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DE69027941T2 - Fettemulsion - Google Patents

Fettemulsion

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Publication number
DE69027941T2
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DE
Germany
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present
emulsion
amphotericin
fat emulsion
sample
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69027941T
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English (en)
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DE69027941D1 (de
Inventor
Junzo Seki
Makoto Sugiyama
Kouichi Ushimaru
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Shinyaku Co Ltd
Original Assignee
Nippon Shinyaku Co Ltd
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Publication date
Application filed by Nippon Shinyaku Co Ltd filed Critical Nippon Shinyaku Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69027941D1 publication Critical patent/DE69027941D1/de
Publication of DE69027941T2 publication Critical patent/DE69027941T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/10Dispersions; Emulsions
    • A61K9/107Emulsions ; Emulsion preconcentrates; Micelles
    • A61K9/1075Microemulsions or submicron emulsions; Preconcentrates or solids thereof; Micelles, e.g. made of phospholipids or block copolymers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • A61K31/7042Compounds having saccharide radicals and heterocyclic rings
    • A61K31/7048Compounds having saccharide radicals and heterocyclic rings having oxygen as a ring hetero atom, e.g. leucoglucosan, hesperidin, erythromycin, nystatin, digitoxin or digoxin

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Fettemulsion, die ein pilzbekämpfendes Antibiotikum mit Polyen als Hauptingrediens enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Seit der Entwicklung von durch Amphotericin B vertretenen pilzbekämpfenden Antibiotika mit Polyen sind ungefähr 30 Jahre verstrichen; selbst heute noch sind pilzbekämpfende Antibiotika mit Polyen als wichtige pilzbekämpfende Mittel zweckmäßig, die allgemein verabreicht (werden können) und durch welche verläßliche Wirkungen erwartet werden können.
  • Indessen ist ihre klinische Verwendung durch ernsthafte Nebenwirkungen, wie hämolytische Toxizität und Nierenschädlichkeit, extrem eingeschränkt, und folglich sind diese pilzbekämpfenden Mittel mit einem Problem verbunden, welches die Chemotherapie nicht befriedigend lösen kann.
  • Zusätzlich muß bei der Verwendung von in Form einer Injektion verabreichten pilzbekämpfenden Antibiotika mit Polyen ein oberflächenaktives Mittel verwendet werden, nämlich Natriumdeoxycholat, welches reizfördernd und hämolytisch ist, und es wurde eine Verbesserung bei der medizinischen Präparation gewünscht.
  • In den letzten Jahren wurden zur Milderung dieser Nebenwirkungen pilzbekämpfende Antibiotika mit Polyen entweder als Phospholipide enthaltende Liposomen-Präparate oder als Fettemulsions-Präparate verabreicht, die durch Emulgierung von Sojabohnenöl mit einer kleinen Menge an Phospholipiden erhalten werden (Szoka, F.C., Jr., et al., Antimicrobial Agents and Chemotherapy, 31, 421-429, 1987 [im folgenden als "Veröffentlichung Nr. 1" bezeichnet], Kirsh, R. et al., Journal of Infectious Diseases, 158, 1065-1070, 1988 [im folgenden als "Veröffentlichung Nr. 2" bezeichnet], die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 66123/89 [im folgenden als "Veröffentlichung Nr. 3" bezeichnet].
  • Diese verschiedenen Liposomen-Präparate und Fettemulsions-Präparate beinhalten jedoch insofern einen ernsthaften Mangel, als die Präparate bei der Milderung der Nephrotoxizität kaum wirksam sind, die im klinischen Gebrauch das ernsthafteste Problem darstellt, obwohl diese Herstellungsarten die den pilzbekämpfenden Antibiotika mit Polyen innewohnende hämolytische Toxizität erfolgreich reduzieren und die akute Toxizität mildern.
  • Zusätzlich sind diese verschiedenen Liposomen-Präparate und Fettemulsions-Präparate durch das Auftreten einer Phagozytose mit an der infizierten Stelle angesammelten Makrophagen etc. gekennzeichnet. Jedoch wird bei der Auswertung auf einem allgemeinen Niveau der Mangel angetroffen, daß beim größten Teil des verabreichten Arzneimittels durch eine Phagozytose durch reticulo-endotheliale Zellen, welche von der Leber und der Milz zur Migration erzeugt werden, eine wirkliche Beförderung des Arzneimittels zur infizierten Stelle nicht notwendigerweise wirksam ist.
  • Anderseits sind Liposomen-Präparate bei der Produktion in einem industriellen Maßstab im Hinblick auf die Herstellung der medizinischen Präparate und die Sicherheit der Präparate fragwürdig. Die Liposomen-Präparate beinhalten auch auf Grund der Zunahme der Partikelgröße infolge Aggregation ein ernsthaftes Problem bezüglich ihrer Stabilität während der Lagerung.
  • Fettemulsionen, die bisher klinisch als ein die Nahrung zulieferndes Fluid verwendet wurden, wurden als Injektionspräparte verschiedener Arzneimittel verwendet, und die Nützlichkeit dieser Präparate ist bekannt. Es war jedoch schwierig, Fettemulsions-Präparate bei pilzbekämpfenden Antibiotika mit Polyen zu verwenden, da solche Präparate bei der Herstellung von Emulsionen, und was ihre Stabilität betrifft, auf Grund der amphiphatischen Eigenschaft der Arzneimittel und ihrer geringen Löslichkeit in Sojabohnenöl etc. auf ernsthafte Probleme stoßen. Es war somit schwierig, dieses Problem zu lösen.
  • Im allgemeinen migriert ein verabreichtes Arzneimittel und wird im Körper je nach den dem Arzneimittelmolekül innewohnenden Eigenschaften verteilt. Wenn ein Teil des Arzneimittels die Stelle erreicht, auf die eingewirkt werden soll, zeigt sich seine pharmazeutische Wirkung. In diesem Falle ist es bevorzugt, daß das Arzneimittel lediglich an jener Stelle konzentriert werden soll, die zum Nachweis der pharmazeutischen Wirkung notwendig ist. Im allgemeinen jedoch wird ein Arzneimittel weit über den ganzen Körper hinweg verstreut und migriert auch zu jenen Stellen, die das Arzneimittel nicht erfordern; dies verursacht manchmal Nebenwirkungen. Deshalb ist es wichtig und notwendig, die Anordnung des Arzneimittels im Körper zu verbessern.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Situationen führten die vorliegenden Erfinder aufwendige Untersuchungen über die Präparatformen zur Verabreichung durch, welche die hämolytische Toxizität und Nephrotoxizität reduzieren und eine ausgezeichnete Migration eines Arzneimittels in Richtung auf infizierte Stellen erleichtern können, ohne den Mechanismus selbst der pharmakologischen Wirkung (pilzbekämpfende Wirkung) des pilzbekämpfenden Antibiotikums mit Polyen auf einem molekularen Niveau zu beeinträchtigen. Als eine Folge davon kamen die vorliegenden Erfinder schließlich zur vorliegenden Erfindung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Verringerung der Nephrotoxizität von pilzbekämpfenden Antibiotika mit Polyen, welche entschieden das ernsthafteste Problem im klinischen Bereich darstellt, sowie in der Schaffung von medizinischen Präparaten, die es ermöglichen, eine wirksame Dosis des Arzneimittels zu verabreichen, ohne befürchten zu müssen, eine ernsthafte nephrotische Störung zu verursachen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, den relativen Anteil eines jeden Bestandteils, nämlich eines pilzbekämpfenden Antibiotikums, eines einfachen Lipids, eines Phospholipids und von Wasser in der Zusammensetzung bei der Herstellung einer das pilzbekämpfende Antibiotikum als Hauptbestandteil enthaltenden Fettemulsion zu begrenzen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das pilzbekämpfende Antibiotikum mit Polyen in einer Menge von 0,005 bis 5% (Gew./Vol.), basierend auf dem Gesamtgewicht der Fettemulsion, eingefügt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das einfache Lipid in einer Menge von 0,5 bis 30% (Gew./Vol.), basierend auf dem Gesamtgewicht der Fettemulsion, eingefügt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist das Phospholipid in einem auf dem oben beschriebenen einfachen Lipid basierenden Gewichtsverhältnis in einer 0,15- bis 2-fachen Menge vorhanden.
  • Wasser, welches ein Ingrediens der vorliegenden Erfindung ist, ist in einer zweckmäßigen Menge eingefügt.
  • Die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung ist im Vergleich zu den herkömmlicherweise bekannten Liposomen-Präparaten oder Fettemulsionen durch seine Ingredienzien und den Anteil der Ingredienzien gekennzeichnet. Das heißt, die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich in ihrem Aufbau und ihrer Struktur insofern stark von einem Liposom, als die Emulsion durch Emulgierung eines einfachen Lipids, wie Sojabohnenöl etc., mit einem Phospholipid, erhalten wird. Ferner unterscheidet sich ihr Gehalt an Phospholipid stark von herkömmlichen Fettemulsionen, die als Präparatformen von verschiedenen Arzneimitteln für eine intravenöse Verabreichung verwendet werden.
  • Durch den obigen Aufbau können die Wirkungen, die durch herkömmliche Liposomen-Präparate und Fettemulsionen nicht erhalten werden können, erreicht werden. Im folgenden wird die Fettemulsion im einzelnen beschrieben.
  • Die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung enthält keine Emulsionsteilchen, die 1 µm oder größer sind.
  • Der durchschnittliche Partikeldurchmesser der Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung liegt in einem Bereiche von einschließlich 10 nm bis weniger als 200 nm. Dies verhält sich so, weil die Emulsionsteilchen an jenen Stellen, wo die vaskuläre Durchlässigkeit infolge einer durch eine Infektion mit Pilzen etc. verursachte Entzündungswirkung verstärkt ist, von den Blutgefäßen her leicht in das Fokusgewebe migrieren.
  • An solchen infizierten Stellen migrieren viele Emulsionsteilchen nach der vorliegenden Erfindung selektiv von den Blutgefäßen in das Fokusgewebe.
  • Gleichzeitig migriert das in den Emulsionsteilchen eingeschlossene Arzneimittel ebenfalls in den Fokus. Durch eine solche Migration migriert das Arzneimittel selektiv leicht in den Fokus, so daß sich die Konzentration des Arzneimittels an der Fokusstelle erhöht, wodurch sich die Wirkung des Arzneimittels verstärken läßt.
  • Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Fettemulsion gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 100 nm oder weniger. Die Fettemulsion mit einem solchen Durchmesserbereich zeichnet sich durch ein Vermeiden der Aufnahme durch das reticulo-endotheliale System aus.
  • Zusätzlich kennt man dort, wo die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung verabreicht wird, die bei dem pilzbekämpfenden Antibiotikum mit Polyen festgestellte Störung der Nierenfunktion überhaupt nicht mehr. Bei einem Einsatz der Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung kann die Menge des in die Nieren migrierenden pilzbekämpfenden Antibiotikums mit Polyen extrem minimiert werden, und als Folge davon wird erwogen, daß eine Milderung der Nierenschädigung erzielt werden kann.
  • Ein weiteres Kennzeichen der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung von fein verteilten stabilen Emulsionsteilchen als Präparatform des pilzbekämpfenden Antibiotikums mit Polyen.
  • Durch Aufteilung des Antibiotikums in feine Teilchen kann nicht nur die oben beschriebene Wirkung, sondern auch die Wirkung des Aufrechterhaltens der Blutkonzentration des Arzneimittels durch Hemmung der nichtspezifischen Aufnahme des Arzneimittels durch das reticulo-endotheliale Gewebe od.dgl. erhalten werden.
  • Das pilzbekämpfende Antibiotikum mit Polyen ist ein relativ unstabiles Arzneimittel, und es ist bekannt, daß das pilzbekämpfende Antibiotikum mit Polyen sich in einer wäßrigen Lösung allmählich zersetzt. Bei der vorliegenden Erfindung ist das pilzbekämpfende Antibiotikum mit Polyen jedoch in Öltröpfchen des Lipids vorhanden und ist folglich in solch einem Zustand vorhanden, daß das Antibiotikum von der Umgebung abgeschirmt wird. Aus diesem Grunde kann eine enzymatische oder nicht-enzymatische Zersetzung verhindert werden, so daß die Stabilität des Arzneimittels auch verbessert wird.
  • Wie oben beschrieben, sind die Fettemulsionsteilchen gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu eine hochkalorienhaltige Zulieferflüssigkeit anwendenden konventionellen Fettemulsionen, welche Zulieferflüssigkeit zum Stande der Technik gehörendes Sojabohnenöl und Eidotter-Lecithin enthält, durch die Verwendung der Oberflächenschicht (beispielsweise raffiniertes Eidotter-Lecithin) in großen Mengen im Verhältnis zum Kern der Emulsionsteilchen (beispielsweise Sojabohnenöl) gekennzeichnet. Durch eine solche Rezeptierung kann erstmals eine das pilzbekämpfende Antibiotikum mit Polyen enthaltende stabile Fettemulsion von feinen Teilchen erhalten werden.
  • Bei der Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, Phospholipide in einer 0,15 bis 2 Mal größeren Menge als derjenigen des einfachen Lipids zu verwenden.
  • Durch die Verwendung des Phospholipides in einer solchen Menge vergrößert sich die Oberfläche an jenem Teil, der durch die feine Zerteilung der Emulsion zum Kern des Emulsionsteilchens wird, um den Kern als Oberflächenschicht der Emulsionsteilchen zu bedecken, wodurch die Menge an erforderlichen Phospholipiden zur Stabilisierung der Emulsion ausreichend geliefert werden kann.
  • Dies bedeutet ferner, daß die Menge an Phospholipiden, die erforderlich ist, um das pilzbekämpfende Antibiotikum mit Polyen in den Emulsionsteilchen stabil zu halten, ausreichend geliefert werden kann.
  • Bei einer Menge, die niedriger ist als der untere oben beschriebene Grenzwert, ist es unvermeidlich, daß sich grobe Partikel dazugesellen, so daß keine das Arzneimittel enthaltende stabile Emulsion erhalten werden kann. Wofern das Phospholipid in einer Menge verwendet werden, welche den oberen Grenzwert übersteigt, ist es unvermeidlich, daß sich Liposomenteilchen dazugesellen, so daß keine das Arzneimittel enthaltende einheitliche Emulsion erhalten werden kann.
  • Es ist erforderlich, daß der Gehalt an pilzbekämpfendem Antibiotikum mit Polyen bei der vorliegenden Erfindung 5% (Gew./Vol.) oder weniger betrage.
  • Beispiele für die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten einfachen Lipide schließen neutrale Lipide, wie raffiniertes Sojabohnenöl, Baumwollöl, Rapsöl, Sesamöl, Maisöl, Erdnußöl, Safloröl, Triolein, Trilinolein, Tripalmitin, Tristearin, Trimyristin, Triarachidonin etc., ein. Zusätzliche Beispiele umfassen auch Sterolderivate, wie Cholesteryloleat, Cholesteryllinolat, Cholesterylmyristat, Cholesterylpalmitat, Cholesterylarachidat etc.
  • Neutrale Lipide werden durch verschiedene im vaskulären Endothelium etc. vorhandene Lipasen relativ leicht zersetzt, wohingegen Cholesterolderivate durch diese Enzyme nur unter Schwierigkeiten eine Zersetzung durchmachen, so daß die Stabilität in vivo weiter zunimmt. Aus diesem Grunde sind die neutralen Lipide als Ingredienzien der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Beispiele für die Phospholipide, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen Phospholipide ein, die aus Eidotter, Sojabohnen, Rindfleisch, Schweinefleisch etc. abgeleitet sind, sowie Phospholipide, die rein synthetisch oder halbsynthetisch erhalten wurden. Das heißt, die Beispiele umfassen Phosphatidylcholin, Phosphatidyläthanolamin, Phosphatidylserin, Phosphatidylinositol, Phosphatidylglycerol etc.
  • Zusätzliche Beispiele schließen Eidotter-Phosphatidylcholin, Sojabohnen-Phosphatidylcholin, Dipalmitoyl-Phosphatidylcholin, Dimyristoyl-Phosphatidylcholin, Distearoyl-Phosphatidylcholin, Dioleoyl-Phosphatidylcholin, Dipalmitoyl-Phosphatidylglycerol etc. ein. Hydrierte Produkte derselben können auch verwendet werden. Unter denselben ist raffiniertes Eidotter-Lecithin ein bevorzugter Vertreter.
  • Um den Emulsionsteilchen eine Oberflächenladung zu verleihen, können Lipide mit einer Ladung, wie Stearylamin, Dicetylphosphat, Phosphatidsäure; Phosphatidylglycerol etc., auch verwendet werden.
  • Bei der Herstellung der Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung können verschiedene bisher verwendete Verfahren zur Herstellung von Emulsionen, so wie sie bestehen, ebenfalls benutzt werden. Es ist zum Beispiel üblich, daß alle Ingredienzien, einschließlich des Arzneimittels, unter Verwendung eines Homogenisierapparats mit Druckstrahl, wie ein Manton- Gaulin-Typ, eines Mikrofluidisiergerätes, eines Ultraschall-Homogenisierapparates etc., ausreichend fein gemahlen werden, um die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Bei der Herstellung können Sterole, Fettsäuren oder Derivate derselben, die allgemein als Emulgierhilfen oder Stabilisatoren bekannt und physiologisch akzeptabel sind, ebenfalls eingefügt werden. Repräsentative Beispiele dieser Substanzen schließen Cholesterol, Oleinsäure etc. ein.
  • Die Gestalt und der Partikeldurchmesser der Fettemulsion gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch ein Elektronenmikroskop, durch ein Gerät zur Analyse des Partikeldurchmessers der mit Lichtstreuung arbeitenden Art, durch Filtration durch einen Membranfilter hindurch etc. leicht verifiziert werden.
  • Um einen höheren Gebrauchswert zu erhalten, können der Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung andere Ingredienzien ebenfalls zugegeben werden. Als solche Ingredienzien können Additive, Hilfssubstanzen u.dgl., die allgemein für Injektionen verwendet werden, zu Veranschaulichungszwecken aufgezeigt werden. Als Beispiele seien ein Antioxydans, ein Konservierungsmittel, ein Stabilisator, ein isotonisches Mittel, ein Puffermittel u.dgl. genannt. Die erforderlichen Mengen und die optimalen Mengen dieser Additive, Hilfssubstanzen etc. können je nach Zweck variiert werden.
  • Die so erhaltene Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung wird nötigenfalls sterilisiert (beispielsweise Sterilisation durch Filtrierung, Sterilisation durch Hochdruckdampf etc.), und zusammen mit Stickstoffgas in einer Ampulle verschlossen. Zusätzlich kann die Fettemulsion nötigenfalls gefriergetrocknet werden. Die gefriergetrocknete Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung kann durch Zugabe einer zweckmäßigen Lösung an dieselbe aufgetaut werden.
  • Die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung wird im allgemeinen zu Behandlungszwecken oder zur Verhütung von antimykotischen Infektionen oder viralen Infektionen intravenös an Menschen oder verschiedene Tiere verabreicht. In diesem Falle ist es nötig, den Partikeldurchmesser etc. der Emulsionsteilchen ausreichend unter Kontrolle zu halten.
  • Bei Injektionen für intravenöse Anwendungen ist bekannt, daß bei einer Beimischung von Teilchen von 1 µm oder mehr im allgemeinen verschiedene toxische Bedingungen auftreten. Die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung kann, wie bei herkömmlichen Fettemulsionen, als Injektion intraarteriell, intramuskulär, intramedullär und subkutan verabreicht werden. Zusätzlich kann die Fettemuslion nach der vorliegenden Erfindung zu Augentropfen, Nasentropfen, oralen Mitteln, Inhalationen, Injektionen in die Harnblase, Suppositorien, Salben etc. hergestellt und als diese verwendet werden. Auch in diesen Fällen können Additive, die pharmazeutisch akzeptable Grundlagen, Exzipienten etc. sind, der Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung zugegeben werden.
  • Eine zu verabreichende Dosis der Fettemulsion gemäß der vorliegenden Erfindung kann je nach dem Weg der Verabreichung, der Präparatform, den Bedingungen und dem Zwecke variiert werden, aber die Dosis von 1 bis 1000 ml/Zeit ist im allgemeinen als Emulsion ausreichend. Eine Dosis des verabreichten pilzbekämpfendem Antibiotikums mit Polyen liegt für einen Erwachsenen im Bereiche von 1 zu 200 mg/Zeit.
  • Als pilzbekämpfendes Antibiotikum mit Polyen, das bei der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann, kommen Amphotericin-B-Methylester, Nystatin, Trichomycin, Pimaricin etc. zusätzlich zu Amphotericin B in Betracht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der klinische Gebrauchswert des pilzbekämpfendem Antibiotikums mit Polyen deutlich erhöht werden. Als Auswirkungen der vorliegenden Erfindung werden die Probleme des Standes der Technik überwunden, und es zeigen sich die folgenden Effekte: (1) nicht nur die dem pilzbekämpfenden Antibiotikum mit Polyen innewohnende hämolytische Toxizität, sondern auch die Nephrotoxizität, welche das ernsthafte zu lösende Problem darstellt, können deutlich reduziert werden; (2) die Migration der Arzneimittel in den Fokus wird verbessert; (3) die Aufnahme durch das reticulo-endotheliale System wird verhindert; (4) es wird ein Andauern der Blutkonzentration der enthaltenen Arzneimittel realisiert; (5) die Stabilität während der Lagerung wird sichergestellt; (6) die Produktionskosten werden verringert, etc. Diese Wirkungen werden durch die vorliegende Erfindung erstmals erhalten.
  • Die Ingredienzien der Fettemulsion gemäß der vorliegenden Erfindung sind hauptsächlich medizinisch akzeptable Lipide, die bisher in klinischen Bereichen praktisch als medizinische Arzneimittel verwendet wurden. Aus diesem Grunde kann die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung extrem sicher verwendet werden.
  • BESTE AUSÜBUNGSART DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele, die sich auf die Herstellung der Fettemulsion gemäß der vorliegenden Erfindung beziehen, in größerer Ausführlichkeit beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Herstellungsbeispiel 1
  • Nach dem Mischen von 3 mg Amphotericin B, 0,5 g raffinierten Sojabohnenöls und 0,5 g raffinierten Eidotter-Lecithins und deren Auflösung in 100 ml eines Gemisches von Chloroform/Methanol (1/1, Vol./Vol.) wird das Lösungsmittel unter reduziertem Drucke unter Verwendung eines Drehverdampfers vollständig entfernt. Danach werden 8 ml einer isotonischen Phosphatpufferlösung dazugegeben. Das Gemisch wird mit einem Homogenisierapparat gerührt, um eine grobe Emulsion zu bilden. Die isotonische Phosphatpufferlösung wird der Emulsion zugegeben, um das Volumen auf 10 ml zu bringen. Danach wird das Gemisch 60 Minuten lang unter Eiskühlung emulgiert, wobei ein Ultraschall- Homogenisierapparat (Branson Modell 185) verwendet wird, um eine feine Mikrofettemulsion zu erhalten, die Amphotericin B mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 45 nm enthält.
  • Herstellungsbeispiel 2
  • Nach dem Erhitzen von 3 g Amphotericin B, 50 g raffinierten Sojabohnenöls und 15 g raffinierten Eidotter-Lecithins auf ungefähr 60ºC und ihrem Durchmischen werden dem Gemisch 500 ml einer isotonischen Phosphatpufferlösung zugegeben, um eine grobe Emulsion zu bilden. Die grobe Emulsion wird unter Verwendung eines Homogenisierapparats eines Manton-Gaulin-Typs unter hohem Druck emulgiert, um eine feine Mikrofettemulsion zu erhalten, die Amphotericin B mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 70 nm enthält.
  • Herstellungsbeispiel 3
  • Nach dem Mischen von 30 mg Amphotericin B, 0,5 g raffinierten Sojabohnenöls und 0,5 g raffinierten Eidotter-Lecithins und deren Auflösung in einem Gemisch von 100 ml Chloroform/Methanol (1/1, Vol./Vol.) wird das Lösungsmittel unter reduziertem Druck und unter Verwendung eines Drehverdampfers vollständig entfernt. Anschließend werden 8 ml einer wäßrigen Glycerinlösung von 0,24 M dazugegeben. Das Gemisch wird mit einem Homogenisierapparat gerührt, um eine grobe Emulsion zu bilden. Danach wird der Emulsion eine wäßrige Glycerinlösung von 0,24 M zugegeben, um das Volumen auf 10 ml zu bringen, dann wird das Gemisch 60 Minuten 60 Minuten lang unter Eiskühlung emulgiert, wobei ein Ultraschall-Homogenisierapparat (Branson Modell 185) verwendet wird, um eine feine Mikrofettemulsion zu erhalten, die Amphotericin B mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 93 nm enthält.
  • Herstellungsbeispiel 4
  • Nach dem Erhitzen von 2 g Amphotericin B, 20 g raffinierten Sojabohnenöls und 30 g raffinierten Eidotter-Lecithins auf ungefähr 60ºC und ihrer gegenseitigen Durchmischung werden dem Gemisch 100 ml einer wäßrigen Glycerinlösung von 0,24 M zugegeben. Das Gemisch wird mit einem Homogenisiergerät gerührt, um eine grobe Emulsion zu erhalten. Die grobe Emulsion wird unter Verwendung eines Mikrofluidisiergerätes unter hohem Druck emulgiert, um eine feine Mikrofettemulsion zu erhalten, die Amphotericin B mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 20 nm enthält.
  • Herstellungsbeispiel 5
  • Nach dem Mischen von 1 mg Amphotericin B, 0,5 g Cholesteryloleat und 0,5 g raffinierten Eidotter-Lecithins und deren Auflösung in einem Gemisch von 100 ml Chloroform/Methanol (1/1, Vol./Vol.) wird das Lösungsmittel unter Verwendung eines Drehverdampfers unter reduziertem Druck vollständig entfernt. Dazu werden 8 ml einer wäßrigen Glycerinlösung von 0,24 M zugegeben. Das Gemisch wird mit einem Homogenisierapparat gerührt, um eine grobe Emulsion zu bilden. Nach der Zugabe einer wäßrigen Glycerinlösung von 0,24 M an die Emulsion, um das Volumen auf 10 ml zu bringen, wird das Gemisch 60 Minuten lang unter Eiskühlung emulgiert, wobei ein Ultraschall-Homogenisierapparat (Branson Modell 185) verwendet wird, um eine feine Mikrofettemulsion zu erhalten, die Amphotericin B mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 55 nm enthält.
  • Herstellungsbeispiel 6
  • Nach dem Mischen von 3 mg Amphotericin B, 0,5 g raffinierten Sojabohnenöls und 0,1 g Dimyristoyl-Phosphatidylglycerol und deren Auflösung in einem Gemisch von 100 ml Chloroform/Methanol (1/1, Vol./Vol.) wird das Lösungsmittel unter Verwendung eines Drehverdampfers unter reduziertem Druck vollständig entfernt. Dazu werden 8 ml einer 9%-igen wäßrigen Lösung von Laktose zugegeben. Das Gemisch wird mit einem Homogenisierapparat gerührt, um eine grobe Emulsion zu bilden. Nach der Zugabe einer 9%-igen wäßrigen Lösung von Laktose an die Emulsion, um das Volumen auf 10 ml zu bringen, wird das Gemisch 60 Minuten lang unter Eiskühlung emulgiert, wobei ein Ultraschall-Homogenisierapparat (Branson Modell 185) verwendet wird, um eine feine Mikrofettemulsion zu erhalten, die Amphotericin B mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 48 nm enthält.
  • Herstellungsbeispiel 7
  • Nach dem Mischen von 3 mg Amphotericin B, 0,5 g raffinierten Sojabohnenöls, 0,4 g hydrierten Eidotter-Lecithins und 0,1 g Cholesterol und deren Auflösung in einem Gemisch von 100 ml Chloroform/Methanol (1/1, Vol./Vol.) wird das Lösungsmittel unter Verwendung eines Drehverdampfers unter reduziertem Druck vollständig entfernt. Dazu werden 8 ml einer 9%-igen wäßrigen Lösung von Laktose zugegeben. Das Gemisch wird mit einem Homogenisierapparat gerührt, um eine grobe Emulsion zu bilden. Nach der Zugabe einer 9%-igen wäßrigen Lösung von Laktose an die Emulsion, um das Volumen auf 10 ml zu bringen, wird das Gemisch 60 Minuten lang unter Eiskühlung emulgiert, wobei ein Ultraschall-Homogenisierapparat (Branson Modell 185) verwendet wird, um eine feine Mikrofettemulsion zu erhalten, die Amphotericin B mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 31 nm enthält.
  • Herstellungsbeispiel 8
  • Nach der Zugabe von 0,5 g Albumin an die Amphotericin B enthaltenden Arzneimittelzusammensetzungen, die in den Herstellungsbeispielen 1, 5 und 6 erhalten wurden, wird die Zusammensetzung gefriergetrocknet, um ein gefriergetrocknetes Präparat zu ergeben.
  • Die Resultate, die durch die Auswertung der Eigenschaften der Amphotericin B enthaltenden Arzneimittelzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, werden unten gezeigt. In jedem Test werden zu Vergleichszwecken ein im Handel erhältliches Amphotericin-B-Präparat, verschiedene Amphotericin B enthaltende Liposomen-Präparate, die zum Stande der Technik gehören, sowie eine herkömmliche Fettemulsion verwendet. Die Einzelheiten einer jeden Probe werden unten beschrieben.
  • Probe 1: Eine Amphotericin B enthaltende Arzneimittelzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, die im Herstellungsbeispiel 1 erhalten wurde.
  • Probe 2: Eine Amphotericin B enthaltende Arzneimittelzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, die im Herstellungsbeispiel 3 erhalten wurde.
  • Vergleichsprobe 1: Ein im Handel erhältliches Amphotericin-Präparat für Injektionen [Marke: Fungizone (eingetragenes Markenzeichen), Squibb Japan].
  • Vergleichsprobe 2: Ein im Handel erhältliches, Amphotericin B enthaltendes Liposomen-Präparat, das gemäß der Veröffentlichung Nr. 1 hergestellt wird und aus Dimyristoyl-Phosphatidylcholin zusammengesetzt ist : Dimyristoyl-Phosphatidylglycerol = in einem molaren Verhältnis von 7 : 3, welches in multilamellare Liposomen klassifiziert ist.
  • Vergleichsprobe 3: Ein im Handel erhältliches, Amphotericin B enthaltendes Liposomen-Präparat, das gemäß der Veröffentlichung Nr. 1 hergestellt wird und aus Dimyristoyl-Phosphatidylcholin zusammengesetzt ist : Dimyristoyl-Phosphatidylglycerol = in einem molaren Verhältnis von 7 : 3, welches nach einer Ultraschallbehandlung erhalten wurde und in kleine unilamellare Liposomen klassifiziert ist.
  • Vergleichsprobe 4: Ein im Handel erhältliches, gemäß der Veröffentlichung Nr. 1 hergestelltes, Amphotericin B enthaltendes, Liposomen-Präparat, das sich aus Eidotter-Lecithin zusammensetzt, und welches nach einer Ultraschallbehandlung erhalten wird und in kleine unilamellare Liposomen klassifiziert ist.
  • Vergleichsprobe 5: Ein Amphotericin B enthaltendes Liposomen-Präparat, das gemäß Veröffentlichung Nr. 2 hergestellt wird und aus raffiniertem Sojabohnenöl und raffiniertem Eidotter-Lecithin zusammengesetzt ist.
  • Testbeispiel 1: Test auf Hämolyse
  • Im Hinblick auf Probe 1 und Vergleichsprobe 1 wurde die hämolytische Wirkung auf gereinigte rote Blutkörperchen von Ratten in vitro untersucht. Die Vergleichsprobe 1 zeigte eine deutliche Hämolyse in einer extrem niedrigen Konzentration (0,1 µg/ml oder mehr) von Amphotericin B, aber die Probe 1 zeigte kaum eine, nicht einmal bei einer 200 Mal größeren oder noch größeren Konzentration. Somit ist klar, daß die Fettemulsionen nach der vorliegenden Erfindung die dem Amphotericin B selbst innewohnende hämolytische Toxizität, wie in herkömmlich bekannten Liposomen-Präparaten und Fettemulsionspräparaten, stark verringern.
  • Testbeispiel 2: Akute Toxizität (in vivo)
  • Unter Verwendung von männlichen Mäusen vom Stamme ddY als Versuchstiere (mit einem Gewicht von ungefähr 20 g) wurde eine jede der Proben und Vergleichsproben intravenös in die Schwanzvene verabreicht, um deren akute Toxizität zu ermitteln. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Überlebensrate der Mäuse 1 und 72 Stunden nach den einzelnen Verabreichungen.
  • Die 1 Stunde nach der Verabreichung ermittelte Überlebensrate, die in Fig. 2 gezeigt wird, weist auf toxische Werte hin, vor allem auf Grund der dem Amphotericin B innewohnenden Hämolyse. Die getesteten Proben nach der vorliegenden Erfindung zeigten alle eine niedrige Toxizität. Unter den Vergleichsproben wurde bei den Proben 2 und 3 eine Reduktion der Toxizität auf Grund von Hämolyse festgestellt. Bei den Vergleichsproben 1, 4 und 5 wurde jedoch keine Milderung der akuten Toxizität beobachtet.
  • Die 72 Stunden nach Verabreichung ermittelte Überlebensrate, die in Fig. 3 gezeigt wird, weist auf toxische Werte hin, vor allem auf Grund der dem Amphotericin B innewohnenden nephrotischen Toxizität. Die getesteten Proben nach der vorliegenden Erfindung zeigten alle eine extrem niedrige Toxizität. Hingegen erschien bei allen Vergleichsproben eine Toxizität, was darauf hinweist, daß die Nephrotoxizität im Vergleich zu den Proben nach der vorliegenden Erfindung bemerkenswert ist.
  • Es ist ersichtlich, daß bei den Fettemulsionen nach der vorliegenden Erfindung die Wirkungen der Reduzierung der Toxizität nicht nur bezüglich der unmittelbar nach der Verabreichung beobachteten hämolytischen Toxizität, sondern vor allem bezüglich der 72 Stunden nach Verabreichung festgestellten Toxizität, welche auf die Nephrotoxizität zurückgeführt wird, bemerkenswert sind.
  • Testbeispiel 3: Menge des Arzneimittels in den Nieren (Verteilung in den Nieren)
  • Unter Verwendung von männlichen Ratten des SD-Stammes (mit einem Gewicht von ungefähr 250 g) als Versuchstiere wurde jede der Proben nach der vorliegenden Erfindung sowie der Vergleichsproben intravenös durch die Schwanzvene verabreicht. Die Dosis betrug 1 mg/kg als Amphotericin B. 18 Stunden nach Verabreichung wurden die Nieren entfernt und homogenisiert. Dann wurde die Konzentration des Amphotericins B in den Nieren mittels Hochleistungs-Flüssigchromatographie bestimmt. Die Resultate werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Dort wo die Proben nach der vorliegenden Erfindung verabreicht wurden, betrug die Konzentration des Amphotericins B in den Nieren in jedem Falle weniger als der Meßgrenzwert. Bei Verabreichung der Vergleichsproben jedoch wurde in allen dieser Fälle eine hohe Konzentration an Amphotericin B ermittelt.
  • Die Fettemulsionen nach der vorliegenden Erfindung erzielen im Vergleich zu den herkömmlich bekannten Liposomen-Präparaten und Fettemulsions-Präparaten eine bemerkenswert klare Verbesserung der Verteilung des Arzneimittels in den Nieren (Senkung der Migration). Tabelle 1. Menge an in den Nieren verteiltem Amphotericin B
  • (Durchschnittswert ± Standardfehler, n = 3)
  • Testbeispiel 4: Bewertung der Nierenfunktion
  • Unter Verwendung von männlichen Ratten des SD-Stammes (die ungefähr 250 g wogen) als Versuchstiere wurde jede der Proben nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsproben durch die Schwanzvene intravenös verabreicht. Die Dosis betrug 1 mg/kg als Amphotericin B, und das Arzneimittel wurde alle 24 Stunden insgesamt 3 mal verabreicht. 24 Stunden nach der letzten Verabreichung wurde Blut aus der Halsvene gesammelt, um Serum zu erhalten. Die als Index für die Nierenfunktionen verwendete Menge an Blutharnstickstoff (BUN) wurde unter Verwendung einer im Handel erhältichen Prüfausrüstung bestimmt. Die Resultate werden in Tabelle 2 gezeigt. Zu Kontrollzwecken wurde eine physiologische Kochsalzlösung auf dieselbe Weise verabreicht, und das so erhaltene Serum wurde verwendet. Tabelle 2. Serologische Bewertung der Nierenfunktion
  • (Durchschnittswert ± Standardfehler, n = 3)
  • Dort wo Proben nach der vorliegenden Erfindung verabreicht wurden, bestand in keinem Falle ein Unterschied in der BUN-Konzentration zwischen den Proben und dem Kontrollbeispiel, was darauf hinweist, daß in den Nierenfunktionen keine Störung festgestellt wurde. Wenn jedoch Vergleichsproben verabreicht wurden, wurde in allen Fällen eine deutlich höhere BUN-Konzentration festgestellt, was darauf hinweist, daß eine Störung der Nierenfunktionen festgestellt wurde. Es ist ersichtlich, daß bei den Fettemulsionen nach der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu den herkömmlich bekannten Liposomen-Präparaten und Fettemulsions-Präparaten eine bemerkenswerte Besserung der Störung der Nierenfunktionen erzielt werden kann.
  • Testbeispiel 5: Veränderung der Blutkonzentration
  • Unter Verwendung von männlichen Ratten des SD-Stammes (die ungefähr 250 g wogen) als Versuchstiere wurde jede der Proben nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsproben durch die Schwanzvene intravenös verabreicht. Die verabreichte Dosis betrug 1 mg/kg als Amphotericin B. Nach der Verabreichung wurde eine kleine Menge Blut aus der Halsvene gesammelt, um Serum zu erhalten. Die Amphotericin B-Konzentration in den Nieren wurde durch Hochleistungs-Flüssigchromatographie bestimmt. Die Resultate werden in Fig. 4 gezeigt.
  • Dort wo Proben nach der vorliegenden Erfindung verabreicht wurden, war die Veränderung der Amphotericin-B-Konzentration im Serum höher als in jedem Falle der Vergleichsproben. Anderseits nahm bei der Verabreichung einer jeden Vergleichsprobe die Amphotericin-B-Konzentration ab. Es ist ersichtlich, daß die Fettemulsionen nach der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu den herkömmlich bekannten Liposomen-Präparaten und Fettemulsions-Präparaten eine bemerkenswerte Blutkonzentration von Amphotericin B aufrechterhalten.
  • Testbeispiel 6: Verteilung des Arzneimittels an der entzündeten Stelle
  • Es ist bekannt, daß mit Pilzen infizierte Stellen etc. eine Entzündung verursachen. Die Verteilung des Arzneimittels in den experimentell herbeigeführten entzündeten Stellen wurde im Modellsystem bewertet.
  • Unter Verwendung von männlichen Ratten des SD-Stammes (die ungefähr 250 g wogen) als Versuchstiere wurden 0,1 ml von 2%-igem lambda-Carrageenin intrathoraxal verabreicht, um versuchsweise eine Brustfellentzündung auszulösen. Zweieinhalb Stunden später wurde eine jede der Proben nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsproben durch die Schwanzvene intravenös verabreicht. Die als Amphotericin B verabreichte Dosis betrug 1 mg/kg. Nach der Verabreichung wurde in jedem Fall jedes Tier von der Unterleibsaorta zu Tode bluten gelassen, um das Exudat im Thoraxhohlraum zu erhalten. Die Amphotericin-B- Konzentration im Exudat wurde durch Hochleistungs-Flüssigchromatographie bestimmt. Die Resultate werden in Fig. 5 gezeigt.
  • Es wurde gezeigt, daß in den Fällen, in denrn eine beliebige Probe nach der vorliegenden Erfindung verabreicht wurde, die Veränderung der Amphotericin-B-Konzentration höher war als in jedem der Vergleichsbeispiele. Es ist ersichtlich, daß die Fettemulsionen nach der vorliegenden Erfindung die Eigenschaft besitzen, sich an der entzündeten Stelle (infizierten Stelle) im Vergleich zu den herkömmlich bekannten Liposomen- Präparaten und Fettemulsions-Präparaten in bemerkenswerter Weise zu konzentrieren, und daß eine wirksame und sichere Chemotherapie erreicht werden kann.
  • Testbeispiel 7: Messung des Partikeldurchmessers
  • Die Partikeldurchmesser der Proben 1 und 2 nach der vorliegenden Erfindung wurden unter Verwendung einer Vorrichtung zum Messen des Partikeldurchmessers mittels dynamischer Lichtstreuung durch Laserlicht bewertet. Als Ergebnis wies die Probe 1 nach der vorliegenden Erfindung einen Partikeldurchmesser von ungefähr 20 bis etwa 80 nm auf. Probe 1 enthielt keine Partikel mit einem Durchmesser von 1 µm oder mehr. Der Partikeldurchmesser der Probe 2 nach der vorliegenden Erfindung zeigte einen Wert von etwa 70 bis ungefähr 200 nm. Probe 2 enthielt keine Partikel mit einem Durchmesser von 1 µm oder mehr.
  • Es ist ersichtlich, daß die Fettemulsion nach der vorliegenden Erfindung extrem feine und gleichmäßige Emulsionsteilchen enthält. Ferner ist die Fettemulsion frei von Partikeln mit einem Durchmesser von 1 µm oder mehr, was bei einer intravenösen Verabreichung problematisch ist. Aus diesem Grunde ist ersichtlich, daß eine wirksame und sichere Chemotherapie erzielt werden kann.
  • Testbeispiel 8: Test auf Pilzbekämpfung (in vitro)
  • Candida-Bakterien (C. Albicans) wurden in einem Sabouraudschen Medium gezüchtet, und eine jede der Proben nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsproben wurden dem Medium zugegeben. Die minimale Inhibitionskonzentration von Amphotericin B zum Hemmen des Wachstums der Candida-Bakterien wurde bestimmt, um die pilzbekämpfende Wirkung einer jeden Probe zu bewerten. Die Resultate werden in Tabelle 3 gezeigt. Jede Probe zeigte die pilzbekämpfende Wirkung bei extremer spurenweiser Konzentration von Amphotericin B zur Hemmung des Wachstums der Candida-Bakterien.
  • Es wurde gezeigt, daß die Fettemulsionen nach der vorliegenden Erfindung zu einer wirksamen und sicheren Chemotherapie führen, ohne die dem Amphotericin B selbst innewohnende pilzbekämpfende Wirkung in irgendeiner Weise nachteilig zu beeinflussen. Tabelle 3. Pilzbekämpfende Wirkung (in vitro)
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt die Testresultate auf Hämolyse in vitro von Probe 1 nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsprobe 1 unter Verwendung von roten Blutkörperchen von Ratten. Die Abszisse bezeichnet die Amphotericin-B-Konzentration (µg/ml), und die Ordinate bezeichnet das hämolytische Verhältnis in %, wobei die durch Verbinden der schwarzen Kreise erhaltene Kurve die Probe 1 nach der vorliegenden Erfindung anzeigt, und die durch Verbinden der weißen Kreise erhaltene Kurve die Vergleichsprobe 1 bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt die Resultate der Bewertung der Toxizität einer jeden Probe in Begriffen der Überlebensrate der Mäuse eine Stunde nach Verabreichung einer jeden Probe nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsproben. Die Abszisse bezeichnet die Dosis, bei einer Berechnung als Amphotericin B, und die Ordinate bezeichnet die Überlebensrate der Mäuse eine Stunde nach Verabreichung. Die jeweiligen Proben werden an der durch Verbinden der jeweiligen schwarzen Kreise erhaltenen Kurve gezeigt.
  • Fig. 3 zeigt die Resultate der Bewertung der Toxizität einer jeden Probe in Begriffen der Überlebensrate der Mäuse 72 Stunden nach Verabreichung einer jeden Probe nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsproben. Die Abszisse bezeichnet die Dosis, bei einer Berechnung als Amphotericin B, und die Ordinate bezeichnet die Überlebensrate der Mäuse 72 Stunden nach Verabreichung. Die jeweiligen Proben werden an der durch Verbinden der jeweiligen schwarzen Kreise erhaltenen Kurve gezeigt.
  • Fig. 4 zeigt die Veränderung der Amphotericin-B-Konzentration im Serum nach Verabreichung einer jeden Probe nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsproben. Die Abszisse bezeichnet das Fortschreiten der Zeit (in Stunden) nach Verabreichung einer jeden Probe, und die Ordinate bezeichnet die Amphotericin-B-Konzentration (µg/ml) im Serum. Die durch Verbinden der jeweiligen weißen und schwarzen Kreise, schwarzen Quadrate, schwarzen und weißen Dreiecke erhaltenen Kurven bezeichnen jeweils den Fall der Probe 1 nach der vorliegenden Erfindung, der Probe 2 nach der vorliegenden Erfindung, der Vergleichsprobe 1, der Vergleichsprobe 2 und der Vergleichsprobe 5.
  • Fig. 5 zeigt die Veränderung der Amphotericin-B-Konzentration im Exudat der Thoraxhöhle von Ratten bei einer experimentell herbeigeführten Brustfellentzündung nach Verabreichung einer jeden Probe nach der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsprobe. Die Abszisse bezeichnet das Fortschreiten der Zeit (in Stunden) nach Verabreichung einer jeden Probe, und die Ordinate bezeichnet die Amphotericin-B-Konzentration (µg/ml) im Exudat. Die durch Verbinden der jeweiligen weißen und schwarzen Kreise, schwarzen Quadrate, schwarzen und weißen Dreiecke erhaltenen Kurven bezeichnen jeweils den Fall der Probe 1 nach der vorliegenden Erfindung, der Probe 2 nach der vorliegenden Erfindung, der Vergleichsprobe 1, der Vergleichsprobe 2 und der Vergleichsprobe 5.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, kann die Fettemulsion gemäß der vorliegenden Erfindung eine sichere Verabreichung von pilzbekämpfenden Antibiotika mit Polyen, wie Amphotericin B etc., in einer wirksamen Dosis als pharmazeutisches Präparat bewirken.

Claims (1)

1. Fettemulsion mit den unten beschriebenen (a), (b), (c) und (d):
(a) 0,005 bis 5% (Gew./Vol.) eines pilzbekämpfenden Antibiotikums mit Polyen auf Basis des Gesamtgewichts,
(b) 0,5 bis 30% (Gew./Vol.) eines einfachen Lipids auf Basis des Gesamtgewichts,
(c) das 0,15- bis 2-fache (Gewichtsverhältnis) eines Phospholipids auf Basis des einfachen Lipids, und
(d) eine geeignete Menge an Wasser, oder ein gefriergetrocknetes Präparat davon.
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