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DE69006306T2 - Synthetische peptide des konjugates von ubiquitin und histon h2a. - Google Patents

Synthetische peptide des konjugates von ubiquitin und histon h2a.

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DE69006306T2
DE69006306T2 DE69006306T DE69006306T DE69006306T2 DE 69006306 T2 DE69006306 T2 DE 69006306T2 DE 69006306 T DE69006306 T DE 69006306T DE 69006306 T DE69006306 T DE 69006306T DE 69006306 T2 DE69006306 T2 DE 69006306T2
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peptide
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ubiquitin
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Sylviane Muller
Serge Plaue
Reganmortel Marc Van
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Pasteur Sanofi Diagnostics SA
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    • C07K19/00Hybrid peptides, i.e. peptides covalently bound to nucleic acids, or non-covalently bound protein-protein complexes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P37/00Drugs for immunological or allergic disorders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides

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  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Peptide, die von Antikörpern erkannt werden können, welche in biologischen Flüssigkeiten vorhanden sind, insbesondere in dem Serum von Patienten oder Tieren, die an Autoimmunkrankheiten leiden, wie Lupus erythematodes disseminatus (LED) oder Erkrankungen des Zentralnervensystems, wie der Alzheimer'schen oder Parkinson'schen Krankheit.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die verwendung dieser Peptide und sie enthaltende Zubereitungen für die in vitro-Diagnose am Menschen von der Möglichkeit bestimmter Erkrankungen des Autoimmunsystems oder des Nervensystems, sowie deren Verwendung zur Herstellung von Diagnosepackungen oder "Diagnose-Kits".
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung dieser Peptide zur Herstellung von immunogenen und Impfstoff-Zubereitungen gegen diese Krankheiten.
  • Die Erfindung betrifft schließlich Antikörper, die in vivo durch diese immunogenen oder immunogen gemachten Peptide induziert werden können, und die Verwendung dieser Antikörper und sie enthaltender Zubereitungen für die in vitro-Diagnose an Menschen, die an Erkrankungen des Autoimmunsystems oder Nervensystems leiden, sowie zur Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung dieser Krankheiten.
  • Streß-Proteine treten bei einer Vielzahl von Krankheiten auf, wie nicht-viralen Infektionen und bestimmten Autoimmunkrankheiten. So haben S. Müller et al. (Proc. Nat. Acad. Sci., USA 85: 8176 (1988)) Ubiquitin beschrieben, ein Protein des thermischen Schocks, welches 76 Aminosäurereste enthält und in sämtlichen eukariotischen Zellen vorhanden ist, als einen antigenen Haupt-Zielpunkt des Lupus erythematodes disseminatus (LED). V. Manetto et al. haben gezeigt (Proc. Natl. Acad. Sci., USA 85: 4501 (1988)), daß Ubiquitin bei Erkrankungen des Zentralnervensystems, wie der Alzheimer'schen Krankheit und der Parkinsonr schen Krankheit auftritt. B. S. Polla (Immunol. Today 9: 134 (1988)) haben ger zeigt, daß die Proteine des thermischen Schocks eine zentrale Rolle bei sämtlichen Fällen von Entzündungen spielen, wo ein Anstieg der Temperatur ein wesentliches klinisches Anzeichen ist.
  • Es wird heute anerkannt, daß Ubiquitin sowohl in freier Form als auch in konjugierter Form im Verbund mit einer großen Vielzahl von Proteinen des Kerns, des Cytoplasmas oder der Membran oder auch in Kombination mit dem Mikrotubulusnetz in den Zellen vorhanden sein kann.
  • Die Konjugate des Ubiquitins des Cytosols sind als selektive Mediatoren des Abbaus von geschädigten oder anormalen Proteinen bekannt.
  • Im Bereich des Kerns wird die Rolle der Konjugate des Ubiquitins mit den Histonen H2A und H2B noch wenig verstanden. Die Bildung dieser Konjugate hebt eine selektive reversible Modifizierung der Histone wieder auf, die insbesondere in den aktiv transkribierten Bereichen des Chromatins auftritt und die bei der Relaxation des Chromatins vorhanden sein kann. Das Ubiquitin kann weiterhin indirekt die Struktur des Chromatins modulieren, indem es die Aktivität des Histon-Deacetylase-Enzyms stimuliert. Ein Aufsatz von M. Rechsteiner (Ann. Rev. Cell. biol. 3: 1 (1987)) legt dar, daß die Konjugate des Ubiquitins mit den Kern-Histonen langsamer abgebaut werden als die Konjugate des Ubiquitins des Cytosols.
  • H. Busch et al. (Molec. Cell. biol. 3:1 (1981)) und A. W. Thorne et al. (EMBO J. 6: 1005 (1987)) haben beschrieben, daß das Ubiquitin im Bereich des Kerns enzymatisch mit den Histonen konjugiert wird über eine Peptidbindung zwischen der α-COOH-Gruppe des C-terminalen Glycins in der Position 76 des Ubiquitins und der ε-NH&sub2;-Gruppe der Seitenkette des Lysins in der Position 119 des Histons H2A und der Position 120 des Histons H2B, wodurch in dieser Weise verzweigte Moleküle gebildet werden.
  • In Säugerzellen sind die mit Ubiquitin konjugierten Histone H2A und H2B in Mengen von 10 % bzw. 1 % vorhanden.
  • S. Müller et al. (Proc. Natl. Acad. Sci. USA 85: 8176 (1988)) haben beschrieben, daß in den Seren von Patienten, die von Lupus erythematodes disseminatus befallen sind, Antikörper enthalten sind, die bei einem immunoenzymatischen Test des ELISA-Typs dazu in der Lage sind, mit Ubiquitin und mit einem synthetischen Fragment, welches den Aminosäuren 22 bis 45 des Ubiquitins entspricht, zu reagieren.
  • Weiterführende Untersuchungen haben es der Anmelderin ermöglicht festzustellen, daß die Seren von Kranken, die von Lupus erythematodes disseminatus befallen sind, ebenfalls bei Immunotransferblot-Methoden mit Polypeptiden von etwa 42 und 43 Kilodalton reagieren, von denen überraschenderweise festgestellt werden konnte, daß sie Verunreinigungen in einem Handelspräparat von Ubiquitin darstellen.
  • Unter Verwendung eines spezifischen Antiserums der Histone H2A und H2B hat die Anmelderin anchgewiesen, daß diese beiden Peptide mit 43 bzw. 52 Kilodalton dem mit Histon H2A konjugierten Ubiquitin bzw. einer Mischung von mit Histon H2A konjugiertem Ubiquitin und mit Histon H2B konjugiertem Ubiquitin entsprechen.
  • Untersuchungen der Peptidsequenz des Ubiquitins und von Konjugaten davon mit den Histonen haben es den Erfindern ermöglicht, synthetische Peptide herzustellen, die dem verzweigten Abschnitt des Konjugats von Ubiquitin mit Histon H2A entsprechen, so daß es möglich wurde, die Anwesenheit des Konjugats von Ubiquitin mit Histon H2A in den Polypeptiden mit 43 und 52 Kilodalton zu bestätigen.
  • Die Antiseren von Tieren, die mit diesen Peptiden immunisiert worden sind, reagieren spezifisch mit dem Konjugat von Ubiquitin und Histon H2A und nicht mit Histon H2A und/oder freiem Ubiquitin. Darüber hinaus reagieren die Seren von Patienten, die von Lupus erythematodes disseminatus befallen sind und die immunologisch mit Ubiquitin reagieren, ebenfalls mit diesen Peptiden.
  • Diese Peptide können somit bei der Diagnose von Lupus erythematodes disseminatus verwendet werden und weiterhin für sämtliche Autoimmunkrankheiten oder Erkrankungen des Zentralnervensystems, bei denen das Konjugat von Ubiquitin Mit Histon H2A auftritt.
  • Die an diesen Peptiden durchgeführten Arbeiten haben gezeigt, daß sie interessante Immunogene darstellen oder immunogen gemacht werden können, so daß sie in vivo die Bildung von Antikörpern induzieren, welche in der Lage sind, das Konjugat von Ubiquitin mit Histon H2A zu erkennen, welches Konjugat eine wichtige Rolle beim Auftreten von Autoantikörpern bei Lupus erythematodes disseminatus zu spielen scheint und damit die Möglichkeit der Verwendung dieser Peptide für die Herstellung von Impstoffen gegen diese Art von Erkrankungen indiziert.
  • Bei der nachfolgenden Bezeichnung von Aminosäureresten, die bei dem Aufbau der erfindungsgemäßen Peptide eine Rolle spielen, wird auf die Nomenklatur Bezug genommen, die jede natürliche Aminosäure mit drei Buchstaben kennzeichnet, wie es in der folgenden Korrespondenzliste dargestellt ist:
  • Ala Alanin
  • Cys Cystein
  • Asp Asparaginsäure
  • Glu Glutaminsäure
  • Phe Phenylalanin
  • Gly Glycin
  • His Histidin
  • Ile Isoleucin
  • Lys Lysin
  • Leu Leucin
  • Met Methionin
  • Pro Prolin
  • Arg Arginin
  • Ser Serin
  • Thr Threonin
  • Val Valin
  • Trp Tryptophan
  • Tyr Tyrosin
  • Die erfindungsgemuaßen Peptide besitzen mit dem Peptid der folgenden Formel gemeinsame immunologische Eigenschaften:
  • Die bevorzugten Peptide der vorliegenden Erfindung entsprechen der folgenden Formel:
  • worin
  • - X und Y entweder eine freie oder durch eine oder zwei Acylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen amidierte NH&sub2;-Gruppe oder eine Peptidgruppe, die 1 bis 10 Aminosäurereste aufweist, deren N-terminale Aminosäure eine wie oben angegeben freie oder amidierte NH&sub2;-Gruppe aufweist, und
  • - Z entweder eine freie oder alkoxylierte OH-Gruppe, die dann eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthält, oder eine Peptidgruppe, die 1 bis 10 Aminosäurereste enthält, von denen die C-terminale Aminosäure eine wie oben definierte freie oder alkoxylierte OH-Gruppe aufweist,
  • bedeuten.
  • Die in X und/oder Y und/oder Z enthaltenen Gruppen mit 1 bis 10 Aminosäureresten werden in der Weise ausgewählt, daß die immunologischen Eigenschaften des Peptids der Formel (I) im wesentlichen beibehalten bleiben.
  • In der Formel (I) entspricht die Sequenz Gly-Gly-Arg-Leu dem Bruchstück der Sequenz von Ubiquitin und die Sequenz Lys-Lys-Thr-Glu entspricht dem Bruchstück der Sequenz von Histon H2A im Bereich der Verzweigung zwischen diesen beiden Verbindungen in dem Konjugat von Ubiquitin mit Histon H2A. So können die in X und/oder Y und/oder Z enthaltenen Gruppen 1 bis 10 Aminosäureresten insbesondere den aneinandergrenzenden Aminosäuren des Peptids der Formel (I) in dem Konjugat von Ubiquitin mit Histon H2A entsprechen.
  • Von den Peptiden der Formel (II) sind jene bevorzugt, bei denen:
  • Y entweder eine freie NH&sub2;-Gruppe oder einen Tyr-Rest, der eine freie NH&sub2;- Gruppe aufweist, X einen Cys-Rest, dessen Aminogruppe gegebenenfalls acetyliert ist, und Z eine OH-Gruppe bedeuten.
  • Von den Peptiden der Formel (II) sind ebenfalls jene bevorzugt, bei denen:
  • Y entweder eine freie NH&sub2;-Gruppe oder einen Tyr-Rest, der eine freie NH&sub2;- Gruppe aufweist, X eine Kette der beiden Reste Leu und Pro, wobei der Pro-Rest durch eine Peptidbindung mit dem an X in der Formel (II) angrenzenden Lys-Rest verbunden ist und die Aminogruppe des Leu-Rests gegebenenfalls acetyliert ist, und Z eine OH-Gruppe bedeuten.
  • Die Erfindung umfaßt in spezifischer Weise die Peptide, die den folgenden Formeln entsprechen:
  • worin die Aminogruppe des Leu-Rests acetyliert ist (Ac),
  • worin die Aminogruppe des Cys-Rests acetyliert ist (Ac).
  • Neben den genannten Peptiden betrifft die Erfindung auch Peptide, die durch Einfüngung und/oder Abspaltung und/oder Substitution einer oder mehrerer Aminosäuren modifiziert worden sind, soweit dabei die antigenen oder immunogenen Eigenschaften dieser Peptide nicht modifiziert werden, sowie solche, bei denen die Peptidbindung (-CO-NH-) beispielsweise durch die folgenden Strukruren ersetzt ist:
  • -CO-N(CH&sub3;)-, -CH&sub2;-CH&sub2;-, -CO-CH&sub2;-
  • Oder bei denen das Peptidskelett eine oder mehrere eingeschobene Gruppen enthält, wie die Gruppen -CH&sub2;-, -NH-, -O-. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Peptide, bei denen die Aminosäurereste, die ein asymmetrisches Kohlenstoff enthalten, in der Form D oder L vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Peptide können durch klassische Methoden der Peptidsynthese in fester Phase oder durch aufeinanderfolgende Kondensation von Aminosäureresten in der erforderlichen Reihenfolge oder auch durch Kondensation von Aminosäureresten an ein zuvor gebildetes Fragment, welches bereits mehrere Aminosäuren in der geeigneten Reihenfolge enthält, oder aber auch durch Kondensation mehrerer zuvor hergestellter Fragmente hergestellt werden, wobei Sorge dafür getragen wird, zuvor sämtliche reaktiven Gruppen, die von den Aminosäureresten oder den Fragmenten getragen werden, zu schützen mit Ausnahme der Amino- und Carboxylgruppen, die bei der Kondensation die Peptidbindung ergeben.
  • Bei einem Beispiel der herstellung eines erfindungsgemäßen Peptids bindet man den Rest Glu, dessen Aminosäure durch eine tert.-Butyloxycarbonylgruppe geschützt ist, über seine Carboxylgruppe an ein Harz, worauf man nach der Abspaltung der Schutzgruppe von der Aminogruppe durch Waschen des Harzes mit Trifluoressigsäure in Dichlormethan den zweiten Aminosäurerest, dessen Aminogruppe wie zuvor geschützt worden ist, in Dimethylformamid ankuppelt, wonach man in dieser Weise nacheinander die Aminosäurereste anfügt, die den Teil des erfindungsgemäßen Peptids bilden, der dem Bruchstück der Sequenz von Histon H2A entspricht. Nach dem Abspalten der Schutzgruppe kann die Aminogruppe des N-terminalen Rests durch Einwirkung von überschüssigem Essigsäureanhydrid in Gegenwart von Diisopropylethylamin acetyliert werden.
  • Die Seitenketten der trifunktionellen Aminosäuren müssen beispielsweise durch die folgenden Gruppen geschützt werden: Cyclohexylgruppen für Glutaminsäure, Benzylgruppen für Threonin, Tosylgruppen für Arginin, p-Methylbenzylgruppen für Cystein, 2,6-Dichlorbenzylgruppen für Tyrosin, Fluorenylmethyloxycarbonylgruppen für eines der Lysine und 2-Chlorbenzyloxycarbonylgruppen für das andere Lysin.
  • Die Seitenkette des Lysins, an der die Verzweigung erfolgt, wird mit Vorteil mit einer Fluorenylmethoxycarbonylgruppe geschützt, so daß man nach der Abspaltung dieser Schutzgruppe mit einer Mischung aus Piperidin und Dimethylformamid wie oben angegeben den ersten Glycinrest, der dem Bruchstück der Ubiquitinsequenz entspricht, bindet, ausgehend von welchem man nacheinander die Aminosäurereste, welche die Peptidkette bilden, an die jeweils zuvor von der Schutzgruppe befreite Aminogruppe ankuppelt, wobei der bereits gebildete Rest an dem Harz gebunden bleibt.
  • Nach dem Abspalten sämtlicher Schutzgruppen wird das erfindungsgemäße Peptid beispielsweise mit Fluorwasserstoffsäure von dem festen Träger abgespalten. Die rohe Produkt wird gefriergetrocknet und einer Chromatographie in flüssiger Phase bei mittlerem Druck unterworfen, so daß man ein Produkt mit einer Reinheit von etwa 93 % erhält, welches dann durch Chromatographie in flüssiger Phase bei hohem Druck sowie durch Analyse ihrer Aminosäurezusammensetzung und durch Massenspektrometrie charakterisiert wird.
  • Die Analyse der Aminosäurezusammensetzung der Peptide der Formeln (III) und (IV) ergab die folgenden Ergebnisse, wobei die erwarteten Werte in Klammern angegeben sind:
  • - Peptid der Formel (III):
  • Glu 1,00 (1); Gly 2,00 (2); Arg 0,95 (1); Thr 1,15 (1); Pro 0,95 (1); Tyr 1,02 (1); Leu 1,82 (2); Lys 2,11 (2)
  • - Peptid der Formel (IV):
  • Gly 1,01 (1); Gly 1,97 (2); Arg 0,97 (1; Thr 1,08 (1); Tyr 1,03 (1); Cys 0,87 (1); Leu 1,06 (1); Lys 1,87 (2)
  • Die Molekülmassen der Peptide der Formeln (III) und (IV), die durch Massenspektrometrie nach der Methode FAB bestätigt worden sind, sind die folgenden, wobei die berechneten Werte in Klammern angegeben sind.
  • - Peptid (III): 1303,8 (1303,5)
  • - Peptid (IV): 1196,6 (1196,6)
  • Die Stabilität der Peptide der Formeln (III) und (IV) wurde durch HPLC-Analyse überprüft. Nach einer Lagerung während mehrerer Monate bei Raumtemperatur im Dunkeln konnte keinerlei Abbau beobachtet werden und die Dimerisierung des Peptids der Formel (IV) aufgrund des terminalen Cys-Restes liegt unterhalb 9 %.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Konjugate, die man durch Kuppeln der erfindungsgemäßen Peptide an eventuell physiologisch annehmbare und nichttoxische Trägermoleküle erhält.
  • So können die Peptide der Formel (II), in der Y einen Tyr-Rest bedeutet, mit Vorteil mit Hilfe von Bis-diazobenzidin mit einem Trägerprotein konjugiert werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Peptide der Formel (II), worin X den Cys-Rest bedeutet, aufgrund der Thiolgruppe mit einem Trägermolekül kann man natürliche Proteine, wie Tetanus-Anatoxin, Albumin oder Serumalbumine nennen.
  • Die erfindungsgemäßen Peptide besitzen antigene Eigenschaften und können daher bei Diagnoseverfahren zur Bestimmung oder Überwachung von Patienten verwendet werden, die an Autoimmunkrankheiten oder Erkrankungen des Nervensystems leiden, bei denen das Konjugat von Ubiquitin mit Histon H2A auftritt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Zubereitung, die mindestens eines der Peptide enthält, das von Autoantikörpern erkannt werden kann, die im Serum oder jeder anderen biologischen Flüssigkeit von Patienten vorhanden sind, die an einer dieser Krankheiten leiden. Der in vitro-Nachweis des Peptid-Antikörper- Komplexes erfolgt durch immunoenzymatische Tests des Typs ELISA, Immunofluoreszenz-Tests, radioimmunologische Tests und Radioimmunofällungstests.
  • Zur Durchführung dieser Tests betrifft die vorliegende Erfindung auch erfindungsgemäße Peptide, die mit Hilfe eines geeigneten Markers, wie Biotin oder einem Derivat davon, einem Enzym, wie Peroxidase, einem fluoreszierenden Marker, wie Fluoreszein, einem radioaktiven Marker, wie einem Radioisotop, etc. markiert sind.
  • Solche Tests umfassen beispielseise die folgenden Stufen:
  • - Einbringen einer bestimmten Menge einer Zubereitung, die ein erfindungsgemäßes Peptid oder ein Konjugat eines erfindungsgemäßen Peptids umfaßt, in die Näpfchen einer Titrations-Mikroplatte oder eines anderen Trägers, wie Kügelchen.
  • - Einbringen der zu untersuchenden biologischen Flüssigkeit in die Näpfchen oder Inkubieren dieser Flüssigkeit mit den Kügelchen,
  • - nach dem Inkubieren und Spülen der Mikroplatten oder der Kügelchen, Einbringen eines Entwicklungssystems für den eventuell gebildeten Peptid-Antikörper-Komplex in die Näpfchen oder Inkubieren der Kügelchen damit.
  • Die immunoenzymatischen Tests des Typs ELISA, die an den Seren von Patienten durchgeführt werden, die an Lupus erythematodes disseminatus leiden, haben gezeigt, daß 96 % einer gegebenen Population von Seren, die Ubiquitin erkennen, mit den Peptiden der Formel (IV) reagieren, während lediglich 13 % der Seren, die nicht mit Ubiquitin reagieren, Antikörper besitzen, welche das Peptid der Formel (IV) binden können. Bei der untersuchten Gruppe von Patienten, die an Lupus erythematodes disseminatus leiden, enthalten 51,8 % der Seren Autoantikörper gegen Histon H2A und 53,8 % davon reagieren mit dem Peptid der Formel (IV), während 46,1 % nicht reagieren.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die gegen die erfindungsgemäßen Peptide gebildeten Antikörper. Diese Antikörper können polyklonal oder monoklonal sein und durch irgendein Hybridom gebildet sein, welches nach klassichen Methoden der Zellfusion zwischen Milzzellen eines gegen eines der erfindungsgemäßen Peptide immunisierten Tieres und Zellen eienr Myelom-Zellinie gebildet worden sind.
  • Die Kaninchen-Antiseren wurden ausgehend von dem Peptid der Formel (IV), welches mit Ovalbumin konjugiert worden ist, hergestellt, wobei die erhaltenen Antikörper bei immunoenzymatischen Tests der Typs ELISA weder mit Ubiquitin noch mit Histon H2A reagieren. Diese Antikörper haben es durch Immunotransfermethoden ermöglicht, zu zeigen, daß die verunreinigenden Frationen mit 43 und 52 Kilodalton den Konjugaten von Ubiquitin mit Histon H2A entsprechen.
  • Aufgrund der besonderen verzweigten Struktur der erfindungsgemäßen Peptide bilden die ausgehend von diesen Peptiden hergestellten Antikörper sehr spezifische Sonden für Konjugate von Ubiquitin und Histon H2A, die nicht in der Lage sind, freies Ubiquitin oder freies Histon H2A zu binden.
  • Es war daher bis zu diesem Tage nicht möglich, freies Ubiquitin von mit Histon H2A konjugiertem Ubiquitin zu unterscheiden; erstmals ermöglichen es die erfindungsgemäßen Antikörper, das Konjugat eindeutig zu identifizieren.
  • Darüber hinaus können die gegen die erfindungsgemäßen Peptide gebildeten Antikörper und die Autoantikörper von Patienten, die mit diesen Peptiden reagieren und durch eine Affinitätschromatographie erhalten worden sind, dazu verwendet werden, anti-idiotype Antikörper herzustellen, welche zum Teil eine exakte Kopie des ursprünglich eingesetzten antigenen Peptids darstellen und damit in der Lage sind, sich mit Autoantikörpern zu verbinden, die bei Autoimmunkrankheiten beobachtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin diese anti-idiotypen Antikörper und sie enthaltende Zubereitungen sowie deren Verwendung zur in vitro-Diagnose der Anwesenheit von Autoantikörpern am Menschen und zur Herstellung eines Arzneimittels gegen Autoimmunerkrankungen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin immunogene Zubereitungen zur Herstellung von Impfstoffen, deren Wirkstoff durch mindestens ein erfindungsgemäßes Peptid oder einen erfindungsgemäßen anti-idiotypen Antikörper gebildet wird bzw. der gegebenenfalls mit einem Trägermolekül konjugiert ist und die Bildung von Antikörpern gegen die genannten Peptide induziert und die in der Lage sind, in die Pathologie und/oder die klinischen Manifestationen von Autoimmunkrankheiten einzugreifen. Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen, die als Impfstoff verwendet werden können, bestehen aus Lösungen oder suspensionen, die injiziert oder auf anderem Wege verabreicht werden können, und die in Dosierungen zwischen 10 ug/kg und 100 mg/kg der erfindungsgemäßen Peptide verabreicht werden können.

Claims (12)

1. Peptide, dadurch gekennzeichnet, daß sie immunologische Eigenschaften besitzen, die gemeinsam sind mit denen des Peptides der folgenden Formel:
2. Peptide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel:
entsprechen, in der:
- X und Y entweder eine freie oder durch eine oder zwei Acylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen amidierte NH&sub2;-Gruppe oder eine Peptidgruppe, die 1 bis 10 Aminosäurereste aufweist, deren N-terminale Aminosäure eine wie oben angegeben, freie oder amidierte NH&sub2;-Gruppe aufweist, und
- Z entweder eine freie oder alkoxylierte und damit eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen aufweisende OH-Gruppe oder eine Peptidgruppe, die 1 bis 10 Aminosäurereste aufweist, deren C-terminale Aminosäure eine wie oben definierte freie oder alkoxylierte OH-Gruppe aufweist,
bedeuten.
3. Peptide nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (II):
Y entweder eine freie NH&sub2;-Gruppe oder einen eine freie NH&sub2;-Gruppe aufweisenden Rest Tyr, X eine Kette aus den beiden Resten Leu und Pro, wobei der Rest Produrch eine Peptidbindung an den an X in der Formel (II) angrenzenden Rest Lys gebunden ist und die Aminogruppe des Rests Leu gegebenenfalls acetyliert ist und Z eine OH-Gruppe bedeuten.
4. Peptid nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es der folgenden formel entspricht:
in der die Aminogruppe des Rests Leu acetyliert ist (Ac).
5. Peptide nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (II):
- Y entweder eine freie NH&sub2;-Gruppe oder einen eine freie NH&sub2;-Gruppe aufweisenden Rest Tyr, X einen Rest Cys, dessen Aminogruppe gegebenenfalls acetyliert ist, und Z eine OH-Gruppe bedeuten.
6. Peptid nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es der folgenden formel entspricht:
in der die Aminogruppe des Rests Cys acetyliert ist (Ac).
7. Antikörper, gebildet gegen ein Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in spezifischer Weise das Konjugat aus Ubiquitin und Histon H2A erkennen.
8. Anti-idiotype Antikörper, gebildet gegen einen Antikörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Autoantikörper erkennen, die in biologischen Flüssigkeiten, insbesondere Seren, von Patienten vorhanden sind, die an einer Autoimmunkrankheit leiden.
9. Anti-idiotype Antikörper, gebildet gegen einen Autoantikörper, der mit einem Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 6 reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß sie Autoantikörper erkennen, die in biologischen Flüssigkeiten, insbesondere Seren von Patienten enthalten sind, die an einer Autoimmunkrankheit leiden.
10. Antigene Zubereitung enthaltend mindestens ein Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in spezifischer Weise mit den in menschlichen biologischen Flüssigkeiten, insbesondere Seren von Patienten, die an einer Autoimmunkrankheit leiden, vorhandenen Autoantikörpern reagieren.
11. Immunogene Zubereitung enthaltend mindestens ein Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder ein Konjugat dieses Peptids mit einem Trägermolekül, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Bildung von Antikörpern induziert, die dazu in der Lage sind, das Konjugat von Ubiquitin mit Histon H2A zu erkennen.
12. Verfahren zur in vitro-Diagnose der Anwesenheit von Autoantikörpern in einer biologischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens die folgenden Stufen umfaßt:
- Inkontaktbringen dieser biologischen Flüssigkeit mit mindestens einem Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder einem Konjugat dieser Peptide mit einem Trägermolekül oder mit einem anti-idiotypen Antikörper nach Anspruch 8.
- Nachweis der Anwesenheit eines Antigen-Antikörper-Komplexes oder des antikörper-anti-idiotypen Antikörper-Komplexes mit Hilfe von physikalischen oder chemischen Methoden in der genannten biologischen Flüssigkeit.
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