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DE69819602T2 - Radialwellendichtung - Google Patents

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DE69819602T2
DE69819602T2 DE69819602T DE69819602T DE69819602T2 DE 69819602 T2 DE69819602 T2 DE 69819602T2 DE 69819602 T DE69819602 T DE 69819602T DE 69819602 T DE69819602 T DE 69819602T DE 69819602 T2 DE69819602 T2 DE 69819602T2
Authority
DE
Germany
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seal assembly
radial
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support body
lip seal
Prior art date
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DE69819602T
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DE69819602D1 (de
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Scott C. Spencer
Roger W. Krause
Donald C. Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Crane Inc
Original Assignee
John Crane Inc
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Publication date
Application filed by John Crane Inc filed Critical John Crane Inc
Publication of DE69819602D1 publication Critical patent/DE69819602D1/de
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Publication of DE69819602T2 publication Critical patent/DE69819602T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/322Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip supported in a direction perpendicular to the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft im allgemeinen radiale Lippendichtungen und insbesondere radiale Lippendichtungen, die eine signifikante Schaftdurchbiegung aufnehmen können unter Bedingungen, bei denen der Schaft mit niedriger Geschwindigkeit rotiert, ein hohes Drehmoment herrscht und bei denen das abzudichtende Fluid hohe Drucke erreicht.
  • Lippendichtungen sind in der Regel aus einem elastischen Elastomer- oder Polymermaterial geformt. Sie stehen in fluiddichtem Verhältnis zu einem Gehäuse und umgeben einen rotierenden Schaft, der sich durch eine Öffnung in der Gehäusewandung erstreckt. Die Lippendichtung ist in Dichtverbindung mit dem Schaft, um das Fluid im Gehäuse einzuschließen.
  • Lippendichtungskomponenten oder -elemente umfassen eine feste Verkleidung bzw. ein Aufnahmeelement für zusätzliche Robustheit und zur Zusammenfassung der Dichtungsanordnung. Die Verkleidung unterstützt zudem die Installation, das Auseinandernehmen und das Zurückhalten der Dichtung im Verhältnis zum Gehäuse. Der elastische Körper umfasst eine Sekundärdichtung zur Abdichtung gegen das Gehäuse hin und eine oder mehrere elastische Dichtlippen, die in Dichtkontakt mit dem Schaft gehalten werden.
  • Lippendichtungen haben unterschiedliche Anwendungen, bei denen die Betriebstemperatur- und Druckbedingungen, die zu erwartenden Schaftgeschwindigkeiten und die Zusammensetzung des einzuschließenden Mediums die Anforderungen an eine bestimmte Konstruktion bestimmen. Typischerweise ist die feste Komponente bzw. das Aufnahmeelement jedoch aus Hartplastik, wie etwa Phenolplaste, aus Stahl oder rostfreiem Stahl gebildet, und die elastischen Lippen werden von elastomeren oder polymeren Elementen begrenzt, wie Formgummi, Polytetrafluorethylen oder anderen bekannten Materialien. Das elastische Element kann als Einzelkörper geformt sein oder eine Mehrzahl von getrennten Elementen umfassen, die in fluiddichter Beziehung miteinander verbunden sind.
  • Die Natur von Lippendichtungsanwendungen bringt es mit sich, dass die Dichtung signifikanten Schaftbewegungen im Verhältnis zum umgebenden Gehäuse ausgesetzt wird. Eine Schaftdurchbiegung im Verhältnis zum Gehäuse oder zur Bohrung ergibt ein Schwanken des Schafts während der Schaftrotation, das auch als Schaftschlagen bezeichnet wird. Ein signifikantes Ausmaß an Schaftschlagen gefährdet des öfteren die Wirksamkeit der Lippendichtung.
  • Spezifische Anwendungen für Lippendichtungen sind unter anderem in Anwendungen für Kraftfahrzeuge, Werkzeuge und in der Industrie gegeben. Bei bestimmten Anwendungen werden Lippendichtungen extremen Bedingungen unterworfen, wie bei Kompressoren für Klimaanlagen, bei denen der Schaft in der Regel von einer Riemenscheibenanordnung mittels elektrischer Kupplung betrieben wird, und in Ölpumpen, die im allgemeinen das Öl auf hohen Druck bringen, um damit eine effektive Zirkulation des Öls durch Motor und Ölfilter zu bewirken. Die Ausführungen von Kompressoren und Ölpumpen bringen typischerweise Schaftwanken, Verbiegungsabweichungen und Fehlausrichtungen der Schaftachse in Relation zur Gehäuseöffnung mit sich. Idealerweise berücksichtigt die Lippendichtungsanordnung die gegebenen Toleranzen der Vorrichtungen, in denen die Lippendichtung verwendet wird, um die entsprechenden Herstellungskosten zu minimieren.
  • Versuche zur Bereitstellung einer Lippendichtung, die Schaftschlagen oder Fehlausrichtungen aufzunehmen imstande ist, erstrecken sich auf die Verwendung erweiterter konischer Formen, von Mehrfachlippen und anderer Variationen und Änderungen des elastischen Elements. Eine wirksame Anordnung ist in US-Patent Nr. 5,503,408 offenbart, vergeben am 2. April 1996 und zusammen mit dieser Erfindung der John Crane Inc., Morton Grove, Illinois, zugeteilt. Die in Patent Nr. 5,503,408 offenbarte und beanspruchte Dichtung verkörpert mehrere elastische Lippen, die zur Zentrierung der Lippendichtung eine Zusatz- oder Ausrichtungslippe zwischen dem Schaft und der Dichtlippe vorsehen. Im Falle einer Fehlausrichtung kontaktiert die Zusatzlippe die Unterseite der primären Dichtlippe und bewirkt eine Versetzung dieser Lippe in Richtung einer Versetzung des Schafts im Verhältnis zur Mitte seiner zugehörigen Gehäusebohrung. Eine Versetzung der Zusatzlippe veranlasst die primäre Dichtlippe, dem Schaft zu „folgen" und damit die Integrität seines Dichtverhältnisses zum Schaft zu bewahren. Die in US-Patent Nr. 5,503,408 beschriebene Lippendichtung wird für Anwendungen mit relativ niedrigen Drücken verwendet.
  • Das Problem der Fehlausrichtung wird auch in US-A-5,957,461 angegangen. Zu den Merkmalen dieser Erfindung gehören ein Ringlagerelement, das einen ringförmigen Körper mit T-förmigem Querschnitt beschreibt. Eine äußere zylindrische Oberfläche des ringförmigen Körpers ist so dimensioniert, dass sie mit der inneren, axialen Oberfläche zusammenfällt, die sich in der Mitte einer axialen Wandung eines zugehörigen Aufnahmeelements befindet. Ein radialer Rand des ringförmigen Körpers ist in Berührung mit der inneren Oberfläche einer axialen Wandung des Aufnahmeelements, um das Lagerelement in der Anordnung zu halten und gegen Rotation und radiale Versetzung zu sichern. Ein radialer Innenabschnitt des Lagerelements begrenzt eine zylindrische Dichtungsfläche, die so dimensioniert ist, dass sie in engem Unterstützungskontakt mit der Außenfläche des Schafts steht. Bei Installation in einem Gehäuse sind die Dichtelemente der Dichtanordnung innenseitig des Lagerelements angeordnet, womit sie das Lager in der außerhalb des Gehäuses befindlichen Umgebung auswärts der abgedichteten Kammer halten. Das in dem Patent offenbarte Lager, das sich zwischen der Lippendichtung und dem innerhalb des Gehäuses eingeschlossenen Fluid befindet, ist auch insofern wirksam, als es die Ausrichtung und Position der Lippendichtung bewahrt.
  • Das im oben erwähnten US-Patent Nr. 5,957,461 offenbarte Lagerelement kann fest oder elastisch an der Außendurchmesserfläche einer Stützhalterung montiert und mit dieser in Kontakt sein, um eine Dämpfung der Schaftvibration zu erreichen. Im Falle einer elastischen Anbringung umfasst das Lagerelement eine radiale Wandung in Reibverbindung mit dem elastischen Körper, der das Lagerelement stützt, um die Rotation des Lagerelements im Verhältnis zum Gehäuse zu beschränken.
  • Alle oben aufgelisteten Versuche, die eine Lippendichtungszentrierung mit Hilfe eines Lagerelements schaffen, funktionieren in den Niedrigdruckumgebungen, für die sie konzipiert wurden, adäquat. Wenn allerdings das einzuschließende Fluid hohen Drücken unterworfen wird, wird die Lippendichtung Verformungen von axial gerichteten Druckkräften ausgesetzt, die sich aus den hohen Drücken ergeben, welche auf den radialen Bereich der Lippendichtung wirken und welche die radiale Dichtlippe gegen das Lager drücken. Bei hohen Drücken ist die radiale Dichtlippe außerdem einem Umschlagen am Schaft ausgesetzt, was einen Verlust an Dichtfähigkeit zur Folge hat.
  • In gewissem Ausmaß bewahren die Lagerelemente, die in den Versuchen und Beispielen oben beschrieben sind, die Dichtlippenzentrierung und behalten auch die Dichtlippe in der gewünschten Ausrichtung und Position zwischen dem Lager und dem eingeschlossenen Hochdruckfluid. Allerdings erstrecken sich Lager kraft ihrer Konstruktion und Funktion von der Dichtlippe weg und schaffen eine feste axiale Unterlage für das Aufnahmeelement in Relation zum Schaft. In den meisten Fällen ist der Außendurchmesser des Lagers bündig mit dem Innendurchmesser des festen Aufnahmeelements, so dass jede Schaftdurchbiegung das Lager dazu bringt, diese Durchbiegung an das Aufnahmeelement weiter zu geben und damit eine festgelegte relative Ausrichtung zwischen der Lippendichtung und dem rotierenden Schaft zu bewahren. Die Dämpfungswirkung einer elastischen Halterung zwischen dem Lager und dem Aufnahmeelement absorbiert den Großteil der Durchbiegung. Allerdings setzt selbst im Beispiel mit der elastischen Halterung der Anstoß des Lagerelements an das elastische Aufnahmeelement das Lager einer kontinuierlichen, wiederholten Belastung aus, welche im Laufe der Zeit eine Verschlechterung und Zerstörung des Lagers verursachen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Bedürfnis der Dichtungen in einigen Anwendungen, ein größeres Ausmaß von Druck und Inflexibilität aufzunehmen, die aus dem höherem Druck in abgedichteten Fluid-Bereichen resultieren. Die Fähigkeit der verbesserten Lippendichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, große Drücke aufzunehmen, ermöglicht die Eliminierung teurer Druckableitungssysteme, wie sie derzeit für Hochdruckanwendungen benötigt werden.
  • Eine Dichtungsanordnung gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Die vorliegende Erfindung richtet sich an eine einteilige Lippendichtungsanordnung, die ein festes Aufnahmeelement und ein elastisches, an diesem befestigtes Element mit mindestens einer im allgemeinen radial ausgerichteten Lippe für die Dichtverbindung mit einem zugehörigen Schaft aufweist. Ein relativ fester, innerer Ring-Stützkörper ist so angeordnet, dass er den Schaft umgibt und ist an dem Aufnahmeelement vorzugsweise mittels einer losen Verbindung mit dem elastischen Element befestigt. Der innere Stützkörper ist derart im Verhältnis zu der Dichtlippe positioniert, dass er sich an der Außenseite derselben befindet. In seiner bevorzugten Form ist der innere Stützkörper direkt am Aufnahmeelement befestigt, und der innere Ring-Stützkörper ist im Verhältnis zu der Dichtlippe so positioniert, dass die Lippe geeignet ist, den Schaft auf halbem Weg zwischen der zylindrischen Lagerfläche und dem Fluid im Inneren des Gehäuses zu kontaktieren.
  • Der innere Stützkörper begrenzt eine radiale Auflagefläche, um die radiale Dichtlippe zwischen der radialen Auflagefläche und dem abgedichteten Hochdruckmedium zu halten. Der Stützkörper ist so ausgeformt und dimensioniert und weist einen solchen Außendurchmesser auf, dass ein vorbestimmter räumlicher Abstand zwischen dem Bereich des Außendurchmessers des Aufnahmeelements und dem sich in axialer Richtung erstreckenden Bereich des Stützkörpers aufrecht erhalten wird, unabhängig von den Betriebsbedingungen, wie dem Ausmaß der Schaftdurchbiegung oder dem Druck des abzudichtenden Mediums.
  • 1 ist eine Querschnittansicht einer nicht installierten Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Teilansicht im Querschnitt, in der die Dichtungsanordnung der vorliegenden Erfindung in einem Gehäuse installiert dargestellt ist.
  • 3 ist eine Querschnittansicht er in 2 dargestellten Dichtungsanordnung, wobei der Querschnitt annähernd entlang der Linie 3-3 genommen wurde.
  • Bezug nehmend auf 1 bis 3 werden die Prinzipien der vorliegenden Erfindung anhand einer allgemein mit 10 bezeichneten Lippendichtungsanordnung veranschaulicht. Die Lippendichtungsanordnung 10 der Erfindung umfasst mehrere Komponenten und ist in 1 dargestellt. Die in 1 illustrierte Dichtungsanordnung ist in zusammengebautem Zustand wiedergegeben, ohne aber installiert zu sein. In 2 und 3 wird die Dichtungsanordnung 10 in einer hydraulischen Anwendung installiert dargestellt, wie beispielsweise in einem Motor oder einer Ölpumpe, und ist um einen Schaft 12 angeordnet, der sich durch eine Öffnung im Pumpengehäuse 14 erstreckt. Die Erfindung ist besonders gut geeignet für hydraulische Anwendungen mit niedrigem Drehmoment und hohem Druck.
  • Die Öffnung wird von einer zylindrischen Wandung 16 begrenzt, welche den Schaft 12 in einem Abstand umgibt. Das Pumpengehäuse 14 ist in den 2 und 3 in einer Teilquerschnittansicht dargestellt, wobei sich der Schaft 12 durch die Öffnung erstreckt. Die Lippendichtungsanordnung 10 dichtet die Öffnung so ab, dass ein Ausdringen aus dem Pumpengehäuse auch dann minimiert wird, wenn das Öl unter großem Druck steht, der von dem (nicht dargestellten) Rotor generiert wird, der am Schaft 12 befestigt ist. Fachpersonen ist bewusst, dass alle in 1 und 2 dargestellten Dichtungselemente ringförmige Elemente sind, die konzentrisch mit dem Schaft 12 angeordnet sind. Die Elemente sind in den gezeichneten Figuren aus praktischen Gründen in Teilquerschnittansicht dargestellt. Das heißt, jene Teile der Lippendichtungsanordnung 10, des Schafts 12 und des Gehäuses 14, die unter die Mittellinie CL reichen, sind nicht dargestellt. Diese Elemente wären im wesentlichen identisch mit den Teilen, die über der Mittellinie liegen, und konventioneller Weise wird nur eine Hälfte der Elemente gezeigt, um eine detailliertere Darstellung zu ermöglichen.
  • Das Gehäuse 14 begrenzt die Innenkammer 18, welche den Schaft 12 umgibt und mit einem Schmiermittel gefüllt ist, beispielsweise mit Öl. Wenn sich der Schaft gemeinsam mit dem (nicht dargestellten) Rotor dreht, wird in der Kammer 18 Druck generiert. Ölpumpenkomponenten, wie der (nicht dargestellte) Rotor, befinden sich an der Innenseite des Gehäuses 14 und bewirken einen Druck des Öls, das dann durch das Schmiersystem des hydraulischen Systems oder einer anderen Anwendung gepumpt wird, die eine Hydraulikpumpe oder einen Motor für Anwendungen mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Druck benötigt.
  • Die Dichtungsanordnung 10 ist ringförmig axial außerhalb des Gehäuses 14 und angrenzend an die zylindrische Wandungsfläche 16 der Öffnung angebracht. Die Dichtungsanordnung 10 hält eine Dichtung an der Öffnung aufrecht und produziert ein Dichtungsverhältnis zwischen der Oberfläche des Schafts 12 und der radialen Oberfläche 15 des Gehäuses 14. Die Dichtungsanordnung 10 trennt die Kammer 18 von der Umgebung, also der Atmosphäre, angezeigt als A in 2, die sich außerhalb des Gehäuses 14 befindet.
  • Die Dichtungsanordnung 10 wird von einer herkömmlichen Endplattenanordnung festgehalten, wie in 2 dargestellt. Die Endplattenanordnung umfasst im allgemeinen eine ringförmige Endplatte 20 und einen Endplattenverbindungsabschnitt 21, der mit Hilfe einer Gewindebohrung 22 und einer Schraube 24 abnehmbar am Gehäuse 14 befestigt ist. In der Teilquerschnittansicht der 2 ist nur eine Schraubverbindung dargestellt, doch einschlägige Fachpersonen erkennen ohne Schwierigkeiten, dass eine Mehrzahl solcher Schraubverbindungen in beabstandeter Ringbeziehung um die Endplatte 20 erforderlich sind, um eine gleichförmige Achsverbindung der Endplattenanordnung mit dem Gehäuse 14 zu schaffen.
  • Die ringförmige Endplatte 20 kann eine Baueinheit mit dem Verbindungsabschnitt 21 bilden; es kann sich aber auch um getrennte Elemente handeln, welche gemeinsam die Endplattenanordnung bilden. Ein Ausführungsbeispiel mit (nicht dargestellten) getrennten Elementen hätte entsprechende Bohrungen in beiden Elementen, durch die sich eine Schraube 24 erstreckt, welche die Elemente miteinander und beide Elemente mit dem Gehäuse 14 der radialen Außenwandung 15 verbindet. Der Verbindungsabschnitt 21, wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst eine zylindrische Innendurchmesserwandung 23, die für die Dichtungsanordnung 10 eine Dichtfläche bereitstellt, wie unten erklärt.
  • Die Endplatte 20 umfasst des weiteren einen Flanschabschnitt 26, der vorzugsweise eine Baueinheit mit dem Verbindungsabschnitt 21 bildet. Der Flanschabschnitt 26 erstreckt sich radial einwärts von dem Verbindungsabschnitt 21 der Endplatte 20 und ist im allgemeinen parallel zu der radial verlaufenden Außenwandung 15 des Gehäuses 14. Eine zylindrische Endplattenwandung 28 ist von der Oberfläche des Schafts 12 beabstandet. Die Trennung zwischen der Wandung 28 und der Oberfläche des Schafts 12 hat eine Größe in einem vorbestimmten Bereich von Abmessungen, wie weiter unten erklärt wird. Der Flanschabschnitt 26 umfasst des weiteren eine sich radial erstreckende Innenwandung 27, die sich zwischen dem Verbindungsabschnitt 21 und der zylindrischen Innendurchmesserwandung 28 erstreckt. Die Endplatte 20 einschließlich des Flanschabschnitts 26 begrenzt zusammen mit der sich radial erstreckenden Außenwandung 15 des Gehäuses 14 einen ringförmigen Raum zur Aufnahme der Dichtungsanordnung 10. Die axialen und radialen Abmessungen dieses ringförmigen Raums haben ebenfalls vorbestimmte Abmessungen, um eine Befestigung der Dichtungsanordnung 10 innerhalb des ringförmigen Raums zu ermöglichen wie weiter unten erklärt wird.
  • Die Details der Dichtungsanordnung 10 in nicht installiertem Zustand sind in 1 dargestellt. Die Dichtungsanordnung 10 umfasst einen ringförmigen elastischen Dichtungskörper 30, der an einem festen Aufnahmeelement 32 befestigt ist. Der elastische Körper 30 kann ein elastomeres Material umfassen, wie Hartgummi, und das feste Aufnahmeelement 32 kann ein Metallmaterial umfassen, wie beispielsweise Stahl. Ein innerer Ring-Stützkörper, manchmal als Umfassungsstützkörper bezeichnet, ist für die Verwendung in der fertigen und installierten Dichtungsanordnung 10 vorgesehen und wird im folgenden unter Bezugnahme auf 2 und 3 dargestellt und beschrieben.
  • Das Aufnahmeelement 32 ist eine ringförmige Struktur, die eine axial verlaufende Einfassung 34 am Außendurchmesser und einen verkürzten, radial verlaufenden Flansch 36 am Innendurchmesser zum radialen Flansch 36 aufweist. Ein geschwungener Verbindungsabschnitt 38 erstreckt sich radial einwärts von der Einfassung 34 und verbindet die Einfassung 34 mit dem radialen Flansch 36. Im Querschnitt erscheint das Aufnahmeelement 32 in Form eines Fragezeichens ohne Punkt oder wie ein verstümmeltes S, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Der elastische Körper 30 ist ein integrales elastomeres oder polymeres Element, wie dargestellt, und in einem Formpress- oder Einspritzverfahren gebildet. In der Regel finden die Formung des Körpers 30 und dessen Verbindung mit dem Aufnahmeelement 32 gleichzeitig während des Formpressverfahrens statt. Der Körper 30 umfasst einen Ringabschnitt 42, der mit der Außendurchmesserfläche der ringförmigen, axial verlaufenden Aufnahmeelementeinfassung 34 verbunden ist. Der Ringabschnitt 42 umfasst einen außenumfänglichen Verlängerungsbereich 44, der an einer Ecke des Aufnahmeelements 30 an einer Außenoberfläche 46 desselben gebildet ist und der an jedem Ende aufgeweitet sein kann, um in installiertem Zustand einen besseren Überlagerungssitz zu gewährleisten.
  • Die Installation der Dichtung, wie in 2 und 3 dargestellt, bewirkt, dass der Verlängerungsbereich 44 eine Dichtverbindung mit der ringförmigen, zylindrischen Wandung 23 des Endplattenverbindungsabschnitts 21 eingeht. Zur Gewährleistung einer fluiddichten Dichtung zwischen der Außendurchmesserwandung des Körpers 30 und der zylindrischen Innendurchmesserwandung 23 des Verbindungsabschnitts 21 wird der Außendurchmesser des Verlängerungsbereiches 44 so gebildet, dass er geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der zylindrischen Wandung 23. Nach der Installation kommt es zu einem beschränkten Ausmaß an Kompression des aufgeweiteten Verlängerungsbereichs 44 und des Ringabschnitts 42, welche zur Schaffung einer fluiddichten Dichtung beiträgt.
  • Erneut Bezug nehmend auf 1, erstreckt sich eine flache Schicht des elastomeren Materials, das einen mittleren Abdeckungsabschnitt 48 begrenzt, radial einwärts vom Ringabschnitt 42 und ist auf dem äußeren, geschwungenen Bereich des Aufnahmeelementverbindungsabschnitts 38 angebracht. Vorzugsweise ist der mittlere Abdeckungsabschnitt 48 auf den Verbindungsabschnitt 38 so aufgeformt, dass das elastomere Material das metallische Aufnahmeelement 32 einschließt und von dem Prozessfluid isoliert, das unter Druck in der Kammer 18 enthalten ist. Dies trägt zu einer Verhinderung der Korrosion des metallischen Aufnahmeelements 32 bei.
  • Radial einwärts von dem mittleren Andeckungsabschnitt 48 erstreckt sich eine Dichtlippe 50. Die Dichtlippe 50 bildet eine Baueinheit mit dem mittleren Abdeckungsabschnitt 48 und ist auf den kurzen, radial verlaufenden Flansch 36 der Aufnahmeelement 32 aufgeformt. Sie umfasst einen Hauptkörper und einen Kontaktpunkt 52 für den Dichtkontakt mit der Oberfläche des Schafts 12. In nicht installiertem Zustand erstreckt sich die Lippe 50 in einem Winkel in radial einwärtiger Richtung im Verhältnis zu der Mittellinie CL und axial weg von dem Körper der Dichtungsanordnung 10 in die Richtung, wo das unter Druck stehende Hydraulikfluid untergebracht wäre.
  • Ein elastomerer flanschseitiger Abdeckungsabschnitt 59 erstreckt sich radial auswärts von der Lippe 50 und auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches 38 von der Lippe 50. Der flanschseitige Abdeckungsabschnitt 59 bildet eine Baueinheit mit der Dichtlippe 50, so dass das elastomere Material des Körpers 30 die äußere Oberfläche des Aufnahmeelements 32 im wesentlichen abdeckt und vor dem Öl oder dem anderen eingeschlossenen Fluid schützt.
  • Ein Vorsprungsabschnitt 60, der vom Ende des Einfassungsabschnitts 34 des Aufnahmeelements 32 eine bestimmte Distanz verläuft, erstreckt sich axial und radial vom elastischen Körper 30. Der Vorsprungsabschnitt 60 hat die Aufgabe, den gewünschten Achsabstand der Dichtungsanordnung im Verhältnis zu den radial verlaufenden Wandungen 27, 15 der Endplatte 26 bzw. des Gehäuses 14 aufrecht zu erhalten. Der Vorsprungabschnitt 60 kann, wie dargestellt, eine Abschrägung 62 aufweisen, um eine einfachere Installation der Dichtungsanordnung 10 in der Endplatte 22 zu ermöglichen.
  • Ebenfalls axial vom Vorsprungabschnitt 60 auf der gegenüberliegenden Seite der axialen Wandung der Einfassung 34 von dem Ringabschnitt 42 erstrecken sich eine Mehrzahl von Schnappelementen 70, die ringförmig um den Innenumfang der axialen Aufnahmeelementwandung 32 beabstandet sind. Jedes Schnappelement 70 umfasst einen im allgemeinen außenumfänglich und axial verlaufenden Führungsabschnitt 72, der zur Abstandhaltung verwendet wird, und einen halbkreisförmigen, außenumfänglich verlaufenden Noppenabschnitt 74 zum Festhalten der anderen Elemente der Lippendichtungsanordnung. Sowohl die Führungsabschnitte 72 wie die Noppenabschnitte 74 erstrecken sich im allgemeinen außenumfänglich um den Innendurchmesser der axialen Aufnahmeelementwandung 34. Alles in allem betrachtet, decken die Schnappelemente 70 im wesentlichen die Innendurchmesserfläche der Axialwandung der Einfassung 34 und der Noppenabschnitte 74 von einer Lippe ab, welche den vom Aufnahmeelement 32 und dem Dichtkörper 30 begrenzten Hohlraum enthält.
  • Die Schnappelemente 70 umfassen eine Mehrzahl von angrenzenden Elementen, die voneinander durch sich axial erstreckende Kränze 75 getrennt sind. Die Kränze 75 bilden flache Rillen, die in das elastische Material der Schnappelemente 70 eingeschnitten sind. Die Kränze erstrecken sich zu der Innendurchmessennrandung der Einfassung 34 und axial von dem Aufnahmeelementverbindungsabschnitt 38 zum axial entgegengesetzten Ende des Vorsprungabschnitts 60.
  • Die Kränze 75 haben zwei Funktionen. Zunächst schaffen die Kränze während der Formung oder des Pressformens des elastischen Körpers 30 ein Mittel, mit dessen Hilfe die Form oder das Werkzeugteil das Aufnahmeelement 32 präzise positioniert und ausrichtet. Die Innendurchmesserflächen der Axialwandung 34 des Aufnahmeelements, welche unmittelbar an die Kränze 75 angrenzen, sind die einzigen Abschnitte des Aufnahmeelements 32, die nach dem Pressformen des elastischen Körpers 30 über dem Aufnahmeelement 32 exponiert bleiben. Eine weitere Funktion der Kränze 75 ist die eines Zwischenraums, in den das elastische Material, welches die Schnappelemente 70 umfasst, hinein extrudieren kann, wenn die Schnappelemente unter Komprimierung stehen. Da Elastomere wie Gummi zwar elastisch sind, nicht aber kompressibel, muss für Überschussmaterial ein Raum vorgesehen sein, um so eine elastische Verbindung zwischen der Außendurchmesserfläche 92 und der Innendruchmesserfläche der Axialwandung der Einfassung 34 zu ermöglichen.
  • Die Schnappelemente 70 können auch elastomeres oder polymeres Material umfassen und bilden vorzugsweise eine Baueinheit mit dem elastischen Dichtungskörper 30, wie am deutlichsten in 3 dargestellt. Die Schnappelemente 70 dienen dazu, das Ringelement oder den inneren Stützkörper zu positionieren, orientieren und aufzunehmen, wie unten mit Bezug auf 2 und 3 erläutert wird. Eine Mehrzahl von Schnappelementen 70 schafft vorzugsweise eine gute Zentrierfähigkeit für den inneren Stützkörper 80, auch wenn der Schaft 12 eine erhebliche radiale Durchbiegung erfährt, und im Betrieb, wenn die Dichtungsanordnung 10 großem Fluiddruck ausgesetzt ist. Die optimale Anzahl an Schnappelementen 70 ist sechs, mit sechs entsprechenden Kränzen 75, wobei jeder Kranz jeweils angrenzende Schnappelemente 70 trennt.
  • Der Körperabschnitt 30 ist zwischen den Wandungen 27, 15 angeordnet, welche den Raum zur Aufnahme der Dichtungsanordnung 10 begrenzen. Der Außendurchmesserringabschnitt 42 dichtet gegen die Verbindungsabschnittwandung 23, und die Lippe 50 dichtet gegen den Rotationsschaft 12. Der mittlere Abdeckungsabschnitt 48 ist an der inneren axialen Seite der Dichtungsanordnung 10 untergebracht, der Seite, welche gegen die Innenkammer 18 des Gehäuses 14 gerichtet ist. Das gegenüberliegende oder außenliegende axiale Ende der Dichtung ist einschließlich des flanschseitigen Abdeckungsabschnitts 59 der Dichtungsanordnung 10 an der Umgebung exponiert, die mit A angezeigt ist.
  • Der elastische Dichtungskörper 30 ist auf das Aufnahmeelement 32 aufgeformt und mit diesem verbunden. Der Körper 30 und das Aufnahmeelement 32 begrenzen zusammen eine radial befestigte Halterung für die Lippe 50, die geeignet ist, ihre Position im Winkel zu verändern, um eine Schaftdurchbiegung aufzunehmen, dabei aber immer eine Dichtung gegen die Oberfläche des Schafts 12 aufrecht zu erhalten. In der installierten Position der Dichtungsanordnung 10 (2 und 3) berührt der Kontaktpunkt 52, der sich außenumfänglich um den Schaft 12 erstreckt, die Oberfläche des Schafts 12. Gleicherweise berührt der aufgeweitete Verlängerungsbereich 44 des Ringabschnitts 42 die Wandung 23 und möglicherweise die radiale Wandung 15 des Gehäuses 14, um eine fluiddichte Dichtung gegen das Gehäuse 14 zu ergeben.
  • Eine ringförmige Unterschneidung oder Vertiefung 54 ist im elastischen Körper 30 gebildet, welche das Verbiegen oder Beugen der Lippe 50 ermöglicht, wenn das Schaftschlagen eine radiale Bewegung oder Schaftdurchbiegung bei der Rotation verursacht. Die Wandungen 56, 58, welche die Unterschneidung bilden, sind so positioniert, dimensioniert und orientiert, dass sie die Lippe 50 veranlassen, um einen ringförmigen Außenumfang zu schwenken, der annähernd um den verkürzten Flansch 36 herum angeordnet ist.
  • In einem uninstallierten Zustand kann die Lippe 50 größer sein als die seitliche Breite der Unterschneidung, wie in 1 dargestellt, doch wenn die Dichtungsanordnung 10 installiert ist und die Pumpe die abzudichtende Flüssigkeit unter Druck setzt, kann die seitliche Breite der Unterschneidung 54 größer werden, wie in 2 dargestellt, was auf den Druck der abgedichteten Flüssigkeit zurückgeht, welcher auf die Oberflächen 56, 58 wirkt. Dennoch ist die axiale Breite der Lippe an der Verbindung mit dem Rest des Körpers 30 so dimensioniert, dass eine extensive Verbiegung der Lippe 50 im Verhältnis zum Körper 30 möglich ist, ohne ein Zerreißen oder eine andere Beeinträchtigung der Integrität des von der Dichtungsanordnung 10 bereitgestellten Materials der Dichtung zu verursachen. Die Form des Aufnahmeelements 32 und dessen Anordnung ziemlich nahe am Schaft 12 schaffen eine feste Basis, so dass die Dichtlippe zusammen mit dem oben beschriebenen Stützkörper 80 einen wirksamen Sitz schafft, der lange Zeit fehlerfrei funktioniert.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist die Dichtungsanordnung 10 in installierter Position dargestellt. Der innere Stützkörper 80 ist für eine lose Verbindung hiermit im ringförmigen Raum angeordnet, der vom Aufnahmeelement 32 und der radial verlaufenden Innenwandung 27 begrenzt ist. Der innere Stützkörper 80 umfasst einen Ring aus festem Material. Der Körper des inneren Stützkörpers 80 umfasst einen Ringabschnitt 82 mit einer Innendurchmesserfläche 84, einer radial innenseitigen Wandung 88, einer radial außenseitigen Wandung 88 und einem einseitig verankerten Vorsprungabschnitt 90 mit einer Außendurchmesserfläche 92 und einer abgewinkelten Innendurchmesserfläche 94. Der einseitig verankerte Abschnitt 90 ist so proportioniert und dimensioniert, dass er lose in den engen konischen Raum passt, der vom geschwungenen Verbindungsabschnitt 38 und der axial verlaufenden Einfassung 34 des Aufnahmeelements 32 begrenzt wird.
  • Die Konfiguration dieser beider Elemente 32, 90 und der allgemeinen Verbindungen und Toleranzen dieser Elemente ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, wie im Folgenden zu erklären sein wird. Wie dargestellt, kommen die Oberflächen 92, 94 unter normalen Betriebsbedingungen nicht in Kontakt mit der Oberfläche des Aufnahmeelements 32. Unter entsprechender Toleranzkontrolle der elastomeren Elemente 72 und 59 bleiben die Lücken zwischen der Oberfläche 92 und der axial verlaufenden Einfassung 34 und zwischen der innenseitigen Wandungsfläche 86, der abgewinkelten Oberfläche 94 und dem radial verlaufenden Flansch 36 immer auf einem Mindestwert, unabhängig von den Fluiddrücken, die innerhalb der Kammer 18 entwickelt werden.
  • Ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Tatsache, dass der innere Stützkörper 80 eine Innendurchmesserfläche 84 aufweist, die etwas größer ist als der Durchmesser des Schafts 12. Der Abstand zwischen der zylindrischen Innenfläche 84 und dem Schaft 12 sollte eine vorbestimmte Dimension haben, so dass jede radiale Durchbiegung des Schafts 12 infolge Schaftdurchbiegung oder Schlagen eine gleiche Durchbiegung gleicher Proportion im inneren Stützkörper 80 auslöst. Das allgemeine Ergebnis ist, dass der innere Stützkörper 80 auf der Oberfläche des Schafts 12 aufliegt, nicht aber mit diesem rotiert, und das Schaftschlagen eine radiale Durchbiegung des inneren Stützkörpers 80 verursacht.
  • Der Abstand zwischen der zylindrischen Innenfläche 84 und dem Außendurchmesser des Schafts 12 muss so minimiert werden, dass die zwei Elemente eine Friktionsberührung vermeiden. Eine minimale Lücke hat die Tendenz, eine exzessive axiale Versetzung oder Invertierung der Lippe 50 zu beschränken. Wie von durchschnittlichen Fachpersonen ohne weiteres eingesehen wird, kann die Generierung eines übermäßigen Fluiddrucks in der Kammer 18 (2) eine Dichtlippe, wie etwa die Lippe 50, zum Invertieren bringen. Die Invertierung einer Dichtlippe annulliert den Vorteil des auf die Dichtlippe wirkenden Fluiddrucks, eine radial einwärts gerichtete Kraft zu schaffen, und kann zu einem Verlust von Dichtwirksamkeit führen. Aus diesem Grund erstreckt sich die radial verlaufende innenseitige Wandung 86 des inneren Stützkörpers 80 so nahe wie möglich an der Oberfläche des Schafts 12 an der zylindrischen Wandung 84. Der Stützkörper 80 wirkt als physische Sperre auf die Lippendichtung 50 und verhindert so eine übermäßige axiale Versetzung oder Invertierung derselben.
  • Andere Dichtelemente der Dichtungsanordnung 10 leisten einen Beitrag zum Schnappsitz des inneren Stützkörpers 80 in dem Hohlraum, welcher vom Aufnahmeelement 32 und dem Flanschabschnitt 26 der Endplatte 20 begrenzt ist. Beispielsweise üben die Führungsabschnitte 72 eine Zentrierfunktion aus und schaffen den entsprechenden Abstand zwischen dem Außendurchmesser 92 des inneren Stützkörpers und der Innendurchmesseroberfläche des sich axial erstreckenden Einfassungsabschnitts 34. Die Noppenabschnitte 74, welche etwas größer als die Führungsabschnitte 72 sind, sind so ausgeführt, dass sie in die Vertiefung 95 passen, die im Außendurchmesser 92 des inneren Stützkörpers 80 gebildet ist.
  • Die Toleranzen der relativen Dimensionen zwischen bestimmten Dichtungselementen sind sämtlich von größter Wichtigkeit für die Erhaltung der Dichtfähigkeit der Dichtungsanordnung 10 und für die Aufrechterhaltung eines Zwischenraums zwischen dem Außendurchmesser des inneren Stützkörpers 80 im Verhältnis zum Innendurchmesser des sich axial erstreckenden Einfassungsabschnitts 34. Der Abstand zwischen der radialen Wandung 27 und dem elastomeren Flansch und Abdeckungsabschnitt 59 im Verhältnis zur axialen Länge des Innendurchmesserringabschnitts 42 des inneren Stützkörpers ist wichtig. Auch die radiale Dimension zwischen dem Schaft und dem Einfassungsabschnitt 34 des Aufnahmeelements im Verhältnis zur radialen Dimension zwischen der zylindrischen Oberfläche 84 des Innendurchmessers und dem Außendurchmesser 92 des inneren Stützkörpers 80 müssen sämtlich in einem vorgegebenen Bereich sein. Eine strenge Beachtung der Toleranzen dieser Elemente ist wichtig, um eine Berührung fester Elemente zu vermeiden, wie etwa zwischen dem Aufnahmeelement 32 und dem inneren Stützkörper 80, auch wenn in der spezifischen Anwendung, in der die Lippendichtungsanordnung 10 verwendet wird, extreme Betriebsbedingungen herrschen.
  • Der Zwischenraum zwischen der zylindrischen Außendurchmesserfläche 92 und der Innendurchmesserfläche der axial verlaufenden Aufnahmeelementwandung 34 muss so ausgelegt sein, dass eine intermittierende oder zyklische Radialbewegung des inneren Stützkörpers 80 nach einer Durchbiegung oder radialen Versetzung des Schafts 12 möglich ist, ohne dass eine Berührung zwischen den beiden Oberflächen verursacht wird. Es hat sich herausgestellt, dass die Vermeidung einer solchen Berührung aufgrund der Eliminierung radialer oder seitlicher Belastungen einen wesentlich günstigeren Lebenszyklus des inneren Stützkörpers 80 nach sich zieht. Dennoch bleibt der innere Stützkörper 80 an der Stelle und wird von seiner umgebenden Rahmenstruktur der seine Stellung definierenden Elemente an einer axialen Versetzung gehindert.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Lippendichtung 10 (2) ist die axiale Ausdehnung des einseitig verankerten Abschnitts 90 in die vom geschwungenen Verbindungsabschnitt 38 und der ringförmigen Einfassung 34 gebildete Bucht hinein. Idealerweise sind die Lücke zwischen der Außendurchmesseroberfläche 92 und dem Innendurchmesser der Einfassung 34 und die Lücke zwischen dem Verbindungsabschnitt und der abgewinkelten Innendurchmesserfläche 94 so vorbestimmt, dass die beträchtlichen Variationen im Winkel des Schafts 12 im Verhältnis zu der zylindrischen Wandung 16 und auch im Fluiddruck auf die Dichtung keinen Kontakt zwischen den Oberflächen bewirken. Es hat sich herausgestellt, dass die strenge Beachtung der Toleranzen, wie Breite und Platzierung der Führungsabschnitte 72, und der Tiefe des flanschseitigen Abdeckungsabschnitts 59 in der Fähigkeit der Lippendichtungsanordnung 10 resultieren, ein großes Ausmaß an Schaftdurchbiegung aufzunehmen, indem der hohe Druck genutzt wird, der während dem Betrieb der Pumpe oder einer anderen Vorrichtung entwickelt wird, um Kontakt zwischen der Lippe 50 und der Oberfläche des Schafts 12 zu halten. Der im Betrieb entwickelte hohe Fluiddruck wirkt in der Bucht oder inneren Höhlung, welche von dem mittleren Abdeckungsabschnitt 48 und der Dichtlippe 50 begrenzt wird. Die von diesem Druck entwickelten Kräfte werden so wirksam, dass sie die konische Oberfläche des Verbindungsabschnitts 38 radial auswärts biegen und wirken auf die Lippe 50 radial einwärts, was wiederum dazu tendiert, eine konstante Last der Lippe 50 auf die Oberfläche des Schafts 12 zu erhalten.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung ist die Tatsache, dass das Aufnahmeelement seine in 1 und 2 dargestellt Form behält, unabhängig davon, ob die Dichtungsanordnung 10 in einem Gehäuse installiert ist. Dies erlaubt dem inneren Stützkörper 80, innerhalb des losen Rahmens zu schweben, der von der radialen Fläche 27, dem Schaft 12, den Führungen 72 und dem flanschseitigen Abdeckabschnitt 59 begrenzt wird. Der innerhalb dieses Rahmens schwebende Stützkörper 80 behält dennoch eine minimale Lücke zwischen der zylindrischen Innenwandung 84 und dem Schaft 12 bei, wie oben beschrieben. Diese Merkmale ergeben den Vorteil, dass die radiale Last auf den inneren Stützkörper 80 minimalen radialen oder seitlichen Belastungen über einen großen Bereich von Fluiddrücken und Schaftkonzentrizitätszuständen ausgesetzt ist. Dieser Umstand verlängert das Gebrauchsleben der Lippendichtungsanordnung 10 beträchtlich.
  • Zur Verwendung im inneren Stützkörper 80 der Lippendichtung ist eine große Vielfalt von Materialien geeignet, einschließlich Thermoplaste, Keramiken, Nylon- oder Verbundmaterialien, Gusseisen, Metallpulverzusammensetzungen, bronzegefülltem Polytetrafluorethylen (PTFE). Es ist wichtig, dass das gewählte Material ausreichend fest ist, um der Kompression unter der Durchbiegungswirkung des Schafts zu widerstehen, die aus einem exzentrischen oder fehlangepassten Lauf im Verhältnis zur Bohrungsfläche 84 resultiert. Auch ein Material sollte enthalten sein, das ausreichend selbstschmierend ist, um ein weitgehendes Laufen gegen den Schaft bei trockenen Bedingungen zu erlauben, so dass die Friktion minimiert wird. Wenn die Betriebsbedingungen dies fordern, etwa im Motorraum eines Fahrzeugs, wo die Betriebstemperaturen 300°F überschreiten können, sind auch Materialien wie gefüllte Thermoplaste bevorzugt. Gefüllte und verstärkte Thermoplaste werden wegen ihrer Festigkeit und ihrer Selbstschmierungseigenschaften als besonders geeignet erachtet.
  • Für durchschnittliche Fachpersonen können sich auch andere Modifikationen erschließen, nachdem ein Verständnis für das hier beschriebene Erfindungskonzept erreicht worden ist. Folglich ist diese Erfindung nicht durch die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche.

Claims (9)

  1. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung (10) zur Schaffung einer Dichtverbindung zwischen einer Oberfläche (15), die ein Bohrloch in einer Gehäusewandung (16) festlegt, und einem drehbaren Schaft (12), der sich durch das Bohrloch erstreckt, um eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit im Inneren des Gehäuses einzuschließen, wobei die Lippendichtungsanordnung Folgendes umfasst: a) ein festes kreisringförmiges Aufnahmeelement (32) mit einem an dessen äußeren Umfang befindlichen und sich in axialer Richtung erstreckenden Bereich (34) mit einer zugeordneten Oberfläche an dessen Innendurchmesser; b) ein elastischer kreisringförmiger Körper (30), der an dem Aufnahmeelement befestigt ist, wobei der elastische kreisringförmige Körper wenigstens eine Dichtlippe (50) zur abdichtenden Umfassung des Schafts aufweist, sowie ein Körper (42) mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Bereich, um eine Abdichtung gegen das Gehäuse (14), das sich benachbart zu dem sich in axialer Richtung erstreckenden Bereich (34) am Außenumfang des Aufnahmeelements (32) befindet, zu bewirken; c) ein innerer Stützkörper (80) mit einem Ringbereich (82), der sich axial benachbart zum Aufnahmeelement (32) befindet, und ein sich in axialer Richtung erstreckender Bereich (90) des Außenumfangs, der sich axial benachbart zum Bereich des Außenumfangs (34) des Aufnahmeelements befindet, wobei der innere Stützkörper eine radiale Auflagefläche (86) festlegt, um die Dichtlippe (50) zwischen der radialen Auflagefläche (86) und dem unter hohem Druck stehenden Medium innerhalb der Gehäusewandung zu halten, und der Stützkörper (80) so ausgeformt und dimensioniert ist und einen solchermaßen angepassten äußeren Umfang aufweist, dass ein vorbestimmter räumlichen Abstand zwischen dem Bereich des Außenumfangs des Aufnahmeelements und dem sich in axialer Richtung erstreckenden Bereich des Stützkörpers aufrecht gehalten wird.
  2. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der elastische Körper (30) so geformt und dimensioniert ist, dass eine Öffnung für die Einführung wenigstens eines Teilbereichs des inneren Stützkörpers (80) und ein spielfreier Sitz für die Auflagefläche innerhalb des elastischen Körpers entsteht.
  3. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die Anordnung weiterhin eine Mehrzahl von Schnappelementen aufweist, die ringförmig um den Innendurchmesser der kreisringförmigen Fläche des sich in axialer Richtung erstreckenden Außenumfangsbereichs des Körpers (42) verteilt sind, wobei die Schnappelemente (70) Mittel zur Beabstandung der Oberfläche des Außendurchmessers von der Oberfläche des Innendurchmessers des sich in axialer Richtung erstreckenden Außenumfangs des Körpers (42) aufweisen und Mittel zur Zurückhaltung der Stützkörper in der Öffnung vorgesehen sind.
  4. Eine einteilige radiale Dichtlippenanordnung nach Anspruch 3, wobei die Mittel zum Zurückhalten des Stützkörpers innerhalb der Öffnung eine halbkreisförmige Noppe (74) umfassen, die sich vom Außenumfang des sich in axialer Richtung erstreckenden Bereichs des Körpers (42) nach radial innen erstreckt, und sich von jedem der Schnappelemente (70) an einem axialen Ende eine Noppe radial nach innen erstreckt.
  5. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Schnappelementen (70) mit Noppen (74) eine Baueinheit mit dem kreisringförmigen elastischen Körper (30) bilden.
  6. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die Vielzahl von Schnappelementen (70) und die Noppen (74) durch axial angebrachte Kränze (75) getrennt sind und die axial angeordneten Kränze eine maximale radiale Erstreckung aufweisen, die größer ist als der Innendurchmesser der Schnappelemente und der Noppen.
  7. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von Schnappelementen (70) sechs Segmente umfasst, wobei benachbarte Segmente durch einen der Kränze (75) getrennt sind.
  8. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Schnappelementen (70) und die Noppen (74) durch axial angebrachte Kränze (75) getrennt sind, und die axial angeordneten Kränze eine maximale radiale Erstreckung aufweisen, die größer ist als der Innendurchmesser der Schnappelemente und der Noppen.
  9. Eine einteilige radiale Lippendichtungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von Schnappelementen (70) durch axial angeordnete Kränze (75) getrennt sind und die in axialer Richtung angeordneten Kränze eine maximale radiale Erstreckung aufweisen, welche größer ist als die radiale Erstreckung des Innendurchmessers der Schnappelemente.
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