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DE69834172T2 - Übergabe in einem mobilfunksystem - Google Patents

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DE69834172T2
DE69834172T2 DE69834172T DE69834172T DE69834172T2 DE 69834172 T2 DE69834172 T2 DE 69834172T2 DE 69834172 T DE69834172 T DE 69834172T DE 69834172 T DE69834172 T DE 69834172T DE 69834172 T2 DE69834172 T2 DE 69834172T2
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DE
Germany
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error correction
rebooking
criterion
base station
normal
Prior art date
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DE69834172T
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Mikko Kanerva
Jari Vainikka
Juha Räsänen
Risto Aalto
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Nokia Inc
Original Assignee
Nokia Inc
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Publication date
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Publication of DE69834172T2 publication Critical patent/DE69834172T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/24Reselection being triggered by specific parameters
    • H04W36/26Reselection being triggered by specific parameters by agreed or negotiated communication parameters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
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    • H04W36/30Reselection being triggered by specific parameters by measured or perceived connection quality data
    • H04W36/302Reselection being triggered by specific parameters by measured or perceived connection quality data due to low signal strength

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Umbuchverfahren bzw. Handoververfahren in einem Mobilkommunikationssystem, in dem eine Fehlerkorrektur eines Funksignals mit verschiedenen Schutzniveaus ausgestattet sein kann. Das Verfahren weist auf: Messen des Signalpegels und/oder der Qualität von Basisstationen in einer Mobilstation, Vergleichen der so erhaltenen Messergebnisse und weiterer Parameter der Verbindung mit einem Umbuchungskriterium und Durchführung einer Umbuchung von einer Ausgangszelle bzw. Quellenzelle zu einer Zielzelle, wenn die Umbuchungskriterien erfüllt sind.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein mobiles Kommunikationssystem zur Durchführung der Umbuchung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In zellularen bzw. zellenartigen Mobilkommunikationssystemen wird ein Funkabdeckungsbereich mit einer Vielzahl von sich leicht überlappenden Funkzellen implementiert. Wenn sich eine Mobilstation von einer Zelle zur anderen bewegt, wird eine Umbuchung bzw. ein Handover zu einer neuen Zelle basierend auf vorherbestimmten Umbuchungskriterien durchgeführt. Das Ziel besteht darin, die Umbuchung in einer Weise durchzuführen, dass ein laufender Anruf so wenig wie möglich gestört wird. Eine Umbuchung wird normalerweise basierend auf Funkwegkriterien durchgeführt, aber sie kann auch aus anderen Gründen durchgeführt werden, zum Beispiel um Auslastung aufzuteilen oder um Übertragungsleistungen zu reduzieren. Eine Umbuchung kann außerdem innerhalb einer Zelle von einem Verkehrskanal zu einem anderen durchgeführt werden.
  • 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm des paneuropäischem GSM Mobilkommunikationssystems. Eine Mobilstation MS ist über einen Funkweg mit einer Basissende-/Empfangsstation (bzw. Base Trans ceiver Station) BTS verbunden, im Fall der 1 mit BTS1. Ein Basisstationssystem (bzw. Base Station System) BSS besteht aus einer Basisstationssteuerung (bzw. Base Station Controller) BSC und Basisstationen BTS, die durch die BSC gesteuert werden. Eine Vielzahl von Basisstationssteuerungen BSC arbeitet üblicherweise unter der Steuerung einer Vermittlungszentrale für mobile Dienste (bzw. Mobile Services Switching Centre) MSC. Ein MSC kommuniziert mit anderen MSCs und über eine Netzwerkübergangsvermittlungszentrale für mobile Dienste (bzw. Gateway Mobile Services Switching Centre) GSMC mit einem öffentlichen Fernsprechwahlnetz. Der Betrieb des gesamten Systems wird von einer Operations- und Verwaltungszentrale (bzw. Operation and Maintenance Centre) OMC gesteuert. Die Teilnehmerdaten einer Mobilstation MS sind dauerhaft in einem Heimatortsregister (bzw. Home Location Register) HLR des Systems gespeichert und vorübergehend bzw. temporär in dem Besucherortsregister (bzw. Visitor Location Register) VLR des Bereichs, in dem sich die MS in einem bestimmten Moment aufhält.
  • Eine Mobilstation MS und die bedienende Basisstation BTS1 messen kontinuierlich den Signalpegel und die Qualität der Funkverbindung, um zum Beispiel den Bedarf für eine Umbuchung festzustellen. Die MS misst die Signale der bedienenden Basisstation BTS1 und der Basisstationen BTS, die zu ihrem Aufenthaltsbereich am nächsten sind, zum Beispiel um eine geeignete Zielzelle für eine Umbuchung auszuwählen. In dem GSM Mobilkommunikationssystem misst zum Beispiel eine MS gleichzeitig den Signalpegel sowohl von der bedienenden Basisstation und von bis zu 32 anderen Basisstationen. Über die bedienende Basisstation BTS1 wird die MS über benachbarte Zellen, die sie messen sollte, informiert. Die Messergebnisse jeder Zelle werden basierend auf der Kombination eines Basisstationskennungskodes (bzw. Base Station Identity Code) BSIC und der Frequenz des Rundsendesteuerkanals (bzw. Broadcast Control Channel) BCCH erkannt. Die Basisstation BTS misst den Signalpegel und die Qualität der laufenden Funkverbindungen an der Basisstation.
  • Die Mobilstation MS sendet die Messergebnisse regelmäßig als eine Berichtnachricht bzw. Reportmitteilung über die bedienende Basisstation BTS1 an die Basisstationssteuerung BSC. Eine Berichtnachricht enthält die Messergebnisse der bedienenden Basisstation und von bis zu sechs besten benachbarten Basis stationen. Eine Umbuchung von einer bedienenden Zelle zu einer benachbarten Zelle oder zu einem anderen Kanal der bedienenden Zelle kann zum Beispiel stattfinden, wenn die Messergebnisse der Mobilstation/Basisstation einen schwachen Signalpegel und/oder Qualität des Verkehrskanals der aktuell bedienenden Zelle anzeigen und ein höherer Signalpegel in der benachbarten Zelle erreicht wird oder eine bessere Signalqualität mit einem anderen Kanal erreicht werden kann, oder wenn eine benachbarte Zelle/ein anderer Kanal Kommunikation mit niedrigeren Übertagungsleistungen ermöglicht. Der Signalpegel und/oder die Auslastung der Zielzelle zum Beispiel beeinflusst die Wahl der Umbuchungszielzelle. Allgemein genutzte Umbuchungskriterien schließen ein den Signalpegel und die Qualität der Funkverbindung, die Signalpegel der Ausgangszelle bzw. Quellenzelle und der Zielzelle, der Signalqualität der Ausgangszelle und, die von einer Mobilstation in der Zielzelle geforderte und ihr in der Zielzelle erlaubte Übertragungsleistung. Eine Umbuchung von der Ausgangszelle zu der Zielzelle wird durchgeführt, wenn die von einem Betreiber eingestellten Umbuchungskriterien erfüllt sind. Um die Stabilität des mobilen Kommunikationsnetzwerks sicherzustellen, werden die verwendeten Messergebnisse und Parameter für das Umbuchen über eine festgelegte Zeitperiode gemittelt. Der Mittelungsvorgang bzw. Durchschnittbildungsvorgang macht Umbuchungen weniger empfindlich für Messergebnisse, die durch momentane Störungen oder Schwund (bzw. Fading) gestört worden sind.
  • Die Basisstationssteuerung BSC fällt die Entscheidung bezüglich einer Umbuchung. Falls die Zielzelle von einer anderen BSC gesteuert wird, kann die Umbuchung unter der Steuerung der MSC durchgeführt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Umbuchungsentscheidung immer zentralisiert in der MSC getroffen wird. Falls notwendig, gibt die BSC einen Umbuchungsbefehl an die MS über die BTS.
  • In einem Mobilkommunikationssystem, welches mit kodegeteilter Mehrfachzugriffs- (bzw. Code Division Multiple Access, CDMA) -Technologie implementiert worden ist, wird eine in der oben beschriebenen Weise durchgeführte Umbuchung eine harte Umbuchung (bzw. Hard-Handover) genannt. Zusätzlich können CDMA-Systeme sogenannte weiche Umbuchungen (bzw. Soft-Handover) verwenden, bei denen eine Mobilstation während einer Umbuchung gleichzeitig mit dem Netzwerk über verschiedene Basisstationen verbunden sein kann. Wenn eine dieser Basisstationen basierend auf ihrem Signal sich als besser als die anderen zu sein erweist, werden die Verbindungen mit der Mobilstation mit den anderen Basisstationen freigegeben und der Anruf wird nur über die beste Basisstation fortgeführt. Soft-Handover verhindern sich wiederholende Umbuchungen zwischen Basisstationen, wenn eine Mobilstation sich am Außenrand der Zellen aufhält.
  • Übertragungsfehler, welche die Qualität eines übertragenen Signals stören, treten auf dem Übertragungspfad auf, wenn Sprache oder Daten in einem digitalen Telekommunikationssystem übertragen werden. Übertragungsfehler treten auf dem Übertragungsweg auf, wenn ein Signal zum Beispiel aufgrund von Ausbreitung über Mehrwege, einem Störsignal oder einem hohen Hintergrundstörpegel gestört wird. Fehlerkorrektur eines zu übertragenden digitalen Signals, zum Beispiel Kanalkodierung und/oder Übertragungswiederholung wird verwendet, um die Qualität der Übertragung und die Toleranz von Übertragungsfehlern zu verbessern. Bei der Kanalkodierung wird eine Wiederholung zu der ursprünglichen Bitkette der kodierten Sprache oder Daten mittels Fehlerkorrekturbits, die aus dem ursprünglichen Signal berechnet worden sind, hinzugefügt. Im Empfänger wird die Kanalkodierung in einem Kanaldekoder dekodiert, wodurch die Signalfehler, die während der Übertragung aufgetreten sind, erfasst werden können oder sogar mittels der Korrekturbits korrigiert werden können. Übertragungswiederholung wird verwendet zur Korrektur von Übertragungsfehlern, entweder unabhängig oder zum Beispiel zusätzlich durch Kanalkodierung: Die Fehler in einer kanalkodierten Übertragung werden durch Übertragungswiederholung des gestörten Rahmens korrigiert. Wenn die Qualität der Verbindung sich verschlechtert, wächst die Anzahl fehlerhafter und verlorener Rahmen an und damit wächst auch die Anzahl der Übertragungswiederholungen an.
  • Kanalkodierung erhöht die Anzahl der zu übertragenen Bits. Im Mobilkommunikationssystem GSM zum Beispiel werden Fehlerkorrekturbits mit einer Übertragungsrate von 9,8 kbit/s zu einem Vollratensprachkanal von 13 kbit/s hinzugefügt, womit die Gesamtübertragungsrate 22,8 kbit/s beträgt. Das durch Kanalkodierung bereitgestellte Schutzniveau wird entsprechend dem Bedarf eingerichtet. Falls eine große Anzahl von Daten schnell übertragen werden soll, wird der Umfang der Kanalkodierung reduziert, um zu ermöglichen, mehr Nutzlast auf dem Übertragungskanal zu übertragene. Kanalkodierung kann eingerichtet werden, entweder, um entweder während der Übertragung aufgetretene Fehler zu erkennen und zu korrigieren oder um sie lediglich zu erkennen. Im GSM-System werden zu übertragene Bits entsprechend ihrer Wichtigkeit in verschiedene Klassen eingeteilt, in denen Kanalkodierung auf bestimmten Niveaus bereitgestellt wird. Die verschiedenen Elemente des Mobilkommunikationssystems können die für eine Verbindung bereitgestellte Auswahl und Implementierung der Kanalkodierung einschränken. Eine Mobilstation kann zum Beispiel nur bestimmte Kanalkodierungen unterstützen. Darüber hinaus hängt das Schutzniveau der bereitgestellten Kanalkodierung von der Fähigkeit der Basisstation und anderen Netzwerkelementen ab, um verschiedene Kanalkodierungen anzuwenden.
  • EP 0 454 638 A1 offenbart eine Lösung, bei der ein aus gemessenen Signalparametern gebildeter Vektor in einer Basisstation mit gespeicherten charakteristischen Signalparametervektoren verglichen wird. Abhängig von dem Vergleichergebnis wird eine Umbuchung durchgeführt oder nicht. Die Signalparameter können Signalstärke, Bitfehlerrate, Zeitdispersion der von der Basisstation übertragenen Signale oder das C/I-Verhältnis zwischen der Signalstärke des mittels der Mobilstation übertragenen Trägers und von Störsignalen, wie an der Basisstation gemessen, sein.
  • Ein Problem bei den Umbuchungen im Stand der Technik besteht darin, dass, da Netzwerkplanung im allgemeinen für Kanäle durchgeführt wird, die normale Fehlerkorrektur verwenden, es nicht immer möglich ist, eine geeignete Umbuchungszielzelle mit dem Umbuchungsverfahren zu bestimmen, wenn die Qualität einer Verbindung, die mit einer schwachen Fehlerkorrektur durchgeführt wird, den Bedarf für einen Handover anzeigt. Zusätzlich besteht ein Problem bei Umbuchungen, die nur auf dem Pegel des Basisstationssignals basieren darin, dass die Qualität der Funkverbindung, die mit schwacher Fehlerkorrektur durchgeführt werden, sich zu stark verschlechtern kann, bevor eine Umbuchung durchgeführt wird und die Umbuchung einer Funkverbindung, die mit einer wirksamen Fehlerkorrektur durchgeführt wird, zu bald durchgeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen optimale Art und Weise für die Durchführung einer Umbuchung in einer Umgebung bereitzustellen, in der Fehlerkorrekturen mehrerer verschiedener Niveaus verwendet werden. Die Aufgabe der Erfindung wird erreicht durch ein Verfahren und ein Mobilkommunikationssystem, die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 8 offenbart sind, und eine Einheit gemäß dem Anspruch 12.
  • Diese neue Art der Umbuchung wird mit einem erfindungsgemäßen Verfahren erreicht, das durch Bestimmen wenigstens eines Umbuchungskriteriums für eine Verbindung abhängig von der Fehlerkorrektur der Funkverbindung gekennzeichnet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einem Mobilkommunikationssystem, in dem Fehlerkorrektur eines Funksignals mit verschiedenen Schutzniveaus ausgestattet sein kann, wobei das System eingerichtet ist, den Signalpegel und/oder die Qualität der Basisstationen, die in einer Mobilstation empfangen werden, zu messen, die Signalqualität und den Pegel von der Mobilstation, die an einer Basisstation empfangen werden, zu messen, die so erhaltenen Messergebnisse und andere Parameter der Verbindung mit Umbuchungskriterien zu vergleichen und eine Umbuchung von der Ausgangszelle zur Zielzelle durchzuführen, wenn die Umbuchungskriterien erfüllt sind. Gemäß der Erfindung ist das Mobilkommunikationssystem dadurch gekennzeichnet, dass es eingerichtet ist, wenigstens ein Umbuchungskriterium abhängig von der Fehlerkorrektur der Funkverbindung zu bestimmen.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, dass, wenn eine Umbuchungsentscheidung getroffen wird, die Wirkung der Fehlerkorrektur für den auf der Funkverbindung benötigten Signalpegel Berücksichtigung findet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Umbuchungsverfahren wird die Fehlerkorrektur der Verbindung, bevorzugt eine Kanalkodierung, als ein Kriterium für eine Umbuchung verwendet. In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Umbuchungskriterium gemäß der Erfindung derartig gesetzt, dass es mit einem Zielzellenbasisstationswegsignal erfüllt ist, das besser als normal ist, wenn eine schwächere Fehlerkorrektur auf dem Zielzellenkanal zu verwenden ist, als auf dem Ausgangszellenkanal und mit einem Zielzellenbasisstationssignal, das schwächer als normal ist, wenn eine wirksamere Fehlerkorrektur auf dem Zielzellenkanal verwendet werden kann als auf dem Ausgangszellenkanal. Eine Funktionalität kann außerdem zu dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung hinzugefügt werden, wobei basierend auf dieser Funktionalität, wenn eine Fehlerkorrektur in der Zielzelle und der Ausgangszelle gleich ist, das Umbuchungskriterium gemäß der Erfindung derart eingestellt wird, dass es mit einem Zielzellenbasisstationssignal erfüllt ist, das besser als normal ist, wenn die gemeinsame Fehlerkorrektur wirksamer als normal ist, und mit einem Zielzellenbasisstationssignal, das schwächer als normal ist, wenn die gemeinsame Fehlerkorrektur schwächer als normal ist. Eine Umbuchung zu einer Zielzelle wird durchgeführt, wenn das Umbuchungskriterium der Erfindung und andere mögliche Umbuchungskriterien des Standes der Technik erfüllt sind, und gleichzeitig das Schutzniveau der Fehlerkorrektur der Verbindung in der Zielzelle auf das Niveau eingestellt ist, welches während der Umbuchung bestimmt worden ist. In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Umbuchungspriorität für die Verbindung festgelegt basierend auf der Fehlerkorrektur, bevorzugt auf der Kanalkodierung, die auf der Funkverbindung in der Ausgangszelle verwendet wird. Ein Umbuchungskriterium löst eine Umbuchung zu verschiedenen Verbindungen aus, in der Reihenfolge ihrer Prioritätswerte, wenn die anderen Umbuchungskriterien der Verbindung erfüllt sind.
  • Ein Vorteil einer derartigen Umbuchung besteht darin, dass eine Umbuchung flexibler abhängig von einer Fehlerkorrektur eingerichtet werden kann.
  • Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Umbuchung besteht darin, dass unnötige Umbuchungen vermieden werden, wenn die Umbuchung von der Funkverbindung, die mit einer Fehlerkorrektur implementiert ist, die wirksamer als normal ist, durchgeführt wird, wenn sie hinsichtlich der Qualität der Verbindung notwendig ist.
  • Noch ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Umbuchung besteht darin, dass ein für normale Fehlerkorrektur geplantes Netzwerk eine optimale Um buchung sogar für mobile Stationen anbieten kann, deren Fehlerkorrektur auf einem Schutzniveau, das unterschiedlich zu dem normalen Schutzniveau ist, implementiert ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Umbuchung besteht darin, dass eine Veränderung im Schutzniveau der Fehlerkorrektur während einer Umbuchung sicherstellt, dass die Qualität der umzubuchenden Funkverbindung ausreichend gut bleibt.
  • Noch ein anderer Vorteil der beanspruchten Umbuchung besteht darin, dass sie die Wahrscheinlichkeit dafür verringert, dass ein Anruf auf einer Funkverbindung verloren geht, die mit einer schwächeren Fehlerkorrektur als normal implementiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird die Erfindung in größerem Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 ein Blockdiagramm des Aufbaues eines Mobilkommunikationssystems ist,
  • 2 ein Beispiel einer Umbuchung in einem zellenartigen Netzwerk zeigt,
  • 3 ein Flussdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels des Umbuchungsverfahrens ist,
  • 4a und 4b Beispiele des ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Umbuchung sind, und
  • 5 ein Flussdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Umbuchungsverfahrens ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann auf jedes zellenartige Mobilkommunikationssystem angewendet werden. Im Folgenden wird die Erfindung in größerem Detail unter Bezug auf das paneuropäische digitale Mobilkommunikationssystem GSM als Beispiel beschrieben. 1 veranschaulicht den oben beschriebenen Aufbau eines GSM-Netzwerks in einer vereinfachten Weise. Für eine genauere Beschreibung des GSM-Systems wird auf die GSM-Empfehlungen und „The GSM System for Mobile Communications" von M. Mouly und M.-B. Pautet, Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507190-0-7 Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten von Kanalkodierung angewandet werden. Ein Beispiel einer Kanalkodierung stellt die Faltungskodierung dar, die auf einem Verkehrskanal des GSM-Systems verwendet wird und in der GSM-Empfehlung 05.03 definiert ist. Die Wirksamkeit der Faltungskodierung kann mit dem Faltungskodeverhältnis X/Y angezeigt werden, welches bedeutet, dass X-Datenbits durch Y-Kodebits in der Kanalkodierung dargestellt werden. Auf einem GSM-Verkehrskanal mit voller Rate betragen die Faltungskodeverhältnisse 1/2 (gepuffert), 1/3 und 1/6 für Datenraten von 9,6 kbit/s, 4,8 kbit/s bzw. 0,3 bis 2,4 kbit/s. Ein Sprachkanal mit voller Rate wende 1/2 Kanalkodierung an. Die wirksamste Kanalkodierung besteht in 1/6, die zweitwirksamste in 1/3 und die schwächste in 1/2.
  • Wie oben festgestellt, besteht ein Problem mit Umbuchungen im Stand der Technik darin, da Netzwerkplanung im allgemeinen für normale Fehlerkorrektur verwendende Verkehrskanäle durchgeführt wird, dass eine geeignete Umbuchungszielzelle nicht immer mit der Umbuchungsprozedur bzw. Handover-Prozedur bestimmt werden kann, wenn die Qualität der Verbindung, die mit einer schwächeren Fehlerkorrektur implementiert ist, den Bedarf für eine Umbuchung anzeigt. Ein weiteres Problem mit Umbuchungen, die nur auf dem Pegel der Basisstationssignale basieren, besteht darin, dass die Qualität der Funkverbindung, die mit schwächerer Fehlerkorrektur implementiert ist, sich zu sehr verschlechtern kann, bevor eine Umbuchung durchgeführt wird, und die Umbuchung der mit einer wirksamen Fehlerkorrektur implementierten Funkverbindung zu früh durchgeführt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung etwas allgemeiner ohne Bezug auf irgendeine bestimmte Art der Kanalkodierung beschrieben.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine Umbuchung, wenn eine Mobilstation MS sich vom Bereich der Basisstation BTS1 in den Bereich der Basisstation BTS2 in einem zellenartigen Netzwerk bewegt. Der Bereich der Basisstation, in der sich die MS vor der Umbuchung aufhält, wird hier im Folgenden eine Ausgangszelle bzw. Quellenzelle genannt und der Bereich der Basisstation, zu der die Umbuchung durchgeführt wird, wird eine Zielzelle genannt. Die Zielzelle und die Ausgangszelle können außerdem dieselbe Zelle sein, wenn die Umbuchung innerhalb der Zelle von einem Kanal zu einem anderen durchgeführt wird. 2 veranschaulicht die Abdeckungsbereiche C1 und C2 der Basisstationen BTS1 und BTS2; innerhalb dieser Abdeckungsbereiche verbleibt die Qualität einer Funkverbindung, die normale Fehlerkorrektur, zum Beispiel Kanalkodierung verwendet, normalerweise ausreichend hoch, um zu verhindern, dass Anrufe verloren gehen. Eine Funkverbindung, die eine Fehlerkorrektur verwendet, die schwächer als normal ist, erfordert ein besseres Signal als normal, um eine ausreichende Verbindungsqualität zu erreichen; entsprechend erreicht eine Fehlerkorrektur, die wirksamer als normal ist, dass eine ausreichende Verbindungsqualität selbst mit einem Signal, das schwächer als normal ist, erreicht wird. Diese Wirkung der Fehlerkorrektur (in diesem Fall die Wirkung der Kanalkodierung) auf die Größe des Abdeckungsbereichs einer Basisstation wird in 2 durch unterbrochene Linien veranschaulicht, wobei Linie C1W den effektiven Abdeckungsbereich von BTS1 mit einer Kanalkodierung darstellt, die schwächer als normal ist und die Linie C2E den effektiven Abdeckungsbereich von BTS2 mit einer Kanalkodierung anzeigt, die wirksamer als normal ist. Eine Kanalkodierung, die schwächer als normal ist, wird hier anschließend als schwache Kanalkodierung bezeichnet, wohingegen eine Kanalkodierung, die wirksamer als normal ist, als leistungsstarke Kanalkodierung bezeichnet werden wird. Im Falle des GSM bezieht sich eine normale Kanalkodierung auf die Kanalkodierung eines Kanals mit Vollrate (bzw. full rate).
  • In 2 ist eine Umbuchung entsprechen dem Stand der Technik gezeigt, die an einem Punkt x1 durchgeführt werden soll, wenn sich die MS in Richtung des Pfeils in dem Bereich der BTS1 zu dem Bereich der BTS2 bewegt. Ein zur Aus lösung einer Umbuchung verwendetes Kriterium besteht zum Beispiel in Messergebnissen einer bedienenden Basisstationsverbindung oder Basisstationsmessergebnissen, die durch die MS an das Netzwerk berichtet worden sind, welche den Signalpegel und/oder die Qualität der Basisstation BTS1 und der benachbarten Basisstationen BTS2,.... repräsentieren, die durch die MS empfangen worden sind. Die Umbuchung gemäß dem Stand der Technik wird gestartet, wenn die Messergebnisse und andere Parameter der Verbindung die voreingestellten Umbuchungskriterien erfüllen. Ein gewöhnliches Umbuchungskriterium besteht in dem Verhältnis des Signalpegels einer bedienenden Basisstation, BTS1 im Falle der 2, zum Signalpegel einer benachbarten Basisstation, zum Beispiel BTS2. Wenn das Verhältnis dieser Signalpegel das voreingestellte Umbuchungskriterium auslöst, wenn zum Beispiel der Signalpegel der benachbarten Basisstation 3 dB stärker ist als der der bedienenden Basisstation und die anderem Umbuchungskriterien auch erfüllt sind, wie zum Beispiel die von der Mobilstation benötigte Übertragungsleistung, wird eine Umbuchung von der bedienenden Basisstation BTS1 zu der betroffenen benachbarten Basisstation BTS2 (im Falle der 2 am Punkt x1) durchgeführt. Im Fall einer Funkverbindung, die eine schwache Kanalkodierung verwendet, entspricht der wirksame Abdeckungsbereich der BTS1 so dem Bereich C1W, der durch eine unterbrochene Linie in 2 angedeutet ist, und daher wird eine Umbuchung, die am Punkt x1 durchgeführt worden ist, zu spät durchgeführt und der Anruf kann schon verlorengegangen sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in größerem Detail unter Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Fehlerkorrektur einer Funkverbindung mittels Kanalkodierung implementiert. Ein im ersten Ausführungsbeispiel verwendetes Umbuchungskriterium besteht in dem Verhältnis des Zielzellensignalpegels zum Ausgangszellensignalpegel. 3 ist ein Flussdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Umbuchungsverfahrens. Aus Gründen der Klarheit wird die Umbuchungsprozedur im Folgenden nur unter Bezug auf eine einzige Kanalkodierungsalternative einer einzigen Zielzelle erklärt. Es ist jedoch für den Fachmann offensichtlich, dass das Folgende auch gültig ist, wenn mehrere potentielle Zielzellen überwacht werden. In diesem Fall wird das Umbuchungskriterium der Erfindung getrennt für die Kanalkodierungen jeder Zielzelle bestimmt; bevor eine Umbuchungsent scheidung getroffen wird, wird jedes Umbuchungskriterium überprüft, um herauszufinden, ob es möglicherweise erfüllt ist.
  • In Schritt 30 der 3 messen eine Mobilstation MS und eine bedienende Basisstation, BTS1 im Falle der 2, den Signalpegel und/oder die Qualität einer Funkverbindung entsprechend dem Stand der Technik. Zusätzlich misst die Mobilstation MS Signale von den benachbarten Basisstationen. In Schritt 31 bestimmt die Einheit, die die Umbuchungsentscheidung trifft, bevorzugt eine Basisstationssteuerung BSC oder eine Vermittlungszentrale für mobile Dienste MSC, entsprechend der Erfindung die Kanalkodierung, die der Funkverbindung seitens der möglichen Zielzelle für eine Umbuchung (BTS2 im Falle der 2) angeboten wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist so besonders gut anwendbar, sogar auf Netzwerke, in denen alle Basisstationen nicht alle verschiedenen Kanalkodierungsalternativen verwenden können. In Schritt 32 werden die durch BTS2 der möglichen Zielzelle und durch BTS1 der Ausgangszelle angebotene Kanalkodierung entsprechend der Erfindung miteinander verglichen. Falls die Kanalkodierung der BTS2 der möglichen Zielzelle schwächer ist als die der BTS1 der Ausgangszelle, wird der Wert des Umbuchungskriteriums in Schritt 33 von dem normalen ausgehend erhöht; zum Beispiel wird ein Signalpegel, der 6 dB stärker ist als das Ausgangszellensignal, seitens der Zielzelle benötigt, bevor das Umbuchungskriterium erfüllt ist. Falls die Kanalkodierung der BTS2 der möglichen Zielzelle nicht schwächer ist als die der BTS1 der Ausgangszelle wird in Schritt 34 überprüft, ob die Kanalkodierung der BTS2 der Zielzelle leistungsfähiger ist als die Kanalkodierung der BTS1 der Ausgangszelle. Falls die Kanalkodierung der BTS2 der möglichen Zielzelle leistungsfähiger ist als die der BTS1 der Ausgangszelle, wird der Wert des Umbuchungskriteriums in Schritt 35 von dem normalen ausgehend verringert; zum Beispiel wird das Umbuchungskriterium derart eingestellt, dass es erfüllt wird, wenn der Signalpegel der Zielzelle so hoch wie der Signalpegel der Ausgangszelle ist.
  • Eine Umbuchung wird durchgeführt (Schritt 37) von der Basisstation BTS1 der Ausgangszelle zu der Basisstation BTS2 der Zielzelle, falls das voreingestellte Umbuchungskriterium und beliebig andere Umbuchungskriterien, die seitens eines Betreibers eingestellt sind, erfüllt sind (Schritt 36). Das Umbuchungskriterium gemäß der Erfindung ist zum Beispiel erfüllt, falls 6 dB darüber als das Umbu chungskriterium eingestellt ist und die Messergebnis der MS zeigen, dass der Signalpegel der BTS2 der Zielzelle 6 dB stärker ist als das Signal der BTS1 der Ausgangszelle. Wenn eine Umbuchung durchgeführt wird, wird die Kanalkodierung der Funkverbindung eingestellt, um wie in Schritt 31 bestimmt, zu sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Umbuchungskriterium, wie oben unter Bezug auf das erste Beispiel beschrieben, festgelegt werden und außerdem durch Definition des Umbuchungskriterium basierend auf der Kanalkodierung, wenn die Kanalkodierung auf dem gleichen Schutzniveau in der Ausgangszelle und der Zielzelle implementiert ist. Wenn die Kanalkodierung schwächer ist als normal, wird der Umbuchungskriteriumswert ausgehend von normal verringert. Wenn die gemeinsame Kanalkodierung wirksamer ist als normal, wird der Kanalkodierungswert ausgehend von normal erhöht. Es wird überwacht, dass das Umbuchungskriterium erfüllt ist und eine Umbuchung wird, wie oben beschrieben, durchgeführt.
  • Bestimmte diskrete Werte können für das Umbuchungskriterium der Erfindung gespeichert werden, wenn es einen besonderen vorherbestimmten Satz von Kanalkodierungskombinationen der Zielzelle und der Ausgangszelle gibt. In diesem Falle ist es möglich, einen entsprechenden Kriteriumswert für jede Kombination vorherzubestimmen, wodurch in den Schritten 33 und 35 der 3 ein Wert entsprechend der Kanalkodierungskombination, der überwacht wird, für das Umbuchungskriterium gesetzt wird. Falls zum Beispiel A (schwach), B (normal) und C (leistungsstark) mögliche Kanalkodierungen an der Basisstation des Ausgangszellen- und des Zielzellenbereichs sind, könnte ein vorherbestimmter Kriteriengruppenwert, zum Beispiel wie folgt sein, wenn das Umbuchungskriterium die Beziehung des Signalpegels der Basisstation BTS2 der Zielzelle zu dem Signalpegel (dB) der Basisstation BTS1 der Ausgangszelle veranschaulicht:
    Figure 00130001
  • Im Folgenden wird die Erfindung näher mit Bezug auf das Beispiel in der 2 beschrieben. In 2 ist die Funkverbindung der Mobilstation MS mit einer schwachen Kanalkodierung im Bereich der BTS1 implementiert. Da BTS2 zusätzlich zur normalen Kanalkodierung auch eine leistungsfähige Kanalkodierung für eine Verbindung beherrscht, wird das Umbuchungskriterium gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgehend von normal verringert; dies löst die Umbuchung aus, die so früh wie an Punkt x2 durchgeführt wird, vorausgesetzt, dass die anderen Umbuchungskriterien, die optional durch einen Betreiber eingestellt sein können, erfüllt sind. In diesem Beispiel wird die Funkverbindung zwischen BTS2 und der MS nach der Umbuchung mit einer leistungsfähigen Kanalkodierung fortgesetzt.
  • Anstelle des Verhältnis der Signalpegel der Zielzelle und der Ausgangszelle, das im ersten Ausführungsbeispiel verwendet worden ist, können andere Ausführungsbeispiele der Erfindung ein anderes geeignetes Umbuchungskriterium des Standes der Technik verwenden, zum Beispiel absolute Signalpegel der Ausgangszelle und der Zielzelle als Umbuchungskriterium. Die Messung der Signale wird in einer Weise, die zu jedem System passt, implementiert.
  • 4a zeigt zwei Beispiele dafür, wann eine erfindungsgemäße Umbuchung durchgeführt wird, wobei eine Umbuchung von BTS1 und BTS2 durchgeführt wird, die nur normale Kanalkodierung (Zellenabdeckung C2) anbietet. Im ersten Beispiel ist die Funkverbindung an der Basisstation BTS1 mit einer schwachen Kanalkodierung (Zellenabdeckung C1W) implementiert. Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Umbuchungskriterium verringert, da die Kanalkodierung der Zielzellenbasisstation BTS2 leistungsfähiger ist als die Kanalkodierung der Ausgangszellenbasisstation BTS1. Eine Umbuchung wird durchgeführt und eine Kanalkodierung wird eingestellt, zum Beispiel an Punkt x2, wie in 4a angezeigt, wenn alle Umbuchungskriterien erfüllt sind. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Funkverbindung an Basisstation BTS1 mit einer leistungsfähigen Kanalkodierung (Zellenabdeckung C1E) implementiert, wodurch das Umbuchungskriterium gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erhöht wird. Eine Umbuchung wird durchgeführt und eine Kanalkodierung wird eingestellt, zum Beispiel an Punkt x3. In dem Beispiels fall wäre die Umbuchung des Standes der Technik an Punkt x1 durchgeführt worden, der zum Vergleich in der Figur angedeutet ist.
  • 4b zeigt entsprechend den Punkt, an dem die Umbuchung gemäß der Erfindung durchgeführt wird, wenn die Umbuchung der Funkverbindung, die mit einer normalen Kanalkodierung implementiert ist, von BTS1 zu BTS2 durchgeführt wird, welche eine normale (Zellenabdeckung C2), schwache (Zellenabdeckung C2W), und eine leistungsstarke Kanalkodierung (Zellenabdeckung C2E) anbieten kann. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Umbuchungskriterium verringert, wenn die Absicht besteht, die Funkverbindung zu der leistungsstarken Kanalkodierung an BTS2 der Zielzelle zu übertragen. Eine Umbuchung wird durchgeführt und eine Kanalkodierung wird eingestellt, zum Beispiel an dem in 4b angezeigten Punkt x3. Falls die Absicht besteht, eine Umbuchung für eine schwache Kanalkodierung zu BTS2 der Zielzelle durchzuführen, wird das Umbuchungskriterium gemäß der Erfindung erhöht. Dann wird eine Umbuchung durchgeführt und eine Kanalkodierung wird eingestellt, zum Beispiel an dem in 4b angedeuteten Punkt x2. In dem Beispielsfall wäre eine Umbuchung entsprechend dem Stand der Technik weder an Punkt x1 durchgeführt worden, der zum Vergleich in der Figur angedeutet ist.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Umbuchung wird eine Umbuchungspriorität mit einem erfindungsgemäßen Umbuchungskriterium festgelegt und die Zielzelle wird unter Verwendung eines Verfahrens des Standes der Technik mit einem Kriteriumswert bestimmt, der für das Funksignal einzustellen ist, wie zum Beispiel das Verhältnis des Basisstationssignalpegels der Zielzelle zu dem Basisstationssignalpegels der Ausgangszelle oder basierend auf der an der Ausgangszelle der Funkverbindung gemessenen Qualität und dem Signalpegel der Zielzelle. Ein Prioritätswert wird für die Funkverbindung entsprechend der vorliegenden Erfindung eingestellt, wobei basierend auf diesem Prioritätswert die Reihenfolge, in der verschiedene Mobilstationsumbuchungen durchgeführt werden, bestimmt wird. Der einzustellende Prioritätswert wird mit einer Funkverbindung basierend auf einer in der Ausgangszelle verwendeten Fehlerkorrektur, bevorzugt einer Kanalkodierung, bestimmt.
  • Im Folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel der Umbuchung gemäß der Erfindung unter Verwendung eines Flussdiagramms, das in 5 gezeigt ist, beschrieben. Bei Schritt 50 der 5 wird der Signalpegel und/oder die Qualität der Funkverbindung gemäß dem Stand der Technik in der Mobilstation MS und der bedienenden Basisstation, im Falle der 2 an BTS1 gemessen. Zusätzlich misst die Mobilstation MS die benachbarten Basisstationssignale. An Schritt 51 wird das Schutzniveau der Fehlerkorrektur der Ausgangszelle auf einer Funkverbindung bestimmt. Die Fehlerkorrektur wird mit einer normalen Fehlerkorrektur, zum Beispiel in einer Einheit, die die Umbuchungsentscheidung fällt, bevorzugt in einer Basisstationssteuerung BSC oder eine Vermittlungszentrale für mobile Dienste (Schritt 52 und 54), verglichen. Wenn das Schutzniveau der Fehlerkorrektur, das durch die Funkverbindung verwendet wird, schwächer als normale Fehlerkorrektur ist, wird eine Priorität (Schritt 53), die höher als normal ist, für die Umbuchung der Funkverbindung eingestellt. Wenn die Fehlerkorrektur der Funkverbindung leistungsfähiger als normal ist, wird eine Priorität (Schritt 55), die niedriger als normal ist, für die Umbuchung der Funkverbindung eingestellt. Eine Umbuchung von der Ausgangszelle zu der Zielzelle wird durchgeführt in der durch das Umbuchungskriterium ausgelösten Prioritätsreihenfolge, wenn die anderen seitens eines Betreibers eingestellten Umbuchungskriterien eine Umbuchung ausgelöst haben.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Umbuchung, wie oben unter Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel festgestellt, mit der Ausnahme, dass zusätzlich zu den Kanalkodierungen, die der Funkverbindung seitens der Basisstation der Zielzelle angeboten werden, die für die MS Verbindung gewünschte Kanalkodierung auch in Schritt 31 der 3 bestimmt wird. In Verbindung mit einem Anrufaufbau, zum Beispiel kann eine MS oder ein beliebiges anderes Netzwerkelement den Wunsch anzeigen, den es bezüglich der Fehlerkorrektur oder der Übertragungsrate der Verbindung hat. Falls die Basisstation der Zielzelle die gewünschte/erlaubte Kanalkodierung und auch andere Kanalkodierungen für die Verbindung anbieten kann, wird die gewünschte/erlaubte Kanalkodierung als die Kanalkodierung der Zielzelle für die Verbindung ausgewählt. Diese Kanalkodierung wird von Schritt 32 der 3 an verwendet werden als die Kanalkodierung, die das Umbuchungskriterium des Ver fahrens der Erfindung bestimmt und als die Kanalkodierung, die für die Verbindung in Schritt 37 einzustellen ist.
  • Das vorliegende Umbuchungsverfahren ist auf eine Fehlerkorrektur anwendbar, die sich während der Umbuchung ändert. Obwohl die Erfindung oben besonders unter Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist und aus Gründen der Einfachheit hauptsächlich für den Fall von einer/einer möglichen Kanalkodierungsalternative einer Zielzelle beschrieben worden ist, kann das Umbuchungsverfahren der Erfindung auch auf den Fall mit mehreren Kanalkodierungsalternativen angewendet werden. Dann werden die Umbuchungskriterien der Erfindung getrennt für jede Kanalkodierung bestimmt und eine Umbuchung wird für die Kanalkodierung des fraglichen bestimmten Kriteriums durchgeführt, wenn die Umbuchungskriterien erfüllt sind.
  • Die Zeichnungen und die darauf Bezug nehmende Beschreibung beabsichtigen lediglich, das erfinderische Konzept zu veranschaulichen. In seinen Details kann die erfindungsgemäße Umbuchung innerhalb des Bereichs der Ansprüche variieren. Obwohl die Erfindung oben hauptsächlich mit Bezug auf Kanalkodierung beschrieben wurde, kann die Erfindung auch für andere Arten der Fehlerkorrektur verwendet werden. Verschiedene Schutzniveaus zur Fehlerkorrektur können außerdem durch Veränderung der Art der Fehlerkorrektur eingerichtet sein. Die Funktionalität der Erfindung ist auch anwendbar auf die Verwendung der Schutzniveaus, die durch die verschiedenen Schutzarten gebildet werden, im Umbuchungsverfahren der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Erfindung kann die Verwendung der Fehlerkorrektur, wenn der Bedarf und die Auswahl der Zielzelle bestimmt wird, mit beliebigen Umbuchungstechniken des Standes der Technik kombiniert werden. Zusätzlich zu Mobilkommunikationssystemen des TDMA-Typs, ist die Erfindung auch auf andere zellenartige Mobilkommunikationssysteme anwendbar, zum Beispiel Systeme, die mittels CDMA-Technologie implementiert worden sind. Insbesondere im Fall einer harten Umbuchung bzw. eines Hard-Handovers.

Claims (12)

  1. Umbuchungsverfahren in einem Mobilkommunikationssystem, in dem eine Fehlerkorrektur eines Funksignals mit verschiedenen Schutzniveaus ausgestattet sein kann, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen zumindest eines ersten Umbuchungskriteriums, das von der Fehlerkorrektur einer Funkverbindung für die Verbindung abhängig ist, Messen des Signalpegels und/oder Qualität von Basisstationen (BTS) in einer Mobilstation (MS), Messen der Signalqualität und Pegel der Mobilstation (MS) an einer Basisstation (BTS), Vergleichen der so erhaltenen Messergebnisse und weiterer Parameter der Verbindung mit das bestimmte erste Umbuchungskriterium enthaltenden Umbuchungskriterien, und Durchführen einer Umbuchung von einer Quellenzelle zu einer Zielzelle, wenn die Umbuchungskriterien erfüllt sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend: Bestimmen zumindest einer für die Verbindung in einer potentiellen Zielzelle der Umbuchung möglichen Fehlerkorrektur, Festlegen des ersten Umbuchungskriteriums auf Grundlage der Fehlerkorrektur einer Quellenzellenbasisstation (BTS1) und der Fehlerkorrektur einer bestimmten potentiellen Zielzellenbasisstation (BTS2), und Festlegen der Fehlerkorrektur einer übergebenen Verbindung als die Fehlerkorrektur der Zielzellenbasisstation in der Zielzelle (BTS2).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei zum Festlegen des ersten Umbuchungskriteriums das Verfahren des weiteren umfasst: Kategorisieren der Fehlerkorrektur in drei Niveaus, mit einem schwachen Schutz, einem normalen Schutz und einem starken Schutz, Vergleichen der Fehlerkorrektur der Quellenzellenbasisstation (BTS1) und der Zielzellenbasisstation (BTS2) miteinander, Festlegen des ersten Umbuchungskriteriums in solcher Weise, dass es zur Erfüllung von der Zielzellenbasisstation (BTS2) ein Signal erfordert, das besser als normal ist, wenn die für die Verbindung in der Zielzelle mögliche Fehlerkorrektur schwächer ist, als die Fehlerkorrektur der Verbindung in der Quellenzelle, und Festlegen des ersten Umbuchungskriteriums in solcher Weise, dass es zur Erfüllung von der Zielquellenbasis (BTS2) ein Signal schwächer als normal erfordert, wenn die für die Verbindung in der Zielzelle mögliche Fehlerkorrektur effizienter ist, als die Fehlerkorrektur der Verbindung in der Quellenzelle.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Fehlerkorrektur in drei Niveaus kategorisiert wird, mit einem schwachen Schutz, einem normalen Schutz und einem starken Schutz, wenn die für die Verbindung in der Zielzelle mögliche Fehlerkorrektur mit der Fehlerkorrektur der Verbindung in der Quellenzelle übereinstimmt, wobei das Verfahren des weiteren umfasst: Festlegen des ersten Umbuchungskriterium in solcher Weise, dass es zur Erfüllung von der Zielzellenbasisstation (BTS2) ein Signal schwächer als normal erfordert, wenn die gemeinsame Fehlerkorrektur schwächer als normal ist, und Festlegen des ersten Umbuchungskriteriums in solcher Weise, dass es zur Erfüllung von der Zielzellenbasisstation (BTS2) ein Signal besser als normal erfordert, wenn die gemeinsame Fehlerkorrektur effizienter als normal ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, des weiteren umfassend: Bestimmen des normalen Umbuchungskriteriums als die Differenz des Pegels oder der Qualität des Zielzellenbasisstationssignals und des Quellenzellenbasisstationssignals, Erhöhen des Umbuchungskriteriums von dem normalen Umbuchungskriterium zum Einstellen des ersten Umbuchungskriteriums in solcher Weise, dass zur Erfüllung von der Zielzellenbasisstation (BTS2) ein Signal besser als das in dem normalen Umbuchungskriterium erforderliche erforderlich ist, und Verringern des Umbuchungskriteriums von dem normalen Umbuchungskriterium zum Festlegen des ersten Umbuchungskriteriums in solcher Weise, dass es zur Erfüllung von der Zielzellenbasisstation (BTS2) ein Signal schwächer als das in dem normalen Umbuchungskriterium erforderliche erfordert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung des ersten Umbuchungskriteriums durchgeführt wird zum Implementieren einer von der Fehlerkorrektur der Verbindung abhängigen Umbuchungspriorität.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren des weiteren umfasst: Kategorisieren der Fehlerkorrektur in drei Niveaus, mit einem schwachen Schutz, einem normalen Schutz und einem starken Schutz, Vergleichen der Fehlerkorrektur einer Funkverbindung in einer Quellenzelle mit normaler Fehlerkorrektur, Bestimmen der Umbuchungspriorität der Verbindung in solcher Weise, dass sie höher als normale Priorität ist, wenn die Funkverbindung eine Fehlerkorrektur verwendet, die schwächer, als normale Fehlerkorrektur in der Quellenzelle ist, und Bestimmen der Umbuchungspriorität der Verbindung in solcher Weise, dass sie niedriger als normale Priorität ist, wenn die Funkverbindung eine Fehlerkorrektur verwendet, die effizienter als normale Fehlerkorrektur in der Quellenzelle ist, und Durchführen der Umbuchung der Verbindung von der Quellenzelle zu der Zielzelle in einer durch das Umbuchungskriterium getriggerten Prioritätsreihenfolge, wenn die anderen Umbuchungskriterien der Verbindung erfüllt sind.
  8. Mobiles Kommunikationssystem bei dem eine Fehlerkorrektur eines Funksignals mit verschiedenen Niveaus ausgestattet sein kann, wobei das System ausgestaltet ist zum Bestimmen zumindest eines Umbuchungskriteriums, das von der Fehlerkorrektur der Funkverbindung abhängig ist, Messen des Signalpegels und/oder Qualität von Basisstationen (BTS) empfangen in einer Mobilstation (MS) Messen der Signalqualität und Pegel der Mobilstation (MS) empfangen an der Basisstation (BTS), Vergleichen so erhaltener Messergebnisse und weiterer Parameter der Verbindung mit das erste Umbuchungskriterium enthaltenden Umbuchungskriterien, und Durchführen einer Umbuchung von der Quellenzelle zu der Zielzelle, wenn die Umbuchungskriterien erfüllt sind.
  9. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei das System ausgestaltet ist zum, zur Bestimmung des ersten Umbuchungskriteriums, Bestimmen zumindest einer für die Verbindung in einer potentiellen Zielzelle der Umbuchung möglichen Fehlerkorrektur, Festlegen des ersten Umbuchungskriteriums auf Grundlage der Fehlerkorrektur einer Quellenzellenbasisstation (BTS1) und einer bestimmten potentiellen Zielzellenbasisstation (BTS2), und Festlegen der Fehlerkorrektur der Verbindung in der Zielzelle (BTS2) als die Fehlerkorrektur der Zielzellenbasisstation.
  10. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei das System ausgestaltet ist zum Bestimmen des ersten Umbuchungskriteriums zum Implementieren einer von der Fehlerkorrektur abhängigen Umbuchungspriorität.
  11. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei die verwendete Fehlerkorrektur eine Kanalkodierung ist.
  12. Eine Einheit (BSC, MSC), die eine Umbuchungsentscheidung in einem Mobilkommunikationssystem trifft, wobei eine Fehlerkorrektur eines Funksignals mit verschiedenen Schutzniveaus ausgestattet sein kann, wobei die Einheit ausgestaltet ist zum Empfangen von Messergebnissen des Signalpegels und/oder Qualität von Basisstationen (BTS) empfangen in einer Mobilstation (MS) Empfangen von Messergebnissen der Signalqualität und Pegel der Mobilstation (MS) empfangen an der Basisstation (BTS), dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (BSC, MSC) des weiteren ausgestaltet ist zum Vergleichen der Messergebnisse und anderer Parameter der Verbindung mit Umbuchungskriterien, die zumindest ein erstes Umbuchungskriterium enthalten, das von der Fehlerkorrektur der Funkverbindung abhängig ist, und Entscheiden, dass eine Umbuchung von der Quellenzelle zu der Zielzelle zu triggern ist, wenn die Umbuchungskriterien erfüllt sind.
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