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DE69017136T2 - Verfahren zur Überwachung eines Übertragungssystems mit einer Mehrzahl von virtuellen, asynchron zeitverschachtelten Übertragungskanälen, über die ein Datenstrom übertragen werden kann. - Google Patents

Verfahren zur Überwachung eines Übertragungssystems mit einer Mehrzahl von virtuellen, asynchron zeitverschachtelten Übertragungskanälen, über die ein Datenstrom übertragen werden kann.

Info

Publication number
DE69017136T2
DE69017136T2 DE69017136T DE69017136T DE69017136T2 DE 69017136 T2 DE69017136 T2 DE 69017136T2 DE 69017136 T DE69017136 T DE 69017136T DE 69017136 T DE69017136 T DE 69017136T DE 69017136 T2 DE69017136 T2 DE 69017136T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission channels
evaluation
algorithm
data cells
location
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69017136T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69017136D1 (de
Inventor
Dick Brandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke KPN NV
Original Assignee
Koninklijke PTT Nederland NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke PTT Nederland NV filed Critical Koninklijke PTT Nederland NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69017136D1 publication Critical patent/DE69017136D1/de
Publication of DE69017136T2 publication Critical patent/DE69017136T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
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    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L12/5602Bandwidth control in ATM Networks, e.g. leaky bucket
    • HELECTRICITY
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    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5629Admission control
    • H04L2012/5631Resource management and allocation
    • H04L2012/5632Bandwidth allocation
    • H04L2012/5635Backpressure, e.g. for ABR
    • HELECTRICITY
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    • H04L2012/5631Resource management and allocation
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Maintenance And Management Of Digital Transmission (AREA)

Description

    A. Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ueberwachen eines Uebertragungssystems mit einer Vielzahl van virtuellen, asynchron zeitverschachtelten Uebertragungskanälen, über die ein Datenfluss übertragen werden kann, wobei sich der Datenfluss aus Zellen zusammensetzt, von denen jede über einen der Uebertragungskanäle übertragen wird, und von denen jede eine Steuerwortgruppe umfasst, die ein oder mehrere Steuerwörter enthält, sowie ebenfalls eine Informationswortgruppe, die ein oder mehrere Informationswörter enthält;
  • wobei bei diesem Verfahren eine Anzahl Variablen aufrechterhalten wird, von denen jede beim Eintreffen einer Datenzelle an einem bestimmten Ort gemäss einem Veränderungsalgorithmus verändert und dann gemäss einem Evaluationsalgorithmus verarbeitet wird, um ein Evaluationssignal zu erzeugen;
  • wobei bei diesem Verfahren ein oder mehrere derartige Evaluationssignale gemäss einem Kombinationsalgorithmus verarbeitet werden, um ein Steuersignal zu erzeugen, und wobei bei diesem Verfahren eine Datenzelle übertragen oder nicht übertragen wird, je nach dem Wert des Steuersignals.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Verfahren wie oben definiert wird durch die Europäische Patentanmeldung EP-A-0416685 der gleichen Anmelderin offenbart. Darin wird ein Verfahren zum Ueberwachen eines Uebertragungssystems mit einer Vielzahl von virtuellen, asynchron zeitverschachtelten Uebertragunskanälen mittels einer Ueberwachungsvorrichtung beschrieben. Wenn eine Datenzelle bei der Ueberwachungsvorrichtung erscheint, wird eine Anzahl Steuer- und Einstellwerte, mit der die Ueberwachungsvorrichtung eingestellt wird, von der Steuerwortgruppe der bei der Ueberwachungseinrichtung erscheinenden Datenzelle abgeleitet. Auf diese Art ist es mittels der Steuerwortgruppe möglich, eine Auswahl aus einer Anzahl Variablen und in weiteren aus verschiedenen Parametern und Algorithmen zu treffen, mit denen diese Variablen verändert und mit denen die veränderten Variablen dann evaluiert werden. Es ist ebenfalls möglich von der Steuerwortgruppe abzuleiten, auf welche Art die verschiedenen Evaluationsresultate kombiniert werden müssen, um ein Steuersignal zu erzeugen (oder eine Vielzahl von Steuersignalen), das letztlich den Zugang der Datenzelle zum abgehenden Uebertragungssystem steuert, insbesondere mittels einer Schalteinheit, welche die betreffende Datenzelle je nach dem Wert des erzeugten Steuersignals entweder an das (weitere) Uebertragunssystem überträgt oder nicht überträgt.
  • B. ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die von der gleichen Anmelderin eingereichte Patentanmeldung zu erweitern, wobei darin insbesondere vorgesehen ist dass, wenn an einem bestimmten Punkt (Flaschenhals) im Uebertragunssystem die Anzahl Datenzellen zu gross ist, was an diesem Punkt zu einer Stauung führen kann, dies rechtzeitig festgestellt wird und Gegenmassnahmen ergriffen werden, namentlich indem der Zufluss von Datenzellen zu diesem Stauungspunkt reduziert, verzögert oder sogar gestoppt wird, solange die Gefahr einer Stauung besteht, wobei dies auf eine selektive Art durchgeführt wird, namentlich je nach den Qualitätsklassen, die den verschiedenen vorhandenen Datenzellen zugeordnet werden.
  • Nach der Erfindung werden die virtuellen Uebertragungskanäle, die dazu bestimmt sind, von einem bestimmten potentiellen Stauungspunkt Gebrauch zu machen, kombiniert, um eine Gruppe von (virtuellen) Uebertragungskanälen zu bilden. Eine derartige Gruppe kann deshalb ein oder mehrere Uebertragunskanäle umfassen, während ein Uebertragungskanal einen Teil einer oder mehrerer Gruppen bilden kann. Für jede Gruppe wird die Anzahl Datenzellen, die an einem bestimmten Ort präsentiert werden, aufrechterhalten, und es wird auf dieser Basis ermittelt - durch Erzeugen eines Evaluationssignals mit Hilfe eines Evaluationsalgorithmus, in dem zum Beispiel die am potentiellen Stauungsort maximal zulässige Anzahl Datenzellen als Parameter in Erscheinung tritt -, ob am betreffenden Stauungspunkt eine Stauungsgefahr besteht oder nicht.
  • Weiter werden nach der Erfindung den Datenzellen Qualitätsklassen zugeordnet. Diese Klassen können für jede einzelne Datenzelle direkt zugeordnet werden, oder indirekt, zum Beispiel kollektiv, für jeden virtuellen Kanal. Eine Gruppe von Kanälen umfasst deshalb Datenzellen, die - in der Regel - eine Vielzahl verschiedener Qualitätsklassen aufweisen. Eine Qualitätsklasse kommt - in der Regel - in einer Vielzahl von Kanalgruppen vor, kann aber auch nur in einer Kanalgruppe oder - zum Beispiel temporär - in keiner einzigen Gruppe vorkommen. Der Ausdruck "Qualität" entspricht dem Ausdruck "Quality of service" (QOS), der in Fachkreisen verwendet wird: dieser umfasst inter alia das maximale Verlust- und/oder Verzögerungsrisiko, das garantiert werden kann. Die QOS spielt eine entscheidende Rolle, wenn zwischen zwei Datenzellen eine Wahl getroffen werden muss. Zum Beispiel kann es notwendig sein, zu bestimmen, welche von zwei Datenzellen - die eine auf Kosten der andern - übertragen werden kann ("Prioritätsverlust"), oder welche von beiden den Anspruch auf die kürzeste Verzögerung ("Verzögerungspriorität") hat.
  • Die oben erwähnten Kegeln ermöglichen es, im Fall einer Stauungsgefahr an einem bestimmten potentiellen Stauungspunkt - der durch das Speichern der Gesamtanzahl von Datenzellen, die mit der betreffenden Kanalgruppe und mit der Evaluation dieser Anzahl mit Hilfe des Evaluationsalgorithmus assoziiert ist - dieser Stauungsgefahr entgegenzuwirken, indem der Zufluss von mit dieser Kanalgruppe assoziierten Datenzellen reduziert wird, unter Berücksichtigung der verschiedenen den Datenzellen zugeordneten Qualitätsklassen. Im Fall einer Stauungsgefahr werden Datenzellen der Kanalgruppe, deren Datenzellen den Stauungspunkt besuchen und eine tiefere Qualitätsklasse aufweisen, vorerst ausgeschlossen, indem sie temporär - solange eine Stauungsgefahr besteht - nicht übertragen oder nur in geringer Zahl übertragen werden, oder indem deren Uebertragung verzögert wird, was nach der Erfindung dadurch erreicht wird, dass - unter Steuerung des Evaluationssignals, das unter dem Einfluss der Gesamtanzahl Datenzellen für jede Kanalgruppe erzeugt wurde -sozusagen die Uebertragungs- oder Verzögerungs-"Schwelle" (oder beides) für Datenzellen mit einer niedrigeren Qualitätsklasse (mit anderen Worten, indem das Kriterium schärfer gemacht wird) erhöht wird, wenn eine Stauungsgefahr besteht. Diese selektive "Rückkoppelung" verhindert die Möglichkeit, dass Datenzellen mit einer höheren Qualitätsklasse vom System zurückgewiesen werden könnten, während Datenzellen mit einer niedrigeren Qualitätsklasse übertragen werden könnten. Im Fall einer gravierenden Stauung oder Stauungsgefahr wird die Schwelle ebenfalls für Datenzellen mit einer höheren Qualität erhöht; im Fall einer Stauungsgefahr ist es ebenfalls möglich, die Schwellen für alle Datenzellen dieser Kanalgruppe zu erhöhen, und dies wird um so häufiger der Fall sein, je niedriger die Qualitätsklasse ist.
  • Zusammenfassend umfasst das Verfahren nach der Erfindung folgende Aktionen:
  • - jeder Datenzelle wird eine von mehreren Qualitätsklassen zugeordnet, und für jede Qualitätsklasse wird eine erste Variable aufrechterhalten, die sich auf die Anzahl Datenzellen bezieht, welche die betreffende Qualitätsklasse aufweisen, wobei diese erste Variable gemäss einem ersten Veränderungsalgorithmus verändert wird, wenn eine Datenzelle an einem ersten Ort (I) eintrifft, und gemäss einem ersten Evaluationsalgorithmus verarbeitet wird, um ein erstes Evaluationssignal zu erzeugen;
  • - jeder der virtuellen Uebertragungskanäle wird in eine oder mehrere Gruppen unterteilt, von denen jede einen oder mehrere von diesen Uebertragungskanälen umfasst, wobei jede Gruppe diejenigen virtuellen Uebertragunskanäle umfasst, die von einem bestimmten potentiellen Stauungspunkt im Uebertragunssystem Gebrauch machen, und wobei für jede Gruppe von virtuellen Uebertragungskanälen eine zweite Variable aufrechterhalten wird, die sich auf die Anzahl Datenzellen bezieht, die über die betreffende Gruppe von Uebertragungskanälen übertragen werden sollen, wobei diese zweite Variable gemäss einem zweiten Veränderungsalgorithmus verändert wird, wenn eine Datenzelle an einem zweiten Ort (I, II, III) eintrifft, und gemäss einem zweiten Evaluationsalgorithmus verarbeitet wird, um ein zweites Evaluationssignal zu erzeugen;
  • - wobei je nach dem Wert des zweiten Evaluationssignals und je nach dem Wert der betreffenden Qualitätsklasse der erste Veränderungsalgorithmus oder der erste Evaluationsalgorithmus oder beide derart gesteuert werden dass, wenn die Anzahl Datenzellen der betreffenden Kanalgruppe relativ gross ist, die Anzahl übertragener Datenzellen reduziert wird, und dies um so mehr, je niedriger die Qualitätsklasse ist.
  • Was die erste und die zweite Variable betrifft, können sich die Orte, an denen das Erscheinen von Datenzellen festgestellt wird, um die ensprechenden Variablen aufrechtzuerhalten, beide - auf der Basis der Uebertragungsrichtung der Datenzellen betrachtet - auf der gleichen Seite befinden, das heisst vor dem potentiellen Stauungspunkt (der zweite Ort (II) kann sogar vollständig mit dem ersten Ort (I) koinzidieren) oder auf dessen beiden Seiten, das heisst der erste Ort - wo die Anzahl Datenzellen für jede Qualitätsklasse festgestellt wird - vor (stromaufwärt) dem Stauungspunkt (so dass sie im Fall einer Stauungsgefahr rechtzeitig zurückgehalten werden können), und der zweiten Ort - wo die Anzahl Datenzellen für jede Kanalgruppe festgestellt wird - nach (stromabwärts) dem potentiellen Stauungspunkt.
  • Wenn das Uebertragungssystem am ersten Ort eine Vielzahl von (separaten) physischen Uebertragungskanälen umfasst, ist nach einer weiteren Ausführung der Erfindung vorzugsweise vorgesehen dass, für all diejenigen physischen Uebertragungskanäle (a, b, c, d) oder eine Anzahl davon, für jede Qualitätsklasse ein und dieselbe erste Variable aufrechterhalten wird, die verändert wird, wenn eine Datenzelle mit der entsprechenden Qualitätsklasse über einen der physischen Uebertragungskanäle am ersten Ort (I) erscheint, und die dann verarbeitet wird, um ein und dasselbe erste Evaluationssignal zu erzeugen Wenn das Uebertragungssystem am zweiten Ort eine Vielzahl von (separaten) physischen Uebertragungskanälen umfasst, ist nach einer weiteren Ausführung der Erfindung vorzugsweise vorgesehen dass, für all diejenigen physischen Uebertragungskanäle (a, b, c, d; A, B, C, D; U, V, W, X) oder eine Anzahl davon, für jede Gruppe von virtuellen Uebertragungskanälen ein und dieselbe zweite Variable aufrechterhalten wird, die verändert wird, wenn eine Datenzelle, die zur betreffenden Gruppe von virtuellen Uebertragungskanälen gehört, über einen der physischen Uebertragungskanäle am zweiten Ort (I, II, III) erscheint, wobei die Variable dann verarbeitet wird, um ein und dasselbe zweite Evaluationssignal zu erzeugen.
  • C. REFERENZEN
  • EP-A-0416685 [KONINKLIJKE PTT NEDERLAND], Prioritätsdatum 05.09.1989, Publikationsdatum 13.03.1991.
  • D. BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGEN
  • Figur 1 zeigt eine Vorrichtung, mit der das Verfahren nach der Erfindung auf hervorragende Weise durchgeführt werden kann, und die im wesentlichen der Vorrichtung entspricht, die in der der oben erwähnten Anmeldung beschrieben wird, die von der gleichen Anmelderin eingereicht wurde. Nach dem Ablesen der Steuerwortgruppe einer in einer Leseeinheit 1 erscheindenden Datenzelle wird eine Anzahl Variablen, unter Steuerung einer Einstelleinheit 2, in einer Anzahl Veränderungseinheiten 4 (a, b, c, d, etc.) verändert, die dann in Evaluationseinheiten 5 (a, b, c, d, etc.) verarbeitet werden, um Evaluationssignale (b) zu erzeugen - die in der Tat eine Evaluation der betreffenden (veränderten) Variablen liefern, und zwar auf der Basis gewisser Evaluationskriterien - wobei diese Evaluationssignale dann in einer Kombinationseinheit 6 kombiniert werden, um ein Kontrollsignal (c) zu erzeugen - das in der Tat ein "Gesamt"-Evaluationssignal ist -, das bestimmt, ob die Datenzelle von einer Schalteinheit 7 an ein Uebertragungssystem übertragen werden kann oder nicht (oder temporär nicht aber tatsächlich verzögert), das sich stromabwärts der Schalteinheit 7 befindet. Die von der Leseeinheit 1 abgelesene Steuerwortgruppe wird in der Einstelleinheit 2 verwendet, um inter alia den Kanal abzuleiten, zu dem die Datenzelle gehört; bei diesem Vorgang wird bestimmt, zu welcher Kanalgruppe oder -gruppen - die einem oder mehreren potentiellen Stauungspunkten im abgehenden Uebertragungssystem entsprechen - dieser Kanal (und deshalb auch die Datenzelle) gehört. Von der Steuerwortgruppe wird ebenfalls die Qualitätsklasse oder -klassen (zum Beispiel bezieht sich eine auf den "Prioritätsverlust" und eine auf die "Verzögerungspriorität") abgeleitet, die der Datenzelle zugeordnet sind. Die Veränderungseinheiten 4 (a, b, c, d, etc.) dienen zum Verändern, gemäss den entsprechenden Veränderungsalgorithmen - zum Beispiel wie von der Einstelleinheit 2 angezeigt - der betreffenden Variablen, von denen sich eine erste auf die Gesamtanzahl Datenzellen pro Kanalgruppe (abgeleitet von der Steuerwortgruppe) bezieht, eine zweite auf die Anzahl Datenzellen der Kanalgruppe, welche die Qualitätsklasse I hat, eine dritte auf die Datenzellen der Kanalgruppe, die eine Qualitätsklasse II hat, und eine vierte auf die Anzahl Datenzellen der Kanalgruppe, die eine Qualitätsklasse III hat usw. Es ist jedoch möglich, mehr als eine Variable pro erwähntem Element zu verändern (zum Beispiel eine, das sich auf das Gesamttotal, eine auf den langfristigen Durchschnitt, eine auf den kurzfristigen Durchschnitt usw. bezieht) . Die Einstelleinheit 2 bestimmt (zum Beispiel), dass die Veränderungseinheit 4a verwendet wird, um die erste Variable zu verändern, 4b für die zweite Variable, 4c für die dritte Variable und 4d für die vierte Variable. Um Evaluationssignale zu erzeugen, deren Wert eine Evaluation des Werts der entsprechenden veränderten Variablen liefert, werden die betreffenden veränderten Variablen den Evaluationseinheiten 5 (a, b, c, d, etc.) präsentiert, die auf der Basis dieser Variablen verschiedene Evaluationssignale erzeugen, sowie - zum Beispiel wie von der Einstelleinheit 2 angezeigt - Evaluationsalgorithmen, die Evaluationskriterien umfassen, wie zum Beispiel insbesondere den maximalen ("Schwellen"-)Wert der betreffenden Variablen: ein erstes Evaluationssignal, das sich auf die Gesamtanzahl Datenzellen in der von der Datenzelle angezeigten Kanalgruppe bezieht, ein zweites Evaluationssignal, das sich auf die Anzahl Datenzellen in der Gruppe bezieht, welche die Qualitätsklasse I hat, ein drittes, das sich auf die Anzahl in der Gruppe bezieht, welche die Qualitätsklasse II hat und ein viertes, das sich auf die Anzahl in der Gruppe bezieht, die eine Qualitätsklasse III hat. In dieser Ausführung wird deshalb die Anzahl Datenzellen pro Kanalgruppe und die Anzahl für jede Qualitätsklasse an ein und demselben Ort gemessen. Weil das, was die maximale Beladung (zum Beispiel berechnet in der maximal zulässigen Anzahl Datenzellen während eines bestimmten Zeitraums) der potentiellen Stauungspunkte (Flaschenhals) ist, über die all die zur entsprechenden Kanalgruppe gehörenden Datenzellen übertragen werden, in den Evaluationsalgorithmus der ersten Evaluationseinheit 5a eingeführt worden ist, ist es möglich, vom ersten Evaluationssignal abzuleiten, wann die Stauung aufzutreten beginnt, wenn sich die Beladung erhöht. Wie in der Figur angedeutet, wird um dem entgegenzuwirken ein vom ersten Evaluationssignal abgeleitetes Rückkoppelungssignal (t1, t2, t3) den Evaluationseinheiten 5b, 5c und 5d präsentiert, die ein Evaluationssignal auf der Basis der Qualitätsklassen erzeugen. Dieses erste Evaluationssignal wird verwendet, um den Evaluationsalgorithmus der Evaluationseinheit 5d zu verändern - gemäss der niedrigsten Qualitätsklasse III -und zwar derart, dass sozusagen die Schwelle für Datenzellen mit der niedrigsten Qualitätsklasse III erhöht wird, wodurch dieser Datenzellentyp nicht oder nur in geringem Ausmass zum abgehenden System zugelassen wird. Die Wirkung davon ist, dass die Beladung der potentiellen Stauungspunkte abnimmt. Wenn diese Abnahme ungenügend ist (zum Beispiel, weil sich die Anzahl Datenzellen mit einer höheren Qualitätsklasse stärker erhöht als die Anzahl Datenzellen mit der niedrigsten Qualitätsklasse abnimmt), wird der Evaluationsalgorithmus der Evaluationseinheit 5c - gemäss der niedrigsten plus einer Qualitätsklasse II - ebenfalls mittels dem Steuersignal (t) derart verändert, dass die Schwelle für Datenzellen mit dieser Qualitätsklasse II ebenfalls erhöht (schärfer gemacht) wird. Es ist auch möglich, alle Evaluationsalgorithmen gleichzeitig zu verändern, wann immer eine Stauungsgefahr besteht, so dass die Schwelle umso schärfer gemacht wird, je tiefer die Qualitätsklasse ist. Weiter ist es möglich, das Einstellen der verschiedenen Evaluationsalgorithmen, die sich auf die Qualitätsklassen beziehen, davon abhängig zu machen, welcher Datenzellentyp (das heisst, welche Qualitätsklasse dieser aufweist) den grössten Beitrag um Beladen an den Stauungspunkten leistet; es ist dann möglich, den grössten Grad zu unterdrücken - jedoch unter Berücksichtigung der verschiedenen Qualitätsklassen -, insbesondere denjenigen Datenzellentyp, der die grösste Ursache der Stauung(sgefahr) darstellt, namentlich durch Erhöhen der Zutrittsschwelle für genau diese Datenzellen.
  • Figur 2 zeigt eine Ueberwachungsvorrichtung 10 entsprechend Figur 1, bei der aber die Einstellung der Evaluationsalgorithmen in den Einheiten 5b, 5c und 5d über die Kombinationseinheit 6 und die Einstelleinheit 2 reguliert wird, um bei der praktischen Anwendung eine bessere modulare Konstruktion der Vorrichtung zu erreichen, insbesondere was die Verarbeitungseinheiten 3 (a, b, c, d, etc.) betrifft, welche durch die entsprechenden Veränderungseinheiten 4 und die Evaluationseinheiten 5 gebildet werden, die demzufolge von ähnlicher Konstruktionsart sein können. Bei dieser Ausführung werden die Algorithmen der Evaluationseinheiten 5b...5d eingestellt (rückgekoppelt) - im Fall einer Stauungsgefahr -, indem in der Kombinationseinheit 6 das von der Evaluationseinheit 5a erzeugte Evaluationssignal b(t) in ein Rückkoppelungssignal (t) umgewandelt und der Einstelleinheit 2 zugeführt wird. In der Einstelleinheit 2 werden die Parameter der Veränderungseinheiten 4 und der Evaluationseinheiten 5 eingestellt; der Wert des Rückkoppelungssignals (t) wird jetzt beim Einstellen der Evaluationseinheiten 5b...5d miteinbezogen, wodurch der Evaluationsalgorithmus dieser Evaluationseinheiten, und infolgedessen die durch die Algorithmen dargestellten Schwellen von diesem Signal beeinflusst werden. Es ist jedoch auch möglich, dass vorgesehen wird, anstelle der Evaluationsalgorithmen die Veränderungsalgorithmen durch das Rückkoppelungssignal derart zu beinflussen, dass die durch diesen Algorithmus zu verändernde Variable vergrössert wird, zum Beispiel in einem zusätzlichem Ausmass; bei einem konstanten Evaluationsalgorithmus hat dies die gleiche Wirkung, wie wenn die Variable in einem normalen Ausmass erhöht würde und die Evaluations-"Schwellen" schärfer gemacht würden. Es ist natürlich auch möglich vorzusehen, dass beide Algorithmentypen der Einheiten (4 und 5) gleichzeitig durch die Rückkoppelungssignale beeinflusst werden.
  • Figur 2 zeigt im weiteren zwei externe Verbindungen e1 und e2, mittels derer Signale (Parameter) der Einstelleinheit 2 von aussen zugeführt werden können, oder mittels derer Signale - insbesondere das Rückkoppelungssignal (t) oder ein davon abgeleitetes Signal - nach aussen geleitet werden können, zum Beispiel zu einer andern Ueberwachungsvorrichtung, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, damit eine Vielzahl von Ueberwachungsvorrichtungen 10 miteinander zusammenarbeiten können.
  • Figur 3 zeigt ein Uebertragunssystem 12 umfassend eine Vielzahl von hierarchisch äquivalenten, aber physisch voneinander getrennten Eingängen (a, b, c, d). Jeder der Eingänge wird von einer Ueberwachungseinrichtung 10 überwacht, wie dies in der vorhergehenden Figur dargestellt war. Die externen Verbindungen e1/e2 (in dieser Figur durch "e1/2" dargestellt) der Vorrichtungen 10 laufen in einer Transiteinheit 11 zusammen. Die Funktion dieser Transiteinheit 11 besteht darin, vorzusehen, dass die Ueberwachungsvorrichtungen - von denen jede nur den Zugang zu einem physischen Eingangskanal steuert - nicht nur die Datenzellen berücksichtigen, die dem System 12 über die physischen Kanäle, die sie überwachen, präsentiert werden, sondern ebenfalls die Datenzellen, die über die andern physischen Kanäle präsentiert werden, indem ihre Evaluationssignale und Steuersignale (die ihre Schalteinheit 7 aktivieren) erzeugt werden. Bei diesem Vorgang ist es möglich, dass die Transiteinheit 11 eine etwas passive Rolle spielt und immer die externen Ausgangssignale (e2), die von den betreffenden Einstelleinheiten 2 (in dieser Figur nicht gezeigt) der verschiedenen Vorrichtungen 10 herstammen, an die andern Einstellvorrichtungen 2 (externe Eingangssignale e1) überträgt, so dass alle über die verschiedenen physisch getrennten Eingangskanäle präsentierten Datenzellen in den Veränderungseinheiten und/oder Evaluationseinheiten aller Ueberwachungsvorrichtungen 10 berücksichtigt werden. Es ist ebenfalls möglich, dass die Transiteinheit 11 eine aktivere Rolle spielt und - auf der Basis der ausgehenden externen Signale e2 - die Anzal Datenzellen der verschiedenen Eingangskanäle sogar zusammenzählt und - über das ausgehendende externe Signal e1 - auf deren Pasis ein Korrektursignal an die andern Vorrichtungen 10 weiterleitet.
  • Figur 4 zeigt eine beispielhafte Ausführung, bei der das Uebertragungssystem 12 - wie in Figur 3 - mittels einer Anzahl Ueberwachungsvorrichtungen 10 überwacht wird, jede für einen physischen Eingangskanal (a, b, c, d), bei denen aber die Gesamtzahl von Datenzellen für jeden (potentiellen) Stauungspunkt nicht von diesem Stauungspunkt stromaufwärts (in der Richtung des Datenflusses gesehen) verschoben wird, wie dies in den vorhergehenden beispielhaften Ausführungen der Fall war, sondern von diesem stromabwärts. Die in dieser Figur dargestellte beispielhafte Ausführung umfasst eine Anzahl Feststellungseinheiten 8, namentlich eine pro physischen Ausgang (A, B, C, D) des Uebertragungssystems 12. In diesem Fall wird jeder Ausgang (A, B, C, D) als mit einem potentiellen Stauungspunkt verbunden betrachtet. Es ist natürlich auch möglich, dass zum Beispiel zwei Ausgänge mit ein und demselben potentiellen Stauungspunkt verbunden werden. In den Feststellungseinheiten 8 wird die Anzahl Datenzellen festgestellt, die vom betreffenden Ausgangskanal übertragen wird. Die Feststellungseinheit 8 erfüllt deshalb die Rolle, die derjenigen der Leseeinheit 1 entspricht, es ist aber nicht notwendig, dass der Inhalt der Steuerwörter von der Feststellungseinheiten 8 abgelesen wird. Das von den Feststellungseinheiten 8 erzeugte Zählsignal (u) gibt deshalb eine Anzeige der durch den betreffenden Ausgang passierenden Anzahl Datenzellen; dies kann die Gesamtzahl oder beispielsweise die Durchschnittszahl während eines bestimmten Zeitraums sein. Anstatt der Anzahl Datenzellen ist es auch möglich, die Anzahl Leerstellen im Datenfluss ("leere Datenzellen") festzustellen: die Stauungsgefahr wird dann festgestellt, wenn die Anzahl leerer Datenzellen während eines bestimmten Zeitraums beispielsweise Null ist oder sich Null annähert. Das auf diese Art erzeugte Zählsignal (u) wird der Transiteinheit 11 zugeführt, welche die betreffenden Zählsignale, die von den Feststellungseinheiten 8 herstammen, den ersten Verarbeitungseinheiten 3a (in den vorhergehenden Figuren dargestellt) zuführen. Angenommen, jeder der Ausgänge A, B, C und D sei ein potentieller Stauungspunkt. Das Zählsignel (u) beispielsweise des Ausgangs wird dann über die Transiteinheit 11 der Einstelleinheit 2 (nicht gezeigt) jeder Ueberwachungseinheit präsentiert. Die Einstelleinheit 2 verändert dann die Variable, die zur Kanalgruppe gehört, die für den Ausgang A (wobei diese Variable deshalb die für den Ausgang A bestimmte Anzahl Datenzellen darstellt) in der Veränderungseinheit 4a bestimmt ist, und evaluiert diese anschliessend in der Evaluationseinheit 5a. Die Zählsignale der Ausgänge B, C und D - ebenfalls potentielle Stauungspunkte -werden auf gleiche Art verarbeitet; deren Verarbeitung in den Ueberwachungseinheiten 10 sollte in der Tat (vorzugsweise) in den Verarbeitungseinheiten 3 ausgeführt werden, die nicht die bereits erwähnten sind, zum Beispiel die Verarbeitungseinheiten 3e, 3f und 3g, deren Position in den Ueberwachungsvorrichtungen 10 auf offensichtliche Art abgeleitet werden kann. Wenn mehr Ausgänge (zum Beispiel B und C) als ein potentieller Stauungspunkt im Uebertragunssystem 12 angesehen werden, wird die Anzahl Datenzellen, die von diesen beiden Ausgängen übertragen wird, kombiniert, indem beispielsweise Zählsignale (u) kombiniert werden, die von den betreffenden Feststellungseinheiten 8 der Ausgänge B und C in der Transiteinheit 11 herstammen.
  • Abschliessend wird hervorgehoben, dass es ebenfalls möglich ist, den Feststellungseinheiten 8 entsprechende Feststellungseinheiten an Orten zu plazieren, die sich im Uebertragunssystem weiter entfernt befinden (wenn das gezeigte Uebertragungssystem 12 als Teil eines grösseren Uebertragungssystem betrachtet wird). Dies ist in Figur 5 dargestellt, in der weiter ein (Sub- )Uebertragungssystem 13 dargestellt ist, das die Ausgänge U, V, W und X (Ort III) aufweist, die alle als ein potentieller Stauungspunkt betrachtet werden, und die alle mit einer Feststellungseinheit 9 (die den Feststellungseinheiten 8 entsprechen) versehen sind, deren Zählsignale (u') der Transiteinheit 11 zugeführt und auf gleiche Art verarbeitet werden wie die Zählsignale u. Als Alternative zu dieser beispielhaften Ausführung, ist es jedoch auch möglich - gemäss den in den Figuren 2 und 3 dargestellten beispielhaften Ausführungen -, die Feststellung von Datenzellen, die einen bestimmten Stauungspunkt in diesem Uebertragungssystem (in einem erweiterten Sinn) als Ziel haben, an einem Ort stromaufwärts von diesem Stauungspunkt vorzunehmen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Ueberwachen eines Uebertragungssystems mit einer Vielzahl von virtuellen, asynchron zeitverschachtelten Uebertragungskanälen, über die ein Datenfluss übertragen werden kann, wobei sich der Datenfluss aus Datenzellen zusammensetzt, von denen jede über einen der Uebertragunskanäle übertragen wird, und von denen jede eine Steuerwortgruppe umfasst, die ein oder mehrere Steuerwörter enthält, sowie ebenfalls eine Informationswortgruppe, die ein oder mehrere Informationswörter enthält;
wobei bei diesem Verfahren eine Anzahl Variablen aufrecherhalten wird, von denen jede beim Eintreffen einer Datenzelle an einem bestimmten Ort gemäss einem Veränderungsalgorithmus verändert und dann gemäss einem Evaluationsalgorithmus verarbeitet wird, um ein Evaluationssignal zu erzeugen;
wobei bei diesem Verfahren ein oder mehrere derartige Evaluationssignale gemäss einem Kombinationsalgorithmus verarbeitet werden, um ein Steuersignal zu erzeugen, und wobei bei diesem Verfahren eine Datenzelle übertragen wird oder nicht übertragen wird, je nach dem Wert des Steuersignals;
- wobei bei diesem Verfahren jeder Datenzelle eine Qualitätsklasse aus einer Viezahl von Qualitätsklassen zugeordnet und für jede Qualitätsklassse eine erste Variable aufrechterhalten wird, die sich auf die Anzahl Datenzellen bezieht, welche die betreffende Qualitätsklasse aufweist, wobei diese erste Variable gemäss einem ersten Veränderungsalgorithmus verändert wird, wenn eine Datenzelle an einem ersten Ort (I) eintrifft, und gemäss einem ersten Evaluationsalgorithmus verarbeitet wird, um ein erstes Evaluationssignal zu erzeugen;
- wobei jeder der virtuellen Uebertragungskanäle in eine oder mehrere Gruppen unterteilt wird, von denen jede einen oder mehrere von diesen Uebertragunskanälen umfasst, wobei jede Gruppe diejenigen virtuellen Uebertragungskanäle umfasst, die von einem bestimmten potentiellen Stauungspunkt im Uebertragunssystem Gebrauch machen, und wobei für jede Gruppe von virtuellen Uebertragungskanälen eine zweite Variable aufrechterhalten wird, die sich auf die Anzahl Datenzellen bezieht, die über die betreffende Gruppe von Uebertragunskanälen übertragen werden sollen, wobei diese zweite Variable gemäss einem zweiten Veränderungsalgorithmus verändert wird, wenn eine Datenzelle an einem zweiten Ort (I, II, III) eintrifft, und dann gemäss einem zweiten Evaluationsalgorithmus verarbeitet wird, um ein zweites Evaluationssignal zu erzeugen;
- wobei je nach dem Wert des zweiten Evaluationssignals und je nach dem Wert der betreffenden Qualitätsklasse der erste Veränderungsalgorithmus oder der erste Evaluationsalgorithmus oder beide derart gesteuert werden dass, wenn die Anzahl Datenzellen der betreffenden Kanalgruppe relativ gross ist, die Anzahl übertragener Datenzellen reduziert wird, und dies um so mehr, je niedriger die Qualitätsklasse ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich der erste Ort (I) und der zweite Ort (II) beide, auf der Basis der Flussrichtung der Datenzellen gesehen, stromaufwärts vom betreffenden potentiellen Stauungspunkt befinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich der erste Ort (I), auf der Basis der Flussrichtung der Datenzellen gesehen, stromaufwärts vom betreffenden Stauungspunkt und der zweite Ort (II, III) stromabwärts vom betreffenden Stauungspunkt befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Uebertagungssystem am ersten Ort eine Vielzahl von physischen Uebertragungskanälen umfasst, und bei dem für alle diese physischen Uebertragungskanäle (a, b, c, d) oder für eine Anzahl davon, für jede Qualitätsklasse ein und dieselbe erste Variable aufrechterhalten wird, die verändert wird, wenn eine Datenzelle mit der betreffenden Qualitätsklasse über einen dieser physischen Uebertragungskanäle am ersten Ort (I) erscheint, und die dann verarbeitet wird, um ein und dasselbe erste Evaluationssignal zu erzeugen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Uebertragungssystem am zweiten Ort eine Viehlzal von physischen Uebertragungskanälen umfasst, und bei dem für all diese physischen Uebertragungskanäle (a, b, c, d; A, B, C, D, U, V, W, X) oder für eine Anzahl davon, für jede Gruppe von virtuellen Uebertragungskanälen ein und dieselbe zweite Variable aufrechterhalten wird- die verändert wird, wenn eine Datenzelle, die zur betreffenden Gruppe von virtuellen Uebertragungskanälen gehört, über eine dieser physischen Uebertragungskanäle an diesem zweiten Ort (I, II, III) erscheint, und die dann verarbeitet wird, um ein und dasselbe Evaluationssignal zu erzeugen.
DE69017136T 1989-10-09 1990-10-01 Verfahren zur Überwachung eines Übertragungssystems mit einer Mehrzahl von virtuellen, asynchron zeitverschachtelten Übertragungskanälen, über die ein Datenstrom übertragen werden kann. Expired - Lifetime DE69017136T2 (de)

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