DE69214410T3 - Verfahren zur ueberwachung eines dialysegeraet - Google Patents
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Description
- Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Dialysegeräts bei der sogenannten "acetatfreien" Behandlung.
- Ein Verfahren zur Überwachung eines Dialysegeräts ist beispielsweise aus EP-A-0204260 bekannt.
- Die Bedienungsanleitung "CSM08-HANDBUCH" von der Firma Fresenius (4. Ausgabe 1988) beschreibt des weiteren ein ähnliches Verfahren zur Überwachung eines Dialysegerätes. Das Benutzerhandbuch HDCOMP für das zugehörige Rechnerprogramm beschreibt ein rechnergesteuertes System für die Steuerung von Systemparametern eines Dialysesystems.
- Wenn ein Arzt die Durchführung einer bestimmten Dialysebehandlung verschreibt, gibt er bekanntermaßen auch den Wert bestimmter Parameter an, die von der Bedienperson vor Behandlungsbeginn am Dialysegerät eingestellt werden müssen. In der Praxis korrelieren die Werte der einzustellenden Parameter eindeutig mit einer oder mehreren Variablen, die durch die Behandlung kontrolliert werden sollen. Bei einer "acetatfreien" Behandlung müssen fünf Parameter eingestellt werden, nämlich die Art des verwendeten Filters, die Art der verwendeten Infusionspackung (in Form einer Bicarbonatkonzentration in der Infusionspackung), die Blutströmungsgeschwindigkeit, die Infusionsgeschwindigkeit und die Ultrafiltrationsrate (in Form eines Gewichtsverlustes), wobei deren Wert in der Praxis die erforderliche Bicarbonatämie im Blut in stabilem Zustand bestimmt.
- Dabei führt die Veränderung eines der Behandlungsparameter (insbesondere der letzten drei Parameter, da die Art des Filters und die Art der verwendeten Packung theoretisch während der eigentlichen Behandlung nicht mehr verändert werden können) durch die Bedienperson im allgemeinen zu einer Veränderung der Bicarbonatämie und somit zur Modifikation der verschriebenen Parameter, was bei unzureichender Kontrolle in einigen Fällen zu einer Gefährdung des Patienten führen kann; insbesondere die Verringerung der Blutströmungsgeschwindigkeit oder sogar die Unterbrechung der Blutströmung kann zur Alkalose führen.
- Es gibt zwar derzeit mathematische Modelle, welche die Beziehung zwischen den von der Bedienperson eingestellten Behandlungsparametern und der vom Arzt verschriebenen Variable darstellen, aber die bekannten Geräte verfügen im allgemeinen nicht über eine Kontrollmöglichkeit für diese Variable, so daß riskante Situationen nicht vermeidbar sind.
- Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Überwachung eines Dialysegeräts bereitzustellen, mit dem die Bedienperson potentiell gefährliche Situationen vermeiden kann.
- Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Verfahren zur Überwachung eines Dialysegeräts nach Anspruch 1 bereitgestellt.
- In der Praxis sorgt das erfindungsgemäße Verfahren dafür, daß bei Behandlungsbeginn die Kontrolleinheit des Dialysegeräts die erforderliche Verschreibung auf der Grundlage der Sollwerte der Parameter und eines mathematischen Modells, das diese Parameter mit einer die Verschreibung definierenden Variable verbindet, berechnet und dann bei jedem Manöver der Bedienperson, das zu einer Veränderung bei der Verschreibung führt, ein Alarmsignal für die Bedienperson erzeugt. Dieses Alarmsignal wird vorzugsweise von einem Vorschlag für neue Werte für einige der Parameter begleitet, derart, daß damit die frühere Verschreibung aufrechterhalten werden kann, wobei die Bedienperson unter drei Maßnahmen wählen kann: erneute Einstellung des früheren Wertes der Parameter, Einstellung des vorgeschlagenen Wertes der Parameter oder Bestätigung der gerade eingestellten neuen Werte und somit entsprechende Aktualisierung der Verschreibung.
- Vorliegende Erfindung wird im einzelnen mit bezug auf eine bevorzugte, lediglich beispielhafte und nicht beschränkende Ausführungsform und mit bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
- - Abb. 1 ein Blockdiagramm des Systems, auf das das vorliegende Verfahren angewandt wird, darstellt, und
- - Abb. 2 und 3 zwei Fließdiagramme zeigen, die sich auf das erfindungsgemäße Verfahren im Fall einer "acetatfreien" Behandlung beziehen.
- In der Abb. 1 ist das erfindungsgemäße Verfahren auf ein System angewandt, das im großen und ganzen ein an eine Kontrolleinheit 2 und über ein extrakorporales Kreislaufsystem mit Peristaltikpumpe 3 an einen Patienten 4 angeschlossenes Dialysegerät 1 aufweist. Das Gerät 1 besitzt eine Vielzahl von Knöpfen 5 zur Einstellung bestimmter Parameter in bezug auf die Dialysebehandlung, während die Kontrolleinheit 2 an eine Tastatur 6 und einen Monitor 7 zum Austausch von Informationen und Anweisungen mit der Bedienperson angeschlossen ist. Die Kontrolleinheit 2 (die sich genau wie die Peristaltikpumpe 3, die Tastatur 6 und der Monitor 7 auch innerhalb des Geräts 1 befinden kann) kontrolliert den Betrieb des Geräts 1 und versorgt es mit den für die Durchführung der verschriebenen Dialysebehandlung notwendigen Informationen und kann darüber hinaus eventuelle, eine Änderung der Verschreibung erfordernde Veränderungen in den Parametern nach dem unten mit bezug auf Abb. 2 und 3 beschriebenen Verfahren überwachen.
- In Abb. 2 beginnt die Behandlung (Block 10), wenn die Bedienperson (das Pflegepersonal) auf der Maschine eine "acetatfreie" Behandlung einstellt. Die Kontrolleinheit 2 fordert die Bedienperson dann über den Bildschirm 7 auf, die Art des Filters (TF) und die Art der Infusionspackung (TSI, die als Bicarbonatkonzentration in der Packung vorliegt) einzustellen. Diese Werte werden über die Tastatur 6 eingegeben und danach gespeichert (Block 11). Vor Behandlungsbeginn stellt die Bedienperson auf bekannte Weise, beispielsweise mit Hilfe der Knöpfe 5, die Ausgabeswerte (nämlich Qinfo' QbO und QUFO) für die Infusionsgeschwindigkeit, die Blutströmungsgeschwindigkeit und die Ultrafiltrationsrate (normalerweise in Form von WLR - Gewichtsverlustsrate) (Block 12) ein. Die Kontrolleinheit 2 wartet dann (Block 13), bis die Bedienperson mit der Behandlung beginnt, wonach sie die Betätigung der Peristaltikpumpe 3 (Block 14) kontrolliert und eine Bestätigung der eingestellten Daten anfordert (Block 15).
- Gemäß vorliegendem Verfahren wartet die Einheit 2 eine vorbestimmte Zeit lang auf diese Bestätigung, beispielsweise 5 Minuten. Wenn die Bedienperson die Daten innerhalb dieser Zeit nicht bestätigt (NEIN-Ausgabe von Block 17), wird die Behandlung unterbrochen, die Pumpe 3 angehalten und ein Alarmsignal erzeugt (Block 18). Im umgekehrten Fall (JA-Ausgabe von Block 17) speichert die Einheit 2 die Infusions- und Blutströmungsgeschwindigkeit und die Ultrafiltrationsrate (Block 19) und berechnet den Ausgangswert für die Bicarbonatämie [HCO&sub3;-]b0 (Block 20) auf der grundlage eines gespeicherten mathematischen Modells mittels der fünf eingestellten Parameter als Eingangsvariablen und einem Standardwert des Hämatokritwertes des Patienten (alternativ kann der Hämatokritwert des Patienten von der Bedienperson wie mit bezug auf Block 11 für die Parameter TF und ISI beschrieben über die Tastatur eingegeben werden).
- Der auf diese Weise eingestellte Bicarbonatämiewert [HCO&sub3;-]b0 -wird mit einem unteren Schwellwert m und einem oberen Schwellwert M verglichen, um zu prüfen, ob er innerhalb eines korrekten Bereiches liegt (Block 22); wenn er nicht innerhalb des von diesen oberen und unteren Schwellwerten definierten Bereiches (NEIN-Ausgabe von Block 22) liegt, findet ein Übergang auf Block 23 statt, wo ein optischer und/oder akustischer Alarm erzeugt und das Gerät angehalten wird. Wenn der berechnete Bicarbonatämiewert innerhalb dieses Bereiches liegt, wird dieser Wert als aktueller Wert [HCO&sub3;-]b (Block 24) gespeichert und möglicherweise angezeigt, und das Gerät startet die Dialyse (Block 25) auf der Grundlage der von der Bedienperson angegebenen Parameter.
- Während der Dialyse (siehe Fig. 3) kann mit dem vorliegenden Verfahren jede Veränderung der modifizierbaren Parameter (d. h. Qinf' Qb und QUF) kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitabständen überprüft werden. Zu diesem Zweck werden die über die Knöpfe 5 eingestellten aktuellen Werte Qinf1, Qb1 und QUF1 der modifizierbaren Parameter erfaßt (Block 29) und diese aktuellen Werte werden dann mit den gespeicherten Werten verglichen (Block 30). Wenn sie übereinstimmen (NEIN-Ausgabe von Block 30), wird die Dialyse in der zuvor eingestellten Weise fortgeführt und die Überwachung fortgesetzt, wobei wieder zu Block 29 zurückgekehrt wird. Wenn jedoch festgestellt wird, daß sich mindestens einer der Parameter geändert hat (mindestens einer der in diesem Moment nachgewiesenen Werte Qinf Qb1 und QUF1 unterscheidet sich von den gespeicherten Werten Qinf' Qb und QUF), findet ein Übergang von Block 30 auf Block 31 statt, wo ein neuer Wert für die vorgeschlagene Infusionsgeschwindigkeit Qinfs in Abhängigkeit der zuvor berechneten und gespeicherten Bicarbonatämie und der aktuellen Werte Qb1 und QUF1 für die Blutströmungsgeschwindigkeit und Ultrafiltrationsrate berechnet wird. Wenn die Einheit 2 in der Praxis eine Modifikation eines oder mehrerer Parameter entdeckt, berechnet sie zur Aufrechterhaltung des zuvor gespeicherten Bicarbonatämiewertes einen neuen Wert für die Infusionsgeschwindigkeit.
- Der vorgeschlagene Wert Qinfs für die Infusionsgeschwindigkeit wird dann mit dem eben nachgewiesenen Wert verglichen (Block 32); wenn der Unterschied zwischen diesen beiden Werten geringer als ein vorbestimmter Wert K (beispielsweise 10 ml/h) ist, d. h. die Modifikation der Parameter nicht signifikant ist (geringe Veränderung der Parameter, was keine Änderungen in der Verschreibung bedingt) oder die neuen für die Parameter eingestellten Werte keine Änderung der Verschreibung notwendig machen (die Werte der Parameter wurden gezielt verändert, damit der Bicarbonatämiewert nicht verändert wird), findet ein Übergang von Block 32 auf Block 33 statt, wo die gegenwärtig für die Parameter Qinf1, Qb1 und QUF1 eingestellten Werte anstelle der vorherigen Werte gespeichert werden (auch wenn sie teilweise mit diesen übereinstimmen) und es wird zu Block 29 zurückgekehrt.
- Wenn dagegen die Modifikation mindestens eines Parameters eine Neueinstellung der Infusionsgeschwindigkeit zur Aufrechterhaltung der alten Verschreibung mit sich bringt, wird der neue für die Infusionsgeschwindigkeit vorgeschlagene Wert mit einem Mindestschwellwert m1 und einem Höchstschwellwert M1 verglichen (Block 35). Wenn der neue vorgeschlagene Wert Qinfs sich innerhalb des von diesen Schwellwerten definierten Bereichs befindet (JA- Ausgabe von Block 35), findet ein Übergang auf Block 36 statt, wo die Einheit 2 einen Alarm erzeugt, der die Bedienperson warnt, daß das eben durchgeführte Manöver nicht der früheren Verschreibung entspricht, möglicherweise die Werte der Parameter vor dem gerade durchgeführten Manöver anzeigt und den vorgeschlagenen Wert Qinfs für die gerade berechnete Infusionsgeschwindigkeit vorschlägt. Auf dieser Stufe stehen der Bedienperson drei Alternativen offen: d. h. Modifikation (oder erneute Modifikation) des Wertes für die Infusionsgeschwindigkeit auf der Grundlage des vorgeschlagenen Wertes zur Aufrechterhaltung der verschriebenen Bicarbonatämie, Löschung der vorgenommenen Modifikationen und erneute Einstellung der vorherigen Werte für die Parameter oder Bestätigung der gerade modifizierten Werte und damit auch Änderung der Verschreibung (Bicarbonatämie). Diese Alternativen sind in der Figur durch Interrogationsblöcke 38, 41 und 42 gezeigt.
- Wenn sich die Bedienperson entschließt, den Vorschlag von Einheit 2 anzunehmen und einen neuen Wert Qinf2 für die Infusionsgeschwindigkeit einstellt, der dem vorgeschlagenen Wert Qinfs entspricht (JA-Ausgabe von Block 38), werden die aktuellen Werte für die Parameter anstelle der vorherigen Werte gespeichert (Block 39), der Alarm wird abgeschaltet (Block 40) und es findet eine Rückkehr zu Block 29 statt, wobei die Dialyse mit den Werten, die eben eingestellt wurden und die keine Modifikation der Verschreibung erfordern, fortgeführt wird.
- Wenn sich die Bedienperson jedoch entschließt, die vorherigen Werte für die Parameter erneut einzustellen und das zuvor durchgeführte Manöver zu löschen (NEIN- Ausgabe von Block 38 und JA-Ausgabe von Block 41), findet ein direkter Übergang auf Block 40 statt, wo der Alarm abgeschaltet wird, und die Dialyse wird genau wie vor dem Manöver zur Veränderung der Parameter fortgeführt.
- Wenn sich die Bedienperson jedoch entschließt, die vorgenommenen Modifikationen der Parameter zu bestätigen, teilt sie der Einheit 2 durch Drücken einer entsprechenden Taste diesen Entschluß mit, wonach ein Übergang von Block 42 zu Block 43 zur Speicherung der eingestellten Werte stattfindet. Die Werte Qinf1' Qb1 und QUF1 werden somit über die vorherigen Werte geschrieben und zur nachfolgenden Kontrolle der Dialyse verwendet.
- Der dem neuen Wert der Parameter entsprechende neue Bicarbonatämiewert [HCO&sub3;&supmin;]B1 wird dann berechnet (Block 45), wobei eine Überprüfung stattfindet, um sicherzustellen, daß dieser neue Wert innerhalb des vorbestimmten Zulässigkeitsbereiches liegt (Block 46); wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Alarmsignal erzeugt und das Gerät gestoppt (Block 47). Wenn der neue Bicarbonatämiewert jedoch zulässig ist, wird er anstelle des vorherigen Wertes gespeichert (Block 48), der Alarm wird abgeschaltet (Block 40) und es findet eine Rückkehr zu Block 29 statt.
- Wenn sich die Bedienperson infolge des Alarmsignals aufgrund einer Veränderung mindestens eines der Parameter, die wahrscheinlich eine Veränderung der Verschreibung mit sich bringt, nicht für eine der drei Auswahlmöglichkeiten entscheidet (NEIN-Ausgabe von Block 42), ertönt der Alarm weiterhin (wie in der Figur durch Rückkehr zu Block 36 gezeigt). Wenn nach einer bedeutenden Veränderung eines der Parameter der neue für die Infusionsgeschwindigkeit berechnete Wert nicht innerhalb des vorbestimmten Zulässigkeitsbereiches liegt (NEIN-Ausgabe von Block 35), stehen der Bedienperson nur zwei Alternativen offen: erneute Einstellung der vorherigen Werte der Parameter oder Bestätigung der geänderten Werte mit gleichzeitiger Veränderung der Verschreibung. Dabei wird ein bestimmter Alarm erzeugt und die vorherigen Werte der Parameter angezeigt (Block 50), wobei der vorgeschlagene Wert natürlich nicht angezeigt wird und dieser vorgeschlagene Wert natürlich nicht eingestellt werden kann. Die in Blöcken 36 und 38 gezeigten Schritte werden daher übersprungen und es findet ein direkter Übergang von Block 50 auf Block 41 statt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren bietet folgende Vorteile. Zunächst können damit alle potentiellen Risikosituationen aufgezeigt werden, denn es kann die Verschreibung des Arztes auf der Grundlage der Werte der eingestellten Parameter rekonstruieren und somit die Wirkungen jedes beliebigen Manövers erkennen, das eine Veränderung der Parameter während der Behandlung bedingt. Dadurch ist es möglich, gefährliche Zustände für den Patienten noch vor deren Entstehung vorherzusagen und die Bedienperson entsprechend zu informieren oder sogar das Gerät anzuhalten, so daß diese Situationen vermieden werden.
- Mit dem vorliegenden Verfahren ist es darüber hinaus möglich, die Maßnahmen der Bedienperson zu überwachen und jedesmal Alarmsignale zu erzeugen, wenn diese Maßnahmen zu einer Veränderung der zuvor eingestellten Verschreibung führen, während die Bedienperson die getroffene Wahl bestätigen kann, wenn diese den tatsächlichen klinischen Bedürfnissen entspricht. Mit diesem Verfahren ist es darüber hinaus möglich, kleine Anpassungen der Behandlung vorzunehmen, um einige lokale Parameter ohne Veränderung der Verschreibung auf bestimmte klinische Zustände abzustimmen, da der Wert einiger Parameter (in diesem Fall der Infusionsgeschwindigkeit) berechnet und vorgeschlagen werden kann und dadurch die Verschreibung mit neuen Werten für bestimmte Parameter (in diesem Fall die Blutströmungsgeschwindigkeit und Ultrafiltrationsrate) aufrechterhalten werden kann. Im allgemeinen ist es für diese Möglichkeit notwendig, bestimmte in der Hierarchie höher liegende (oder Kontroll-) Parameter und bestimmte in der Hierarchie darunter liegende (oder kontrollierte) Parameter zu definieren, so daß zur unveränderten Aufrechterhaltung der vom Arzt verschriebenen Werte die Modifikation des Wertes der Kontrollparameter eine Anpassung des Wertes der kontrollierten Parameter bedingt.
- Es ist offensichtlich, daß Modifikationen und Varianten, die nicht vom Umfang der Erfindung abweichen, an dem beschriebenen und erläuterten Verfahren vorgenommen werden können. Es ist besonders hervorzuheben, daß zwar hier der besondere Fall der "acetatfreien" Behandlung beschrieben wurde, aber die gleiche Lösung auch auf andere Dialysebehandlungen angewandt werden kann, wobei die einzustellenden Geräteparameter und/oder die verschriebene Variable dann verändert werden. In bestimmten Fällen ist es auch möglich, die der Bedienperson offen stehenden Alternativen bei Veränderung einiger Parameter zu verringern oder zu erweitern, beispielsweise in Fällen, in denen die verschriebene Variable während der Behandlung keinesfalls verändert werden darf oder die Modifikation einiger Parameter bestimmte Vorgänge oder Maßnahmen am Gerät oder durch die Bedienperson bedingt. Statt bei Modifikation einiger Kontrollparameter einfach neue berechnete Werte für die kontrollierten Parameter vorzuschlagen, kann das Verfahren insbesondere die automatische Einstellung dieser neuen berechneten Werte umfassen. Im Fall der beschriebenen "acetatfreien" Behandlung können die Parameter anderen Kontrollen unterliegen: beispielsweise kann ein bestimmtes Alarmsignal erzeugt werden, wenn die Bedienperson versucht, einen der unveränderlichen Parameter wie die Art des Filters oder der Infusionspackung zu verändern, oder es kann defür gesorgt werden, wenn nur die Infusionsgeschwindigkeit (oder allgemein der kontrollierte Parameter) verändert wird, daß der Anwender nur die einzige Wahl hat, den vorherigen Wert wieder einzustellen, ohne die verschriebenen Variablen verändern zu können. Ferner ist es möglich, daß die sich bei der beschriebenen Behandlung aus Änderungen der Parameter, die nicht zu einer Veränderung der verschriebenen Variablen führen (und somit nicht explizit von der Bedienperson bestätigt werden) ergebenden Werte auch nicht gespeichert werden; in diesem Fall entfallen Blöcke 33 und 39.
Claims (10)
1. Verfahren zur Überwachung eines Dialysegeräts, dadurch
gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
. Erfassung (11, 12) und Speicherung (19) von Sollwerten für
eine Vielzahl von auf die durchzuführende Behandlung bezogenen
Parametern (Qinf' Qb und QUF), wobei zu den Parametern die
Infusionsgeschwindigkeit (Qinf) einer Bicarbonat (HCOf)
enthaltenden Lösung gehört,
. Berechnung (20) einer klinischen Verschreibung der
Konzentration von Bicarbonat [HCOf]b im Blut, die sich aus
einer Behandlung auf Grundlage der gespeicherten Werte der
Parameter ergibt, wobei die Verschreibung unter Verwendung
eines mathematischen Modells der Beziehung zwischen den
Behandlungsparametern (Qinf' Qb und QUF) und der Verschreibung
[HCO&sub3;&supmin;]b berechnet wird,
. Vergleich der Sollwerte der Parameter während der Behandlung
mit den anfangs gespeicherten Sollwerten der Parameter,
. Bestimmung (31) vorgeschlagener Werte (Qinfs) für einen der
Parameter, um die Verschreibung [HCO&sub3;&supmin;]b unverändert
beizubehalten,
. bei Nachweis irgendeines Unterschieds zwischen dem Sollwert
des einen Parameters und dem anfangs gespeicherten Sollwert
des Parameters, Bestimmung irgendeiner Änderung der
Verschreibung, die sich aus der Änderung der Sollwerte des
Parameters ergibt,
. Erzeugung (36) eines Alarmsignals bei Nachweis eines
Unterschieds bei der Verschreibung und
. Anzeige (36) des vorgeschlagenen Wertes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Bestimmung einer klinischen Verschreibung den
Schritt der Berechnung (20) des Wertes mindestens einer
Verschreibung ([HCO&sub3;&supmin;]b) auf der Grundlage eines
mathematischen Modells, das die Parameter (Qinf, Qb und QUF)
als Eingabe und mindestens eine Verschreibung ([HCO&sub3;&supmin;]b) als
Ausgabe aufweist, und Speicherung (24) des Wertes mindestens
dieser einen Verschreibung umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte des Nachweises von Veränderungen bei den
Sollwerten und des Nachweises irgendeiner Veränderung folgende
Schritte umfassen: Erfassung (29) eines aktuellen Wertes
(Qinf1, Qb1 und QUF1) dieser Parameter, Vergleich dieses
aktuellen Wertes mit dem gespeicherten Wert (Qinf' Qb und QUF)
dieser Parameter, sowie Berechnung (31) neuer Werte (Qinfs)
für diese zur unveränderten Aufrechterhaltung des
gespeicherten Wertes der Verschreibung ([HCO&sub3;&supmin;]b) adaptierten
Parameter.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Parameter Kontrollparameter (Qb, QUF) und kontrollierte
Parameter (Qinf) umfassen und daß der Schritt der Bestimmung
neuer Werte den Schritt der Berechnung (31) vorgeschlagener
Werte (Qinfs) für diese kontrollierten Parameter auf der
Grundlage des aktuellen Wertes (Qb1, QUF1) der
Kontrollparameter und des gespeicherten Wertes der
Verschreibung ([HCO&sub3;&supmin;]b) umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
folgende Schritte umfaßt: Vergleich (32) der vorgeschlagenen
Werte (Qinfs) mit den aktuellen Werten (Qinf1) der
kontrollierten Parameter, Speicherung (33) der aktuellen Werte
(Qinf1' Qb1 und QUF1) der Parameter, wenn der Unterschied
zwischen den vorgeschlagenen Werten und den aktuellen Werten
geringer als ein Vorbestimmter Schwellwert (K) ist, und
Erzeugung (36) des Alarmsignals, wenn dieser Unterschied
größer als dieser Schwellwert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Schritt der Erzeugung (36) des Alarmsignals
folgende Schritte vorgesehen sind: Erfassung (38) weiterer
aktueller Werte (Qinf2) der kontrollierten Parameter,
Vergleich dieser weiteren aktuellen Werte der Parameter mit
den vorgeschlagenen Werten (Qinfs) Speicherung (39) dieser
weiteren aktuellen Werte und Abschalten (40) des Alarmsignals,
wenn diese weiteren aktuellen Werte mit den vorgeschlagenen
Werten identisch sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Schritt der Erzeugung (36) des
Alarmsignals folgende Schritte vorgesehen sind: Erfassung (41)
weiterer aktueller Werte (Qinf3' Qb3 und QUF3) dieser
Parameter, Vergleich dieser weiteren aktuellen Werte der
Parameter mit den gespeicherten Werten (Qinf' Qb und QUF) und
Abschalten (40) des Alarmsignals, wenn diese weiteren
aktuellen Werte mit den gespeicherten Werten identisch sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Schritt der Erzeugung (36) des
Alarmsignals folgende Schritte vorgesehen sind: Nachweis (42)
eines Signals zur Bestätigung dieser aktuellen Werte (Qinf1'
Qb1 und QUF1) der Parameter, Berechnung (45) eines neuen
Wertes ([HCO&sub3;&supmin;]b1) der Verschreibung auf der Grundlage dieser
aktuellen Werte der Parameter, Speichern (43, 48) der
aktuellen Werte der Parameter und des neuen Wertes der
Verschreibung, sowie Abschalten (40) des Alarmsignals.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den Kontrollparametern die
Blutströmungsgeschwindigkeit (Qb) und die Ultrafiltrationsrate
(QUF) gehören und zu den kontrollierten Parametern die
Infusionsgeschwindigkeit (Qinf) gehört.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Schritt der Bestimmung
vorgeschlagener Werte (Qinfs) ein Schritt zur automatischen
Kontrolle der Behandlung unter Verwendung dieser
vorgeschlagenen Werte vorgesehen ist.
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