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Die
Erfindung betrifft kosmetische Zusammensetzungen, die in einem kosmetisch
akzeptablen Medium zumindest das Phloroglucin oder eines seiner
Derivate enthalten.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung von Phloroglucin
oder einem seiner Derivate in kosmetischen Zusammensetzungen, die
dazu vorgesehen sind, die Erneuerung der Epidermis zu fördern.
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Die
Haut bildet eine physikalische Barriere zwischen dem Organismus
und seiner Umgebung: Sie besteht aus zwei Gewebearten: der Epidermis
und der Dermis.
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Die
Dermis bildet für
die Epidermis einen festen Träger.
Sie bildet außerdem
ihr Nährelement.
Sie besteht hautsächlich
aus Fibroblasten und einer extrazellulären Matrix, die sich hauptsächlich aus
Kollagen, Elastin und einer Substanz zusammensetzt, die als Grundsubstanz
bezeichnet wird, wobei diese Komponenten von den Fibroblasten synthetisiert
werden. In der Dermis befinden sich auch Leukozyten, Mastzellen
und Gewebsmakrophagen. Die Dermis enthält ferner Blutgefäße und Nervenfasern.
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Die
Epidermis ist ein mehrschichtiges Epithelgewebe mit einer mittleren
Dicke von 100 μm,
das sich abschuppt; sie unterteilt sich in der Regel in eine Basalschicht
von Keratinocyten, die die Keimschicht der Epidermis bildet, eine
so genannte Stachelzellschicht, die aus mehreren Schichten von polyedrischen
Zellen besteht, die auf den Zellen der Keimschicht angeordnet sind,
eine Körnerzellschicht,
die aus abgeplatteten Zellen besteht, die unterscheidbare cytoplasmatische
Einschlüsse
enthalten, die Keratohyalin-Granula, und schließlich eine obere Schicht, die
als Hornschicht (oder Stratum corneum) bezeichnet wird und von Keratinocyten
im Endstadium ihrer Differenzierung gebildet wird, die auch Corneocyten
genannt werden. Diese sind kernlose, abgestorbene Zellen, die von
den Keratinocyten abgeleitet sind. Die Schichtung der Corneocyten
bildet die Hornschicht, die unter anderem für die Barrierefunktion der
Epidermis verantwortlich ist.
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Die
Differenzierung der Epidermis ist ein kontinuierlicher und gerichteter
Reifungsprozess, in dem sich die basalen Keratinocyten unter Wanderung
umwandeln; er führt
schließlich
zur Bildung von Corneocyten, vollständig verhornten, abgestorbenen
Zellen. Die Differenzierung ist das Ergebnis von vollkommen geordneten Phänomenen,
die dazu führen,
dass die Dicke konstant gehalten und die Homöostase der Epidermis gewährleistet
wird. Dies geschieht durch Regulation der Anzahl der Zellen, die
an dem Prozess der Differenzierung beteiligt sind, und der Anzahl
der Zellen, die durch Abschuppung verloren gehen.
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Im
Laufe des normalen Abschuppungsvorgangs lösen sich nur die obersten Corneocyten
von der Oberfläche
der Epidermis ab.
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Es
ist bekannt, dass sich die Dicke der Epidermis im Laufe der chronobiologischen
Alterung vermindert. In der Basalschicht finden nicht mehr so viele
Zellteilungen statt. Die Zeitspanne, während der sich die Hornzellen
erneuern, wird länger.
Die Reifung dieser Zellen ist unvollständig und die Keratinisierung
führt nicht mehr
zur Bildung einer regelmäßigen und
homogenen Hornschicht.
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Es
ist ferner bekannt, dass ausgedehnte und/oder wiederholte Expositionen
gegenüber
Sonnenlicht in der Epidermis zu ähnlichen
Ergebnissen führen.
Es handelt sich hier um die lichtinduzierte Alterung.
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Man
weiß auch,
dass im Falle verschiedener Krankheiten, wie Ichtyose, die Haut
durch Störungen
bei der Proliferation der Zellen geschädigt wird.
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Es
ist außerdem
bekannt, dass die Menopause die Hautalterung beschleunigt und zu
einem Dünnerwerden
der Haut führt;
die Frauen beklagen sich darüber,
dass die Haut spannt und wie "trockene
Haut" aussieht oder
sogar über
das Auftreten einer Xerose. Man weiß, dass der mit der Menopause
verbundene Hormonmangel von einer allgemeinen Verlangsamung des
Metabolismus der Zellen begleitet ist, wobei anzunehmen ist, dass
die Wirkungen, die die Frauen verspüren, insbesondere mit einer
Verminderung der Proliferation der Keratinocyten zusammenhängen.
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Es
ist daher wesentlich, Mittel angeben zu können, die die Vermehrung der
Zellen fördern,
insbesondere die Zellteilung in der Epidermis. Mit solchen Mittel
kann nämlich
die Regenerierung der Epidermis erleichtert und der Haut wieder
ein jugendliches Aussehen gegeben werden.
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Daraus
lässt sich
abschätzen,
wie zweckdienlich solche Produkte auch bei der Wundheilung sein könnten.
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Die
Anmelderin hat in überraschender
und unerwarteter Weise festgestellt, dass das Phloroglucin oder seine
Derivate die Eigenschaft besitzen, die Proliferation von normalen
humanen Keratinocyten zu induzieren.
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Das
Phloroglucin oder 1,3,5-Trihydroxybenzol entspricht der folgenden
Formel:
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Es
liegt beispielsweise in Pflanzenextrakten, wie z. B. Pflanzenextrakten
von Eucalyptus kino oder Acacia arabica vor.
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Unter
Phloroglucinderivaten werden die Verbindungen, die in "Dictionary of Natural
Products on CD-ROM" (Chapmann
und Hall (1997), London) angegeben sind, wie beispielsweise 1,3,5-Trimethoxybenzol, 1,3,5-Triethoxybenzol,
3,5-Dimethoxyphenol oder Taxicatigenin, 5-Methoxy-1,3-benzoldiol oder Flamenol, 3-Hydroxy-5-methoxyphenyl,
1,3,5-Triphenoxybenzol, der Tribenzylether, das O-β-Glucopyranosid
oder Phlorin, Taxicatin oder Dimethoxyphenylether-O-β-glucopyranosid, oder
die Verbindungen verstanden, die in "The organic constituents of higher plants" (T. Robinson, 1983,
Corduss Press, North Amerst) genannt werden, beispielsweise die
Tautomeren von Phloroglucin, (cyclische Triketone), Desaspidin,
Lupulon, Humulon, Ceropten, Felicitin, Leptospermon, Eugenon, Hulupon,
Aspidinol, α-Kosin,
Tasmanon oder auch Angustion.
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Diese
Derivate sind in einer Vielzahl von Pflanzen vorhanden; sie können nach
herkömmlichen
Verfahren extrahiert werden. Es sind beispielsweise die Pflanzen
aus der Familie Pteridaceae (Asnidium), Cannabinaceae (Humulus lupulus)
und Myrtaceae (Eugenia caryophyllata, Eucalyptus risdoni) zu nennen.
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Im
Stand der Technik sind das Phloroglucin oder seine Derivate als
Inhibitoren des photosynthetischen Elektronentransports, als Inhibitoren
der Tumor-Promotion, als Inhibitoren der Photophosphorylierung oder
als Inhibitoren des Metabolismus der Arachidonsäure bekannt. Sie sind auch
Antihelminthika, spasmolytische Wirkstoffe, Insektizide, Bakterizide
oder vorwiegend auch Farbmittel, die insbesondere zum Färben von
Geweben verwendet werden.
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Nach
Kenntnis der Anmelderin wurde im Stand der Technik noch niemals
beschrieben, dass das Phloroglucin oder seine Derivate die Proliferation
von Keratinocyten stimulieren.
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Die
Erfindung betrifft daher eine kosmetische Zusammensetzung, die in
einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein Phloroglucinderivat
in einer wirksamen Menge enthält.
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Das
Phloroglucin oder seine Derivate können gemäß der Erfindung natürlicher
oder synthetischer Herkunft sein. Unter natürlicher Herkunft werden das
Phloroglucin oder seine Derivate verstanden, die ausgehend von Pflanzenmaterial
erhalten werden, im dem sie in natürlichem Zustand vorliegen.
Unter synthetischer Herkunft werden das Phloroglucin oder seine
Derivate verstanden, die chemisch oder biotechnologisch hergestellt wurden.
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Im
folgenden Text bezieht sich der Ausdruck Phloroglucin auf das Phloroglucin
oder seine Derivate natürlicher
oder synthetischer Herkunft in gereinigter Form oder als beliebiges
Präparat,
das sie enthält.
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Erfindungsgemäß werden
bevorzugt das Phloroglucin oder das 1,3,5-Trimethoxybenzol verwendet.
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Es
ist erfindungsgemäß natürlich möglich, das
Phloroglucin oder seine Derivate einzeln oder im Gemisch zu verwenden.
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Es
wurde weiter oben gezeigt, dass sich die Dicke der Epidermis im
Laufe der chronobiologischen und/oder lichtinduzierten Alterung
hauptsächlich
dadurch vermindert, dass die Zahl der Zellteilungen in der Basalschicht
abnimmt und die Zeitspanne, in der die Hornzellen erneuert werden,
länger
wird.
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Nach
einem ihrer Aspekte wird durch die Erfindung daher eine kosmetische
Zusammensetzung angegeben, die dazu vorgesehen ist, die Proliferation
der Keratinocyten der Haut zu stimulieren, und die in einem kosmetisch
akzeptablen Medium das Phloroglucin oder eines seiner Derivate in
einer wirksamen Menge enthält.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine kosmetische Zusammensetzung,
die dazu vorgesehen ist, die chronobiologische und/oder lichtinduzierte
Alterung zu bekämpfen,
und die in einem kosmetisch akzeptablen Medium das Phloroglucin
oder eines seiner Derivate in einer wirksamen Menge enthält.
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Die
Erfindung betrifft auch eine kosmetische Zusammensetzung, die dazu
vorgesehen ist, die Wundheilung anzuregen, und die in einem kosmetisch
akzeptablen Medium das Phloroglucin oder eines seiner Derivate in
einer wirksamen Menge enthält.
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Die
Erfindung betrifft schließlich
eine kosmetische Zusammensetzung, die dazu vorgesehen ist, die Wirkungen
zu bekämpfen,
die die Menopause auf die Haut hat, und die in einem kosmetisch
akzeptablen Medium das Phloroglucin oder eines seiner Derivate in
einer wirksamen Menge enthält.
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Unter
einem kosmetisch akzeptablen Medium wird ein Medium verstanden,
das mit der Haut, der Kopfhaut, den Schleimhäuten, den Nägeln und den Haaren verträglich ist.
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Die
Phloroglucinmenge, die gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, hängt
natürlich
von der gewünschten
Wirkung ab; das Phloroglucin muss in einer Menge vorliegen, die
wirksam ist, um die Proliferation der Keratinocyten zu stimulieren.
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Der
erfindungsgemäß verwendbare
Mengenanteil des Phloroglucin oder seiner Derivate kann beispielsweise
im Bereich von 0,0001 bis 5% und vorzugsweise 0,001 bis 2% des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung liegen.
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Da
die Haut neben den Keratinocyten auch aus anderen Komponenten besteht,
hat es sich bei Verwendung von Phloroglucin oder einem seiner Derivate
als interessant erwiesen, gleichzeitig die Synthese der anderen
Komponenten zu stimulieren, wie beispielsweise die Synthese von
Kollagen und/oder Lipiden.
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Ein
Gegenstand der Erfindung ist daher eine kosmetische Zusammensetzung,
die in einem kosmetisch akzeptablen Medium das Phloroglucin oder
eines seiner Derivate und mindestens ein Produkt enthält, das
die Synthese von Kollagen und/oder die Synthese von Lipiden stimuliert.
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Von
den Produkten, die die Synthese von Kollagen und/oder die Synthese
von Lipiden stimulieren, können
die pflanzlichen Hormone, beispielsweise die Auxine, oder Verbindungen
pflanzlicher Herkunft, wie Zimtsäure
angegeben werden.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
daher neben dem Phloroglucin oder einem seiner Derivate Zimtsäure oder
ihre Derivate und/oder ein pflanzliches Hormon enthalten, insbesondere
ein Auxin, das unter Indolessigsäure
(IAA), 4-Chlor-3-indolessigsäure
(4-Cl-IAA), Phenylessigsäure
(PAA), 3-Indolbuttersäure
(IBA), 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
(2,4-D), α-Naphthalinessigsäure (α-NAA), β-Naphthoxyessigsäure, Indolethanol,
Indolacetaldehyd und Indolacetonitril ausgewählt ist.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält
vorzugsweise Phloroglucin oder eines seiner Derivate und Zimtsäure und/oder β-Naphthoxyessigsäure.
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Die
Zusammensetzung enthält
beispielsweise 1,3,5-Trimethoxybenzol, β-Naphthoessigsäure und Zimtsäure.
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Von
den Verbindungen, die die Kollagensynthese stimulieren, sind auch
das Vitamin C und seine Derivate zu nennen.
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Das
Produkt, das die Synthese von Lipiden und/oder Kollagen stimuliert,
kann in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in einer Menge von 10–6 bis 10% und vorzugsweise
in einer Menge von 10–3 bis 5% des Gesamtgewichts
der Zusammensetzung enthalten sein.
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Die
Erfindung hat ferner die Verwendung einer wirksamen Menge von Phloroglucin
oder einem seiner Derivate in einer kosmetischen Zusammensetzung
in einem kosmetisch akzeptablen Medium zum Gegenstand, wobei das
Phloroglucin oder die Zusammensetzung dazu vorgesehen sind, die
Proliferation der Keratinocyten zu stimulieren und so die Regenerierung
der Haut zu fördern.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine wirksame Menge
von Phloroglucin oder einem seiner Derivate in einer kosmetischen
Zusammensetzung in einem kosmetisch akzeptablen Medium zu verwenden,
wobei das Phloroglucin oder die Zusammensetzung dazu vorgesehen
sind, die altersbedingte oder lichtinduzierte Alterung zu bekämpfen.
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Nach
einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung von Phloroglucin
oder einem seiner Derivate in einer wirksamen Menge in einer kosmetischen
Zusammensetzung in einem kosmetisch akzeptablen Medium, wobei das
Phloroglucin oder die Zusammensetzung dazu vorgesehen sind, die
Wundheilung zu fördern.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung von Phloroglucin
oder einem seiner Derivate in einer wirksamen Menge in einer kosmetischen
Zusammensetzung in einem kosmetisch akzeptablen Medium, wobei das
Phloroglucin oder die Zusammensetzung dazu vorgesehen sind, die
Auswirkung der Menopause auf der Haut zu bekämpfen, insbesondere die Effekte
der Menopause auf die Proliferation der Keratinocyten.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält
natürlich
einen kosmetisch akzeptablen Träger;
sie kann in beliebigen galenischen Formen vorliegen, die gewöhnlich für eine topische
Anwendung eingesetzt werden, insbesondere als wässrige, wässrig-alkoholische oder ölige Lösung, als Öl-in-Wasser-Emulsion,
Wasser-in-Öl-Emulsion oder multiple
Emulsion, als wässriges
oder öliges
Gel, als flüssiges,
pastöses
oder festes wasserfreies Produkt, als Dispersion von Öl in einer
wässrigen
Phase mithilfe von Kügelchen,
wobei es sich bei den Kügelchen
um Polymernanopartikel, beispielsweise Nanokugeln und Nanokapseln
oder besser Lipidvesikel vom ionischen und/oder nichtionischen Typ
handeln kann.
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Die
Zusammensetzung kann mehr oder weniger fluide sein und wie eine
weiße
oder farbige Creme, eine Pomade, eine Milch, eine Lotion, ein Serum,
eine Paste oder ein Schaum aussehen. Sie kann gegebenenfalls auch
in Form eines Aerosols auf die Haut aufgebracht werden. Sie kann
ferner in fester Form vorliegen, beispielsweise als Stift. Sie kann
als Produkt zur Pflege, als Produkt zur Reinigung, als Produkt zum Schminken
oder auch als einfaches desodorisierendes Produkt verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann in bekannter Weise auch in der Kosmetik und Dermatologie übliche Zusatzstoffe
enthalten, beispielsweise hydrophile oder lipophile Gelbildner,
hydrophile oder lipophile Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien,
Lösungsmittel,
Parfums, Füllstoffe,
Filter, Pigmente, Chelatbildner, Ge ruchsabsorber und Farbmittel.
Die Mengenanteile dieser verschiedenen Zusatzstoffe sind so, wie
sie herkömmlich
auf den jeweiligen Gebieten verwendet werden und liegen beispielsweise
im Bereich von 0,01 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung.
Die Zusatzstoffe können
in Abhängigkeit
von ihrer Art in die Fettphase, die wässrige Phase oder in die Lipidvesikel
und/oder Nanopartikel gegeben werden.
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Wenn
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
eine Emulsion ist, kann der Anteil der Fettphase im Bereich von
5 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 50% des Gesamtgewichts der
Zusammensetzung liegen. Die in der als Emulsion vorliegenden Zusammensetzung
verwendeten Öle,
Emulgatoren und Coemulgatoren sind unter den Verbindungen ausgewählt, die
gewöhnlich
auf diesem Gebiet verwendet werden. Der Emulgator und der Coemulgator
liegen in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,3 bis 30 Gew.-%
und vorzugsweise 0,5 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung
vor.
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Von
den erfindungsgemäß verwendbaren Ölen kommen
die Mineralöle, Öle pflanzlicher
Herkunft (Aprikosenkernöl,
Sonnenblumenöl), Öle tierische
Herkunft, synthetische Öle,
Siliconöle
und fluorierte Öle (Perfluorpolyether)
in Betracht. Von den Fettsubstanzen können auch Fettalkohole (Cetylalkohol),
Fettsäuren und
Wachse (Bienenwachs) verwendet werden.
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Von
den erfindungsgemäß verwendbaren
Emulgatoren und Coemulgatoren können
beispielsweise die Ester einer Fettsäure und Polyethylenglykol,
wie PEG-40-Stearat, PEG-100-Stearat und die Ester einer Fettsäure und
eines Polyols, wie Glycerylstearat und Sorbitantristearat angegeben
werden.
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Von
den hydrophilen Gelbildnern sind insbesondere die Carboxyvinylpolymere
(Carbomer), die Acrylcopolymere, wie beispielsweise Acrylat/Alkylacrylat-Copolymere,
Polyacrylamide, Polysaccharide, natürliche Gummen und Tone zu nennen;
von den lipophilen Gelbildnern kommen die modifizierten Tone, wie
die Bentone, Metallsalze von Fettsäuren, hydrophobe Kieselsäure und
Polyethylene in Betracht.
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Die
Zusammensetzung kann weitere hydrophile Wirkstoffe enthalten, beispielsweise
Proteine oder Proteinhydrolysate, Aminosäuren, Polyole, Harnstoff, Allantoin,
Zucker und Zuckerderivate, wasserlösliche Vitamine, Pflanzenextrakte
und Hydroxysäuren.
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Von
den lipophilen Wirkstoffen können
Retinol (Vitamin A) und seine Derivate, Tocopherol (Vitamin E) und
seine Derivate, die essentiellen Fettsäuren, Ceramide, etherische Öle, Salicylsäure oder
ihre Derivate verwendet werden.
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Es
ist erfindungsgemäß auch möglich, das
Phloroglucin oder eines seiner Derivate in Kombination mit Verbindungen
zu verwenden, die ausgewählt
sind unter:
- – pflanzlichen Hormonen;
- – antibakteriellen
Wirkstoffen, wie Makroliden, Pyranosiden und Tetracyclinen, insbesondere
Erythromycin;
- – Ca-Antagonisten,
wie Verapamil und Diltiazem;
- – OH-Radikalfängern, wie
Dimethylsulfoxid;
- – Pflanzenextrakten,
beispielsweise Extrakten von Iridaceae oder Soja, wobei die Extrakte
dann gegebenenfalls Isoflavone enthalten können;
- – Extrakten
von Mikroorganismen, und insbesondere Bakterienextrakten, wie beispielsweise
von filamentösen
Bakterien, die nicht zur Photosynthese befähigt sind.
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Zu
der oben angegebenen Liste können
auch andere Verbindungen hinzugefügt werden, nämlich beispielsweise
Kaliumkanalöffner,
wie Diazoxid und Minoxidil, Spiroxazon, Phospholipide, wie Lecithin,
Linolsäure
und Linolensäure,
Salicylsäure
und ihre in dem französischen
Patent FR 2 581 542 beschriebenen Derivate, beispielsweise die Derivate
der Salicylsäure,
die in 5-Stellung des Benzolrings eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 12
Kohlenstoffatomen tragen, Hydroxycarbonsäuren oder Ketocarbonsäuren und
deren Ester, Lactone und ihre entsprechenden Salze, Anthralin, Carotinoide,
Eicosatetraensäure
oder Eicosatriensäure
oder ihre Ester und Amide, Vitamin D und seine Derivate.
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Gemäß der Erfindung
können
mit dem Phloroglucin oder einem seiner Derivate auch andere Wirkstoffe
kombiniert werden, die insbesondere dazu vorgesehen sind, Hautaffektionen
vorzubeugen und/oder zu behandeln. Von diesen Wirkstoffen sind beispielsweise
zu nennen:
- – Stoffe, die die Differenzierung
und/oder Proliferation und/oder Pigmentierung der Haut verändern, wie
Retinsäure
und ihre Isomere, Retinol und seine Ester, Vitamin D und seine Derivate,
die Estrogene wie Estradiol, Kojisäure oder Hydrochinon;
- – Wirkstoffe,
die die bakterielle Adhäsion
auf der Haut und/oder den Schleimhäuten verändern, wie beispielsweise Honig
und insbesondere Akazienhonig und verschiedene Zuckerderivate;
- – antiparasitäre Wirkstoffe,
insbesondere Metronidazol, Crotamiton oder die Pyrethroide;
- – Antimykotika,
insbesondere die Verbindungen aus der Gruppe der Imidazole, wie
Econazol, Ketoconazol oder Miconazol oder ihre Salze, Polyenverbindungen,
wie Amphotericin B, Verbindungen aus der Gruppe der Allylamine,
wie Terbinafin, oder auch Octopirox;
- – antivirale
Wirkstoffe, wie Aciclovir;
- – steroidale
entzündungshemmende
Wirkstoffe, wie Hydrocortison, Betamethasonvalerat oder Clobetasolpropionat,
oder nichtsteroidale Antiphlogistika, wie Ibuprofen und seine Salze,
Diclofenac und seine Salze, Acetylsalicylsäure, Acetaminophen oder Glycyrrhetinsäure;
- – anästhesierende
Wirkstoffe, wie das Hydrochlorid von Lidocain und seine Derivate;
- – juckreizstillende
Mittel, wie Thenaldin, Trimeprazin oder Cyproheptadin;
- – Keratolytika,
wie die α-
und β-Hydroxycarbonsäuren oder β-Ketocarbonsäuren, deren
Salze, Amide oder Ester und insbesondere die Hydroxysäuren, wie
Glykolsäure,
Milchsäure,
Salicylsäure,
Citronensäure
und allgemein Fruchtsäuren
und 5-(n-Octanoyl)salicylsäure;
- – Radikalfänger für freie
Radikale, wie α-Tocopherol
oder seine Ester, die Superoxid-Dismutasen, verschiedene Metallchelatbildner
oder Ascorbinsäure
und ihre Ester;
- – Antiseborrhoeika
wie Progesteron;
- – Antischuppenmittel,
wie Octopirox oder Pyrithion-Zink;
- – Wirkstoffe
gegen Akne, wie Retinsäure
oder Benzoylperoxid;
- – Substanzen
wie die Antagonisten der Substanz P, CGRP-Antagonisten, Bradykinin-Antagonisten
oder Inhibitoren der NO-Synthase,
wobei diese Verbindungen als Wirkstoffe bei der Behandlung von empfindlicher Haut
und als reizlindernd beschrie ben wurden, insbesondere im Hinblick
auf reizende Verbindungen, die gegebenenfalls in den Zusammensetzungen
vorliegen.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung sind Zusammensetzungen, die Phloroglucin
oder eines seiner Derivate in einer wirksamen Menge und mindestens
einen Wirkstoff enthalten, der unter den antibakteriellen Wirkstoffen,
antiparasitären
Wirkstoffen, Antimykotika, antiviralen Wirkstoffen, entzündungshemmenden
Wirkstoffen, Wirkstoffen gegen Juckreiz, Anästhetika, Keratolytika, Radikalfängern für freie
Radikale, Antiseborrhoeika, Antischuppenmitteln, Mitteln, die die
Differenzierung und/oder Proliferation und/oder Pigmentierung der
Haut modulieren, und Antagonisten der Substanz P, CGRP-Antagonisten,
Bradykinin-Antagonisten oder Inhibitoren der NO-Synthase ausgewählt sind.
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Von
den Wirkstoffen können
insbesondere die Hydratisierungsmittel, wie die Polyole (beispielsweise Glycerin),
Vitamine (beispielsweise D-Panthenol), entzündungshemmende Wirkstoffe,
beruhigende Wirkstoffe (Allantoin, Kornblumenwasser), UV-A- und
UV-B-Filter, Mattierungsmittel (beispielsweise die teilweise vernetzten
Polydimethylorganosiloxane, die von der Firma Shin Etsu unter der
Bezeichnung KSG® angeboten
werden) und deren Gemische verwendet werden.
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Es
können
auch Wirkstoffe gegen Falten eingearbeitet werden und besonders
straffende Produkte, wie beispielsweise pflanzliche Proteine und
deren Hydrolysate, insbesondere der Extrakt von Sojaproteinen, der
unter der Bezeichnung Eleseryl® von der Firma LSN angeboten
wird, oder der Haferextrakt, der unter der Bezeichnung Reductine® von
der Firma Silab im Handel ist.
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Das
Phloroglucin oder eines seiner Derivate kann natürlich für die Herstellung von kosmetischen und/oder
pharmazeutischen, insbesondere dermatologischen Zusammensetzungen
verwendet werden, die dazu vorgesehen sind, die Proliferation der
Keratinocyten zu stimulieren.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden durch die folgenden
Beispiele noch besser verständlich,
die zur Erläuterung
angegeben sind und nicht einschränkend
zu verstehen sind. Die Mengenangaben sind in der gesamten Beschreibung,
falls nichts anderes angegeben ist, in Gewichtsprozent ausgedrückt.
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Beispiel 1: Untersuchung
der Wirkung von 1,3,5-Trimethoxybenzol auf die Proliferation von
normalen menschlichen Keratinocyten in Monoschichtkultur
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Material und Methoden
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Zellen
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Die
Produkte werden an normalen humanen Keratinocyten aus dem zweiten
Durchgang getestet, die in einem KGM-Medium (definiertes Medium
ohne Serum, von der Firma Clonetics im Handel) kultiviert wurden.
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Der
Konzentrationsbereich ist 10–4 bis 10–7 M.
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Die
Produkte werden zweimal an zwei verschiedenen Platten getestet.
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Vergleichsprobe
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Epinephrin
(250 ng/ml) wird als positiver Vergleich für die Proliferation verwendet.
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Lösen des Produktes
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Die
Produkte werden in Dimethylsulfoxid (DMSO) solubilisiert. Es wird
eine Mutterlösung
von 1 × 10–2 M
in DMSO hergestellt. Die Verdünnungen
werden mit KGM hergestellt.
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Die
Keratinocyten werden angeimpft (6000 Zellen/cm2).
Nach 24stündiger
Kultur wird das Produkt 72 h auf die Zellen aufgebracht. Das Medium
wird nach 48 h Behandlung erneuert.
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BrdU-Test
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Kit BrdU (Boehringer Mannheim)
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Am
zweiten Behandlungstag wird ein Thymidinanalogon (BrdU) über Nacht
in das Kulturmedium gegeben. Mit diesem Analogon können die
Zellen bei der DNA-Synthese markiert werden. Am dritten Behandlungstag
werden die Zellen, die BrdU eingebaut haben, durch einen Antikörper gegen
BrdU identifiziert.
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Test mit Alamar Blue
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Mit
Alamar Blue wird die Stoffwechselaktivität der Zellen ermittelt. Die
Stoffwechselaktivität
der Zellen führt
zur Reduktion des Kulturmediums, wodurch sich die Farbe des Mediums
von blau nach rosa verändert.
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Die
Zellen werden am dritten Behandlungstag mit Alamar Blue in Kontakt
gebracht (1/10 verdünnt
in KGM). Die Zellen werden 6 h inkubiert, worauf die optische Dichte
(OD) direkt an dem Überstand
der Kultur gemessen wird.
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Ergebnisse
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Jedem
Produkt wird in Abhängigkeit
von dem Ergebnis, das im Vergleich mit Epinephrin (positiver Vergleich
für die
Proliferation) erhalten wird, eine Note (siehe Tabelle) gegeben.
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1) Cytotoxizität der Produkte
(Test mit Alamar Blue)
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Von
10–5 M
bis 10–7 M
ist keinerlei ausgeprägte
cytotoxische Wirkung zu beobachten
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2) Wirkung von 1,3,5-Trimethoxybenzol
auf die Proliferation
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Das
1,3,5-Trimethoxybenzol induziert bei 10–5 M
die Proliferation der Keratinocyten
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Ergebnis:
Das Phloroglucin induziert die Proliferation von normalen humanen
Keratinocyten in Monoschicht mit einer Note von 1.
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Beispiel 2: Beispiele
für erfindungsgemäße Zusammensetzungen
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Diese
Zusammensetzungen werden nach Verfahren hergestellt, die in der
Kosmetik oder Pharmazie üblich
sind. Zusammensetzung
1
| Bienenwachs | 1,5% |
| Süßmandelöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Trimethoxybenzol | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,29% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
2
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Trimethoxybenzol | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,28% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
3
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Trimethoxybenzol | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,27% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
4
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Leptospermon | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,27% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
5
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Eugenon | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,27% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
6
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Hulupon | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,27% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
7
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Caropten | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 68,77% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
| Sojaextrakt | 0,5% |
Zusammensetzung
8
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Aspidinol | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,27% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
9
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Tasmanon | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,27% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |
Zusammensetzung
10
| Bienenwachs | 1,5% |
| Aprikosenkernöl | 13,0% |
| Konservierungsmittel | 0,3% |
| Parfum | 0,4% |
| Angustion | 0,01% |
| Zimtsäure | 0,01% |
| β-Naphthoxyessigsäure | 0,01% |
| Xanthan | 0,5% |
| Cyclopentadimethylsiloxan | 5,0% |
| sterilisiertes
entmineralisiertes Wasser | 69,27% |
| Saccharose-mono-,
-di-palmitostearat | 3,0% |
| Methylglucose-Sesquistearat | 3,0% |
| Stearinsäure | 1,0% |
| Cetylalkohol | 3,0% |