiterbahnen erforderlich sind, werden Leiterbahnen auf beiden Seiten des Substrats benötigt.
  • Um ein 3-Achsen-System zu schaffen, haben Sattelspulenanordnungen, wie in 8 veranschaulicht, geeigneterweise auch eine Spiralspule 123, die axial um das Objekt 25 herumgewickelt ist. Die Spiralspule 123 kann in Lücken zwischen den axial abgesetzten Sattelspulenpaaren 113, 115 und 117, 119 gewickelt sein, wie in 8 dargestellt, oder alternativ über nicht voneinander abgesetzte Sattelspulenpaare 125, 127, 129, 131 und 133, wie in 10 dargestellt. Die Spiralspule 123 ist geeigneterweise auf einem flexiblen Substrat (nicht gezeigt) aufgebracht, getrennt von dem Substrat, das die Sattelspulen 113, 115, 117, 119 oder 125, 127, 129, 131, 133 trägt.
  • In einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) der Spulenanordnung 27, die für eine konstante Empfindlichkeit sorgen soll, sind drei Wicklungsschichten vorhanden, die jeweils eine im Allgemeinen planare Spule schaffen. Eine Spule liegt im Wesentlichen in einer ersten Ebene, 54° zur Achse des Objekts 25, wenn es gerade ist, eine zweite Spule liegt im Wesentlichen in einer Ebene orthogonal zu der ersten Ebene, und eine dritte Spule liegt im Wesentlichen in einer Ebene senkrecht zur Achse des Objekts 25, wenn es gerade ist. Der Winkel von 54° zur Achse des Objekts 25 wird gewählt, weil dies der Winkel ist, den die Diagonale eines Würfels mit den Kanten des Würfels bildet.
  • Es ist zu beachten, dass der Wirkungsgrad der Spulenanordnung 27 im Allgemeinen steigt, wenn sich die Anzahl der Wicklungen, und damit die Anzahl der Wicklungsschichten, in der Spulenanordnung 27 erhöht. Allerdings kann die Tatsache, dass die Dicke der Spulenanordnung 27 zunimmt, wenn sich die Anzahl der Wicklungsschichten erhöht, auch ein Problem darstellen. TEXT IN DER ZEICHNUNG Figur 1
    Main magnetic field control Hauptmagnetfeldsteuerung
    gradient field control Gradientenfeldsteuerung
    rf transmitter HF-Sender
    imager Bildwandler
    receiver Empfänger
    control computer Steuerungscomputer

Claims (18)

  1. Verfahren zur Lokalisierung der Position eines in der Region eines zu untersuchenden Körpers platzierten Objekts (25) mittels magnetischer Resonanztechnik, das Folgendes umfasst: Anbringen einer Schleifenspulenanordnung (27) am Objekt; Unterziehen der genannten Region einer Untersuchungssequenz zur Magnetresonanzanregung und – detektion durch ein stationäres Magnetresonanzgerät (1), wobei die Sequenz mindestens einen Magnetfeldgradienten beinhaltet, durch den die detektierten Signale räumlich codiert werden, und Verwenden der detektierten Signale, um einen Hinweis auf die Position der genannten Spulenanordnung, und damit des genannten Objekts (25), in der genannten Region zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung von einem eingreifenden Kondensator abgeschlossen wird, um die Spulenanordnung auf eine HF-Anregungsfrequenz abzustimmen, die beim Betrieb des Magnetresonanzgerätes (1) zur Erfassung eines detektierten Signals mit der betreffenden Frequenz verwendet wird, wobei die Spulenanordnung von einem röhrenförmigen, flexiblen Spulenkörper (37; 68; 121) getragen wird und Wicklungen (49, 51, 53, 55; 81, 83, 101, 103; 105, 107; 113, 115, 117, 119; 125, 127, 129, 131, 133) enthält, die im Wesentlichen in nicht parallelen Ebenen liegen, wenn die Achse des Spulenkörpers im Wesentlichen in einer geraden Linie verläuft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung so um das Objekt angeordnet ist, dass mindestens eine Wicklung (105; 113, 117) im Wesentlichen in einer Ebene orthogonal zu der Ebene mindestens einer anderen Wicklung (107; 115, 119) der Spulenanordnung liegt, wenn die Achse des Spulenkörpers im Wesentlichen in einer geraden Linie verläuft.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung so um das Objekt angeordnet ist, dass sie zwei separate abgestimmte Spulen (105, 107) umfasst, deren Wicklungen im Wesentlichen jeweils in im Wesentlichen orthogonalen Ebenen liegen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung so eingerichtet ist, dass sie mindestens eine Wicklung (105) enthält, deren Achse im Wesentlichen in einer ersten, die Achse des Objekts einschließenden Ebene liegt, und mindestens eine andere Wicklung (107) hat, deren Achse im Wesentlichen in einer anderen, die Achse des Objekts beinhaltenden Ebene liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung so eingerichtet ist, dass die genannten Wicklungen (113, 115, 117, 119) sattelförmig sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung so eingerichtet ist, dass sie an diametral gegenüberliegenden, axial ausgerichteten Positionen auf dem Objekt sattelförmige Wicklungspaare (113, 115) umfasst, wobei unterschiedliche Paare (117, 119) auf orthogonalen Achsen ausgerichtet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung so eingerichtet ist, dass sie weiterhin eine Spiralspule (123) hat, die koaxial um das Objekt herumgewickelt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung so eingerichtet ist, dass sie eine oder mehrere elektrisch leitfähige Leiterbahnen (35; 65; 67; 109) hat, die auf einem oder mehreren um das Objekt herumgewickelten dünnen, flexiblen Substraten (37; 68; 111) aufgebracht sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung (27) mindestens eine Wicklung umfasst, die im Wesentlichen in einer ersten Ebene in einem Winkel von im Wesentlichen 54° zur Achse des Objekts 25 liegt, wenn es gerade ist, mindestens eine Wicklung, die im Wesentlichen in einer zweiten Ebene liegt, die orthogonal zur ersten Ebene ist, und mindestens eine Wicklung, die im Wesentlichen in einer dritten Ebene senkrecht zur Achse des Objekts liegt.
  10. Magnetresonanzgerät zur Untersuchung einer inneren Region eines Körpers, einschließlich Mitteln zur Lokalisierung eines in der genannten Region platzierten Objekts (25), das Folgendes umfasst: eine am Objekt angebrachte Schleifenspulenanordnung (27); Mittel (13), um die genannte Region einer magnetischen Resonanzanregung auszusetzen, und Mittel (13) zur Detektion der Untersuchungssequenz, Mittel (7) zur Anwendung mindestens eines räumlich codierten Magnetfeldgradienten auf die genannte Region, um anhand der detektierten Signale die Bestimmung der Spulenposition, und damit des Objekts, im Körper zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung durch einen eingreifenden Kondensator abgeschlossen wird, um die Spulenanordnung auf eine beim Betrieb des Magnetresonanzgerätes (1) verwendete HF-Anregungsfrequenz abzustimmen, wobei die Spulenanordnung von einem röhrenförmigen, flexiblen Spulenkörper (37; 68; 121) getragen wird und Wicklungen (49, 51, 53, 55; 81, 83, 101, 103; 105, 107; 113, 115, 117, 119; 125, 127, 129, 131, 133) enthält, die im Wesentlichen in nicht parallelen Ebenen liegen, wenn die Achse des Spulenkörpers im Wesentlichen in einer geraden Linie verläuft.
  11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung mindestens eine Wicklung (105; 113, 117) hat, die im Wesentlichen in einer Ebene orthogonal zur Ebene mindestens einer anderen Wicklung (107; 115, 119) der Spulenanordnung liegt, wenn die Achse des Spulenkörpers im Wesentlichen in einer geraden Linie verläuft.
  12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung zwei separate abgestimmte Spulen (105, 107) umfasst, deren Wicklungen im Wesentlichen jeweils in im Wesentlichen orthogonalen Ebenen liegen.
  13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung mindestens eine Wicklung (105) hat, deren Achse im Wesentlichen in einer ersten, die Achse des Objekts einschließenden Ebene liegt, und mindestens eine andere Wicklung (107) hat, deren Achse im Wesentlichen in einer anderen, die Achse des Objekts beinhaltenden Ebene liegt.
  14. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Wicklungen (113, 115, 117, 119) sattelförmig sind.
  15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung an diametral gegenüberliegenden, axial ausgerichteten Positionen auf dem Objekt sattelförmige Wicklungspaare (113, 115) umfasst, wobei unterschiedliche Paare (117, 119) auf orthogonalen Achsen ausgerichtet sind.
  16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung weiterhin eine Spiralspule (123) hat, die koaxial um das Objekt herumgewickelt ist.
  17. Gerät nach Anspruch 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung eine oder mehrere elektrisch leitfähige Leiterbahnen (35; 65; 67; 109) umfasst, die auf einem oder mehreren um das Objekt herumgewickelten dünnen, flexiblen Substraten (37; 68; 111) aufgebracht sind.
  18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung (27) mindestens eine Wicklung umfasst, die im Wesentlichen in einer ersten Ebene in einem Winkel von im Wesentlichen 54° zur Achse des Objekts 25 liegt, wenn es gerade ist, mindestens eine Wicklung, die im Wesentlichen in einer zweiten Ebene liegt, die orthogonal zur ersten Ebene ist, und mindestens eine Wicklung, die im Wesentlichen in einer dritten Ebene senkrecht zur Achse des Objekts 25 liegt.
DE69631008T 1995-10-13 1996-09-24 Verfahren und Gerät für die magnetische Resonanz Expired - Lifetime DE69631008T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9521009 1995-10-13
GBGB9521009.2A GB9521009D0 (en) 1995-10-13 1995-10-13 Magnetic resonance methods and apparatus`

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69631008D1 DE69631008D1 (de) 2004-01-22
DE69631008T2 true DE69631008T2 (de) 2004-09-16

Family

ID=10782269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69631008T Expired - Lifetime DE69631008T2 (de) 1995-10-13 1996-09-24 Verfahren und Gerät für die magnetische Resonanz

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5819737A (de)
EP (1) EP0768539B1 (de)
JP (1) JP3779395B2 (de)
DE (1) DE69631008T2 (de)
GB (1) GB9521009D0 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6898454B2 (en) 1996-04-25 2005-05-24 The Johns Hopkins University Systems and methods for evaluating the urethra and the periurethral tissues
US6675033B1 (en) 1999-04-15 2004-01-06 Johns Hopkins University School Of Medicine Magnetic resonance imaging guidewire probe
US6549800B1 (en) 1996-04-25 2003-04-15 Johns Hopkins Unversity School Of Medicine Methods for in vivo magnetic resonance imaging
JP2000504976A (ja) * 1996-11-04 2000-04-25 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ 介入的処置のためのmrシステム及び侵入的な装置
DE19746735C2 (de) * 1997-10-13 2003-11-06 Simag Gmbh Systeme Und Instr F NMR-Bildgebungsverfahren zur Darstellung, Positionsbestimmung oder funktionellen Kontrolle einer in ein Untersuchungsobjekt eingeführten Vorrichtung und Vorrichtung zur Verwendung in einem derartigen Verfahren
DE19755782A1 (de) * 1997-12-16 1999-06-17 Philips Patentverwaltung MR-Anordnung mit einem medizinischen Instrument und Verfahren zur Positionsbestimmung des medizinischen Instruments
DE19800471A1 (de) * 1998-01-09 1999-07-15 Philips Patentverwaltung MR-Verfahren mit im Untersuchungsbereich befindlichen Mikrospulen
US6469604B1 (en) 1998-05-15 2002-10-22 Alex Palkovich Coil for a magnet and a method of manufacture thereof
GB2337334B (en) * 1998-05-15 2003-04-09 Elscint Ltd A coil for a magnet and a method of manufacture thereof
US7848788B2 (en) 1999-04-15 2010-12-07 The Johns Hopkins University Magnetic resonance imaging probe
US6606513B2 (en) 2000-02-01 2003-08-12 Surgi-Vision, Inc. Magnetic resonance imaging transseptal needle antenna
CA2404352A1 (en) * 2000-03-24 2001-10-04 Ergin Atalar Endoluminal mri probe
AU2001249707A1 (en) * 2000-03-31 2001-10-15 Surgi-Vision Systems and methods for evaluating the urethra and the periurethral tissues
US6626902B1 (en) 2000-04-12 2003-09-30 University Of Virginia Patent Foundation Multi-probe system
US20020103430A1 (en) 2001-01-29 2002-08-01 Hastings Roger N. Catheter navigation within an MR imaging device
EP1419398A1 (de) * 2001-07-20 2004-05-19 MRI Devices Corporation Spulenkonfiguration für die magnetresonanzabbildung
US7194297B2 (en) * 2001-11-13 2007-03-20 Boston Scientific Scimed, Inc. Impedance-matching apparatus and construction for intravascular device
US7725160B2 (en) 2002-08-12 2010-05-25 Boston Scientific Scimed, Inc. Tunable MRI enhancing device
CN100516921C (zh) * 2002-12-13 2009-07-22 皇家飞利浦电子股份有限公司 确定磁共振设备中物体的位置的方法和装置
US7496397B2 (en) * 2004-05-06 2009-02-24 Boston Scientific Scimed, Inc. Intravascular antenna
US20050251031A1 (en) * 2004-05-06 2005-11-10 Scimed Life Systems, Inc. Apparatus and construction for intravascular device
US20050283226A1 (en) * 2004-06-18 2005-12-22 Scimed Life Systems, Inc. Medical devices
EP1681017A1 (de) * 2005-01-13 2006-07-19 DKFZ Deutsches Krebsforschungszentrum Implantierbare Kammer, Bildgebungsverfahren und Vorrichtung für die Magnetresonanzbildgebung
US8565853B2 (en) 2006-08-11 2013-10-22 DePuy Synthes Products, LLC Simulated bone or tissue manipulation
US8245580B2 (en) 2009-10-02 2012-08-21 Rosemount Inc. Compliant coil form
EP2549284A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-23 Koninklijke Philips Electronics N.V. Positionsmarker zur Verwendungen bei einer Magnetresonanzbildgebungsvorrichtung
US9696393B2 (en) * 2013-01-28 2017-07-04 The Regents Of The University Of California MRI receiver coil providing an enhanced signal-to-noise ratio
JP5741721B2 (ja) * 2014-01-27 2015-07-01 株式会社カネカ Mri受信コイル
WO2021154186A1 (en) * 2020-01-28 2021-08-05 Bogazici Universitesi A system which facilitates determination of the position of a biopsy needle under magnetic resonance imaging

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4572198A (en) * 1984-06-18 1986-02-25 Varian Associates, Inc. Catheter for use with NMR imaging systems
US5035231A (en) * 1987-04-27 1991-07-30 Olympus Optical Co., Ltd. Endoscope apparatus
GB9119574D0 (en) * 1991-09-13 1991-10-23 Marconi Gec Ltd Magnetic resonance methods and apparatus
US5318025A (en) * 1992-04-01 1994-06-07 General Electric Company Tracking system to monitor the position and orientation of a device using multiplexed magnetic resonance detection
US5271400A (en) * 1992-04-01 1993-12-21 General Electric Company Tracking system to monitor the position and orientation of a device using magnetic resonance detection of a sample contained within the device
DE69408826T2 (de) * 1994-03-18 1998-07-23 Schneider Europ Ag Magnetisches Resonanzdarstellungssystem zur Verfolgung eines Arzneigeräts
DE19507617A1 (de) * 1995-03-04 1996-09-05 Philips Patentverwaltung MR-Verfahren und MR-Gerät zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
GB9521009D0 (en) 1995-12-13
EP0768539A2 (de) 1997-04-16
JPH09108200A (ja) 1997-04-28
DE69631008D1 (de) 2004-01-22
JP3779395B2 (ja) 2006-05-24
US5819737A (en) 1998-10-13
EP0768539A3 (de) 1997-05-07
EP0768539B1 (de) 2003-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69631008T2 (de) Verfahren und Gerät für die magnetische Resonanz
DE69736826T2 (de) Radiofrequenzspulen für Kernresonanz
DE69634035T2 (de) System zur bilderzeugung durch magnetische resonanz und katheter für eingriffsverfahren
DE4221759C2 (de) Empfangsspulenvorrichtung für ein Kernspintomographiegerät
DE69926034T2 (de) Rf-Spulen für die Magnetresonanzbildgebung
DE69608181T2 (de) Verfahren und Gerät für die magnetische Resonanz
DE68913879T2 (de) Kernspinresonanzgerät.
DE19629890B4 (de) Magnetresonanz- Abbildungs- und Nachführsystem
EP0890117B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur positionsbestimmung
EP1023609B1 (de) Stent und mr-bildgebungsverfahren zur darstellung und positionsbestimmung eines stents
DE3853027T2 (de) Zwei-Frequenzen NMR Oberflächenspule.
DE60035829T2 (de) RF-Körperspule für ein offenes System zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz
DE10249239A1 (de) Magnetresonanz-Bildgerät mit elektrischer Zusatzeinrichtung
DE3131946A1 (de) "hochfrequenz-magnetsystem in einer einrichtung der kernspinresonanz-technik"
EP1314995A2 (de) HF-Spulenanordnung für Magnetresonanz-Bildgerät
DE10307814B4 (de) Gradientenspulen und Verfahren zur Herstellung von Gradientenspulen für MRT-Systeme
DE10207736B4 (de) Verfahren zur Bestimmung der Position einer Lokalantenne
DE19736030A1 (de) Verfahren zur Navigation eines magnetischen Objektes und MR-Anordung
DE102013020602A1 (de) Magnetisch verfolgter Sensor
DE4024582C2 (de) Hochfrequenz-Antenne eines Kernspintomographen
DE4408761A1 (de) Eingriffs-Magnetresonanz-Abbildungssystem und Hochfrequenzspulen für dieses System
DE10151779A1 (de) Verfahren zum Lokalisieren eines Gegenstandes in einer MR-Apparatur sowie Katheter und MR-Apparatur zur Durchführung des Verfahrens
DE19543785A1 (de) MR-Verfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP0361190A1 (de) Oberflächenspulenanordnung für Untersuchungen mit Hilfe der kernnmagnetischen Resonanz
EP0142077A1 (de) Hochfrequenz-Einrichtung einer Kernspinresonanz-Apparatur mit einer Oberflächenspule

Legal Events

Date Code Title Description
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition