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DE69201868T2 - Kosmetische zusammensetzungen. - Google Patents

Kosmetische zusammensetzungen.

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Publication number
DE69201868T2
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DE
Germany
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oil
beads
lipstick
titanium dioxide
wax
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DE69201868T
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DE69201868D1 (de
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Rosemary The Boots Com Collins
Sandra The Boots Company P Cox
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Boots Co PLC
Original Assignee
Boots Co PLC
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Priority claimed from GB919113481A external-priority patent/GB9113481D0/en
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Application granted granted Critical
Publication of DE69201868T2 publication Critical patent/DE69201868T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0204Specific forms not provided for by any of groups A61K8/0208 - A61K8/14
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • A61Q1/04Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for lips
    • A61Q1/06Lipsticks

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Lippenstiften und in diesem Verfahren verwendete neuartige Zwischenprodukte.
  • Ein Lippenstift sollte über bestimmte physikalische Eigenschaften verfügen, um für eine Verbraucherin annehmbar zu sein. Beispielsweise sollte er eine geeignete Textur haben, um sich mit einem Minimum an Druck glatt und rasch auftragen zu lassen. Der aufgetragene Film sollte gegen leichten Abrieb, wie er beim Essen, Trinken oder Rauchen auftritt, fest sein. Zusätzlich sollte der Lippenstift so zusammengesetzt sein, daß die Farbe nur auf dem Teil der Lippe verbleibt, auf den sie aufgetragen wurde, und sich nicht auf die Haut neben den Lippen ausbreitet. Auch ist es wichtig, daß das ausgewählte Parfum einen annnehmbaren Geschmack hat.
  • Wenn diese physikalischen Eigenschaften einmal erreicht sind, ist für eine Verbraucherin beim Kauf eines Lippenstifts die zur Wahl stehenden Farben eine sehr wichtige Erwägung. Zu allen Zeiten werden die am häufigsten verlangten Farben durch die ständig im Umbruch befindliche Welt der Mode diktiert, was zu raschen Wechseln in der Nachfrage führen kann. Diese raschen Wechsel in der Nachfrage haben unerwünschte Konsequenzen. Zum einen kann es passieren, daß eine Kundin ihre Lieblingsfarbe nicht mehr findet, weil die Gesamtnachfrage für diese Farbe nachgelassen hat und die Linie deshalb nicht mehr hergestellt wird. Zweitens bleiben die Einzelhändler wegen der nachlassenden Nachfrage nach einer bestimmten Farbe oder Nuance oft auf überschüssiger Ware sitzen, die sich nicht mehr absetzen läßt. Drittens kann es vorkommen, daß die Einzelhändler eine neue Farbe nicht auf Lager haben, weil sie nicht schnell genug auf den neuen Modetrend reagieren konnten.
  • Die Notwendigkeit, ihren Kundinnen eine breite Farbauswahl bei Lippenstiften anzubieten, kann für den Einzelhändler Probleme bei der Steuerung des Warenbestands verursachen. Entweder muß verhältnismäßig viel Platz für einen Bestand mit vielen Farben und Nuancen vorgehalten werden, wobei stets das Risiko besteht, auf überschüssiger Ware sitzenzubleiben, oder es ist ein sehr effizientes System für die Bestandsverwaltung und Auftragserteilung erforderlich.
  • Um einige dieser Probleme zu lösen, ist bereits versucht worden, Lippenstifte erst am Verkaufspunkt zu mischen. Dazu verwendete man Pigmentdispersionen in Ölen, die mit Basiszusammensetzungen vermischt wurden, um eine gewünschte Farbe oder Nuance zu ergeben. Bei diesem System gab es jedoch viele ungelöste Probleme. Zum einen war es schwierig, die Pigmentdispersionen in den Ölen homogen und stabil zu halten. Dies führte zu einem Genauigkeitsverlust in der Formulierung mit dem Ergebnis einer Schwankung in Farben und Nuancen, die für die Kundinnen nicht akzeptabel war. Zweitens waren die Vorrichtungen, die dazu notwendig waren, das Endprodukt in eine zufriedenstellende Form zu mischen (z.B. ein Mixer mit hoher Scherkraft) für den Einsatz am Verkaufspunkt nicht geeignet. Drittens machten es die Komplikationen, die das Abmessen, Umfüllen und Vermischen der Flüssigkeiten verursachte, schwierig, ein rasches, sauberes und leistungsfähiges Verfahren zu erreichen.
  • Die Anmelderin hat jetzt ein neuartiges Verfahren für die Herstellung von Lippenstiften gefunden, das auf Wunsch am Verkaufspunkt eingesetzt werden kann. Dieses Verfahren erhöht die den Verbraucherinnen zur Verfügung stehende Farbauswahl, verringert Verluste für den Einzelhändler durch überschüssige Bestände, minimiert Probleme der Bestandsverwaltung und ist nicht mit den Nachteilen des vorherigen Formulierungsverfahren am Verkaufspunkt behaftet.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren für die Herstellung von Lippenstiften zur Verfügung, bei dem man a) eine Kombination aus Farbkügelchen unter Rühren mit einer abgemessenen Menge einer Ölmischung schmilzt, um eine homogene Zubereitung für eine Lippenstiftgrundlage zu erhalten, und b) die Basiszubereitung zu einem Lippenstift bestimmter Farbe formt.
  • Die Farbkügelchen können geeigneterweise durch jedes der in der Technik bekannten Verfahren zum Schmelzen von Wachs-/Ölgemischen geschmolzen werden. Bevorzugt wird das Schmelzverfahren mittels eines Heizblocks, Dampfbads, Wasserbads, herkömmlichen Ofens, Mikrowellenofens, einer Flamme oder eines Heißluftgebläses durchgeführt. Bevorzugter wird das Schmelzverfahren mittels eines Heizblocks oder eines Mikrowellenofens durchgeführt. Geeigneterweise werden die Farbkügelchen bei einer Temperatur im Bereich von 40 bis 120ºC geschmolzen. Bevorzugt werden die Farbkügelchen bei einer Temperatur im Bereich von 60 bis 100ºC, noch bevorzugter 70 bis 90ºC und am meisten bevorzugt 75 bis 85ºC geschmolzen.
  • Das Mischen erfolgt durch ein beliebiges, Fachleuten bekanntes Verfahren zum Vermischen von Flüssigkeiten und suspendierten Feststoffen, z.B. manuelles, mechanisches, elektrisches oder magnetisches Rühren oder Schütteln. Bevorzugt wird die Kombination aus Farbkügelchen und der Ölmischung manuell gerührt.
  • Die Basiszubereitung kann dadurch geformt werden, daß man sie warm in eine Gußform der gewünschten Form gießt. Der Lippenstift kann unter Verwendung einer einoder mehrteiligen Gußform zur Standardform, die an eine Pistolenkugel erinnert, geformt oder heiß direkt in einen Zwickel oder eine Kompakthülse verschiedener Form gefüllt werden, aus denen das Lippenprodukt mit einem Pinsel aufgetragen wird. Wahlweise kann der Lippenstift auch direkt in eine entsprechend adaptierte Lippenstifthülse gegossen werden. Gegebenenfalls kann der geformte Lippenstift gekühlt werden, z.B. in einer Kühlbox oder einem Kühlschrank.
  • Die Anmelderin hält die in der Erfindung verwendeten Farbkügelchen für neuartig. Die Erfindung stellt ein Farbkügelchen zur Verfügung, das a) 1 bis 50 Gew.-% einer Wachskomponente, b) 30 bis 65 Gew.-% einer Ölkomponente, die ein oder mehrere kosmetisch geeignete Öle und/oder ein oder mehrere kosmetisch geeignete Fette aufweist, und c) 10 bis 35 Gew.-% eines Pigments und/oder eines Perlglanzpigments enthält. Wahlweise können die Farbkügelchen darüber hinaus einen oder mehrere herkömmliche Lippenstiftinhaltsstoffe wie glanzmodifizierende Mittel, texturverändernde Mittel, Feuchtigkeitsspender, Hautberuhigungsmittel, Konditionierungsmittel, Vitamine, Sonnenschutzmittel, Konservierungsmittel und Antioxidantien enthalten. Für Fachleute wird selbstverständlich sein, daß alle diese Inhaltsstoffe kosmetisch verträglich sein müssen.
  • Die Wachskomponente sollte ein oder mehrere kosmetisch verträgliche Wachse wie ein Pflanzen- oder vegetabiles Wachs (z.B. Karnauba- oder Kandelillawachs), ein Paraffinwachs (z.B. Ozokerit), ein tierisches (z.B. Bienenwachs oder Lanolin) oder synthetisches Wachs (z.B. hydriertes Rizinusöl) umfassen. Bevorzugt umfaßt die Wachskomponente 10 bis 40 Gew.-% der Farbkügelchen, noch bevorzugter 15 bis 35 Gew.-%, und in einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Wachskomponente 20 bis 30 % der Farbkügelchen.
  • Zu den geeigneten Ölen gehören natürliche Öle (z.B. Rizinus-, Lanolin-, Mandel- und Weizenkeimöl), synthetische Ester (z.B. Pentaerythrittetracaprylat und Pentaerythrittetracaprat), Fettöle (z.B. Triglyceridester) und Fettalkohole (z.B. Oleylalkohol und Octyldecanol). Geeignete Fette umfassen tierische Fette (z.B. Wollfett), vegetabile Fette (z.B. Triglyceridester) und mineralische Fette (z.B. weißes Weichparaffin). Bevorzugt enthält die Ölkomponente 35 bis 60 Gew.-% der Farbkügelchen, noch bevorzugter 40 bis 55 % und am meisten bevorzugt 50 bis 55 %, z.B. 52 bis 54 %.
  • Bei dem Pigment kann es sich um ein Einzelpigment oder eine Pigmentmischung handeln. Verwendet werden kann jedes herkömmliche Lippenstiftpigment oder kosmetisch verträgliche Perlglanzmittel. Zu den bevorzugten Pigmenten gehören z.B. Eisenoxide, Titandioxid, Farblacke, Ultramarinfarbstoff und organische Farbstoffe. Bevorzugte Perlglanzmittel sind mit Titandioxid beschichteter Glimmer, mit pigmentiertem Titandioxid beschichteter Glimmer und Wismutoxychlorid. Zusammen machen das Pigment und das Perlglanzmittel bevorzugt 15 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 20 bis 25 %, des Farbkügelchens aus. Noch bevorzugter machen das Pigment und das Perlglanzmittel zusammen 22 bis 24 % des Farbkügelchens aus.
  • Wahlweise enthält das Farbkügelchen darüber hinaus ein Konservierungsmittel und/oder ein Antioxidans und/oder ein Parfum. Verwendet werden kann jedes herkömmliche Konservierungsmittel, Antioxidans und Parfum für Lippenstifte. Ein bevorzugtes Konservierungsmittel ist Propyl-p-hydroxybenzoat. Ein bevorzugtes Antioxidans ist butyliertes Hydroxyanisol.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die Farbkügelchen mit einer Ölmischung kombiniert werden, um einen Lippenstift herzustellen. Die Ölmischung umfaßt ein oder mehrere kosmetisch verträgliche öle wie natürliche Öle (z.B Rizinus-, Lanolin-, Mandel- und Weizenkeimöl), synthetische Ester (z.B. Pentaerythrittetracaprylat und Pentaerythrittetracaprat), Fettöle (z.B. Triglyceridester) und Fettalkohole (z.B. Oleylalkohol und Octyldecanol) oder eine Mischung davon. Wahlweise kann die Ölmischung darüber hinaus auch ein tierisches, vegetabiles oder mineralisches Fett enthalten.
  • Wahlweise kann die Ölmischung darüber hinaus ein Hautberuhigungsmittel wie einen Pflanzenextrakt (z.B. Beinwellextrakt und Sonnenblumensamenöl), einen Feuchtigkeitsspender (z.B. Weizenkeimöl oder ein Alkylenglykol wie Butylenglykol), ein Konservierungsmittel (z.B. Propyl-p-hydroxybenzoat), ein Antioxidans (z.B. butyliertes Hydroxyanisol) und ein Parfum enthalten.
  • Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile. Den Verbraucherinnen steht eine umfassende Farb- und Nuancenpalette zur Verfügung, während die Probleme der Einzelhändler mit der Bestandsverwaltung gemildert werden. Die Farbkügelchen können mit einem hohen Maß an Genauigkeit und homogener Farbdispersion in der Fabrik formuliert werden, was dazu führt, dar die Farbe im fertigen Lippenstift verläßlich reproduziert wird.
  • Selbstverständlich ist die Form der Farbkügelchen nicht wichtig. Der Begriff "Kügelchen" wird hier verwendet, um eine Farbeinheit von bekanntem, vorher festgelegtem Gewicht oder Volumen mit einer Wachskomponente, einer Ölkomponente und einer vorher festgelegten Menge an Pigment und/oder Perlglanzmittel zu beschreiben. Andere wahlweise zu verwendende Inhaltsstoffe können, wie vorstehend ausgeführt, ebenfalls vorhanden sein. Bevorzugt ist das Kügelchen bei Umgebungstemperatur fest, doch auch eine halbfeste Paste kann verwendet werden, sofern man bei der Massenherstellung eine stabile, gleichmäßig verteilte Dispersion des Pigments und/oder des Perlglanzmittels erhält, die sich in eine Anzahl identischer Farbeinheiten aufteilen läßt. Bevorzugt ist das Gewicht des Farbkügelchens bekannt. Geeigneterweise liegt des Gewicht des Kügelchens im Bereich von 0,1 bis 10 g. Bevorzugt liegt das Gewicht im Bereich von 0,2 bis 5,0 g und noch bevorzugter im Bereich von 0,5 bis 1,5 g.
  • Da die Form der Farbkügelchen nicht wichtig ist, kann jedes Fachleuten bekannte Verfahren für die Zerteilung einer geschmolzenen Kompaktmischung in eine Anzahl identischer Einheiten in festem oder halbfestem Zustand herangezogen werden, um die Farbkügelchen herzustellen. Die Kompaktmischung kann heiß in ein geeignetes Gefäß (z.B. eine Gußform oder eine Blisterschale) gefüllt werden, wahlweise unter Einsatz eines Systems zum Abmessen der Dosis. Alternativ kann die Kompaktmischung auch stranggepreßt und dann geschnitten werden, um die Kügelchen zu erhalten. Man kann die Kompaktmischung auch zu Pastillen verarbeiten. Bevorzugt werden die Farbkügelchen unter Verwendung eines Dosisabmessungssystems hergestellt.
  • Die Farbkügelchen sind leicht zu lagern und zu handhaben. Sie können rasch und genau direkt in den Behälter, in dem die Grundzubereitung für den Lippenstift gemischt werden soll, eingefüllt werden. Das Verfahren zur Herstellung des Lippenstifts ist einfach, schnell und effizient. Gravimetrische Messungen der Inhaltsstoffe sind nicht erforderlich. Der Betreiber muß nur die verschiedenen Farbkügelchen zählen, die nach einer vorher festgelegten Formel zugegeben werden müssen, und dann die erforderliche Dosisanzahl der von der gleichen Formel vorgegebenen Ölmischung zusetzen.
  • In einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Set von Teilen zur Zubereitung einer Lippenstiftserie aus einer gleichartigen Basiszubereitung, jedoch mit unterschiedlicher Farbe zur Verfügung, welches eine Generalliste, eine Auswahl an Farbstoffkügelchen, einen eine vorbekannte Menge eines Ölgemischs abgebenden Ölspender, ein Mischgefäß sowie Vorrichtungen zum Schmelzen, Mischen und Formen aufweist, wobei die Generalliste eine Zusammensetzung für jede Lippenstiftfarbe der Serie aufführt und die Anzahl der jeweiligen Farbstoffkügelchen sowie die Anzahl der Ölgemischportionen angibt, welche zuzugeben sind, um nach dem Schmelzen, Mischen und Formen einen Lippenstift in jeder Farbe der Serie zu erhalten. Wahlweise kann das Set außerdem eine Kühlvorrrichtung zum Kühlen des geformten Lippenstifts umfassen.
  • Bevorzugt ist für jede Lippenstiftserie die Gesamtanzahl von Farbkügelchen und Ölgemischportionen für jeden einzelnen Lippenstift gleich, nur die Farben der Farbkügelchen werden variiert, um jede vorbestimmte Farbe der Palette herzustellen.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Nachfüllpackung für das vorstehende Set zur Verfügung, das eine Vielzahl von Farbkügelchen und Ölgemischportionen umfaßt. Wahlweise kann das Nachfüllset auch wegwerfbare Mischgefäße enthalten.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch die folgende spezifische Beschreibung, die gleichzeitig als Beispiel dient, veranschaulicht.
  • Die Farbkügelchen werden durch folgendes Verfahren geformt. Selbstverständlich wird die Zusammensetzung für jedes Kügelchen entsprechend der Anzahl von Kügelchen, die hergestellt werden sollen, multipliziert, um eine Kompaktmischung aus Farbkügelchen zur Verfügung zu stellen. Die Wachskomponente wird unter Rühren bei 70 bis 80ºC geschmolzen und der verbleibende Ölanteil zugegeben. Das Pigment und ein weiterer Anteil der Ölkomponente werden vermischt, z.B. unter Verwendung einer Mühle wie einer Dreiwalzenmühle, um eine Farbpaste herzustellen. Die Farbpaste bzw. Pasten, wenn mehr als ein Pigment verwendet wird, wird der warmen Mischung der Wachskomponente und dem Anteil der Ölkomponente zugegeben. Diese Mischung wird mit einem Mixer mit hoher Scherkraft gründlich homogenisiert; dann werden das Perlglanzmittel und die Konservierungsstoffe unter Rühren zugesetzt. Anschließend wird die Mischung in eine Abstreifschablone wie z. B. in Fig. 1 und 2 gezeigt oder ein Dosisabmessungssystem wie in Fig. 3 gezeigt gegossen.
  • In den Begleitzeichnungen ist
  • Fig. 1 eine schematische, in Einzelteile aufgelöste Ansicht einer Abstreifschablone;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht der Abstreifschablone in Betrieb;
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines Dosisabmessungssystems.
  • Die gezeigte Abstreifschablone umfaßt einen Füllkopf (1) und eine Basisplatte (2) mit Vertiefungen (4), wobei die Basisplatte (2) so ausgelegt ist, daß sie einen Blisterboden (3) trägt. Der Blisterboden ist vom gleichen Typ, wie er herkömmlich zur Lagerung pharmazeutischer Tabletten verwendet wird. Der Füllkopf umfaßt vier Wände (5), die einen Füllspeicher (6) definieren, und eine perforierte Bodenplatte (7), die so ausgerichtet ist, daß jede Perforierung (8) auf eine Öffnung einer Blase (9) im Blisterboden (3) paßt. Der Füllkopf ist so ausgelegt, daß er mit der Basisplatte (2) durch die Befestigungsvorrichtungen (10) und (11) zusammenwirkt, um eine versiegelte Einheit zu bilden. Die Abstreifschablone umfaßt einen Ständer (12), der die Basisplatte trägt, und Fixierzapfen (13) auf der Basisplatte, die so ausgelegt sind, daß sie mit Fixieröffnungen (14) auf dem Blisterboden und Fixierlöchern (nicht gezeigt) im Füllkopf zusammenwirken. So sind die Perforierungen (8) im Füllkopf auf die Öffnungen zu den Blasen (9) ausgerichtet, und die Blasen werden von den Vertiefungen (4) in der Basisplatte aufgenommen. Im Betrieb wird der Blisterboden (3), der mit einem Silikontrennmittel besprüht wurde, in die Basisplatte gelegt und der Füllkopf und die Basisplatte dann fest miteinander verbunden. Die geschmolzene Kompaktmischung aus Farbkügelchen wird dann mit geeigneter Geschwindigkeit in den Füllkopf gegossen, um zu verhindern, daß sich in den Blasen Luft fängt, während sie mit der durch die Perforationen tretenden Kompaktmischung gefüllt werden. Beim Abkühlen wird überschüssiges Material (15) unter Verwendung eines in Fig. 2 gezeigten Abstreifers abgestreift. Die gegenüberliegenden Wände des Reservoirs sind abgeschrägt, um die Entfernung von überschüssigem Material wie in Fig. 1 gezeigt zu erleichtern. Die Blisterpackung wird entfernt und eine herkömmliche Blisterbodenabdeckung aufgebracht, um die Blasen einzuschließen und eine Blisterpackung zu bilden.
  • Das gezeigte Dosismeßfüllsystem (Fig. 3) umfaßt einen Spender (33) für die abgemessenen Dosen und ein Blisterbodengehäuse (26), das durch Gleitschienen (31 - nicht alle gezeigt) in bezug zu einer Basisplatte (34), die so ausgelegt ist, daß sie einen Blisterboden (28) aufnehmen kann, beweglich ist. Der Spender (33) für die abgemessenen Dosen umfaßt einen Flüssigkeitspeicher (32) mit einer Einlaßöffnung, die eine Rührvorrichtung (18) durch einen abnehmbaren Deckel (19) aufnehmen kann, und einen Ablaß, der durch ein Ablaßsteuerungsventil (nicht gezeigt) gesteuert wird. Dieser Ablaß führt zu einer Kolbenkammer (23), aus der Flüssigkeit durch eine ventilgesteuerte Düse (27) durch einen über einen Luftkolbenmotor (24) mit verstellbarem Hub angetriebenen Kolben (25) in einen Blisterboden (28) abgegeben wird. Der Spender umfaßt außerdem einen Heizmantel (21) für den Speicher, in dem die Temperatur durch eine thermöstatisch gesteuerte Heizung (20) kontrolliert wird, und Wasser wird durch eine Wasserpumpe (22) durch den Mantel und die Kolbenkammer (23) zirkuliert. Typischerweise wird die Füllmischung auf einer Temperatur im Bereich von 70 bis 80ºC gehalten. Im gezeigten Beispiel von Fig. 3 wird die Rührvorrichtung (18) durch einen Motor (17) angetrieben und durch einen Steuerkasten (16) geregelt.
  • Beim Betrieb wird die geschmolzene Füllmischung in den Speicher gegossen, wo sie gerührt und erhitzt wird. Beim Füllhub des Kolbens öffnet sich das Auslaßventil des Speichers, das Düsenventil schließt sich, und die Füllmischung wird in die Kolbenkammer gezogen. Beim Leerungshub des Kolbens schließt sich das Auslaßventil, das Düsenventil öffnet sich und die Füllmischung tritt durch das offene Ventil, das zur Düse (27) führt. Durch diese wird sie in eine Blase des Blisterbodens abgegeben. Dann wird das Blisterbodengehäuse von Hand durch eine Fixiervorrichtung (29) bewegt und unter Verwendung der Fixiervertiefungen (30) positioniert, bis die gewünschte Anzahl von Blasen die gewünschte Menge Material enthält. Der Blisterboden wird entfernt und auf herkömmliche Weise versiegelt, um eine Blisterpackung zu bilden.
  • Geeignete Meßdosenspender werden von Kemwall Ltd. geliefert. Ein bevorzugtes Modell ist das "10 l Spendergefäß". Fachleuten wird klar sein, daß der vorstehend beschriebene Meßdosenspender auf vielfache Weise modifiziert werden kann und stets zufriedenstellend funktioniert. Beispielsweise können alternative Verfahren für a) Antrieb der Rührvorrichtung, b) Heizen des Mantels, c) Antrieb des Kolbens und d) Bewegen des Blistergehäuses verwendet werden. Alternativ kann der Spender auch in bezug auf das Blistergehäuse beweglich sein.
  • Diese Blisterpackungen, die die Farbkügelchen enthalten, werden dann zum Verkaufspunkt geschickt, wo sie zu Lippenstiften formuliert werden können. Durch Kombination der in den nachstehenden Beispielen beschriebenen Farbkügelchen kann man anfänglich eine Palette von 240 verschiedenen Lippenstiftfarben erhalten. Diese Farben werden als Tester ausgestellt, die die Kundinnen auf die Haut auftragen sollen. Die Kundinnen können jeweils zwei beliebige Nuancen kombinieren, wodurch sich eine Gesamtauswahl von über 28.000 Farbtönen ergibt.
  • Wenn eine Kundin sich für einen speziellen Farbton entschieden hat, konsultiert der Betreiber des Geräts eine Referenzliste, um Anzahl und Typ der Farbkügelchen festzustellen, die zur Herstellung dieses Farbtons erforderlich sind. Diese Kügelchen werden aus der Blisterpackung in einen geeigneten Behälter gedrückt, z.B. einen Plastikbecher, und der Lippenstift wie folgt hergestellt.
  • Typischerweise wird eine abgemessene Dosis des Ölgemischs von einem Pumpenspender in den Behälter abgegeben, der die festgelegte Anzahl an Farbkügelchen enthält. Die Mischung wird in einem Mikrowellenofen geschmolzen. Dann wird die geschmolzene Mischung wieder aus dem Ofen genommen und von Hand mit einem Spatel gerührt, bis sie homogen ist. Anschließend wird sie wieder in den Mikrowellenofen gestellt und von neuem auf 80 bis 85ºC erhitzt. Danach wird die Mischung in eine Gußform mit einer Vertiefung gegossen. Nachdem der Lippenstift abgekühlt ist, wird er aus der Gußform genommen, in eine geeignete Hülse gesteckt und der Kundin überreicht.
  • Die in den folgenden Beispielen verwendeten Materialien wurden unter den aufgeführten Warennamen von folgenden Herstellern geliefert. Material Handelsname Hersteller Ozokerit Mikrokristallines Wachs Mischung aus Capryl-, Caprin-, Isostearin-, Adipintriglyceriden Polyglycerolpolyestermischung aus natürlichen Fettsäuren Octyldodecanol Rizinusöl Oleylalkohol White Ozokerit 8289 White Ozokerit 7488 White Ozokerit 7726 Multiwax X145 AH Okerin Wax 239 Okerin Wax 4386 M Softisan 646 Softisan 649 Cithrol PR Eutonaol G Castor Oil BP Pharm. Novol Poth Hille Witco Astor Chemicals Ltd. Dynamit Nobel Croda Chemicals Ltd. Henkel Material Handelsname Hersteller Lanolinöl Pentaerythrit Tetracaprylat/Caprat, Beinwellelextrakt (+) Sonnenblumensamenöl Mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) D & C Rot No. 27 Aluminiumfarblack D & C Rot Nr. 6 Bariumfarblack Eisenoxide (3) Eisenoxide (4) F, D & C Gelb Nr. 5 Gelb Nr. 5, Aluminiumfarblack D&C Rot Nr. 7 Calciumfarblack Ultramarin-Blau Lantrol Crodamol PTC Herbal Extract Comfrey Timiron Starluster MP 115 Supersheen MP 1001 Pink 1898 ANST Tudor Orchid A506.10 Tudor Ebony A401.02 Tudor Juniper A411.02 Gelb Nr. 5 FD&C Al. Lake C69-4424 + C69-002 Rubine Lake C19.011 Ultramarin-Blau AR2000 Rkt. Croda Chemicals Ltd. Alban Muller, International Rona D F Anstead Kingfisher Colours Sun Chemical Corp. Reckits Colours Ltd.
  • Beschrieben werden zwei Lippenstiftserien. Zuerst wird in jeder Serie die Zusammensetzung jedes Farbkügelchens und dann die Herstellung einiger Lippenstifte aus dieser Serie beschrieben.
  • Die Erfindung wird durch folgende Beispiele veranschaulicht, die sie jedoch nicht einschränken. Die angegebenen Prozentzahlen beziehen sich auf das Gewicht der Zubereitungen.
  • Serie 1 FARBKÜGELCHEN
  • Die Wachse (W) wurden unter Rühren bei 70 bis 80ºC verschmolzen. Ein Teil der Öle (Ö) wurde bei dieser Temperatur unter Rühren zugegeben, dann folgten die Pigmente (F), die unter Verwendung einer Dreifachwalzmühle vorher in den restlichen Ölen (Ö) dispergiert worden waren. Anschließend wurde die Mischung mit einem Mixer mit hoher Scherkraft homogenisiert. Das Perlglanzmittel (PG) und die Konservierungsstoffe (K) wurden unter Rühren zugegeben. Die Mischung wurde entweder in die in Fig. 1 gezeigte Abstreifschablone oder das in Fig. 3 gezeigte Dosisabmessungssystem gegossen, um Kügelchen zu bilden.
  • Die Beispiele 2 bis 14 wurden ähnlich wie Beispiel 1 zubereitet. Beispiel 2 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Polyglycerolpolyestergemisch Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Eisenoxide (3) Titandioxid butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxyanisol Beispiel 3 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Polyglycerolpolyestergemisch Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) F,D&C Gelb Nr. 5 Aluminiumfarblack butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 4 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Eisenoxide (3) butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 5 Gew. -% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung Octyldodecanol D&C Rot Nr. 7 Calciumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 6 Gew. -% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung D&C Rot Nr. 6 Bariumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 7 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung D&C Rot Nr. 7 Calciumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 8 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung D&C Rot Nr. 6 Bariumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 9 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) F. D&C Gelb Nr. 5 Aluminiumfarblack butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 10 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Eisenoxid (4) butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 11 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) D&C Rot Nr. 7 Calciumfarblack butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 12 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) D&C Rot Nr. 6 Bariumfarblack butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Kügelchen 13 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Titandioxid butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 14 Gew.-% hydriertes Rizinusöl Karnauba Kandelillawachs Ozokerit mikrokristallines Wachs Rizinusöl Octyldodecanol Capryl-/Caprin-/Isostearin-/Adipin-Triglyceridmischung Polyglycerolpolyestermischung mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat ÖLMISCHUNG 1 Gew.-% Rizinusöl Pentaerythrittetracaprylat/-caprat Octyldodecanol Süßes Mandelöl Beinwellextrakt und Sonnenblumensamenöl Weizenkeimöl Propyl-p-hydroxybenzoat butyliertes Hydroxyanisol
  • Die Formulierung der Farbkügelchen zu Lippenstiften ist in den Beispielen 15 bis 20 beschrieben. In jedem Beispiel wurden die Farbkügelchen (je 1,24 g) und vier Dosen Ölgemisch (je 2,4 g) vermischt und in einem Mikrowellenofen auf 80 bis 95ºC erhitzt. Die Mischung wurde herausgenommen und mit einem Spatel gerührt, bis sie homogen war. Die Mischung wurde erneut auf 80 bis 85ºC erhitzt und dann in eine mehrteilige Gußform mit einer einzigen Vertiefung und einem Überlaufkanal gegossen. Die Gußform wurde gekühlt und abgetrennt. Die Lippenstifthülse wurde umgekehrt über die Gußform geführt und der Lippenstift hineingezogen. Die vorstehenden Mengen sind ausreichend für zwei Lippenstifte durchschnittlicher Größe, wobei Materialverluste beim Verfahren, z.B. durch Haftung im Gefäß oder am Thermometer, bereits berücksichtigt sind.
  • Beispiele für Lippenstiftformeln Beispiel 15 (Fuchsie/Amethyst) - Farbton 1
  • 10 von Beispiel 11, 2 von Beispiel 2 und 4 Dosen Ölgemisch 1.
  • Beispiel 16 (Bordeaux/Maulbeere) - Farbton 41
  • 8 von Beispiel 12, 4 von Beispiel 2 und 4 Dosen Ölgemisch 1.
  • Beispiel 17 (Rubin/Pink) - Farbton 81
  • 4 von Beispiel 13, 2 von Beispiel 11, 6 von Beispiel 12 und 4 Dosen Ölgemisch 1.
  • Beispiel 18 (Mandel/Gewürz) - Farbton 121
  • 6 von Beispiel 2, 4 von Beispiel 12, 2 von Beispiel 10 und 4 Dosen Ölgemisch 1.
  • Beispiel 19 - (Rostrot/Siena) - Farbton 161
  • 2 von Beispiel 2, 2 von Beispiel 13, 6 von Beispiel 12, 2 von Beispiel 10 und 4 Dosen Ölgemisch 1.
  • Beispiel 20 (Flamme/Koralle) - Farbton 201
  • 10 von Beispiel 12, 2 von Beispiel 13 und 4 Dosen Ölgemisch 1.
  • SERIE 2 FARBKÜGELCHEN
  • Die nachstehenden Beispiele 21 bis 34 wurden ähnlich wie die Beispiele 1 bis 14 zubereitet. Beispiel 21 Gew.-% Karnauba (W) Ozokerit (W) mikrokristallines Wachs (W) Lanolin (Ö) D&C Rot Nr. 27 Aluminiumfarblack (F) Oleylalkohol (Ö) Rizinusöl (O) Ultramarinblau (F) mit Titandioxid beschichteter Glimmer (PG) butyliertes Hydroxyanisol (K) Propyl-p-hydroxybenzoat (K) Beispiel 22 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Eisenoxide (3) Titandioxid Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Beispiel 23 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat F,D&C Gelb Nr. 5 Aluminiumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Beispiel 24 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Eisenoxide (3) mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Beispiel 25 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat D&C Rot Nr. 7 Calciumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Beispiel 26 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat D&C Rot Nr. 7 Bariumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Beispiel 27 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat D&C Rot Nr. 7 Calciumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Beispiel 28 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat D&C Rot Nr. 6 Bariumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) Beispiel 29 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat F,D&C Gelb Nr. 5 Aluminiumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Beispiel 30 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Eisenoxide (4) mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Beispiel 31 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat D&C Rot Nr. 7 Calciumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Beispiel 32 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat D&C Rot Nr. 6 Bariumfarblack mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Beispiel 33 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat Titandioxid mit Titandioxid beschichteter Glimmer (2) Beispiel 34 Gew.-% Karnauba Ozokerit mikrokristallines Wachs Lanolin Oleylalkohol Rizinusöl butyliertes Hydroxyanisol Propyl-p-hydroxybenzoat mit Titandioxid beschichteter Glimmer (1) ÖLMISCHUNG 2 Gew.-% Rizinusöl Lanolinöl Oleylalkohol süßes Mandelöl Propyl-p-hydroxybenzoat butyliertes Hydroxyanisol
  • Die in den Beispielen 35 bis 40 aufgeführten Lippenstifte werden analog zu den Beispielen 15 bis 20 in Serie 1 hergestellt.
  • Beispiele für Lippenstiftformeln Beispiel 35 (Fuchsie/Amethyst) - Farbton 1
  • 10 von Beispiel 31, 2 von Beispiel 22 und 4 Dosen Ölgemisch 2.
  • Beispiel 36 (Bordeaux/Maulbeere) - Farbton 41
  • 8 von Beispiel 32, 4 von Beispiel 22 und 4 Dosen Ölgemisch 2.
  • Beispiel 37 (Rubin/Pink) - Farbton 81
  • 4 von Beispiel 33, 2 von Beispiel 31, 6 von Beispiel 32 und 4 Dosen Ölgemisch 2.
  • Beispiel 38 (Mandel/Gewürz) - Farbton 121
  • 6 von Beispiel 22, 4 von Beispiel 32, 2 von Beispiel 30 und 4 Dosen Ölgemisch 2.
  • Beispiel 39 - (Rostrot/Siena) - Farbton 161
  • 2 von Beispiel 22, 2 von Beispiel 33, 6 von Beispiel 32, 2 von Beispiel 30 und 4 Dosen Ölgemisch 2.
  • Beispiel 40 (Flamme/Koralle) - Farbton 201
  • 10 von Beispiel 22, 2 von Beispiel 33 und 4 Dosen Ölgemisch 2.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung von Lippenstiften, bei dem man
a) eine Kombination von Farbstoffkügelchen unter Rühren mit einer abgemessenen Menge eines Ölgemisches zum Erhalt einer homogenen Zubereitung für eine Lippenstiftgrundlage schmilzt und
b) die Zubereitung der Lippenstiftgrundlage in einer bestimmten Farbe formt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Farbstoffkügelchen
a) 1 - 50 Gew.-% einer Wachskomponente,
b) 30 - 65 Gew.-% einer Ölkomponente, die ein oder mehrere kosmetisch geeignete Öle und/oder ein oder mehrere kosmetisch geeignete Fette aufweist, sowie
c) 10 - 35 Gew.-% eines Pigments und/oder eines Perlglanzpigments enthalten.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Wachskomponente ein oder mehrere kosmetisch geeignete Wachse aufweist, welche aus Pflanzen- oder vegetabilischen Wachsen, einem Paraffinwachs sowie einem tierischen oder synthetischen Wachs ausgewählt sind.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem das kosmetisch geeignete Öl aus einem natürlichen Öl, einem synthetischen Ester, einem Fettöl und einem Fettalkohol ausgewählt ist.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 - 4, bei dem das kosmetisch geeignete Fett ein tierisches oder pflanzliches Fett oder einen mineralischen Fettstoff darstellt.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 - 5, bei dem das Pigment aus Eisenoxid, Titandioxid, einem Farblack, einem Ultramarin- und einem organischen Farbstoff ausgewählt ist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 - 6, bei dem das Perlglanzpigment aus mit Titandioxid beschichtetem Glimmer, pigmentiertem Glimmer, pigmentiertem, mit Titandioxid beschichtetem Glimmer und Wismutoxychlorid ausgewählt ist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 - 7, bei welchem weiterhin einer der folgenden Inhaltsstoffe in Betracht kommt: glanzmodifizierende Mittel, texturverändernde Mittel, Feuchtigkeitsspender, Hautberuhigungsmittel, Konditionierungsmittel, Vitamine, Sonnenschutzmittel, Konservierungsmittel und Antioxidantien.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 - 8, bei welchem das Schmelzen bei einer Temperatur im Bereich von 40 - 120 ºC ausgeführt wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 - 9, bei dem das Mischen manuell geschieht.
11. Farbstoffkügelchen, welche
a) 1 - 50 Gew.-% einer Wachskomponente,
b) 30 - 65 Gew.-% einer Ölkomponente, welche ein oder mehrere kosmetische geeignete Öle und/oder ein oder mehrere kosmetisch geeignete Fette aufweist, sowie
c) 10 - 35 Gew.-% eines Pigments und/oder Perlglanzpigments
enthalten.
12. Farbstoffkügelchen gemäß Anspruch 11, bei denen die Wachskomponente ein oder mehrere kosmetisch geeignete Wachse umfaßt, welche aus Pflanzen- oder vegetabilischen Wachsen, einem Paraffinwachs sowie einem tierischen oder synthetischen Wachs ausgewählt sind.
13. Farbstoffkügelchen gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, bei denen das kosmetisch geeignete Öl aus einem natürlichen Öl, einem synthetischen Ester, einem Fettöl und einem Fettalkohol ausgewählt ist.
14. Farbstoffkügelchen gemäß einem der Ansprüche 11 - 13, bei denen das kosmetisch geeignete Fett ein tierisches oder pflanzliches Fett oder einen mineralischer Fettstoff darstellt.
15. Farbstoffkügelchen gemäß einem der Ansprüche 11 - 14, bei denen das Pigment aus Eisenoxid, Titandioxid, einem Farblack sowie einem Ultramarin- und einem organischen Farbstoff ausgewählt ist.
16. Farbstoffkügelchen gemäß einem der Ansprüche 11 - 15, bei denen das Perlglanzpigment aus mit Titandioxid beschichtetem Glimmer, pigmentiertem Glimmer, pigmentiertem, mit Titandioxid beschichtetem Glimmer und Wismutoxychlorid ausgewählt ist.
17. Farbstoffkügelchen gemäß einem der Ansprüche 11 - 16, in welchen weiterhin einer der folgenden Inhaltsstoffe enthalten ist: glanzmodifizierende Mittel, texturverändernde Mittel, Feuchtigkeitsspender, Hautberuhigungsmittel, Konditionierungsmittel, Vitamine, Sonnenschutzmittel, Konservierungsmittel und Antioxidantien.
18. Set von Teilen zur Zubereitung eine Lippenstiftserie aus einer gleichartigen Zusammensetzung der Grundlage, jedoch mit unterschiedlicher Farbe, welches eine Generalliste, eine Auswahl an Farbstoffkügelchen, einen eine vorbekannte Menge eines Ölgemisches abgebenden Ölspender, ein Mischgefäß sowie Vorrichtungen zum Schmelzen, Mischen und Formen aufweist, wobei die Generalliste eine Zusammensetzung für jede Lippenstiftfarbe in der Serie aufführt und die Anzahl der jeweiligen Farbstoffkügelchen sowie die Anzahl der Ölgemischportionen angibt, welche zuzugeben sind, um nach dem Schmelzen, Mischen und Formen einen Lippenstift in jeder Farbe der Serie zu erhalten.
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