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DE69201556T2 - Antennenkonstruktion mit einem ausziehbaren antennenelement. - Google Patents

Antennenkonstruktion mit einem ausziehbaren antennenelement.

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Publication number
DE69201556T2
DE69201556T2 DE69201556T DE69201556T DE69201556T2 DE 69201556 T2 DE69201556 T2 DE 69201556T2 DE 69201556 T DE69201556 T DE 69201556T DE 69201556 T DE69201556 T DE 69201556T DE 69201556 T2 DE69201556 T2 DE 69201556T2
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DE
Germany
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antenna
antenna element
transmission line
tube
rod
Prior art date
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DE69201556T
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Erik Bech
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DANCALL TELECOM AS
Original Assignee
DANCALL TELECOM AS
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Publication date
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Publication of DE69201556D1 publication Critical patent/DE69201556D1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
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    • H01Q1/242Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antennenaufbau, vorzugsweise zur Verwendung in einem tragbaren Telefon. Der Antennenaufbau ist von dem Typ, welcher ein stabförmiges Antennenelement umfaßt, das gleitend zwischen zwei Positionen verschiebbar ist.
  • In dem Maße, in dem die Entwicklung auf dem Gebiet der tragbaren Telefone dazu führt, daß die Modelle handlicher und gleichzeitig kleiner werden, fordern die Verbraucher, daß die Antenne eines tragbaren Telefons nicht wesentlich zur Gesamtgröße des Telefons beiträgt. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Telefon nicht im Übertragungsmodus ist. Es muß jedoch trotzdem möglich sein, Gesprächssignale selbst dann zu empfangen, wenn sich das tragbare Telefon in einem passiven Modus befindet.
  • Die Europäische Patentanmeldung Nr. 323 726 A beschreibt eine Teleskopantenne, die mehrere Stäbe mit einer Länge entsprechend der halben Wellenlänge hat. Zwischen dem Antennenkabel und der Antenne ist ein Impedanzabgleich vorgesehen. Ein stationärer Hohlantennenstab nimmt die anderen Antennenelemente auf, wenn die Antenne eingezogen ist. Der stationäre Antennenstab ist koaxial in einem leitenden Außenrohr angeordnet, das mit der Abschirmung des Antennenkabels verbunden ist.
  • Die US-Patentschrift 4 890 114 versucht genau diese Probleme zu überwinden, indem sie einen Antennenaufbau mit einem ausziehbaren Antennenelement bereitstellt. Dieses Antennenelement ist zwischen zwei Extrempositionen gleitend verschiebbar, wobei es sich in einer ersten aktiven Position des Telefons im wesentlichen außerhalb des Gehäuses des tragbaren Telefons befindet. In einer zweiten passiven Position des Telefons befindet sich ein erheblicher Teil des Antennenelements innerhalb des Gehäuses des tragbaren Telefons, so daß nur die äußerste, leitende Spitze aus dem Gehäuse des tragbaren Telefons herausragt. In dieser Patentschrift wird gesagt, daß dies ausreicht, um eine vorgegebene Empfangsempfindlichkeit zu erzielen. Das von dem kurzen Teil der Antenne empfangene Signal wird jedoch von Reflexionen von dem langen, eingezogenen Teil der Antenne gestört. Dies verringert die Empfangsempfindlichkeit der Antenne im passiven Modus des tragbaren Telefons, was den Empfang verschlechtert.
  • Andere haben versucht, diese ungünstige Kopplung zwischen dem in das Gehäuse des tragbaren Telefons eingezogenen Antennenelementteil und dem aus dem Gehäuse zum Empfang möglicher Gespräche herausragenden Teil auszugleichen. Dies hat man dadurch gemacht, daß man die Antenne in zwei getrennte Antennenelemente teilt, die in Verlängerung zueinander angeordnet und gegenseitig isoliert sind. Ein relativ kurzes Element am äußersten Ende der Antenne sorgt dann für die Überwachungsfunktion im passiven Modus des tragbaren Telefons, während ein längeres Antennenelement für die Antennenfunktion im aktiven Modus des tragbaren Telefons sorgt. Dies hat den Nachteil, daß die tatsächliche Antenne länger aus dem Gehäuse des tragbaren Telefons herausragt, wenn das tragbare Telefon im aktiven Modus ist, da der äußerste Teil der Antenne nicht zur Strahlung beiträgt, sondern gegenüber dem aktiven Teil der Antenne isoliert ist und somit in diesem Zustand nur als Pseudoelement betrachtet werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Antennenaufbau des im einführenden Absatz beschriebenen Typs bereitzustellen, bei dem ein Antennenelement gleitend zwischen zwei Extrempositionen verschiebbar ist, wobei der Antennenaufbau so ausgeführt sein muß, daß er Gespräche in beiden dieser Positionen empfangen kann, ohne daß der in die Übertragungs/Empfangs-Einheit eingeführte Antennenteil den aktiven Teil der Antenne stört.
  • Die Aufgabe wird durch den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Antennenaufbau gelöst. Die Länge des Antennenelements ist so gewählt, daß der in das Gehäuse der Übertragungs/Empfangs-Einheit geschobene Teil als eine Koaxialübertragungsleitung mit einer von dem Einspeisungspunkt des kurzen, aktiven Teils des Antennenelements aus gesehen hohen Impedanz dient.
  • Laut Anspruch 2 kann die elektrische Länge des Antennenelements so gewählt sein, daß der lange, eingezogene Teil des Antennenelements einer offenen Halbwellen-Übertragungsleitung entspricht. Der Anspruch 3 definiert eine alternative Ausführungsform, bei der der eingezogene Teil als eine Viertelwellen- Übertragungsleitung aufgebaut ist, die kurzgeschlossen ist. Dies kann verwirklicht werden, indem man z.B. eine Gleithülse in einem Abstand zum Einspeisungspunkt der Antenne entsprechend 1/4 Wellenlänge anbringt, wobei die Gleithülse in der Lage ist, einen elektrischen Kurzschluß zwischen dem Antennenelement und dem koaxial angeordneten leitenden Rohr herzustellen. Die Impedanz des im Gehäuse der Übertragungs-/Empfangs-Einheit aufgenommenen Antennenelementteils wird hierdurch von dem Einspeisungspunkt der Antenne aus gesehen eine hohe Impedanz haben. In der eingezogenen Position wird somit der in dem Gehäuse aufgenommen Teil nicht den relativ kurzen Teil, der aus dem Gehäuse herausragt, beeinträchtigen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher in Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; es zeigen:
  • Fig. 1 das Prinzip einer bevorzugten Ausführungsform eines Antennenaufbaus entsprechend der Erfindung, wobei die Antenne in der ausgezogenen Position ist;
  • Fig. 2 den Antennenaufbau der Fig. 1, wobei das Antennenelement in der eingezogenen Position ist;
  • Fig. 3 ein Ersatzdiagramm des in der Fig. 1 gezeigten Antennenaufbaus sowie dessen Adaption;
  • Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des Antennenaufbaus entsprechend der Erfindung;
  • Fig. 5 die mögliche praktische Verwirklichung des Antennenaufbaus der Fig. 1; und
  • Fig. 6 die mögliche praktische Verwirklichung einer alternativen Ausführungsform mit einem verkürzten Antennenelement in schematischer Weise.
  • Die Prinzipien einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei der Antennenaufbau ein Antennenelement 1 umfaßt, welches gleitend zwischen zwei Extrempositionen verschiebbar ist. Eine ist in der Fig. 1 dargestellt, und das Antennenelement 1 ist hier aus dem Gehäuse des tragbaren Telefons herausgezogen, so daß das tragbare Telefon mit maximaler Leistung übertragen und mit maximaler Empfindlichkeit empfangen kann, wobei das tragbare Telefon hiermit in der Lage ist, die Anforderungen seitens der Behörden für die NMT-System-zulassung zu erfüllen. Die Fig. 2 zeigt, wie das Antennenelement 1 in das Gehäuse des tragbaren Telefons (in den Figuren nicht dargestellt) eingezogen und ein einem elektrisch leitenden Rohr 2 aufgenommen ist, wobei das Rohr 2 zusammen mit dem Antennenelement 1 eine Koaxialübertragungsleitung bildet. In seinem Einspeisungspunkt ist das Antennenelement 1 elektrisch mit den Übertragungs-/Empfangsteilen (nicht dargestellt) des tragbaren Telefons über ein Koaxialkabel 4 gekoppelt, dessen Innenleiter mit einem Rohrabschnitt 3 verbunden ist, welcher koaxial mit dem Antennenelement 1 angeordnet ist und mit dem Antennenelement 1 über eine kapazitive Kopplung gekoppelt ist. Der Rohrabschnitt 3 ist elektrisch gegenüber dem Rohr 3 isoliert, welches mit Erde verbunden ist, was in der bevorzugten Ausführungsform über die Abschirmung oder den Außenleiter des Koaxialkabels 4 erfolgt. Das Hochfrequenzsignal kann hierdurch mit dem Antennenelement 1 ohne Verwendung physikalischer Kontaktanordnungen gekoppelt werden.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird das Antennenelement 1 durch eine Spule 5 abgeschlossen. In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil L&sub1; des Antennenelements 1, das aus dem Rohr 2 herausragt, kürzer als 1/4 Wellenlänge im passiven Modus des tragbaren Telefons. Eine solche Antenne ist kapazitiv und kann z.B. mittels einer in der Mitte oder am Kopf der Antenne angeordneten Spule abgestimmt werden. Die Verwendung einer Kopfspule ist am praktischsten, da sie in einem Antennenknopf verborgen und geschützt werden kann, wie in Zusammenhang mit der Fig. 5 erläutert wird.
  • Wenn die Antenne voll herausgezogen ist, hat sie eine Länge L&sub1; + L&sub2;, die beispielsweise 5/8 der Wellenlänge oder 3/4 der Wellenlänge sein kann. Bei einer Gesamtantennenlänge von 5/8 Wellenlänge wird die Antenne eine kapazitive Impedanz haben und kann deshalb mit einer Serienspule abgestimmt werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Antennenelement mit einer Gesamtlänge von 3/4 Wellenlänge bevorzugt, wobei die Antennenimpedanz dadurch im wesentlichen reell ist, so daß kein Bedarf für ein Abstimmglied in dem Antennenaufbau besteht. In der ausgezogenen Position hat diese Antenne ein Strommaximum im Einspeisungspunkt.
  • Die nachstehende Verwendung des Ausdrucks "kurze und lange" Antenne bezieht sich auf den aktiven Teil der Antenne, wenn das tragbare Telefon im passiven Modus bzw. im aktiven Modus ist.
  • Wie aus dem Folgenden ersichtlich wird, ist es wünschenswert, daß die Eingangsimpedanz des kurzen Antennenteils niedrig ist, und vorzugsweise erfolgt die Abstimmung mit der Kopfspule, wie zuvor erwähnt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die lange Antenne so gewählt, daß sie präzise 1/2 Wellenlänge länger ist als die kurze Antenne und mit derselben Kopfspule abgestimmt wird. Somit besteht keine Notwendigkeit für ein Abstimmglied im Einspeisungspunkt. Ohne Verwendung einer Isolierung wird die lange Antenne eine elektrische Länge haben, die der physikalischen Länge entspricht. Die Fig. 3 zeigt ein elektrisches Ersatzdiagramm des Antennenaufbaus entsprechend der bevorzugten Ausführungsform, wenn das Antennenelement 1 in das Rohr 2 so eingeführt ist, daß gerade die Spitze herausragt. Wie zuvor erwähnt, wird die kurze Antenne mit der Kopfspule 5 abgestimmt, deren physikalische Ausführungsform wichtig ist, da die Spule nicht als ein einfaches Impedanzwandlerglied, sondern als Bestandteil des Antennenstrahlers dient, der aufgrund der Schraubenform eine längere elektrische als physikalische Länge hat.
  • Vom Basispunkt A der Antenne aus gesehen hat die Antenne eine niedrige Impedanz, während der von dem Rohr aufgenommene Antennenteil mit einer Länge entsprechend 1/2 Wellenlänge eine hohe Impedanz hat. Wie zu sehen sein wird, gibt es keine anderen Abstimmglieder in dem Antennenaufbau.
  • Wenn das Antennenelement in den Vorrichtung geschoben wird, wird an Anteil der Länge L&sub2; in einem dünnen und vorzugsweise zylindrischen Metallrohr aufgenommen, um so wenig Raum wie möglich in der Vorrichtung einzunehmen. Das Antennenelement kann entsprechend den an seine Funktion gestellten Anforderungen gewählt werden und wird vorzugsweise ein ununterbrochener Metalldraht mit einer gewissen Biegsamkeit sein. Da der eingeführte Teil L&sub2; des Metalldrahtes mit einer elektrischen Länge von 1/2 Wellenlänge ausgeformt ist und zusammen mit dem Rohr 2 eine offene koaxiale Halbwellen-Übertragungsleitung bildet, wird die Impedanz vom Basispunkt aus gesehen hoch sein, so daß der kurze Antennenteil mit niedriger Impedanz nicht beeinträchtigt wird. Für eine optimale Nutzung dieses Prinzips, wird in die kurze Antenne ein Strommaximum eingespeist.
  • Als eine Alternative zu der obengenannten offenen Halbwelle- Übertragungsleitung kann die Koaxialübertragungsleitung als eine kurzgeschlossene Viertelwellen-Übertragungsleitung aufgebaut werden. Dies wird verwirklicht, indem man einen Gleitkontakt 6 in dem Rohr 2 in einem Abstand zum Einspeisungspunkt anordnet, der einer Viertelwellenlänge entspricht, was in der Fig. 4 gezeigt ist. Der in das Rohr 2 eingeführt Teile wird vom Einspeisungspunkt aus gesehen eine hohe Impedanz haben und wird deshalb die Funktion der kurzen Antenne nicht beeinträchtigen. Diese hohe Impedanz ist unabhängig von dem unterhalb des Gleitkontaktes 6 vorhandenen Antennenelementteil, so daß die physikalische Länge des eingeführten Teils frei gewählt werden kann. Das Antennenelement kann z.B. als ein elastisches Element aufgebaut sein, dessen Ende z.B. mit einem Motor verbunden ist, so daß das Antennenelement benutzergesteuert in das und aus dem Gehäuse des tragbaren Telefons eingefahren bzw. ausgefahren werden kann.
  • Das in dem Rohr 2 befindliche Antennenelement hat dieselbe elektrische und physikalische Länge, wenn das Antennenelement nicht von einem dielektrischen Material umgeben ist. Ist das Antennenelement von einem Dielektrikum umgeben, so wird die physikalische Länge gleich sein der elektrischen Länge multipliziert mit der Quadratwurzel der effektiven Dielektrizitätskonstante. Dies ist durch den folgenden Ausdruck gegegen:
  • L&sub2; = (λ/2) (εeff)1/2 1,
  • wobei sich εeff aus dem Ausdruck:
  • eeff = ln(r&sub2;/r) (εr/(ln(r&sub1;/r) + εrln(r&sub2;/r))) 2,
  • ergibt, wobei
  • r&sub2; der Radius des Rohrs 2,
  • r der Radius des Antennenelements 1,
  • r&sub1; der Radius des das Antennenelement 1 umgebenden Dielektrimums und
  • εr die relative Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums ist.
  • Die Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Antennenaufbaus entsprechend der Erfindung, wobei der Antennenaufbau ein Antennenelement 1 umfaßt, welches einen Stab 28 aus einem leitenden Material umfaßt, der mit einer Isolierschicht 29 beschichtet ist, die z.B. Kunststoff sein kann. Ein Knopf 30 ist am Kopf des Antennenelements vorgesehen, der eine zuvor erwähnte Verlängerungsspule 31 enthält. Das Antennenelement 1 ist fast vollständig aus dem Gehäuse des tragbaren Telefons herausgezogen, wobei das Antennenelement 1 durch eine Öffnung in einer Wandung 10 des Gehäuses verschieblich ist. Der Antennenaufbau ist mit der Übertragungs-/Empfangs-Einheit in dem tragbaren Telefon über ein Koaxialkabel 20 verbunden, dessen Außenleiter 21 an einem Ring 25 befestigt ist, der den Außenleiter 21 über einen Steckverbinder 26 mit einem Rohr 27 verbindet, das so ausgeführt ist, daß es das Antennenelement 1 aufnimmt, wenn es in das Gehäuse des tragbaren Telefons eingeführt wird. Ein Innenleiter 23 des Koaxialkabels 20, der gegenüber dem Außenleiter 21 durch eine Isolierung 22 isoliert ist, ist mit dem in der Fig. 1 dargestellten kapazitiven Kopplungsrohr, das z.B. die Form des entsprechenden in der Fig. 5 gezeigten Kopplungsrohrs 17 hat, verbunden. Wie zuvor beschrieben, dient das Kopplungsrohr 17 zur Übertragung elektromagnetischer Energie an das Antennenelement 1, ist hier jedoch außerdem so aufgebaut, daß es zur Steuerung der Bewegungen des Antennenelements 1 bezüglich des Rohrs 27 dient. Das Kopplungsrohr 17 ist deshalb mit Schultern versehen, die durch einen Isolierring 14 mit der Innenseite der Gehäusewandung 10 in Eingriff kommen. Der aus dem Gehäuse herausragende Teil des Kopplungsrohrs 17 dient als ein Befestigungsteil und ist deshalb mit einem Außengewinde versehen, mit dessen Hilfe das Kopplungsrohr 17 bezüglich des Gehäuses durch Klemmen einer Mutter 15 befestigt ist. Das Antennenelement 1 ist damit so ausgeführt, daß es verschieblich in dem Kopplungsrohr 17 aufgenommen ist, wobei ein Dichtring 16 sicherstellt, daß bei einer Verschiebung des Antennenelements 1 kein Wasser in das Rohr 27 eindringt. Das Innenteil des Befestigungsteils auf dem Kopplungsrohr 17 ist aus ausgebildet, daß dem Antennenelement 1 eine gewisse Querbewegung gestattet ist. Das untere Ende des Antennenelements 1 ist mit einem Anschlag 19 versehen, der bei Ausziehen des Antennenelements in die ausgezogene Position veranlaßt wird, in das Ende des Kopplungsrohrs 17 einzugreifen. Dies verhindert, daß das Antennenelement 1 vollständig aus dem Gehäuse des tragbaren Telefons bewegt wird.
  • Der in der Fig. 5 dargestellte Antennenaufbau hat eine Gesamtlänge von 3/4 Wellenlänge und damit eine Gesamtlänge von ca. 20 cm, wenn er in Verbindung mit einem NMT-System verwendet wird. Befindet sich das tragbare Telefon in dem aktiven Modus, wird also die lange Antenne eine Länge von 3/4 Wellenlänge (einschließlich Kopfspule) haben. Befindet sich das tragbare Telefon in dem passiven Modus, so wird die kurze Antenne eine Viertelwellenantenne mit Kopfspule, während der eingeführte Teil des Antennenelements als ein Halbwellenresonator in dem Rohr 27 dient. Für diesen Antennenaufbau ist kein Abstimmglied erforderlich. Die Länge des Rohrteils 17 wird typischerweise in der Größenordnung von 25-50 mm liegen.
  • Wie in Zusammenhang mit der Fig. 4 erwähnt, kann der in der Fig. 5 dargestellte Antennenaufbau modifiziert werden, indem man einen Gleitkontakt im Inneren des Rohrs 27 anordnet, wobei der Gleitkontakt dann in einem Abstand entsprechend 1/4 Wellenlänge vom Einspeisungspunkt der Antenne positioniert ist. Auch hier wird die lange Antenne mit einer Länge entsprechend 3/4 Wellenlänge (einschl. Kopfspule) bereitgestellt, was etwa 20 cm entspricht. Die kurze Antenne wird eine Viertelwellenantenne mit Kopfspule sein, wobei der in dem Rohr 27 aufgenommene Antennenelementteil als ein Viertelwellenresonator dient. Um jedoch eine elektrische Kontaktgabe zwischen dem Gleitkontakt 6 (Fig. 4) und dem leitenden Teil des Antennenelements 1 bereitzustellen, muß das Antennenelement über wenigstens einen Teil seiner Längserstreckung abisoliert sein.
  • Bei der ersten der beiden obigen Ausführungsformen wurde angenommen, daß die Dicke der Isoliermaterialschicht 29 bezüglich des Radius des Rohrs 27 klein ist. Eine Zunahme der Isoliermaterialschicht bei dem in der Fig. 5 dargestellten Antennenaufbau bringt den Vorteil, daß die physikalische Länge des Antennenelements verringert werden kann, während seine elektrische Länge beibehalten wird. Die verschiedenen Radien können somit bezüglich der effektiven Dielektrizitätskonstante gemäß Ausdruck 2 angepaßt werden, und es ist möglich, ein Antennenelement 1 mit einer physikalischen Länge von z.B. 16 cm zu verwenden. Damit wird die lange Antenne eine Länge von 5/8 Wellenlänge haben, während die kurze Antenne immer noch eine Viertelwellenantenne mit Kopfspule ist, wobei der in dem Rohr 27 aufgenommene Antennenelementteil einen verkürzten Halbwellenresonator darstellt. Nunmehr wird jedoch ein Abstimmglied zwischen dem Mittelleiter 23 des Koaxialkabels 20 und einem Steckverbinder 24 erforderlich. Dieses Glied muß als Antwort auf den Modus des tragbaren Telefons mit dem Pfad der Hochfrequenzsignale verbunden und von diesem getrennt werden können.
  • Die Fig. 6 zeigt, wie ein solcher Antennenaufbau verwirklicht werden kann. In der Fig. 6 sind nur die notwendigsten Teile zur Veranschaulichung des Prinzips enthalten. Das Gehäuse des tragbaren Telefons hat eine Wandung 110 mit einer Öffnung, in der ein Kopplungsrohr 117 eingebaut ist. Das Antennenelement 1, das aus einem leitenden Teil 128 mit umgebendem Isoliermaterial 129 besteht, ist in dem Kopplungsrohr 117 zwischen zwei Extrempositionen verschiebbar. Ein Dauermagnet 140 ist in der Verlängerung des leitenden Teils 128 des Antennenelements angeordnet. Dieser Magnet 140 trägt nicht zur Strahlungsfunktion der Antenne bei und ist deshalb gegenüber dem leitenden Antennenelement 128 isoliert. Wie später erläutert werden wird, trägt der Magnet 140 zum Verbinden und Trennen eines Antennen-Abstimmgliedes bei. Das Antennenelement ist so ausgeführt, daß es in einem elektrisch leitenden Rohr 127 aufgenommen wird, das über einen Außenleiter 121 eines Koaxialkabels 120 mit Erde verbunden ist. Das Koaxialkabel 120 koppelt des Hochfrequenzsignal über das Kopplungsrohr 117, das über das Abstimmglied mit einem Mittelleiter 123 des Koaxialkabels 120 verbunden ist, mit dem Antennenelement 1. Ein Antennen-Abstimmglied ist zwischen dem Koaxialkabel 120 und dem Kopplungsrohr 117 vorgesehen, wobei das Antennen-Abstimmglied eine Induktivität Ls1 umfaßt, die mit dem Mittelleiter 123 des Koaxialkabels 120 verbunden ist und die außerdem über eine zweite Induktivität Ls2 mit Masse und über eine dritte Induktivität Ls3 mit dem Kopplungsrohr 117 verbunden ist. Ein Reed-Kontakt, bestehend aus einem Kontaktteil 142 und einem Dauermagneten 141 ist parallel über der ersten Induktivität Ls1 angeordnet. Wie ersichtlich ist, sind die beiden Magnete von entgegengesetzter Polarität. Es wird dadurch sichergestellt, daß der Kontakt 142 schließt, wenn die Antenne in das Gehäuse des tragbaren Telefon bewegt wird, wobei der Magnet 140 von dem Kontakt wegbewegt wird. Der Magnet 141 domiert hierdurch den Reed-Kontakt und stellt die Kontaktgabe sicher. Wird die Antenne wieder ausgezogen, wird der Magnet 140 nahe an dem Magneten 141 positioniert, wobei das das Kontaktelement 142 beeinflussende Magnetfeld wegen der entgegengesetzten Polarität der beiden Magnete 140 und 141 dadurch verringert wird. Der Kontakt 142 wird hiermit unterbrochen. Die Reiheninduktivität Ls1 ist so dimensioniert, daß das Antennenelement, das eine Länge von 5/8 Wellenlänge hat, in ausgezogener Position abgestimmt wird. Die anderen Abstimm-Induktivitäten Ls2 und Ls3 stimmen unvermeidliche parallele Kapazitäten bzw. Die Reihenkapazität in dem Kopplungsrohr ab. Diese Induktivitäten sind entsprechend dimensioniert.

Claims (5)

1. Ein Antennenaufbau mit einem stabförmigen Antennenelement (1) und vorzugsweise für die Verwendung in tragbaren Telefonen, wobei das stabförmige Antennenelement (1) dazu eingerichtet ist, in einem Rohr (2; 27; 127) aufgenommen und zwischen einer ersten Stellung (Fig. 1) in der im wesentlichen das gesamte stabförmige Antennenelement (1) aus dem Rohr (2; 27; 127) heraussteht und zur Abstrahlung beiträgt, und einer zweiten Stellung (Fig. 2) gleitend verschiebbar zu sein, in der nur ein Teil des stabförmigen Antennenelementes (1) aus dem Rohr (2; 27; 127) heraussteht und zur Strahlung beiträgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Koaxialübertragungsleitung durch das Rohr (2; 27; 127) und das bewegliche Antennenelement (1) gebildet ist, wenn das Antennenelement (1) in dem Rohr aufgenommen ist, indem der Einspeisungspunkt (A) der Antenne zwischen dem Abstrahlteil (L&sub1;) des beweglichen Antennenelementes (1) und dem oberen Ende des Rohres angeordnet ist, das ein Teil der Koaxialübertragungsleitung ist, und indem die Koaxialübertragungsleitung in der zweiten Stellung des Elementes (1) in einer solchen Weise abgeschlossen ist, daß die Impedanz der Übertragungsleitung von dem vorstehenden Teil (L&sub1;) des Antennenelementes aus gesehen hoch ist, und dieses nicht beeinträchtigt.
2. Ein Antennenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung eine offene Halbwellen-Übertragungsleitung ist.
3. Ein Antennenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung eine kurzgeschlossene Viertelwellen-Übertragungsleitung ist.
4. Ein Antennenauf bau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung eine offene, verkürzte Halbwellen-Übertragungsleitung ist.
5. Ein Antennenaufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenelement durch eine kapazitive Resonanzkopplung (3) gespeist ist.
DE69201556T 1991-03-19 1992-03-18 Antennenkonstruktion mit einem ausziehbaren antennenelement. Expired - Lifetime DE69201556T2 (de)

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DE69201556T2 true DE69201556T2 (de) 1995-06-29

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AT (1) ATE119318T1 (de)
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DK (1) DK168346B1 (de)
ES (1) ES2071501T3 (de)
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