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Die Erfindung betrifft Verfahren
zur Erzeugung von heteropolymeren dimeren Proteinen ausgewählt aus
luteinisierendem Hormon, Follikel stimulierendem Hormon oder Choriongonadotropin,
aus transformierten Säugetierzellen.
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Die Transfektion von cDNA-Klonen
der α- und β-Untereinheit
in gezüchtete
Säugetierzellen
hat charakteristischerweise zu niedrigen Gonadotropinexpressionspegeln
geführt.
Dies hat die Erzeugung dieser Hormone in kommerziellem Maßstab stark
beeinträchtigt.
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Es ist ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung, kommerziell durchführbare
Methoden zur Herstellung solcher Hormone bereitzustellen.
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Während
einige Gene, wie β-Globin
(1, 2) und Immunoglobulingene (3 bis 5), Introns für eine optimale mRNA-Produktion
erfordern, ist dies bei anderen Genen, wie Thymidinkinase (6) nicht
der Fall. Ein intronabhängiger
Anstieg der Genexpression kann entweder durch nicht transkriptionale
(z. B. Globingene) oder transkriptionale (z. B. Immunoglobulingene)
Mechanismen entstehen.
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Die Isolierung der Gene, die dem
Menschen und Rind gemeinsame α-,
FSH β-,
LH β- und
Human-TSH β-Untereinheiten
codieren, wurde berichtet (8 bis 14). Ramabhadran et al. (15) beschrieben
zuerst die Transfektion mit und anschließende Expression von cDNA der
humanen α-Untereinheit
in Mauszellen. Seitdem wurde von verschiedenen Gruppen eine erfolgreiche
Expression von dimeren Glycoproteinhormonen durch Transfektion von
gezüchteten
Säugetierzellen
berichtet. Einige dieser Gruppen (16, 17) wendeten cDNA- Klone an ,
während
andere (14, 18, 19) intronhaltige cDNA oder genomische Sequenzen
verwendeten.
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WO 85/01958 beschreibt die Verwendung
von cDNA-Klonen (ohne Introns), um Gonadotropine in gezüchteten
Säugetierzellen
zu erzeugen. Während
diese Expressionssysteme biologisch aktive Moleküle liefern, ist die Ausbeute
der transformierten Säugetierzellen
im Allgemeinen geringer als beschrieben.
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Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden
Erfindung, verbesserte Expressionssysteme bereitzustellen, die z.
B. für
Gonadotropine nützlich
sind, die zu höherer
Ausbeute führen.
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Matzuk und Boime (18a) erwähnen, dass
ein Intron, das in den die cDNA für menschliche α-Untereinheit
codierenden Bereich insertiert wurde, die Expressionsergebnisse
verbesserte im Vergleich zur Verwendung von cDNA-Klonen, lieferten
aber keine Daten, um diese Vermutung zu stützen, oder eine spezifische
Beschreibung ihrer Methoden. In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung
berichteten Kaetzel und Nilson (7) relativ hohe Pegel von Rinder-LH-Expression
in CHO-Zellen. Ihr System wendete genomische Sequenzen für die Expression
sowohl der α-
als auch LHβ-Untereinheiten
an. Die Wirkung genomischer Sequenzen im Vergleich zu cDNA-Sequenzen
auf die LH-Expression
wurde in dieser Veröffentlichung
jedoch nicht angesprochen.
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Es ist noch ein weiterer Aspekt der
vorliegenden Erfindung, die Konfusion, die im vorliegenden Stand der
Technik vorhanden ist, zu überwinden
und die kritische Lehre bereitzustellen, die notwendig ist, um verbesserte
Vektoren, die dimere Glycoproteine codieren, abzuleiten und Produktionsmethoden
unter Verwendung solcher Vektoren.
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Introns wurden mit einer verbesserten
mRNA-Anreicherung in Gewebekulturzellen für β-Globin vom Kaninchen (1, 2,
20), E. coli-gpt (20) und Maus-DHFR (20, 21) verbunden. Beispiele
für Gene,
die Introns mit Enhancer-Elementen enthalten, die die Transkription
erhöhen,
sind Immunglobulingene (3 bis 5), das Cytochrom-c-Gen der Ratte
(22) und das humane pro-α1(I)-Kollagengen (23).
Es wurde auch gezeigt, dass Introns zu einer erhöhten Transkriptionseffizienz
bei transgenen Mäusen
für die
folgenden Gene führen:
Rattenwachstumshormon, Metallothionein I von der Maus und Human-β-Globin (24).
Introns haben jedoch keine Wirkung auf die Expression dieser letzten
drei Gene, wenn sie in gezüchtete
Säugetierzellen
transfiziert werden.
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Es wurde gezeigt, dass Expressionspegel
durch verschiedene 3'-untranslatierte
und Polyadenylierungsregionen beeinflusst werden können (24,
25). Z. B. entstehen höhere
Expressionspegel eines galK-Markergens, wenn die Polyadenylierungsregion
von Rinderwachstumshormon verwendet wird für die Termination der Transkription
statt dem frühen
SV40 oder den Polyadenylierungsregionen von humanem Kollagen (24).
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Gemäß den verschiedenen Prinzipien
und Aspekten der vorliegenden Erfindung werden neue Methoden bereitgestellt,
die die Verwendung von genomischen Sequenzen der α-Untereinheit
oder α-Untereinheit-cDNA-Konstruktionen
mit zugefügtem
Intron anwenden, die signifikant und überraschend die dimere Glycoproteinhormonproduktion
in Säugetierzellen
verbessern. Diese Erkenntnis erleichtert die Entwicklung von Verfahren
zur Erzeugung von dimeren Glycoproteinhormonen in hoher Ausbeute,
die die gemeinsame α-Untereinheit
teilen. Dies schließt
Choriongonadotropin (CG), Follikel stimulierendes Hormon (FSH) und
luteinisierendes Hormon (LH) ein.
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Bevorzugte Ausführungsformen und Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, worin:
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1A und B die Strategie zeigt, die verwendet wurde,
um menschliches α-Gen
zur Expression in Gewebekulturzellen gentechnisch herzustellen,
Wichtige Restruktionsendonuclea sestellen sind angezeigt. Gefüllte Kästchen zeigen α-Gen-Exons; dicke durchgezogene
Linien α-Genintrons;
dünne durchgezogene
Linien pBR322- oder pUC18-Vektor und Zickzacklinien pUC18-Polylinkerregionen.
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2 den
Grundexpressionsvektor CLH3AXSV2[DHFR, ODC oder TPA] zeigt, der
für stabile
oder vorübergehende
Transfektionen verwendet wurde. Die Position der XhoI-Stelle, die
zur Insertion von Sequenzen der α-
oder β-Untereinheit
verwendet wird, ist gezeigt.
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Eine doppelte durchgezogene Linie
bedeutet Sequenzen, die für
die Säugetierzellexpression
notwendig sind. Die relativen Positionen von Promotor, Polyadenylierung
und Markergenregionen sind angezeigt. Die einzelne durchgezogene
Linie zeigt die von pBR322 stammende pML-1-Region, die in E. coli
zur Vermehrung und Selektion (durch Ampicillinresistenz) notwendig
ist.
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3:
Teil A zeigt das TSH β-Gen
in voller Länge.
Die Positionen der drei Exons (I, II und III), von zwei Introns
(a, b), des Start-ATGs und des Stoppcodons (TAA) sind gezeigt. Die
PvuII-Stellen, die verwendet wurden, um das Fragment zu isolieren,
aus dem die Teilkonstruktionen abgeleitet waren, sind auch gezeigt. Schraffierte
Kästchen
zeigen nicht codierende Exonsequenzen. Teil B zeigt die teilgenomischen
Konstruktionen, die verwendet wurden, um die TSH β-mRNA-Ansammlung in vorübergehend
transfizierten COS-7-Zellen zu vergleichen. TSH β 0,9 besteht aus zwei codierenden
Exons, die durch endogene IVS getrennt sind, wobei alle Sequenzen
stromaufwärts
des Start-ATGs und stromabwärts
von TAA entfernt sind (Sequenz in Tabelle 9 gezeigt). TSH β 1.2 und
TSH β 2.0
enthalten zusätzlich
etwa 300 Basenpaare von Intron a und wurden konstruiert, indem ein
synthetischer Spleiß-Donor

zugefügt wurde, um ein Spleißen des
trunkierten Introns zuzulassen. TSH β 2.0 behielt das endogene Polyadeny lierungssignal
(Δ) und
etwa 0,8 kb der zusätzlichen 3'flankierenden Sequenz.
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4:
beschreibt CLH3AXSV2DHFR. Dieser Vektor wurde aus den folgenden
Komponenten konstruiert: (i) der Transkriptionseinheit für Dehydrofolatreduktase
(DHFR) (Nucleotide Nr. 1 bis 1925 von 4),
die aus dem Promotor der frühen
Region von SV40 (33, 34), dem Maus-DHFR-Gen (REFS) und dem kleinen
T-Intron von SV40
und den Polyadenylierungssignalsequenzen der frühen Region (33, 34) besteht;
(ii) den bakteriellen Plasmidvektorsequenzen von pML (Nucleotide
Nr. 2201 bis 4542 von 4),
abgeleitet aus dem pBR322-Vektor (29), aus dem eine Sequenz mit
1370 Basenpaaren entfernt wurde (32) und (iii) dem Metallothioneinpromotor
(Nucleotide Nr. 4542 bis 7514 von 4)
abgeleitet aus dem Mausmetallothionein-1-Gen (30, 31), aus dem die
Introns und Polyadenylierungssignalsequenzen entfernt wurden und
(iv) den Polyadenylierungssignalsequenzen der frühen Region von SV40 (Nucleotide
Nr. 7514 bis 7751 von 4)
(33, 34). Die tPA-Analoga wurden in den Vektor insertiert als SaII-Fragment
an der einzigen XhoI-Stelle. Die Orientierung des Inserts bezogen
auf den Promotor und die Polyadenylierungssequenzen wurde durch
Restriktionsenzymanalyse bestimmt.
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Beispiel 1
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Plasmidkonstruktionen
für die
Expression der gemeinsamen α-
und FSH β-Untereinheiten
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A. Der vollständige genomische Klon für die humane α-Untereinheit kann
geeigneterweise aus einer Anzahl von Quellen erhalten werden als
17-Kilobasenpaar (kb) EcoRI-Insert in pBR322. Da gezeigt wurde, dass
der α-Promotor
gewebespezifisch ist und wahrscheinlich nicht effizient in Gewebekulturzellen
funktionieren würde,
die allgemein für
heterologe Genexpression verwendet werden, wurden Schritte unternommen,
um alle 5'-flankierenden
Sequenzen zu entfernen. Die Gegenwart von internen EcoRI-Stellen
erforderte verschiedene Subklonierungsschritte vor dem Zusammenbau
der zugeschnittenen genomischen Sequenz. Die gentechnische Strategie,
die vorteilhafterweise verwendet wurde, ist schematisch in 1 dargestellt. Zwei pUC18-Subklone wurden
konstruiert, der erste mit dem 8,0-kb-BamHI-SacI-5'-Stück (pUCbs8.0),
und der zweite mit dem 3'-2,7-kb-SacI-EcoRI-Stück (pUCse2.7).
Um ein Ende zu erzeugen, das mit den XhoI-Klonierungsstellen in
unseren Expressionsvektoren kompatibel war, wurde pUCse2.7 mit EcoRI
verdaut, die Enden durch Behandlung mit dem Klenow-Fragment von
E. coli-DNA-Polymerase I glatt gemacht und dann SalI-Linker in einer Ligierungsreaktion
angehängt.
Ein nachfolgender Verdau der Reaktionsmischung mit SalI-Restriktionsendonuclease
lieferte ein 2,7-kb-Human-α-SalI-Stück zusätzlich zu
dem 2,6-kb-Vektorfragment. Das 2,7-kb-Human-α-SalI-Stück wurde auf Gel gereinigt
und wieder in die SalI-Stelle von pUC18 (pUCss2.7) insertiert. Ein
Klon wurde ausgewählt,
der das SalI-Insert in der Orientierung enthielt, die die Isolierung
des 2,7-kb-α-Fragments
als SacI-Stück
zuließ.
Dieses wurde auf einem Gel gereinigt und dann in die SacI-Stelle von
pUCbs8.0 insertiert, um die vollständige codierende Sequenz des
Human-α-Gens
als 11-kb-Insert in pUC18 zusammenzusetzen. Das Insert könnte als
SalI-Fragment mit Hilfe einer bereits bestehenden SalI-Stelle in
dem pUC18-Polylinker am 5'-Ende
des Gens und der umgewandelten SalI-Stelle (aus EcoRI) am 3'-Ende des Gens herausgeschnitten werden.
Die fertige genomische α-Expressionskonstruktion,
im Folgenden als "genomische α-Sequenz
voller Länge" bezeichnet, enthielt
einen Teil von Exon I (ohne die ersten 35 Nucleotide, die die 5'-untranslatierte
Region der mRNA aufweisen), die gesamten Exons II, III und IV ebenso
wie die dazwischenliegenden Sequenzen und ungefähr 2 Kilobasenpaare (kb) 3'-flankierende Sequenz.
Diese wurde in die XhoI-Stelle des CLH3AXSV2DHFR-Expressionsvektors
(2) so insertiert, dass
die Transkription durch den Metallothionein-I-(MT-I)-Promotor der
Maus gesteuert wurde. Der Expressionsvektor enthielt auch das Mausdihydrofolatreduktase-(DHFR)-Gen
als selektierbaren und amplifizierbaren Marker.
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B. Die cDNA der menschlichen α-Untereinheit
wurde gentechnisch zur Expression erzeugt durch Verdau des Klons
voller Länge
mit NcoI, was das Start-ATG überspannt,
und HindIII, das die 3'-untranslatierte
Region 215 Basenpaare (bp) stromabwärts des TAA-Stoppcodons spaltet.
Eine 5'-SalI-Stelle
und Kozak-Konsensussequenz (27) wurde vorgesehen durch synthetische
Oligonucleotide und eine 3'-SalI-Stelle,
indem Linker, wie oben beschrieben, angefügt wurden. Die DNA-Sequenz
des rekombinanten cDNA-Klons für
die α-Untereinheit,
der ungefähr
600 Basenpaare lang ist, ist in Tabelle 7 gezeigt. Dieser wurde
in die XhoI-Stelle des CLH3AXSV2DHFR-Expressionsvektors (2) insertiert. Die endogene
5'-untranslatierte
Region und das 3'-Polyadenylierungssignal
wurden aus dem cDNA-Klon bei dem Verfahren der Rekombination entfernt
und daher durch Vektorsequenzen geliefert: der MT-I-Promotor bzw.
das frühe
Polyadenylierungssignal von Simian-Virus 40 (SV40).
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C. Der in dieser Untersuchung verwendete
genomische Klon für
Human-FSH β war
ein 2,0-kb-DdeI-Sau3A-Segment, das die Protein codierende Region
von Exon II zusätzlich
zu 40 bp der Sequenz stromaufwärts
des Start-ATGs, die Protein codierende Region von Exon III und das
1,6-kb-Intron enthielt, das die zwei Exons trennt (Tabelle 7). Die
5'-DdeI- und die
3'-Sau3A-Stellen wurden vorher
in EcoRI- bzw. BamHI-Stellen umgewandelt und waren daher nicht mit
den vorliegenden Expressionsvektoren kompatibel. Der Teil-FSH β-Genomklon
wurde daher mit SalI-Enden versehen, indem wie oben beschrieben
glatt gemacht wurde und im Handel verfügbare SalI-Linker angehängt wurden.
Das SalI-Stück
wurde dann in die XhoI-Stelle von CLH3AXSV20DC (2) insertiert, einen Expressionsvektor,
der CLH3AXSV2DHFR strukturell ähnlich
ist, außer
dass die DHFR codierende Region ersetzt wurde durch die für Mausornithindecarboxylase
(ODC).
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Beispiel 2
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Vergleich von genomischen α- und cDNA-α-CLH3AXSV2DHFR-Transkriptionseinheiten
voller Länge
in stabilen Transfektionen
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Die genomischen α- und cDNAa-CLH3AXSV2DHFR-Konstruktionen
wurden verglichen durch Co-Transfektion jedes α-Expressionsplasmids mit dem
Human-FSHβ-CLH3AXSV20DC-Expressionsplasmid und
Messung der FSH-Dimerproduktion.
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A. 24 Stunden, bevor die Transfektionen
erfolgten, wurden 100-mm-Schalen mit 7 × 105 DUKX CHO-Zellen
(DHFR-minus) geimpft. Calciumphosphatniederschläge wurden erhalten durch Zugabe
von 31 μl 2
molar (M) CaCl2 zu der Plasmid-DNA, die
in 500 μl
Transfektionspuffer [14 millimolar (mM) NaCl, 5 mM KCl, 0,7 mM Na2HPO4, 5,5 mM Dextrose
und 20 mM HEPES (pH 7,5)] suspendiert war. Plasmid-DNA-Mengen, die verwendet
wurden, waren α (cDNA
oder genomisch): 10 μg
und FSHβ:
30 μg. Die
Niederschläge
wurden sich 45 Minuten lang bei Raumtemperatur bilden gelassen.
Das Kulturmedium wurde von den Zellen entfernt und durch den DNA-Niederschlag
ersetzt. Nachdem die Zellen 20 Minuten bei Raumtemperatur absetzen
gelassen worden waren, wurden 5 ml Kulturmedium zu jeder Schale
zugegeben und die Inkubation 4 Stunden lang bei 37°C fortgesetzt.
Die Zellen wurden dann 3,5 Minuten lang in 15% Glycerin bei 37°C geschockt.
Nach 48-stündiger
Inkubation bei 37°C
in Kulturmedium wurden die Zellen 1 : 10 aufgeteilt und Selektionsmedium,
das 0,02 Methotrexat (MTX) enthielt, wurde zugegeben. Das verwendete
Selektionsmedium war α-minus
modifiziertes Eagle's
Medium, das mit 10% dialysiertem fötalen Rinderserum und 1% L-Glutamin
ergänzt
war. 10 bis 14 Tage später
waren Foci sichtbar und wurden in 24-Napfplatten überführt. Kulturmedien
davon wurden auf FSH-Dimerexpression untersucht unter Verwendung
eines spezifischen auf monoklonalen Antikörpern basierenden Radioimmunoassays
(Serono Diagnostics, Randolph, MA). Positive Klone wurden in T-25-Kolben
in Selektionsmedium überführt, das
eine erhöhte
MTX-Konzentration von 0,1 μM
enthielt. Als die Kulturen zusammenfließend wurden, wurden die Medien
wiederum auf FSH-Dimer untersucht und die Zellen wurden gezählt, um
Expressionspegel in Picogramm pro Zelle pro 24 Stunden zu berechnen.
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B. Human-FSH-Dimersekretionspegel,
die in sieben statistisch ausgewählten
Klonen gemessen wurden von jeder der Human-αgenomischen/FSHβ- und Human-α-cDNA/FSHβ-Co-Transfektionen,
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Die Ergebnisse zeigen, dass die FSH-Dimerexpression
stark verstärkt
wird in Zellen, die mit einer Sequenz für die genomische α-Untereinheit
voller Länge
transfiziert sind. Die durchschnittlichen Expressionspegel zeigen,
dass die überraschend
hohe Größenordnung
der Verbesserung, die in diesem speziellen Versuch gesehen wurde,
annähernd
30-fach war.
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C. Um weiter die Überlegenheit der voll genomischen α-Sequenz zu zeigen,
wurden stabile Zelllinien mit dem CLH3AXSV2DHFR-Expressionsvektor
transfiziert, der entweder Human-α-cDNA
oder Human-α-Genomklon
enthielt. Expressionsraten der freien α-Untereinheit wurden verglichen.
In allen Fällen
war die Expression von Human-α-Untereinheit,
was durch empfindlichen und spezifischen Radioimmunoassay bestimmt
wurde, nie größer als
0,05 pg/Zelle/24 h für
cDNAhaltige Zelllinien. Wie im Detail in Tabelle 2 angegeben, exprimierten
Zellen, die mit dem genomischen α-Klon
transfiziert waren, 5- bis 20-mal höhere Pegel des Proteins:
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Beispiel 3
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Thyreotropin-Konstruktionen
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Um die Effektivität und breite Anwendung der
Erfindung zu zeigen, wurden stabil transfizierte CHO-Zelllinien
hergestellt durch Co-Transfektion der Sequenz für humanes genomisches α voller Länge in CLH3AXSV2DHFR
mit einem Teil der genomischen Sequenz des TSH β in CLH3AXSV20DC. Das genomische
Teilfragment von TSH β,
das in diesem Versuch verwendet wurde, bestand aus den Protein codierenden Regionen
von Exon II und III und dem 0,5-kb-Intron, das die zwei Exons trennt
(Tabelle 9). Alle 5'-
und 3'-Regionen,
die die Protein codieren de Sequenz von TSH β flankieren, wurden in dieser
speziellen Konstruktion entfernt. Nach Co-Transfektion mit den zwei
Expressionsvektoren wurden stabile Zelllinien gezüchtet und
auf ihre Fähigkeit,
TSH zu exprimieren, analysiert. Die Expressionspeget des Dimers,
was mit einem empfindlichen und spezifischen Radioimmunoassay bestimmt
wurde, sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Frühere
Untersuchungen der Transfektion der cDNA für die α-Untereinheit mit dem genomischen
TSHβ-Klon
hatten gezeigt, dass Expressionspegel gewöhnlich unterhalb der Empfindlichkeit
des Radioimmunoassays lagen, gewöhnlich weniger
als 0,02 pg/Zelle/24 h.
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Die TSH-Produktion kann dann, wie
die FSH-Produktion, stark verstärkt
werden durch Verwendung einer vollständigen genomischen α-Sequenz
statt der α-cDNA-Sequenz
bei Säugetierzelltransfektionen.
In diesem Versuch war der Bereich der TSH-Produktionsverbesserung
6- bis 100-fach.
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Beispiel 4
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Introns und Expressionsverstärkung
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Eine Human-α-Genomkonstruktion unterschied
sich von der humanen α-cDNA-Konstruktion
nicht nur darin, dass sie Introns enthielt, sondern auch darin,
dass sie eine endogene 5' untranslatierte
Sequenz, das endogene Polyadenylierungssignal, und zusätzliche
3'-flankierende
Sequenzen enthielt. Daher kann man aus den Ergebnissen der vorherigen
Versuche nicht ableiten, welche genomischen Regionen zu der verstärkten Expression
beitrugen.
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A. Um zu bestimmen, ob die Introns
innerhalb der genomischen α-Sequenz
für die
erhöhten
Anteile an α-Untereinheit
verantwortlich waren, wurde ein 2-kb-XbaI-PstI-Teil des menschlichen α-Introns
A zwischen die MT-I 5'-untranslatierte
Region der Maus und die α-cDNA-Sequenz
in dem CLH3AXSV2TPA-Vektor insertiert (2). Das trunkierte Intron behielt den
endogenen Spleiß-Akzeptor,
aber der Spleiß-Donor
wurde durch ein synthetisches Oligonucleotid geliefert.
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B. Ein weiteres Plasmid wurde konstruiert,
um die Wirkung eines heterologen Introns auf die Expression der α-Untereinheit
zu testen. Bei dieser Konstruktion wurde ein 130-bp-Intron aus dem MOPC41-Immunglobulin-κ-Gen (5)
zwischen die 5'-untranslatierte
Region von Maus-MT-I und die α-cDNA-Sequenz insertiert. Es
waren keine Transkriptions-Enhancer-Elemente in dieser speziellen zwischengeschalteten
Sequenz enthalten.
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C. Die intronhaltigen α-cDNA-Konstrukte
wurden mit dem ursprünglichen α-cDNA-Konstrukt
und der genomischen α-Sequenz
voller Länge
verglichen durch vorübergehende
Transfektion von COS-7-Zellen mit der Plasmid-DNA und Analyse der
mRNA-Pegel durch Northern Blotting. Bei diesem Versuch diente die
cDNA des Gewebeplasminogenaktivators (tPA) als innerer Standard
und wurde verwendet, um Variationen der Transfektionseffizienz verschiedener
Plasmidkonstruktionen zu korrigieren und dadurch die gemessenen
Pegel für
die mRNA der α-Untereinheit
zu normalisieren. Die Transfektionen erfolgten jeweils doppelt unter
Verwendung des DEAE-Dextranprotokolls von Seed und Aruffo (28).
Zwei Tage nach der Transfektion wurde die gesam te zelluläre RNA aus
den Zellen isoliert. Die RNA (5 μg)
wurde auf Formaldehydgelen fraktioniert und dann auf Nylonmembranen überführt unter
Verwendung von Standard-Northern-Blotting-Techniken.
Die Membranen wurden dann entweder mit einer 32P-markierten
Human-α-
oder 32P-markierten tPA-Sonde hybridisiert und
die entstehenden Signale wurden quantitativ ausgewertet an einem
Betascope Modell 603-Blotanalysegerät (Betagen Corp., Waltham,
MA). Normalisierte α-mRNA-Werte
für die
relativen Vergleiche wurden berechnet, indem die Anzahl der α-Zählimpulse
durch die Anzahl der tPA-Zählimpulse
dividiert wurde und dann für die
für doppelte
Proben erhaltenen Zahlen der Durchschnitt gebildet wurde. Die Ergebnisse
des Versuchs sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Die Ergebnisse zeigten, dass die
cDNA-Konstruktionen, die entweder Human-α-Intron (Nr. 2) oder das Immunglobulinintron
(Nr. 3) enthielten, effizienter waren als die genomische Sequenz
voller Länge
(Nr. 1) bei der Ansammlung von mRNA der α-Untereinheit. Spezifisch waren
die normalisierten Pegel für
die mRNA der α-Untereinheit
7- bis 21-fach höher
als die, die durch das cDNA-Konstrukt (Nr. 4) ohne ein Intron er zeugt
wurden. Es wurde daher unerwarteterweise gefunden, dass Introns
und nicht die 5'-
oder 3'-Regionen,
die die das Protein der α-Untereinheit
codierende Sequenz flankieren, hauptsächlich für die erhöhten Expressionspegel verantwortlich
sind und dass die Wirkung zumindest teilweise auf einer erhöhten Ansammlung
von mRNA der α-Untereinheit
beruht.
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Beispiel 5
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Expressionsverstärkung nicht
aufgrund erhöhter
Transkriptionsraten
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Nucleare Runoff-Transkriptionsassays
wurden verwendet, um zu bestimmen, ob der hohe Pegel der durch genomisches α induzierten
mRNA-Ansammlung auf einer erhöhten
Transkriptionsrate beruhte. Eine vorübergehende Transfektion von
COS-7-Zellen mit α-genomischen
und α-cDNA-haltigen CLH3AXSV2TPA-Plasmiden
erfolgte, wie in Beispiel 4 beschrieben. Es wurden Standardmethoden
zur Herstellung der Nuclei bzw. Kerne und für den Runoff-Transkriptionsassay
(Current Protocols in Molecular Biology; F. M. Ausubel et al., Herausgeber;
John Wiley & Sons,
NY, NY) verwendet. Die DNA-Sonden für α, DHFR und tPA waren auf einem
Gel gereinigte Insertsequenzen und es wurden jeweils ungefähr 0,25 μg Slot-geblottet
im Doppelversuch auf Nitrocellulosemembranen. Die Membranen wurden
mit [32P-UTP] markierter nuclearer Runoff-RNA
hybridisiert, die aus COS-7-Zellen
hergestellt worden war, die ohne DNA (Blindversuch), dem Human-α-Genomklon
voller Länge
in CLH3AXSV2TPA oder dem Human-α-cDNA-Klon
in CLH3AXSV2TPA transfiziert worden waren. Das Hybridisierungssignal
wurde auf einem Betascope Modell 603-Blotanalysegerät quantitativ
ausgewertet (Betagen Corp., Waltham, MA). Es wurden normalisierte
Werte für
die Transkriptionsrate erhalten, indem die durchschnittlichen α-Zählimpulse durch die durchschnittlichen
tPA-Zählimpulse
dividiert wurden. Die Affen-DHFR-Kern-Runoff-RNA sollte nicht mit
der Maus-DHFR-DNA-Sondensequenz hybridisieren unter den für diesen
Versuch verwendeten Bedingungen und dient daher als negative Kontrolle.
Die Ergebnisse für
die relative Transkriptionsrate sind in Tabelle 5 unten zusammengefasst.
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Tabelle
5
Kern-Runoff-RNA
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In diesem speziellen Versuch war
die Runoff-Transkriptionsrate der α-cDNA (0,12) überraschend
höher als
die der genomischen α-Sequenz
(0,07). Eine erhöhte
Transkriptionsrate ist daher nicht der Mechanismus, mit dem die
genomische α-Sequenz höhere Expressionsgrade
der α-Untereinheit
erzeugt.
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Beispiel 6
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Expression der TSHβ-Untereinheit
ist intronabhängig
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A. Das genomische TSHβ-Gen voller
Länge (14a)
ist schematisch in Tabelle 3, Teil A, dargestellt. Die Positionen
der drei Exons (I, II und III), zwei Introns (a, b), von Start-ATG
und Stoppcodon (TAA) sind gezeigt. Die PvuII-Stellen wurden durch
ungefähr
2 kb einer DNA-Sequenz getrennt, die Exons II und III einschloss
und die vollständige
Protein codierende Se quenz für
TSHβ enthielt.
Die Konstruktionen mit einem Teil des TSHβ-Genoms, die in dieser Untersuchung
verwendet wurden, stammten von dem 2-kb-PvuII-Fragment und sind
schematisch in Tabelle 3B dargestellt. TSHβ 0,9 (0,9 kb) war das gleiche
Konstrukt, das in stabilen Transfektionen in Beispiel 1 verwendet
wurde und bestand aus den zwei codierenden Exons, getrennt durch
die endogene dazwischengeschaltete Sequenz, wobei alle Sequenzen
stromaufwärts
des Start-ATGs und stromabwärts
des TPA entfernt waren. TSHβ 1.2
(1,2 kb) und TSHβ 2.0
(2,0 kb) enthielten zusätzlich
etwa 300 Basenpaare von Intron A und waren konstruiert, indem ein
synthetischer Spleiß-Donor
zugefügt
wurde, um ein Spleißen
am trunkierten Intron zuzulassen. TSHβ 2.0 behielt das endogene Polyadenylierungssignal
und etwa 0,8 kb der zusätzlichen
3'-flankierenden
Sequenz.
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B. Doppelte Kulturen (A, B) von COS-7-Zellen
wurden transfiziert unter Verwendung des in Beispiel 4 beschriebenen
Protokolls mit CLH3AXSV2DHFR-Plasmiden, die eines der folgenden
anteiligen genomischen Fragmente enthielten: (1) TSHβ 0.9, (2)
TSHβ 1.2
oder (3) TSHβ 2.0.
Die Gene wurden in die XhoI-Klonierungsstelle
so insertiert, dass die Transkription durch den MT-I-Promotor gestartet
würde und
im Fall von TSHβ 0.9
und TSHβ 1.2
durch das frühe
Polyadenylierungssignal von SV40 beendet würde. Nach 48 Stunden Inkubation
wurde die gesamte zelluläre
RNA aus den Zellen isoliert. Die RNA (9 μg) wurde auf Formaldehydgelen fraktioniert
und dann auf Nylonmembranen überführt unter
Verwendung von Standard-Northern-Blotting-Techniken. Die Membranen wurden entweder
mit einer 32Pmarkierten Maus-MT-I-Sonde
(um TSHβ-mRNA
nachzuweisen, die auch etwa 50 Basenpaare MT-I 5'-untranslatierte Sequenz enthält) oder
einer 32P-markierten DHFR-Sonde (um die
Transfektionseffizienz zu vergleichen) hybridisiert. Die entstehenden
Signale wurden auf einem Betascope Modell 603-Blotanalysegerät quantitativ
ausgewertet (Betagen Corp., Waltham, MA). Normalisierte TSHβ-mRNA-Werte
für die
relativen Vergleiche wurden berechnet, indem die MT-I-Zählrate durch die
DHFR- Zählrate dividiert
wurde. Für
normalisierte Werte, die durch doppelte Transfektionen erhalten
wurden, wurde dann der Durchschnitt gebildet und sie wurden durch
die Anzahl, die für
TSHβ 0.9
erhalten worden war, dividiert. Die Vergleichsergebnisse, die für die Ansammlung
von mRNA erhalten wurden, sind in Tabelle 6 zusammengefasst.
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C. Die Ergebnisse zeigten, dass die
zwei Konstrukte, die einen Teil des ersten Introns behielten (TSH β 1.2 und
TSH 2.0) eine 5- bis 60-fach höhere
mRNA-Ansammlung lieferten als das Konstrukt, das keine Sequenzen
aus dem ersten Intron enthielt. Daher ist die TSH β-Genexpression,
wie die Expression des Gens der α-Untereinheit
intronabhängig.
Von Interesse war die unerwartete Beobachtung, dass Intron B, das
in allen Konstrukten vorhanden war und in der Protein codierenden
Region war, keine optimale Verstärkung
beitrug. Dies deutet entweder darauf hin, dass es spezifische Sequenzen
im ersten Intron des TSH β-Gens
gibt, die die mRNA-Ansammlung erhöhten, oder, wahrscheinlicher,
dass die Position des Introns (nahe dem 5'-Ende der mRNA) der kritische Faktor
ist. Dass die intronabhängige
Genexpression beeinflusst werden kann durch Anordnung des Introns
in der Transkriptionseinheit wird gestützt durch vorherige Versuche
mit menschlicher α-cDNA.
Die Insertion des κ-Immunoglobulingenintrons
in die 3'-untranslatierte
Region der mRNA zwischen die α-cDNA
und die SV40-Polyadenylierungsregion
führte
nicht zu einer erhöhten
mRNA-Ansammlung
verglichen mit nicht veränderter α-cDNA.
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D. Da TSH β 1.2 10-fach höhere Mengen
an mRNA lieferte als TSH β 2.0,
ist es wahrscheinlich, dass das endogene Polyadenylierungssignal
und die 3'-flankierende
Sequenz, die auf TSH β 2.0
vorhanden ist, nicht für
eine effiziente mRNA-Bildung
erforderlich sind und tatsächlich
schädlich
sein können.
Alternativ kann die Disparität
der mRNA-Ansammlung zwischen TSH β 1.2
und TSH β 2.0
mit den verschiedenen Abständen zwischen
MT-I-Promotor und SV40-frühem
Promotor (der DHFR treibt) in den zwei Plasmidkonstruktionen zusammenhängen. Die
größere Nähe (0,8
kb) der zwei Promotoren in der TSH β-1.2-Konstruktion könnte eine verbesserte Wechselwirkung
zwischen den SV40-Enhancer-Elementen und dem MT-I-Promotor zulassen,
wodurch die Transkriptionsrate von letzterem erhöht würde.
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Wegen der Ähnlichkeit von α- und TSH β-Genstruktur
bei verschiedenen Säugetieren
wird erwartet, dass die vorliegenden Erkenntnisse auf Basis der
menschlichen α-Untereinheit
und TSH β-Untereinheit
in gleicher Weise auf die von anderen Arten zutreffen, wie Rind,
Pferd, Schwein, Pavian und Affe. In gleicher Weise können Gene
für die
LH β- und
FSH β-Untereinheit eine
Abhängigkeit
von der genomischen DNA-Struktur
für eine
optimale Expression zeigen und diese Erfordernisse sollten über die
Arten zutreffen.
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Die Konstruktion von Expressionsvektoren
wird vorteilhafterweise vereinfacht durch Anwendung des Wissens,
dass bestimmte genomische Regionen, wie Introns, für die mRNA-Ansammlung
bzw. m-RNA-Anreicherung wichtig sind und dass die Position dieser
Regionen in der Transkriptionseinheit wichtig sein kann. Diese genomischen
Regionen können
z. B. subkloniert oder synthetisiert werden und in Konstruktionen
mit den cDNA- Sequenzen
für α- und β-Untereinheit
enthalten sein. Die cDNA-Klone
können
oft leichter erhalten werden und gentechnisch bearbeitet werden
als die viel größeren genomischen
Klone. Daher wird diese Erkenntnis die Entwicklung von Zelllinien
vereinfachen, die hohe Pegel an Hormon produzieren und schließlich die Produktion
dieser Proteine in großem
Maßstab
bei geringen Kosten zulassen. Diese und weitere Aspekte und Variationen
der vorliegenden Erfindung werden nun für den Fachmann auf diesem Gebiet
leicht ersichtlich und liegen nicht außerhalb der Idee oder des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung.
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Wenn nicht anders angegeben, sind
alle verwendeten Verfahren und Techniken so wie berichtet und im
Stand der Technik üblich,
wie z. B. in Maniatis et al., A Cloning Manual, Cold Spring Harbor
(1982) beschrieben. Alle oben oder in der Beschreibung zitierten
Literaturstellen sind vollständig
durch Bezugnahme miteingeschlossen.
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Gentechnische erzeugte cDNA-Sequenz
der α-Untereinheit.
Restriktionsendonucleasestellen und Kozak-Konsensusbereich, die
durch synthetische Oligonucleotide geliefert wurden, sind gezeigt.
Die Aminosäuresequenz
der α-Untereinheit
ist auch gezeigt.
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Gentechnisch erzeugte genomische
Teilsequenz der Human-FSHβ-Untereinheit. Die
Positionen der endständigen
SalI-Stellen sind gezeigt. Nucleotide im unteren Bereich am 3'-Ende entstehen durch
Anbindung der synthetischen Linker. Die Aminosäuresequenz für FSHβ markiert
die codierenden Regionen der Exons II und III. Die gepunktete Linie
zeigt eine uncharakterisierte dazwischenliegende Sequenz (IVS).
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Gentechnisch erzeugte genomische
Teilsequenz der TSHβ-Untereinheit. SalI-Stellen
und Kozak-Konsensussequenz, die durch synthetische Oligonucleotide
beigetragen werden, sind gezeigt. Die Aminosäuresequenz von TSH β markiert
die codierenden Regionen der Exons II und III.
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