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DE69128088T2 - Trennung der proteine und farbstoffe - Google Patents

Trennung der proteine und farbstoffe

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DE69128088T2
DE69128088T2 DE69128088T DE69128088T DE69128088T2 DE 69128088 T2 DE69128088 T2 DE 69128088T2 DE 69128088 T DE69128088 T DE 69128088T DE 69128088 T DE69128088 T DE 69128088T DE 69128088 T2 DE69128088 T2 DE 69128088T2
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Albumedix Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Reinigung von Proteinen. In dieser Beschreibung umfaßt der Ausdruck "Protein" natürlich vorkommende Proteine, nicht natürlich vorkommende Proteine und andere Polypeptide, die so lang sind, daß sie eine Ligandenbindungsstelle aufweisen, und der Ausdruck "Reinigung" eher die Bedeutung "Erhöhen des Reinheitsgrades" als das Erzielen eines bestimmten Reinheitsgrades.
  • Bei der Abtrennung von Proteinen aus natürlichen Quellen oder speziell aus den Fermentationsmedien, in denen eine gentechnisch veränderte Wirtszelle das Protein produziert, wird oft eine proteinhaltige Flüssigkeit über eine chromotographische Säule, die aus einer an einen festen Träger gebundenen proteinbindenden Verbindung besteht, laufen gelassen. Die proteinbindende Verbindung bindet an eine Ligandenbindungsstelle auf dem Protein, während das andere Material die Säule passiert und das Protein später aus der Säule in einer reineren Form eluiert wird.
  • Ein kleiner Teil der proteinbindenden Verbindung und/oder ein Teil hiervon wird jedoch manchmal mit dem Protein eluiert und muß später vom Protein, insbesondere wenn dieses im medizinischen Bereich eingesetzt werden soll, abgetrennt werden. Es gab bereits Vorschläge, den Farbstoff einfach auf einer Säule mit quervernetztem Sephadex (R.T.M., Pharmacia) zu absorbieren.
  • R.K. Scopes, in "Protein Purification, Principles and Practice" (Springer Verlag, N.Y., USA, 2. Auflage, S. 141-157) erwähnte, daß in Form von Spuren vorkommende Mengen an Farbstoff im Eluat farbstoffhaltiger Säulen auf Anionenaustauschern entfernt werden können, gab jedoch nicht an, ob das Protein oder der Farbstoff an den Anionenaustauscher binden sollten und erwähnte auch nicht die Verwendung eines Aufbrechmittels. GB-A-2 053 926 beschrieb die Verwendung von u.a. einem Natriumchlorid und Natriumcaprylat enthaltenden Puffer zur Eluierung von Humanserumalbumin aus einem Affinitätsmedium. Was die Fachleute jedoch anschließend zu tun pflegten, unabhängig davon, ob ein Farbstoffkontaminierungsproblem erkennbar war oder nicht, war die Entfernung von Salz und Caprylat durch Dialyse vor der weiteren Behandlung. Wir fanden nun heraus, daß eine effiziente Abtrennung des Farbstoffs vom gewünschten Protein durch eine Kombination des Anionenaustauschprozesses mit dem Einsatz einer hohen Salz/Caprylatkonzentration zum Aufbrechen der Farbstoffiproteinbindung möglich ist.
  • Entsprechend gibt eine Ausführungsform der vorliegenden Verbindung ein Verfahren zur Entfernung von einem Teil oder der Gesamtmenge einer proteinbindenden Verbindung aus einer wäßrigen Flüssigkeit, die die an ein Protein gebundene, proteinbindende Verbindung enthält, an, wobei das Verfahren die Stufen
  • (1) Einwirkenlassen eines Aufbrechmaterials, das ein Salz und eine Verbindung, die hydrophobe Wechselwirkungen zwischen dem Protein und der proteinbindenden Verbindung aufbricht, umfaßt,
  • (2) Behandeln der Flüssigkeit aus Stufe (1) mit einem Ionenaustauschharz zur Bindung der proteinbindenden Verbindung an das Harz und
  • (3) Abtrennen des Harzes zur Gewinnung des Proteins, wobei entweder in (i) die Konzentration des Salzes 0,5 M beträgt oder in (ii) die proteinbindende Verbindung aus einem synthetischen Textilfarbstoff oder einem proteinbindenden Zwischenprodukt oder Derivat hiervon besteht oder
  • (iii) das Protein aus Humanalbumin besteht, umfaßt.
  • Eine zweite Ausführungsform gibt ein Verfahren zur Entfernung eines Teils oder der Gesamtmenge einer proteinbindenden Verbindung aus einer wäßrigen Flüssigkeit, die die an ein Protein gebundene proteinbindende Verbindung enthält, an, wobei das Verfahren die Stufen
  • (1) Behandeln der Flüssigkeit mit einem Ionenaustauschharz zur Bindung der proteinbindenden Verbindung an das Harz,
  • (2) Kontaktieren der derart gebundenen proteinbindenden Verbindung mit einem Aufbrechmaterial, das ein Gemisch aus einem Salz und einer Verbindung, die hydrophobe Wechselwirkungen zwischen dem Protein und der proteinbindenden Verbindung aufbricht, umfaßt, und
  • (3) Abtrennen des Harzes zur Gewinnung des Proteins, wobei entweder (i) die Konzentration des Salzes mindestens 0,5 M beträgt oder (ii) die proteinbindende Verbindung aus einem synthetischen Textilfarbstoff oder einem proteinbindenden Zwischenprodukt oder Derivat hiervon besteht oder (iii) das Protein aus Humanalbumin besteht, umfaßt.
  • Die Stufe, an der das Aufbrechmaterial beteiligt ist, und die Stufe, in der die proteinbindende Verbindung an das Harz gebunden wird, können gleichzeitig oder überlappend durchgeführt werden, so daß zu dem Zeitpunkt, an dem die Flüssigkeit mit dem Harz zusammenkommt, auf diese noch das Aufbrechmittel einwirkt. Die Stufe (3) wird gewöhnlich durchgeführt, indem die Flüssigkeit über eine Harzsäule laufen gelassen wird, so daß eine Lösung des Proteins, die relativ frei vom proteinbindenden Material ist, erhalten wird.
  • Das Verfahren eignet sich besonders gut zur Entfernung synthetischer Textilfarbstoffverbindungen der Art, die in der Literatur zur Reinigung von Proteinen beschrieben wurden. Viele derartiger Proteine (wahrscheinlich Tausende) können durch Einsatz dieser Farbstoffe gereinigt werden. Um nur einen Farbstoff, Cibacron Blue 3-GA, herauszugreifen, so kann dieser zur Reinigung von Kinasen, Dehydrogenasen und den meisten anderen Enzymen, die Adenyl enthaltende Co-Faktoren, z.B. NADP&spplus; und NAD&spplus;, erfordern, verwendet werden. Derartige Proteine umfassen Alkoholdehydrogenase, Adenylatcyclase, Adenylatkinase, Glucose-6-phosphatdehydrogenase, Hexokinase, Phosphofructokinase und Glyceraldehyd-3-phosphatdehydrogenase. Der Farbstoff Cibacron Blue 3-GA kann zwar an diese Proteinklassen binden, doch ist der Einsatz des Farbstoffs Cibacron Blue 3-GA auch zur Reinigung von Proteinen, die die Dinucleotidbindungsstelle nicht aufweisen, möglich. Diese Proteine umfassen Albumin, Lipoproteine, Blutgerinnungsfaktoren, Interferon und Thyroxin bindendes Globulin. Diese Farbstoffverbindungen sind gewöhnlich anionisch, wobei sich in diesem Fall ein Anionenaustauscher zum erfindungsgemäßen Verfahren besonders eignet. Einige sind jedoch kationisch, in welchem Fall ein Kationenaustauscher am besten geeignet ist. Die proteinbindende Verbindung ist zweckmäßigerweise eine polysulphonierte aromatische Verbindung und vorzugsweise ein Triazinfarbstoff. Beispiele hierfür sind Procion Brown MX-5BR, Cibacron Blue 3-GA, (zur Abtrennung von Humanserumalbumin geeignet), Procion Red H-8BN (für Carboxypeptidase G2), Procion Yellow MX-AG (für IMP- Dehydrogenase), Procion Red HE-3B (für Lactatdehydrogenase), Procion Green H-4G (für Hexokinase), Procion Blue MX-4GD (für Malatdehydrogenase), Procion Red H-3B (für 3-Hydroxybutyratdehydrogenase) und Procion Blue MX-R (für L-Lactatdehydrogenase). Eine Zusammenfassung für diese und andere Verbindungen ist in der folgenden Tabelle angegeben:
  • Die Farbstoffe der Gruppe 1 binden Protein aus Geweberohextrakten am wenigsten und Farbstoffe der Gruppe 5 am meisten. Die aktuellen Gruppen können um ± 1 mit unterschiedlichen Extraktarten variieren. Nicht alle dieser Farbstoffe sind noch im Handel erhältlich.
  • Quelle: aus J. Chromatogr. 376, 131-140 (1986)
  • Der Farbstoff selbst (evtl. mit dem Kohlenwasserstoffarm, der gewöhnlich zur Befestigung des Farbstoffs an einer Säule verwendet wird) kann die Kontamination verursachen, oder das Problem kann durch ein Derivat des Farbstoffs oder eine bei der Synthese des Farbstoffs verwendete Zwischenverbindung verursacht sein.
  • Die Kationenaustauscher umfassen 5 und CM Fast Flow von Pharmacia.
  • Die Anionenaustauscher umfassen DEAE Fast Flow und Q Fast Flow von Pharmacia. Die Matrix ist vorzugsweise Dowex-1, ein stark basisches Anionenaustauscherharz mit einer Trockenmaschenweite von 50-100, das vorzugsweise zu 2% quervernetzt ist. Im allgemeinen ist ein starker Anionenaustauscher besser als ein schwacher Austauscher.
  • Bei dem Protein kann es sich um ein serumabgeleitetes Protein, wie Humanalbumin, ein Lipoprotein, einen Blutgerinnungsfaktor, z.B. Faktor VIII oder Faktor IX, thyroxinbindendes Globulin oder Alpha-Interferon, handeln. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Protein um Humanalbumin (HA) oder eine Mutante oder ein Fragment desselben, bei der (dem) eine farbstoffbindende Domäne erhalten geblieben ist (vergleiche die Beschreibung in EP-A-322 094), oder um ein Fusionsprodukt von HA oder einer Mutante oder einem Fragment mit einem anderen Protein. Die wäßrige Flüssigkeit ist geeigneterweise das direkte oder indirekte Ergebnis der Einwirkung der proteinbindenden Verbindung auf ein Fermentationsmedium oder einen Teil hiervon; der Ausdruck "indirekt" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß das Fermentationsmedium nach dem Kontakt mit der proteinbindenden Verbindung vor der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem oder mehreren Prozeßschritten behandelt werden kann. Der Ausdruck "Fermentationsmedium" bedeutet das Medium, das sich bei der Fermentation eines Organismus, der das Protein erzeugen kann, ergibt. Der Organismus (hier mit der Bedeutung Zellinien) wird vorzugsweise zur Erzeugung des Proteins transformiert oder transfektiert. Das Protein ist normalerweise zum Organismus heterolog. Der Organismus kann ein Bakterium (z.B. E. coli oder B. subtilis), eine Hefe (z.B. Saccharomyces cerevisiae), ein Nichthefepilz (z.B. Aspergillus niger), eine Insektenzelle (z.B. Spodoptera frugiperda), eine Pflanzenzelle (z.B. eine Haarwurzelzellenkultur von Atropa belladonna) oder eine Säugetierzelle (z.B. Vero-Zellen) sein. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Organismus um eine Hefe. Beispielhafte Hefegattungen, die als für die Praxis der vorliegenden Erfindung geeignet angesehen werden, sind Pichia, Saccharomyces, Kluyveromyces, Candida, Torulopsis, Hansenula, Schizosaccharomyces, Citeromyces, Pachysolen, Debaromyces, Metschunikowia, Rhodosporidium, Leucosporidium, Botryoascus, Sporidioboläs, Endomycopsis und dgl. Bevorzugte Gattungen sind die aus der Gruppe Pichia, Saccharomyces, Schizosaccharomyces, Kluyveromyces, Yarrowia und Hansenula ausgewählten Gattungen, da die Fähigkeit zur Manipulation der DNA dieser Hefen zur Zeit stärker als für die anderen im vorhergehenden genannten Gattungen entwickelt wurde.
  • Beispiele für Saccharomyces sind Saccharomyces cerevisiae (besonders bevorzugt), Saccharomyces italicus und Saccharomyces rouxii. Beispiele für Kluyveromyces sind Kluyveromyces fragilis und Kluyveromyces lactis. Beispiele für Hansenula sind Hansenula polymorpha, Hansenula anomala und Hansenula capsulata. Yarrowia lipolytica ist ein Beispiel für eine geeignete Yarrowia-Art und Schizosaccharomyces pombe ist eine weitere geeignete Hefe.
  • Die Produktion von Humanalbumin, das durch ein in einem geeigneten Wirt durch rekombinante DNA-Techniken eingepflanztes Gen exprimiert wird, ist dem Fachmann bekannt und soll hier nicht weiter diskutiert werden. Beispiele für spezifische Verfahren nach dem Stand der Technik umfassen die in EP-A-147 198 (Delta Biotechnology), EP-A-201 239 (Delta), EP-A-60 057 (Genentech), EP-A-88 632 (Genentech), EP-A-251 744 (Delta) und EP-A-286 424 (Delta) beschriebenen Verfahren.
  • In ähnlicher Weise sind Verfahren zur Reinigung von Proteinen aus einem Fermentationsmedium dem Fachmann bekannt. Eine gute Übersicht findet man in "Protein Purification - Principles and Practice", 2. Auflage (Springer-Verlag, N.Y.), speziell S. 141-157.
  • Vorzugsweise erhält man die wäßrige Flüssigkeit, indem man das Fermentationsmedium eine oder mehrere Abtrennungsstufen (z.B. chromatographische Stufen) durchlaufen läßt.
  • Es ist anzumerken, daß das erfindungsgemäße Verfahren zwar besonders gut zur Abtrennung einer proteinbindenden Verbindung von einem Protein für den Fall, daß die proteinbindende Verbindung zur Reinigung des Proteins von beispielsweise einem Fermentationsmedium oder einem Produkt hiervon verwendet wurde, besonders gut geeignet ist, das Verfahren jedoch generell zur Abtrennung einer geeigneten proteinbindenden Verunreinigung von einem Protein verwendet werden kann. Ein Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß eine Bindung des Proteins an das Harz nicht nötig ist und daher bei einem gegebenen Harzvolumen große Volumina an Protein gereinigt werden können.
  • Das Aufbrechmaterial umfaßt ein Gemisch aus einem Salz (vorzugsweise Natriumchlorid oder Kaliumchlorid) und einer Verbindung, die hydrophobe Wechselwirkungen zwischen dem Protein und der proteinbindenden Verbindung aufbrechen kann, beispielsweise ein (vorzugsweise nichtionisches) Netzmittel, ein organisches Lösungsmittel oder vorzugsweise eine Fettsäure Alternative Verbindungen zum Aufbrechen von hydrophoben Wechselwirkungen mit dem Protein umfassen N-Acetyltryptophan und Mandelsäure, die normalerweise in Form ihrer Salze, z.B. Natriumsalze, verwendet werden. Bei der Fettsäure handelt es sich vorzugsweise um Octansäure, doch können andere Fettsäuren (vorzugsweise C&sub6;-C&sub1;&sub0; und vorzugsweise gesättigte) verwendet werden. Die Fettsäure kann gewöhnlich in Form ihres Salzes, z.B. des Natriumsalzes, vorliegen. Die Konzentrationen des Salzes und der Fettsäure können entsprechend dem speziellen Protein und der in Frage kommenden proteinbindenden Verbindungen variiert werden. Eine Salzkonzentration von 0,1 M bis 3 M ist im allgemeinen geeignet, vorzugsweise 0,5 bis 2,0 M. Eine Fettsäurekonzentration von 10 mM-100 mM ist im allgemeinen geeignet, zweckmäßigerweise 25-60 mM, zweckmäßigerweise etwa 50 mM.
  • Die auf das Ionenaustauschharz einwirkende Flüssigkeit besteht gewöhnlich weitgehend aus dem zum Eluieren des Proteins von der die proteinbindende Verbindung enthaltenden Säule verwendeten Puffer. Das Aufbrechmaterial oder eine Komponente hiervon kann anschließend zugegeben werden. Enthält beispielsweise der Elutionspuffer 2 M NaCl in einem 50 mM Phosphatpuffer eines pH-Werts von 7,0, ist die Zugabe eines weiteren Salzes nicht nötig und es erfolgt nur die Zugabe der Fettsäure Der pH-Wert kann bei Bedarf geändert werden. Wir fanden heraus, daß ein pH-Wert von etwa 7,0 geeignet ist, doch ist allgemein jeder pH-Wert über 5,0 bei einer Fettsäure anwendbar.
  • Der pH-Wert sollte so liegen, daß die proteinbindende Verbindung geladen ist; beispielsweise sind die meisten polysulphonierten Triazinfarbstoffe oberhalb eines pH-Wertes von 2-3
  • Das geeignetste Verfahren zum Einwirkenlassen des Anionenaustauschharzes und des Aufbrechmaterials auf das Gemisch aus dem Protein und der proteinbindenden Verbindung besteht in der Zugabe des Aufbrechmaterials zum Gemisch und dem anschließenden Durchlaufen der entstandenen Flüssigkeit durch eine Säule des Ionenaustauschharzes. Dies minimiert die Mengen an verwendetem Puffer und Harz und die Menge an verlorengegangenem Protein. Es ist jedoch technisch möglich, zuerst das Harz auf das Gemisch aus Protein und proteinbindender Verbindung einwirken zu lassen und danach das Protein mit einem Puffer, der das Aufbrechmaterial enthält, zu eluieren. Bei einer derartigen Ausführungsform ist gewöhnlich eine größere Harzsäule nötig, die dann wahrscheinlich mit geeigneten Säuren und Lösungsmitteln intensiv gereinigt werden muß, als daß sie einfach verworfen werden kann.
  • Die Säulen können Packungen der üblichen bekannten linearen Art oder Packungen mit radialem Durchfluß sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und mit Bezug auf Abbildung 1, die die Struktur eines Textilfarbstoffs (Cibacron Blue 3-GA) und einer Kohlenstoffseitenkette (4-Aminobutylgruppe), die in einer Säule zur Reinigung von Humanalbumin geeignet sind, zeigt, erläutert.
  • Beispiel 1
  • Als Modell für das Produkt zum Durchlaufen eines HA-enthaltenden Fermentationmediums durch eine Reinigungssäule wurde eine 3-mg-ml&supmin;¹-Lösung von Humanserumalbumin in 2 M NaCl, 50 mM Phosphatpuffer von pH 7,0 hergestellt und mit dem Farbstoff Cibacron Blue, der kovalent mit einer Kohlenstoffseitenkette (Fig. 1) verbunden war, versetzt. Der Farbstoff enthielt einen zum Anheften des Farbstoffmoleküls an die Matrix verwendeten Kohlenwasserstoffarm und ferner eine Zwischenverbindung der Farbstoffsynthese. 1 M Natriumoctanoat wurde als Aufbrechmittel für hydrophobe Wechselwirkungen bis zum Erreichen einer Konzentration von 50 mM zugegeben. Diese Lösung (20 ml) wurde dann über eine 1-ml-Säule aus Dowex-1-Harz (zu 2% quervernetzt; Dow Chemical Co) mit einer Durchflußrate von 0,5 ml x min&supmin;¹ gegeben. Die Entfernung des blauen Farbstoffs von HA wurde spektrophotometrisch bei 620 nm gemessen. Unter diesen Bedingungen banden etwa 97% des blauen Farbstoffs an das Harz. Die nichtgebundende Fraktion, die durch die Säule gelaufen war, enthielt mehr als 97% des auf die Säule applizierten HAS.
  • Beispiel 2
  • Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurde die Effizienz der Farbstoffentfernung von HA in Gegenwart von Puffer, 2 M NaCl, Caprylat und Kombinationen dieser Komponenten geprüft. Aus den Ergebnissen in Tabelle 1 ist ersichtlich, daß eine Kombination von Salz und Fettsäure wesentlich effektiver als die einzelnen Komponenten war. Tabelle 1
  • N/D = nicht bestimmt
  • Beispiel 3
  • Der Vergleich von Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei die Farbstoffe Cibacron Blue 3-GA (Blue), Procion Green H-4G (Green) Procion Brown MX-SBR (Brown) und Procion Red HE-3B (Red), die kovalent mit einem Kohlenwasserstoffarm verbunden waren, verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2 Trennung von HSA/Farbstoff + Kohlenwasserstoffarm (%ige Entfernung)
  • A-D s. Tabelle 1
  • Beispiel 4
  • Das Experiment von Beispiel 2 wurde mit verschiedenen Proteinen wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben. Akaliphosphatase wurde mit blauen oder roten Farbstoffen gemischt. Tabelle 3 Trennung von Protein/Farbstoff + Kohlenwasserstoffarm (%ige Entfernung)
  • A-D s. Tabelle 1
  • GK = Glycerokinase, ADH = Alkoholdehydrogenase,
  • AP = Alkaliphosphatase
  • N/D = nicht bestimmt

Claims (9)

1. Verfahren zum Entfernen von etwas oder der Gesamtmenge einer proteinbindenden Verbindung aus einer wäßrigen Flüssigkeit, die die an ein Protein gebundene, proteinbindende Verbindung enthält, durch
(1) Einwirkenlassen eines Aufbrechmaterials in Form eines Gemischs aus einem Salz und einer Verbindung, die hydrophobe Wechselwirkungen zwischen dem Protein und der proteinbindenden Verbindung aufbricht, auf die Flüssigkeit,
(2) Behandeln der Flüssigkeit aus Stufe (1) mit einem Ionenaustauschharz zur Bindung der proteinbindenden Verbindung an das Harz und
(3) Abtrennen des Harzes zur Gewinnung des Proteins, wobei entweder (1) die Konzentration an dem Salz mindestens 0,5 M beträgt oder (II) die proteinbindende Verbindung aus einem synthetischen Textilfarbstoff oder einem proteinbindenden Zwischenprodukt oder Derivat hiervon besteht oder (III) das Protein aus Humanalbumin besteht.
2. Verfahren zum Entfernen von etwas oder der Gesamtmenge einer proteinbindenden Verbindung aus einer wäßrigen Flüssigkeit, die die an ein Protein gebundene, proteinbindende Verbindung enthält, durch
(1) Behandeln der Flüssigkeit mit einem Ionenaustauschharz zur Bindung der proteinbindenden Verbindung an das Harz,
(2) Kontaktieren der derart gebundenen, proteinbindenden Verbindung mit einem Aufbrechmaterial in Form eines Gemischs aus einem Salz und einer Verbindung, die hydrophobe Wechselwirkungen zwischen dem Protein und der proteinbindenden Verbindung aufbricht, und
(3) Abtrennen des Harzes zur Gewinnung des Proteins, wobei entweder (I) die Konzentration an dem Salz mindestens 0,5 M beträgt oder (II) die proteinbindende Verbindung aus einem synthetischen Textilfarbstoff oder einem proteinbindenden Zwischenprodukt oder Derivat hiervon besteht oder (III) das Protein aus Humanalbumin besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Stufe, in der das Aufbrechmaterial beteiligt ist und die Stufe, in der die proteinbindende Verbindung an das Harz gebunden wird, gleichzeitig oder überlappend durchgeführt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die proteinbindende Verbindung aus einem synthetischen Textilfarbstoff oder einem Zwischenprodukt oder einem Derivat hiervon besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die proteinbindende Verbindung aus einem Triazinfarbstoff oder einem Zwischenprodukt oder einem Derivat hiervon besteht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Ionenaustauschharz um ein stark basisches Anionenaustauschharz handelt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Protein aus Humanalbumin (HA) oder einer Mutante oder einem Bruchstück hiervon, bei der (dem) jeweils eine farbstoffbindende Domäne erhalten geblieben ist, oder einem Fusionsprodukt von HA oder der Mutante oder des Bruchstücks mit einem anderen Protein besteht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Verbindung zum Aufbrechen hydrophober Wechselwirkungen um eine Fettsäure oder ein Salz derselben handelt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Proteins durch
(1) Fermentieren eines Organismus mit der Fähigkeit zur Herstellung des Proteins dergestalt, daß das Protein produziert wird,
(2) Einwirkenlassen einer immobilisierten proteinbindenden Verbindung auf das in Stufe (1) erhaltene proteinhaltige Fermentationsmedium oder eine aus diesem herrührende und das Protein enthaltende Flüssigkeit zur Bindung des Proteins an die betreffende Verbindung,
(3) Abtrennen des Proteins von der immobilisierten proteinbindenden Verbindung zur Gewinnung der wäßrigen Flüssigkeit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 und (4) Behandeln der wäßrigen Flüssigkeit aus Stufe (3) im Rahmen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Entfernung mindestens eines Teils irgendeiner mit dem Protein vergesellschafteten proteinbindenden Verbindung.
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