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DE69201769T2 - Hydraulische Polsteranordnung für eine Presse, mit einem Absperrventil zum Abschalten der Energieversorgung der Druckbolzen beim Kontakt des beweglichen Werkzeugs mit dem Werkstück. - Google Patents

Hydraulische Polsteranordnung für eine Presse, mit einem Absperrventil zum Abschalten der Energieversorgung der Druckbolzen beim Kontakt des beweglichen Werkzeugs mit dem Werkstück.

Info

Publication number
DE69201769T2
DE69201769T2 DE69201769T DE69201769T DE69201769T2 DE 69201769 T2 DE69201769 T2 DE 69201769T2 DE 69201769 T DE69201769 T DE 69201769T DE 69201769 T DE69201769 T DE 69201769T DE 69201769 T2 DE69201769 T2 DE 69201769T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shut
hydraulic
pressure
fluid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69201769T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69201769D1 (de
Inventor
Kazunari Kirii
Seiki Minami
Tsutomu Ono
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3254823A external-priority patent/JP2705393B2/ja
Priority claimed from JP4114087A external-priority patent/JP2705449B2/ja
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69201769D1 publication Critical patent/DE69201769D1/de
Publication of DE69201769T2 publication Critical patent/DE69201769T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/10Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies
    • B21D24/14Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies pneumatically or hydraulically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/02Die-cushions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung für eine Presse und vor allem auf ein hydraulisches System, das mit zugeordneten Druckbolzen oder Dämpfungsbolzen zur Lagerung eines Werkstücks mittels eines Druckkissens gekoppelte Hydraulikzylinder einschließt, wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert ist.
  • Erörterung des Standes der Technik
  • Eine derartige hydraulische Dämpfungsvorrichtung ist beispielsweise gemäß den Offenlegungsschriften Nr. 2-39622 und 1-60721 von Japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen bekannt.
  • Die grundsätzliche Anordnung der in den oben angegebenen Veröffentlichungen offenbarten hydraulischen Dämpfungsvorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt, wonach die Dämpfungsvorrichtung ein Druckkissen in Gestalt eines Dämpfungsrings 6 enthält, welches benachbart zum Untergesenk 3 einer Presse angeordnet ist. Der Dämpfungsring 6 wird von einer Mehrzahl von Druckbolzen 7 abgestützt derart, daß die obere Fläche des Rings 6 im wesentlichen mit der oberen Fläche des Untergesenks 3 bündig ist, so daß ein Werkstück W in Gestalt eines Metallstreifens, das auf dem Ring 6 angeordnet ist, gegen eine Faltenbildung geschützt wird, wenn das Untergesenk 3 mit einem oberen bewegbaren Werkzeug 1 zusammenwirkt, um einen Preßvorgang am Werkstück W auszuführen.
  • Die Dämpfungsvorrichtung enthält ferner Hydraulikzylinder 8, die den Druckbolzen 7 zugeordnet sind. Jeder dieser Zylinder 8 besitzt eine Zylinderwand 8a, die über eine Dämpfungsplatte 10 mit einer pneumatisch betätigten Gesenk-Dämpfungsvorrichtung 9 verbunden ist. Jeder Hydraulikzylinder besitzt auch einen am unteren, vom Dämpfungsring entfernten Ende des zugeordneten Druckbolzens 7 befestigten Kolben 8b. Die Zylinderwand 8a und der Kolben 8b wirken zusammen, um eine Fluidkammer zu bestimmen, und die Fluidkammern der Zylinder 8 sind an eine gemeinsame Verteilerleitung 15 angeschlossen, die ihrerseits über einen Metallschlauch 16 sowie ein Rückschlagventil 21 mit einer hydraulischen Kraftquelle 20 in Verbindung steht. Das Rückschlagventil 21 läßt ein Fließen eines Arbeitsfluids in der Richtung von der hydraulischen Kraftquelle 20 zu den Hydraulikzylindern 8 hin zu und unterbindet eine Fluidströmung in der umgekehrten Richtung.
  • Die hydraulische Kraftquelle 20 ist imstande, das Druckfluid, das ein vorgegebenes Druckniveau hat, zu erzeugen, so daß das Fluid durch das Rückschlagventil 21 und die Verteilerleitung 15 hindurch den Hydraulikzylindern 8 zugeführt wird, wenn der Druck in den Zylindern 8 unter das vorgegebene Niveau abfällt. Auf diese Weise wird der Druck in den Zylindern 8 auf dem vorgegebenen Niveau gehalten. Es ist zu beachten, daß das Rückschlagventil 21 ein Zurückströmen des Fluids von den Hydraulikzylindern 8 zur hydraulischen Kraftquelle 20 auch dann verhindert, wenn der Druck in den Zylindern 8 über das vorgegebene Niveau (Vorlastniveau) ansteigt, sobald das bewegbare Obergesenk 1 abwärts bewegt wird, um das Werkstück W durch einen geeigneten Antriebsmechanismus während eines Preßzyklus, in dem das bewegbare Gesenk 1 zwischen einem oberen Hubende sowie einem unteren Hubende hin- und herbewegt wird, gegen das Untergesenk 3 und das Druckkissen in Form des Dämpfungsrings 6 zu drücken.
  • In Übereinstimmung mit der hydraulischen Dämpfungsvorrichtung der oben beschriebenen Konstruktion können die Dämpfungsdrücke der Druckbolzen 7, die am Dämpfungsring 6 einwirken, im wesentlichen einander gleich gemacht werden, wodurch ein Preßvorgang mit hoher Präzision sowie mit einer gleichförmigen, am Dämpfungsring 6 und am Werkstück W über die gesamte Arbeitsfläche ausgeübten Dämpfungskraft gewährleistet wird.
  • Die Gesenk-Dämpfungsvorrichtung 9 verwendet einen Luftzylinder 11, der die Druckplatte 10 abstützt und mit Druckluft von einer Druckluftquelle 12 über einen Luftregler 13 sowie einen Luftkessel 14 versorgt wird, wie in der einschlägigen Technik bekannt ist.
  • Jedoch unterliegt die bekannte hydraulische Dämpfungsvorrichtung dem folgenden Problem. Die Druckbolzen 7 sind nämlich einem abrupten Anstieg in der Belastung bei Anstoßen des bewegbaren Werkzeugs 1 gegen das Werkstück W während der Abwärtsbewegung des Obergesenks 1 ausgesetzt. Die erhöhte Belastung oder Stoßkraft, die von den Druckbolzen 7 empfangen wird, wird auf die Gesenk-Dämpfungsvorrichtung 9 durch die Hydraulikzylinder 8 übertragen.
  • Im allgemeinen sind der Luftdruck im Luftzylinder 11 und der Hydraulikdruck in den Hydraulikzylindern 8 bei anstoßender Berührung des bewegbaren Obergesenks 1 mit dem Werkstück W derart, daß die Druckplatte 10 aufgrund der oben angegebenen Stoßkraft unverzüglich abgesenkt wird, wobei die Zylinderwände 8a über eine größere Strecke als die Kolben 8b, die mit den Druckbolzen 7 abgesenkt werden, nach unten geführt werden. Dies resultiert in einer vorübergehenden Zunahme im Volumen der Fluidkammer eines jeden Hydraulikzylinders 8, wodurch der Fluiddruck in der Fluidkammer unter das vorgegebene Niveau abgesenkt wird, so daß die Druckflüssigkeit augenblicklich von der hydraulischen Kraftquelle 20 in die Hydraulikzylinder 8 gespeist wird, bis der Druck in den Zylindern 8 auf das vorgegebene Niveau der Kraftquelle 20 ansteigt. Dieses Phänomen, die sog. "Pumpwirkung", bewirkt, daß der Druck in den Zylindern 8 höher wird als das vorgegebene Niveau, wenn das bewegbare Obergesenk 1 zum oberen Hubende zurückkehrt, d.h., wenn der Preßzyklus, der eine Hin- und Herbewegung des Gesenks 1 zwischen den oberen und unteren Hubenden einschließt, beendet wird.
  • Mit der sich mit den Preßzyklen wiederholenden "Pumpwirkung" steigt der Druck in den Hydraulikzylindern 8 zu Beginn eines jeden Preßzyklus allmählich vom vorgegebenen Niveau aus an, was eine erhebliche Verschlechterung in der Dämpfungsfunktion der Zylinder 8 und ihrer Funktion eines Ausgleichs für eine mögliche Längenänderung der Druckbolzen 7 hervorruft sowie letztlich zu einem Austritt des Fluids aus den Zylindern 8 und/oder zu einer Beschädigung der Zylinder oder zu anderen Schwierigkeiten mit dem Hydrauliksystem führt.
  • Abriß der Erfindung
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung für eine Presse zu schaffen, die mit zugeordneten Druckbolzen gekoppelte Hydraulikzylindern enthält, und die fähig ist, mit hoher Zuverlässigkeit den Flüssigkeitsdruck in den Hydraulikzylindern auf einem gewünschten vorgegebenen Niveau durch eine hydraulische Kraftquelle zu halten.
  • Das obige Ziel kann gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung erreicht werden, die eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung für eine Presse mit einem bewegbaren Gesenk schafft, welche eine Mehrzahl von mit einem Werkstück verbundenen Druckbolzen, eine Mehrzahl von mit den Druckbolzen jeweils gekoppelten Hydraulikzylindern, eine mit den Hydraulikzylindern verbundene Dämpfungsvorrichtung, eine hydraulische Kraftquelle zur Zufuhr von Druckfluid mit einem vorgegebenen Druckniveau zu den Hydraulikzylindern und Fluidkanalmittel, um die hydraulische Kraftquelle sowie die Hydraulikzylinder hydraulisch zu verbinden, enthält, wobei die Vorrichtung umfaßt: (a) ein in den Fluidkanalmitteln angeordnetes und eine Offenstellung sowie eine Schließstellung für eine Verbindung sowie eine Trennung der hydraulischen Kraftquelle jeweils mit den sowie von den Hydraulikzylindern besitzendes Absperrventil; und (b) eine Steuereinrichtung, die mit dem Absperrventil verbunden ist, um das Absperrventil so zu steuern, daß dieses Absperrventil aus der Offenstellung zu der Schließstellung, bevor das bewegbare Gesenk mit dem Werkstück in Preßberührung kommt, betätigt und in der Schließstellung für mindestens eine Zeitspanne gehalten wird, bis ein Druck des Fluids in den Hydraulikzylindern auf das vorgegebene Druckniveau ansteigt.
  • In der hydraulischen Dämpfungsvorrichtung dieser Erfindung mit der oben beschriebenen Konstruktion ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß das Absperrventil eine geeignete Zeitspanne, bevor das bewegbare Gesenk in Preß- oder Stoßberührung mit dem Werkstück gebracht wird, geschlossen wird, um dadurch die Hydraulikzylinder von der hydraulischen Kraftquelle zu trennen. Das Absperrventil wird in der Schließstellung gehalten, bis der Druck in den Hydraulikzylindern, der bei der Preßberührung des bewegbaren Gesenks mit dem Werkstück einmal abgesenkt wird, auf das vorgegebene Niveau ansteigt. Die erfindungsgemäße Anordnung verhindert, daß das Druckfluid in die Hydraulikzylinder gespeist wird, selbst wenn der Druck in den Hydraulikzylindern aufgrund des Anstoßens des bewegbaren Gesenks gegen das Werkstück vorübergehend unter das vorgegebene Niveau abgesenkt wird. Demzufolge wird sich der Druck in den Hydraulikzylindern nicht erhöhen, wenn der Preßzyklus wiederholt wird.
  • Sobald der Druck in den Hydraulikzylindern auf das vorgegebene Niveau ansteigt, wird das Absperrventil geöffnet, um eine Fluidverbindung zwischen den Hydraulikzylindern und der hydraulischen Kraftquelle zuzulassen, so daß das Druckfluid in die Hydraulikzylinder fließen kann, wenn der Druck in den Hydraulikzylindern niedriger als das vorgegebene Niveau ist. Somit erlaubt die erfindungsgemäße hydraulische Dämpfungsvorrichtung, den Druck in den Zylindern auf dem vorgegebenen Niveau zu halten, und sie verhindert ansonsten mögliche Schwierigkeiten, wie eine Verschlechterung in der Dämpfungsfunktion der Hydraulikzylinder, einen Austritt des Fluids von diesen und eine körperliche Beschädigung des Hydrauliksystems.
  • Gemäß einer bevorzugten Anordnung der hydraulischen Dämpfungsvorrichtung enthält die hydraulische Kraftquelle eine hydraulische Druckquelle zur Lieferung des Druckfluids sowie einen Vorratsbehälter, um das von den Hydraulikzylindern abgegebene Fluid zu empfangen, während die Fluidkanalmittel einen ersten Fluidkanal, der die hydraulische Druckquelle und die Hydraulikzylinder durch das oben angegebene Absperrventil hindurch verbindet und welcher ein Rückschlagventil enthält, das zwischen der hydraulischen Druckquelle und dem Absperrventil angeordnet ist, umfassen. Das Rückschlagventil läßt eine Strömung des Fluids in der Richtung von der hydraulischen Druckquelle zu den Hydraulikzylindern hin zu und unterbindet eine Strömung des Fluids in der Gegenrichtung. Die Fluidkanalmittel umfassen ferner einen zweiten Fluidkanal, der den Vorratsbehälter und einen Abschnitt des ersten Fluidkanals zwischen dem Rückschlagventil sowie dem Absperrventil verbindet.
  • Bei der bevorzugten, oben angegebenen Anordnung ist es erwünscht, zusätzlich zu dem als ein erstes Absperrventil in dem ersten Fluidkanal vorgesehenen Absperrventil ein zweites Absperrventil vorzusehen, das in dem zweiten Fluidkanal liegt. In diesem Fall ist die Steuereinrichtung des weiteren so ausgestaltet, um das zweite Absperrventil zu steuern, so daß das zweite Absperrventil geöffnet wird, nachdem das bewegbare Gesenk von seinem unteren Hubehde aus eine Aufwärtsbewegung während eines jeden Preßzyklus, in welchem das bewegbare Gesenk zwischen seinen oberen und unteren Hubenden hin- und herbewegt wird, begonnen hat. Die Steuereinrichtung ist ferner dazu ausgestaltet, das zweite Absperrventil für eine Zeitspanne zwischen einem Moment, nachdem das bewegbare Gesenk das untere Hubende erreicht hat, und einem Moment, bevor das erste Absperrventil in die Schließstellung geschaltet wird, offenzuhalten.
  • Gemäß der obigen Anordnung, bei der das im zweiten Fluidkanal vorgesehene zweite Absperrventil wie auch das im ersten Fluidkanal vorgesehene erste Absperrventil verwendet werden, wird das zweite Absperrventil für eine geeignete Zeitspanne, nachdem die Aufwärtsbewegung des bewegbaren Gesenks vom unteren Hubende aus begonnen worden ist und bevor das erste Absperrventil für den nächsten Preßzyklus geschlossen wird, offengehalten. Während dieser Zeitspanne wird das Fluid von den Hydraulikzylindern durch den zweiten Fluidkanal und das offene zweite Absperrventil hindurch zum Vorratsbehälter zurückgeführt, wodurch der Druck in den Hydraulikzylindern unter das vorgegebene Niveau der hydraulischen Druckquelle abgesenkt wird. Als Ergebnis wird das Druckfluid mit dem vorgegebenen Niveau von der hydraulischen Druckquelle zu den Hydraulikzylindern abgegeben, so daß der Druck in den Hydraulikzylindern letztlich auf dem vorgegebenen Niveau gehalten wird. Da die Fluidströmungen zwischen den Hydraulikzylindern und der Druckquelle sowie dem Vorratsbehälter durch das zweite sowie das erste Absperrventil, die beide in ihrer Offenstellung sind, wie oben beschrieben wurde, für jeden Preßzyklus bewirkt werden, ist es möglich, in geeigneter Weise einen Druckanstieg in den Hydraulikzylindern aufgrund eines Anstiegs in der Temperatur des Arbeitsfluids in den Hydraulikzylindern bei dem Beginn des Preßzyklus, welcher eine Beschädigung der Hydraulikzylinder verursachen kann, zu vermeiden. Somit gewährleistet die in Rede stehende bevorzugte Anordnung zuverlässige Preßvorgänge und eine gesteigerte Qualität der erhaltenen Produkte. In dieser Hinsicht 4st zu bemerken, daß die Temperatur des Fluids in den Hydraulikzylindern und der diese Zylinder verbindenden Verteilerleitung dazu neigt, aufgrund von äußeren Faktoren, wie einem Anstieg in der Umgebungstemperatur und einer Ableitung der durch die Gesenke der Presse erzeugten Wärme, anzusteigen. Folglich erhöht sich die Temperatur des Fluids in den Zylindern bei Auslösen eines jeden Preßzyklus allmählich, wenn der Preßzyklus wiederholt wird. Das ruft dasselbe Problem hervor, wie das durch die oben erwähnte "Pumpwirkung" verursachte Problem.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und fakultative Ziele, die Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden bei Würdigung der folgenden detaillierten Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. In diesen ist:
  • Fig. 1 eine Darstellung einer Ausführungsform einer hydraulischen Dämpfungsvorrichtung dieser Erfindung für eine Presse, die Druckbolzen und zugeordnete hydraulische Dämpfungszylinder umfaßt, die in den im Querschnitt gezeigten Gesenkbausatz der Presse eingegliedert sind;
  • Fig. 2 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung von Funktionen eines ersten sowie zweiten, in der Ausführungsform der Fig. 2 verwendeten Absperrventils mit Bezug auf verschiedene Positionen eines oberen bewegbaren Gesenks, die Winkelstellungen einer Kurbelwelle zum Betreiben des bewegbaren Gesenks entsprechen;
  • Fig. 4 eine Darstellung einer bekannten hydraulischen Dämpfungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird zuerst auf die Fig. 1 Bezug genommen. Die darin gezeigte hydraulische Dämpfungsvorrichtung ist zu der bekannten Vorrichtung der Fig. 4 identisch mit der Ausnahme: von Endschaltern 27a und 27b, die an einer Presse vorgesehen sind; von einer externen Ventilsteuerung 26; und von einem externen Teil des Hydrauliksystems auf der rechten Seite des Metallschlauchs 16 bei Betrachtung der Fig. 1. Dieselben Bezugszahlen wie in der Fig. 4 werden verwendet, um entsprechende Bauteile zu bezeichnen, die unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben worden sind. Überflüssige Beschreibungen dieser Bauteile werden im Interesse einer Kürze nicht vorgenommen.
  • Die die Hydraulikzylinder 8 verbindende Verteilerleitung 15 ist durch einen Fluidkanal 17, der einen Metallschlauch 16 einschließt, mit der hydraulischen Kraftquelle 20 verbunden. In einem Abschnitt des Fluidkanals 17 zwischen dem Metallschlauch 16 und dem Rückschlagventil 21 ist ein magnetbetätigtes Absperrventil 25 vorhanden, das ein 2/2-Wegeventil ist. Das Absperrventil 25 hat eine Offenstellung zur Verbindung der hydraulischen Kraftquelle 20 mit den Hydraulikzylindern 8 und eine Schließstellung zur Trennung der Kraftquelle 20 von den Zylindern 8.
  • Die hydraulische Dämpfungsvorrichtung ist mit Positionfühleinrichtungen in Form von zwei Endschaltern 27a und 27b, die an geeigneten Positionen am Pressengestell befestigt sind, versehen. Der Endschalter 27a ist imstande, eine Position des bewegbaren Obergesenks 1 in einem geeigneten Abstand über einer Position, in welcher das bewegbare Gesenk 1 mit dem Werkstück W in Preßberührung kommt, zu ermitteln. Andererseits ist der Endschalter 27b imstande, das untere Hubende des bewegbaren Gesenks 1 festzustellen. Wie in der einschlägigen Technik bekannt ist, wird das bewegbare Gesenk 1 durch eine Kurbelwelle betrieben, so daß das Gesenk 1 zwischen seinen oberen und unteren Hubenden, die jeweils in Fig. 3 mit A und B angegeben sind, hin- und herbewegt wird.
  • Ausgangssignale, die die Betriebszustände dieser Endschalter 27a, 27b kennzeichnen, werden der Steuerung 26 zugeführt, die eine Folgesteuerung ist, welche ein gespeichertes Programm zur Steuerung des Absperrventils 25 in Abhängigkeit von den von den Endschaltern 27a, 27b empfangenen Ausgängen enthält. Das heißt, das Absperrventil 25 wird in Abhängigkeit von der Position des bewegbaren Gesenks während dessen Hin- und Herbewegung in jedem Preßzyklus geöffnet und geschlossen, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
  • Anhand der Fig. 3 sind mehrere Positionen des bewegbaren Gesenks 1, die den Winkelstellungen der Kurbelwelle entsprechen, gezeigt. In jedem Preßzyklus wird das bewegbare Gesenk 1 zuerst von seinem oberen Hubende A (Winkelposition 0º der Kurbelwelle) zum unteren Hubende B (Winkelstellung 180º der Kurbelwelle) bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung kommt das bewegbare Gesenk 1 in der Position C zwischen den Positionen A und B mit dem Werkstück W in Stoß- oder Preßberührung. Die Position D (Winkelstellung 90º der Kurbelwelle) des bewegbaren Gesenks 1, die sich eine gewisse Strecke oberhalb der Preßarbeit-Berührungsposition C befindet, wird durch den Endschalter 27a ermittelt, und das passende Signal wird der Steuerung 26 zugeführt. Ferner wird das untere Hubende B durch den Endschalter 27b erfaßt, und das entsprechende Signal wird der Steuerung 26 zugeführt.
  • Wenn das bewegbare Gesenk 1 die Position D erreicht hat, befiehlt das Steuergerät 26 das Schalten des magnetbetätigten Absperrventils 25 in die Schließstellung in Übereinstimmung mit dem vom Endschalter 27a empfangenen Ausgangssignal. Das Absperrventil 25 wird in der Schließstellung gehalten, bis das bewegbare Gesenk das untere Hubende B erreicht hat, d.h., bis das Signal vom Endschalter 27b durch die Steuerung 26 empfangen wird. Somit wird der Fluidkanal 17 durch das Absperrventil 25 oder werden die Hydraulikzylinder 8 von der hydraulischen Kraftquelle 20 durch das geschlossene Absperrventil 25 eine gewisse Zeit, bevor das bewegbare Gesenk 1 das Werkstück W berührt und bis das Gesenk 1 das untere Hubende B erreicht hat, getrennt.
  • Wenn das bewegbare Gesenk 1 das untere Hubende B erreicht hat, wird das Absperrventil 25 in die Offenstellung geschaltet. Zu dieser Zeit ist der Druck in den Hydraulikzylindern 8 höher als das vorgegebene Druckniveau der Kraftquelle 20. Das heißt, der Druck in den Hydraulikzylindern 8 beginnt vom vorgegebenen Niveau in der Preßarbeit-Berührungsposition C aus dem oben angegebenen Grund augenblicklich abgesenkt zu werden.
  • Der Druck in den Zylindern 8 steigt dann wieder auf das vorgegebene Niveau zu der Zeit an, da das bewegbare Gesenk 1 die Position E erreicht hat, die, wie in Fig. 3 angegeben ist, eine gewisse Strecke oberhalb des unteren Hubendes B liegt. Deshalb kann der Endschalter 27b so angeordnet sein, eine Position, die eine gewisse Strecke unterhalb der Position E des Gesenks 1 in der Abwärtsbewegung liegt, oder eine Position, die eine gewisse Strecke oberhalb des unteren Hubendes B in der Aufwärtsbewegung liegt, zu ermitteln.
  • Obgleich das Ausgangssignal vom Endschalter 27a durch die Steuerung 26 empfangen wird, wenn das bewegbare Gesenk 1 die Position D in der Aufwärtsrichtung während der Aufwärtsbewegung zum oberen Hubende A passiert, ist die Steuerung 26 so eingerichtet, nicht das Schließen des Absperrventils 25 zu befehlen.
  • Die Funktion des Absperrventils 25 wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn das bewegbare Gesenk 1 sich in seinem oberen Hubende A befindet, wird das Absperrventil 25 in die Offenstellung gebracht, was eine Fluidverbindung zwischen der hydraulischen Kraftquelle 20 und den Hydraulikzylindern 8 zuläßt. Demzufolge wird das Druckfluid mit dem vorgegebenen Druckniveau den Hydraulikzylindern 8 zugeführt, wenn der Druck in diesen Zylindern 8 zu dieser Zeit niedriger als das vorgegebene Niveau ist. Somit wird der Druck in den Zylindern 8 zu Beginn eines jeden Preßzyklus auf dem vorgegebenen Niveau gehalten.
  • Wenn die das bewegbare Gesenk 1 bewegende Kurbelwelle gedreht wird, wird das bewegbare Gesenk 1 vom oberen Hubende A aus abgesenkt und erreicht die Position D, die eine gewisse Strekke oberhalb der Preßarbeit-Berührungsposition C liegt, wobei diese Position D vom Endschalter 27a erfaßt und das Signal vom Schalter 27a der Steuerung 26 zugeführt wird. Im Ansprechen auf dieses Signal befiehlt die Steuerung 26, daß das Absperrventil 25 in die Schließstellung geschaltet wird, und sie hält das Ventil 25 in der Schließstellung, bis das Signal vom Endschalter 27b empfangen wird, d.h., bis das bewegbare Gesenk 1 das untere Hubende B erreicht hat. Deshalb kann, selbst wenn der Druck in den Hydraulikzylindern 8 unter das vorgegebene Niveau der Kraftquelle 20 abgesenkt wird, das Fluid nicht in die Hydraulikzylinder 8 während der Zeitspanne, die der Bewegung des Gesenks 1 zwischen den Positionen D und ß entspricht, eingespeist werden.
  • Wenn das bewegbare Gesenk 1 das untere Hubende B erreicht hat, wird der Endschalter 27b aktiviert und dessen Signal der Steuerung 26 zugeführt, wodurch das Absperrventil 25 in die Offenstellung für eine Fluidverbindung zwischen den Zylindern 8 und der Kraftquelle 20 zurückgeführt wird. Das Absperrventil 25 wird in der Offenstellung gehalten, bis das bewegbare Gesenk 1 die Position D während der Abwärtsbewegung im nächsten Preßzyklus im Anschluß an die Aufwärtsbewegung zurück zum oberen Hubende A im gegenwärtigen Preßzyklus erreicht hat.
  • Es dürfte deutlich sein, daß die erfindungsgemäße hydraulische Dämpfungsvorrichtung imstande ist, die Hydraulikzylinder 8 von der hydraulischen Kraftquelle 20 für mindestens eine Zeitspanne zu trennen, während welcher der Druck in den Zylindern 8 aufgrund der von dem bewegbaren Gesenk 1 zu den Zylindern 8 durch das Werkstück W, den Druckring 6 und den Druckbolzen 7 übertragenen Stoßkraft niedriger als das vorgegebene Niveau ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung, die das Absperrventil 25 anwendet, wird deshalb das Fluid nicht den Hydraulikzylindern 8 zugeführt, während der Druck in den Zylindern 8 niedriger als das vorgegebene Niveau ist, nachdem das Gesenk 1 gegen das Werkstück W angestoßen ist. Somit verhindert das Absperrventil 25 den ansonsten möglichen allmählichen Anstieg im Druck in den Zylindern zu Beginn eines jeden Preßzyklus, wodurch die Verschlechterung der Dämpfungsfunktion der Hydraulikzylinder vermieden wird und somit zuverlässige Preßvorgänge gewährleistet werden, um Preßlinge ohne eine Falten-, Rißbildung oder Verformung zu erhalten. Ferner ist die in Rede stehende Anordnung wirksam, um einen Austritt des Fluids aus den Zylindern 8 und eine Beschädigung der Zylinder, was bei der bekannten Vorrichtung der Fig. 4 anzutreffen ist, zu verhindern.
  • Da der Druck in den Hydraulikzylindern 8 bei Auslösen eines jeden Preßzyklus ohne eine Änderung zwischen unterschiedlichen Zyklen konstantgehalten wird, haben die erlangten Produkte eine gleichbleibende Qualität.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird nun eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben, die ebenfalls mit dem Absperrventil 25, mit den Endschaltern 27a, 27b und mit der Steuerung 26 ausgestattet ist, um dieselbe Funktion zu erreichen, wie sie oben mit Bezug auf die erste Ausführungsform der Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Die in Rede stehende zweite Ausführungsform ist darüber hinaus mit einem zweiten Absperrventil 31 in einem zweiten Fluidkanal 30 zusätzlich zu dem als das erste Absperrventil im ersten Fluidkanal 17 vorgesehenen Absperrventil 25 ausgestattet. Der zweite Fluidkanal 30 verbindet einen Vorratsbehälter 20a der Kraftquelle 20 mit einem Abschnitt des ersten Fluidkanals 17 zwischen dem ersten Absperrventil 25 und dem Rückschlagventil 21. Zwischen dem zweiten Absperrventil 31 und dem Vorratsbehälter 20a ist ein Rückschlagventil 32 vorhanden. Dieses Rückschlagventil 32 läßt eine Fluidströmung in der Richtung vom ersten Fluidkanal 17 zum Vorratsbehälter 20a zu und unterbindet die Fluidströmung in der umgekehrten Richtung.
  • Wie das erste Absperrventil 25 ist das zweite Absperrventil 31 ein magnetbetätigtes 2/2-Wegeventil, das elektrisch mit der Steuerung 26 verbunden ist. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform sind am Pressengestell zwei zusätzliche Endschalter 33a und 33b vorgesehen, um zwei Positionen des bewegbaren Gesenks 1 in der Aufwärtsbewegung des Gesenks 1 zu ermitteln, wie im folgenden beschrieben wird. Die Steuerung 26 steuert das zweite Absperrventil 31 in Abhängigkeit von den von diesen Endschaltern 33a, 33b empfangenen Signalen, wie ebenfalls im folgenden im Detail beschrieben wird.
  • Bei der in Rede stehenden Ausführungsform ist ein Druckschalter 34 mit dem ersten Fluidkanal 17 verbunden, um den Druck im Fluidkanal 17 zu ermitteln, d.h. den Druck in den Hydraulikzylindern 8. Der Druckschalter 34 wird abgeschaltet, wenn der Druck in den Hydraulikzylindern 8 unter eine vorbestimmte untere Grenze, z.B. 15 kg/cm², abfällt. Das bedeutet, daß das Signal vom Druckschalter 34 verwendet wird, um den Betrieb der Presse im Fall eines abnormalen Druckabfalls in den Zylindern 8 aufgrund einer gewissen Schwierigkeit innerhalb des Hydrauliksystems zu unterbinden. Üblicherweise ist der Druck in den Zylindern 8 höher als beispielsweise 20 kg/cm², und ist der Druckschalter 34 im An-Zustand, der einen Betrieb der Presse erlaubt.
  • Die hydraulische Kraftquelle 20, die den Vorratsbehälter 20a einschließt, enthält auch eine hydraulische Druckquelle in Gestalt einer hydraulischen Pumpe 20b, die das Druckfluid an einen ersten, zweiten und dritten Vorlastdruck-Einstellkreis 40, 50 und 60 abgibt, die drei unterschiedliche vorgegebene Druckniveaus, z.B. 25 kg/cm² bzw. 50 kg/cm² bzw. 75 kg/cm² , bestimmen. Da die nähere Kenntnis dieser Kreise 40, 50, 60 für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist, werden die Kreise nur kurz beschrieben. Jeder der Kreise 40, 50, 60 enthält ein magnetbetätigtes 4/2-Absperrventil 41, 51 und 61, einen Druckregler 42, 52 und 62, der mit dem Ausgangsanschluß des zugeordneten Absperrventils 41, 51, 61 verbunden ist, und ein Rückschlagventil 43, 53 sowie 63, das mit dem Ausgang des zugeordneten Reglers 42, 52 62 verbunden ist. Die Rückschlagventile 43, 53, 63 lassen eine Fluidströmung nur in der Richtung von der Kraftquelle 20 zu den Hydraulikzylindern 8 zu.
  • Der Eingangsanschluß eines jeden Absperrventils 41, 51, 61 ist mit einer Leitung 70 verbunden, die ihrerseits an die Pumpe 20b angeschlossen ist. Die Pumpe 20b hat eine Nennleistung, um das Druckfluid mit mindestens 75 kg/cm² abzugeben. Eines von drei unterschiedlichen vorgegebenen Druckniveaus wird durch die Absperrventile 40, 50, 60 gewählt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 3 wird das bewegbare Gesenk 1 nach dem Abwärts-Preßvorgang aufwärts bewegt. Wenn das Gesenk 1 die Position F (Winkelstellung 300º der Kurbelwelle) eine gewisse Strecke unter dem oberen Hubende A erreicht, wird der Endschalter 33b angeschaltet und das entsprechende Signal der Steuerung 26 zugeführt, wordurch das zweite Absperrventil 31 geöffnet wird, um eine Fluidverbindung zwischen den Hydraulikzylindern 8 sowie dem Vorratsbehälter 20a der Kraftquelle 20 durch den zweiten Fluidkanal 30 und den ersten Fluidkanal 17 sowie das sich nun in der Offenstellung befindliche erste Absperrventil 25 zuzulassen. Demzufolge fließt das Fluid in den Zylindern 8 und der Verteilerleitung 15 durch den ersten sowie zweiten Fluidkanal 17 sowie 30 und die offenen Absperrventile 25 sowie 31 zum Vorratsbehälter 20a, wodurch der Druck in den Zylindern 8 allmählich abgesenkt wird.
  • Nachdem der Druck in den Zylindern 8 unter das gegenwärtig gewählte vorgegebene Niveau abfällt, wird das Druckfluid mit dem vorgegebenen Niveau den Zylindern 8 von der Kraftquelle 20 durch den ersten Fluidkanal 17 zugeführt, weil das erste Absperrventil 25 gegenwärtig in die Offenstellung gebracht ist. Demzufolge steigt der Druck in den Zylindern 8 wieder auf das gewählte vorgegebene Niveau an. Somit wird ein Teil des Fluids in einem Abschnitt des Hydrauliksystems einschließlich der Hydraulikzylinder 8 zum Vorratsbehälter 20a durch den zweiten Fluidkanal 30 zurückgeführt, während die entsprechende Masse des Fluids von der Kraftquelle 20 durch die erste Fluidleitung 17 zu den Zylindern 8 geführt wird. Somit wird der Druck in den Zylindern 8 zu Beginn eines jeden Preßzyklus auf das gewählte vorgegebene Niveau eingestellt.
  • Wenn das bewegbare Gesenk 1 die Position G (Winkelstellung 330º der Kurbelwelle) eine gewisse Strecke oberhalb der Position F erreicht hat, wird der Endschalter 33a angeschaltet und das entsprechende Signal der Steuerung 26 zugeführt. Im Ansprechen auf dieses Signal befiehlt die Steuerung 26 das Schalten des zweiten Absperrventils 31 in die Schließstellung, so daß der zweite Fluidkanal 30 getrennt wird und somit die Zylinder 8 vom Vorratsbehälter 20a getrennt werden, wodurch der Druck in den Zylindern 8 auf dem gewahlten vorgegebenen Niveau gehalten wird.
  • Es ist zu bemerken, daß, nachdem das Gesenk 1 die Position F erreicht hat, das Signal vom Druckschalter 34 unwirksam gemacht wird, um dadurch ein Unterbrechen des Preßvorgangs der Presse zu verhindern, selbst wenn der Druck in den Zylindern 8 niedriger ist als die vorbestimmte untere Grenze (z.B. 15 kg/cm²). Das heißt, das bewegbare Gesenk 1 fährt in seiner Aufwärtsbewegung zum oberen Hubende A fort, selbst wenn der Druck in den Zylindern 8 niedriger ist als die untere Grenze.
  • Die Steuerung 26 ist derart eingerichtet, daß das Signal des Druckschalters 34 unwirksam gehalten wird, bis das Gesenk 1 zum oberen Hubende A zurückgekehrt ist, d.h., auch nachdem das zweite Absperrventil 31 geschlossen und der Druck in den Zylindern 8 auf das gewählte vorgegebene Niveau angestiegen ist. Wenn der Endschalter 27a im oberen Hubende A angeschaltet wird, wird das Signal des Druckschalters 34 wirksam gemacht, so daß die Presse stillgesetzt wird, wenn der Druck in den Zylindern 8 abnormal unter die untere Grenze abgefallen ist, während das Gesenk 1 abwärts zum unteren Hubende B und aufwärts zur Position F bewegt wird. Auf diese Weise werden Probleme mit der Dämpfungsvorrichtung aufgrund des abnormalen Druckabfalls in den Zylindern 8 durch den Druckschalter 34 verhindert.
  • Die in Rede stehende zweite Ausführungsform hat nicht nur den oben beschriebenen Vorteil bezüglich der Funktion des ersten Absperrventils 25, sondern auch den folgenden Vorteil.
  • Während das Gesenk 1 aus der Position F aufwärts zur Position G bewegt wird, wird das zweite Absperrventil 31 offengehalten, was erlaubt, daß das Fluid in den Zylindern 8 zum Vorratsbehälter 20a fließt, und bewirkt, daß das Fluid von der Kraftquelle 20 zu den Zylindern 8 geführt wird, um den Druck in den Zylindern 8 auf das gewählte vorgegebene Niveau erneut einzustellen. Somit wird der Druck in den Zylindern 8 auf das vorgegebene Niveau jedesmal eingestellt, da der Preßzyklus eingeleitet wird, oder eine kurze Zeit, bevor das Gesenk 1 im oberen Hubende A angeordnet wird.
  • Die obige Anordnung verhindert einen Anstieg im Druck in den Zylindern 8 über das vorgegebene Niveau zu Beginn eines jeden Preßzyklus, selbst wenn der Druck in den Zylindern 8 über das vorgegebene Niveau während des Preßzyklus aufgrund einer hohen Umgebungstemperatur oder Wärmeableitung vom Gesenkbausatz angehoben wurde. Das heißt, das vorgegebene Druckniveau wird kurze Zeit, bevor jeder Preßzyklus eingeleitet wird, hergestellt.
  • Die in Rede stehende zweite Ausführungsform, die das erste sowie zweite Absperrventil 25, 31 verwendet, ist imstande, den Druck in den Zylindern 8 auf dem vorgegebenen Niveau zu Beginn eines jeden Preßzyklus zu halten, indem die auf der Stoßkraft bei einem Anstoßen des oberen bewegbaren Gesenks 1 gegen das Werkstück W beruhende sog. "Pumpwirkung" vermieden und indem der vorgegebene Druck in den Zylindern 8 vor dem Einleiten eines jeden Preßzyklus hergestellt wird, um einen Temperaturanstieg der Zylinder aufgrund der durch den Gesenkbausatz erzeugten Wärme zu eliminieren.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die zweite Ausführungsform der Fig. 2 im Hinblick auf die Funktion des zweiten Absperrventils 31 zusätzlich zum ersten Absperrventil 25 vorgezogen, und ist sie anzustreben, um die Verschlechterung der Dämpfungsfunktion der Zylinder 8 zu vermeiden, die eine Falten-, Rißbildung oder Verformung der durch die Presse erhaltenen Produkte und einen Flüssigkeitsaustritt sowie eine Beschädigung der Zylinder 8 hervorrufen könnte.
  • Die magnetbetätigten 2/2-Wegeabsperrventile 25, 31 können durch andere Arten von Ventilen ersetzt werden, die mechanisch oder hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden können, wobei vorausgesetzt wird, daß die verwendeten Ventile zwischen zwei Stellungen betätigbar sind, die das Strömen des Fluids durch die jeweiligen ersten und zweiten Fluidkanäle 17, 30 zulassen und unterbinden.
  • Obwohl die Positionfühleinrichtung berührender Bauart in Gestalt der Endschalter 27a, 27b oder der Endschalter 27a, 27b, 33a, 33b verwendet wird, um die jeweiligen passenden Positionen des bewegbaren Gesenks 1 zu ermitteln, so können diese Endschalter durch andere Fühlmittel, wie optische Fühler oder andere Positionfühleinrichtungen berührungsfreier Bauart, ersetzt werden. Die Positionfühleinrichtungen können hergerichtet sein, um die Positionen des bewegbaren Gesenks 1 festzustellen, indem indirekt die Winkelstellungen der Kurbelwelle die mechanisch mit dem Gesenk 1 gekoppelt ist, ermittelt werden.
  • Ferner können die Positionen des bewegbaren Gesenks 1 ermittelt oder bestimmt werden, indem die Zeitspannen nach dem Einleiten eines jeden Preßzyklus gemessen werden, welche Zeitabläufe den Positionen D, B, F und G des Gesenks 1 oder der Kurbelwelle entsprechen. In diesem Fall kann ein geeigneter Zeitgeber dafür in Betracht gezogen werden, die Positionfühleinrichtung zu bilden, um die Positionen des bewegbaren Gesenks 1 zu ermitteln.
  • Es dürfte klar sein, daß verschiedene weitere Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden könne, ohne den in den folgenden Patentansprüchen bestimmten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

1. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung für eine Presse mit einem bewegbaren Gesenk (1), die eine Mehrzahl von mit einem Werkstück (W) verbundenen Druckbolzen (7), eine Mehrzahl von mit den genannten Druckbolzen jeweils gekoppelten Hydraulikzylindern (8), eine mit den besagten Hydraulikzylindern verbundene Dämpfungsvorrichtung (9), eine hydraulische Kraftquelle (20) zur Zufuhr von Druckflüssigkeit mit einem vorgegebenen Druckniveau zu den besagten Hydraulikzylindern und Fluidkanalmittel (15, 17, 30), um die erwähnte hydraulische Kraftquelle sowie die besagten Hydraulikzylinder hydraulisch zu verbinden, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- ein in den genannten Fluidkanalmitteln (15, 17, 30) angeordnetes und eine Offenstellung sowie eine Schließstellung für eine Verbindung sowie Trennung der erwähnten hydraulischen Kraftquelle (20) jeweils mit den sowie von den besagten Hydraulikzylindern besitzendes Absperrventil (25); und
- eine Steuereinrichtung (26, 27, 33), die mit dem besagten Absperrventil (25) yerbunden ist, um das besagte Absperrventil so zu steuern, daß dieses Absperrventil aus der erwähnten Offenstellung zu der erwähnten Schließstellung, bevor das besagte bewegbare Gesenk (1) mit dem genannten Werkstück (W) in Preßberührung kommt, betätigt und in der erwähnten Schließstellung für mindestens eine Zeitspanne gehalten wird, die abläuft, sobald ein Druck des genannten Fluids in den besagten Hydraulikzylindern auf das erwähnte vorgegebene Druckniveau ansteigt.
2. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein in den genannten Fluidkanalmitteln (17) zwischen dem besagten Absperrventil (25) und der erwähnten hydraulischen Kraftquelle (20) angeordnetes Rückschlagventil (21) umfaßt, wobei dieses Rückschlagventil eine Flüssigkeitsströmung lediglich in einer Richtung von der erwähnten hydraulischen Kraftquelle zu den besagten Hydraulikzylindern (8) hin zuläßt.
3. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher die erwähnte Steuereinrichtung (26, 27, 33) eine Steuerung (26), um das besagte Absperrventil (25) zu steuern, damit es selektiv in die erwähnten Offen- und Schließstellungen geschaltet wird, und Positionfühleinrichtungen (27a, 27b), um eine erste Position (D) des besagten bewegbaren Gesenks (1), in welcher das besagte Absperrventil (25) in die erwähnte Schließstellung geschaltet ist, sowie eine zweite Position (B) des besagten bewegbaren Gesenks, in welcher das besagte Absperrventil in die erwähnte Offenstellung geschaltet ist, zu ermitteln, umfaßt, wobei die besagten Positionfühleinrichtungen mit der genannten Steuerung verbunden werden, um das besagte Absperrventil in die erwähnten Schließ- und Offenstellungen zu schalten, sobald die besagten ersten und zweiten Positionen jeweils durch die besagten Positionfühleinrichtungen ermittelt werden.
4. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 3, in welcher die erwähnte Steuereinrichtung (26, 27, 33) das besagte Absperrventil (25) in die erwähnte Offenstellung schaltet, sobald das besagte bewegbare Gesenk ein unteres Hubende (B) während eines jeden Preßzyklus, in dem das besagte bewegbare Gesenk zwischen einem oberen Hubende (A) sowie dem genannten unteren Hubende hin- und herbewegt wird, erreicht hat.
5. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 4, in welcher die erwähnte hydraulische Kraftquelle (20) eine hydraulische Druckquelle (20b) zur Lieferung des Druckfluids sowie einen Vorratsbehälter (20a) enthält und die genannten Fluidkanalmittel (15, 17, 30) einen ersten Fluidkanal (15), der die besagte hydraulische Druckquelle sowie die besagten Hydraulikzylinder (8) über das besagte Absperrventil (25) verbindet und ein Rückschlagventil (21) zwischen der besagten hydraulischen Druckquelle (20b) sowie dem besagten Absperrventil enthält, umfassen, welches Rückschlagventil eine Strömung des genannten Fluids lediglich in einer Richtung von der besagten hydraulischen Druckquelle zu den besagten Hydraulikzylindern hin zuläßt, wobei die genannten Fluidkanalmittel ferner einen zweiten Fluidkanal (30) umfassen, der den genannten Vorratsbehälter und einen Abschnitt des erwähnten ersten Fluidkanals zwischen dem erwähnten Rückschlagventil sowie dem besagten Absperrventil verbindet.
6. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, die ferner zusätzlich zu dem besagten, als ein erstes Absperrventil in dem erwähnten ersten Fluidkanal (17) vorgesehenen Absperrventil (25) ein zweites, in dem erwähnten zweiten Fluidkanal (30) vorgesehenes Absperrventil (31) umfaßt, wobei die erwähnte Steuereinrichtung (26, 27) das besagte zweite Absperrventil so steuert, daß das besagte zweite Absperrventil geöffnet wird, nachdem das besagte bewegbare Gesenk (1) von einem unteren Hubende (B) aus während jedes Preßzyklus, in dem das besagte bewegbare Gesenk zwischen einem oberen Hubende (A) sowie dem genannten unteren Hubende hin- und herbewegt wird, eine Aufwärtsbewegung begonnen hat, und die erwähnte Steuereinrichtung das besagte zweite Absperrventil für eine Zeitspanne offenhält, die abläuft, bevor das besagte erste Absperrventil (25) in die erwähnte Schließstellung geschaltet wird.
7. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die erwähnte Steuereinrichtung (26, 27, 33) eine Steuerung (26) zum Steuern der besagten ersten und zweiten Absperrventile (25, 31) sowie Positionfühleinrichtungen (33a, 33b), um eine erste Position (F) des besagten bewegbaren Gesenks (1), in welcher das besagte zweite Absperrventil (31) geöffnet ist, sowie eine zweite Position (G), in welcher die erwähnte Zeitspanne abläuft und das besagte zweite Absperrventil (31) geschlossen ist, zu ermitteln, umfaßt, wobei die genannte Steuerung das besagte zweite Absperrventil zum Öffnen und Schließen jeweils steuert, sobald durch die besagten Positionfühleinrichtungen jeweils die besagten ersten und zweiten Positionen ermittelt werden.
8. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, in welcher die erwähnten Steuereinrichtungen (26, 27, 33) das besagte zweite Absperrventil (31) zu seinem Öffnen steuern, bevor das besagte bewegbare Gesenk (1) das genannte obere Hubende erreicht hat.
9. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 8, in welcher die erwähnte hydraulische Kraftquelle (20) eine hydraulische Druckquelle (20b) und Druckeinstelleinrichtungen (40, 50, 60), um das erwähnte vorgegebene Druckniveau herzustellen, umfaßt.
10. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 9, in welcher die genannten Druckeinstelleinrichtungen (40, 50, 60) Mittel enthalten, um selektiv als das erwähnte vorgegebene Druckniveau eines aus einer Mehrzahl von Druckniveaus zu wählen.
11. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, in welcher die Positionfühleinrichtungen (27, 33) einen ersten sowie einen zweiten Fühler (27a, 27b, 33a, 33b) der berührenden Bauart umfassen, die längs einer Bahn einer Hin- und Herbewegung des besagten bewegbaren Gesenks (1) angeordnet sind.
12. Hydraulische Dämpfungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 6 - 11, in welcher jedes der besagten ersten und zweiten Absperrventile (25, 31) ein magnetbetätigtes Ventil einschließt, das elektrisch mit der genannten Steuerung (26) verbunden ist.
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