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DE69319034T2 - Schnurloses Telefonsystem - Google Patents

Schnurloses Telefonsystem

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Publication number
DE69319034T2
DE69319034T2 DE69319034T DE69319034T DE69319034T2 DE 69319034 T2 DE69319034 T2 DE 69319034T2 DE 69319034 T DE69319034 T DE 69319034T DE 69319034 T DE69319034 T DE 69319034T DE 69319034 T2 DE69319034 T2 DE 69319034T2
Authority
DE
Germany
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base station
mobile station
channels
station
group
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69319034T
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English (en)
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DE69319034D1 (de
Inventor
Tadao Ishihara
Satoru Maeda
Masaru Nonogaki
Munehiro Yoshikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE69319034D1 publication Critical patent/DE69319034D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69319034T2 publication Critical patent/DE69319034T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/02Selection of wireless resources by user or terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
    • H04M1/72505Radio link set-up procedures
    • H04M1/72511Searching for available channels
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/733Cordless telephones with a plurality of base stations connected to a plurality of lines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schnurlos Telefone und ein Verfahren zum Betrieb von Schnurlos-Telefonen.
  • Beim ETSI-Komitee in Europa finden sich Spezifikationen, die als CT-2 bezeichnet sind, unter Forschungen als Normen für digitale Schnurlos-Telefone.
  • Beim CT-2-System sind 40 Kanäle in einem 800-MHz-Band vorgesehen. Während beispielsweise ein Gespräch über das Telefon geführt wird, werden eine Basisstation (parent telefone) und eine Mobilstation (child telefone) über einen Kanal miteinander verbunden, wobei der Kanal zum Senden und zum Empfang verwendet wird, wobei dieser zeitgestaffelt als Senderahmen T und als Empfangsrahmen R, wie in Fig. 7 gezeigt ist, aufgeteilt wird. Alle bereitgestellten 40 Kanäle sind Sprechkanäle mit Steuerdaten, die als an die Sprechdaten angehängte Daten gesendet und empfangen werden. Daher existiert kein unabhängiger Steuerkanal.
  • Beim CT-2-System kännen Telefone vielseitiger als beim üblichen Schnurlos-Telefonsystem verwendet werden, da sie vorher registriert wurden. Insbesondere kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wenn mehrere Mobilstationen 11 bis 1j vorher bei einer Basisstation 21 angemeldet wurden, die Basisstation 21 sowohl einen abgehenden Ruf als auch einen ankommenden Ruf über die Telefonleitung für jede der Mobilstationen 11 bis 1j verwalten. Wenn außerdem eine Mobilstation 11 vorher bei mehreren Basisstationen 21 bis 2i angemeldet wurde, kann die Mobilstation 11 einen Ruf absenden und einen Ruf von der Telefonleitung über eine der Basisstationen 21 bis 2i empfangen. Das Schnurlos-Telefon im CT-2-System hat individuell einen kleineren Sendebereich als das Schnurlos-Telefon im allgemeinen zellularen System, hat jedoch einen einfacheren Systemaufbau und ist in bezug auf die Telefonunkosten wirt schaftlich. Wenn dies daher in innerhalb einer Abteilung eines Büros oder dgl. verwendet wird, kann dieses eine Einrichtung für eine einfache Kommunikation, die die Enge des Sendebereichs abdeckt, bereitstellen.
  • Wenn ein Ruf von außen in das oben beschriebene CT-2- System gelangt, ist es der Mobilstation unbekannt, welche der Basisstationen, bei der die Mobilstation angemeldet ist, die Mobilstation auffordern wird, den Ruf zu empfangen und welchen Kanal die Basisstation verwenden wird. Daher muß die Mobilstation im Standby nacheinander den Empfang aller 40 Kanäle wiederholen, um für eine Aufforderung von einer Basisstation bereit zu sein, einen ankommenden Ruf zu empfangen.
  • Dann wird jedoch die Batterie als Spannungsversorgung für die Mobilstation stark beansprucht, und daher wird die nutzbare Zeitdauer einer einmal geladenen Batterie äußerst kurz.
  • Daher wurde ein Verfahren, bei dem ein Prüfmodus, um alle Kanäle nacheinander nur einmal zu prüfen, und ein Schlafmodus (um für eine feste Zeitdauer den Betrieb der Schaltungen mit Ausnahme der Systemsteuerung anzuhalten) abwechselnd durchgeführt wird, in Betracht gezogen. Dadurch kann vermieden werden, daß die Batterie verbraucht wird, da nämlich die Systemsteuerung nur wenig Leistung während der Zeitdauer im Schlafmodus verbraucht.
  • In einem solchen Fall kann jedoch kein nennenswerter Effekt erzielt werden, bis die Periode des Schlafmodus ausreichend länger verglichen mit der Periode des Prüfmodus gewählt wird. Da außerdem Kanäle in der Größenordnung von 40 nacheinander im Prüfmodus empfangen werden, wird die Zeit, die für den Prüfmodus erforderlich ist, relativ lang.
  • Damit wird, um wirksam den Leistungsverbrauch der Batterie einzuschränken, der Zyklus des Prüfmodus zusätzlich zum Schlafmodus sehr lang. Wenn dann eine Anforderung zum Empfang eines ankommenden Rufes von einer Basisstation gesendet wird, verstreicht eine lange Zeit, bevor die Mobilstation die Aufforderung zum Empfang eines Rufes annimmt, wodurch dieses Verfahren daher wenig Praktikabilität hat.
  • Da außerdem 40 verwendbare Kanäle zum Sprechen verwendet werden, wird der Freiheitsgrad bei der Auswahl eines Kanals sowohl für die Mobilstation als auch für die Basisstation hoch. Somit ist es umgekehrt schwierig, daraus einen Kanal auszuwählen. Folglich braucht man eine lange Zeit, beispielsweise beim Empfang eines ankommenden Rufs, wie oben beschrieben wurde.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Schwierigkeiten zu beheben.
  • Die europäischen veröffentlichten Patentanmeldungen EP- A 0 466 139, EP-A 0 441 372, EP-A 0 399 611 und EP-A 0 513 841 (veröffentlicht nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Erfindung und für Zwecke der Neuigkeit nur unter Artikel 54(3) EPÜ verwendbar) und die US-Patente US-A 5 134 710 und US-A 4 672 657 offenbaren Mehrkanal-Funk-Kommunikationssysteme, bei denen die Kanalzuteilung verwaltet wird, um die Systemleistung zu verbessern.
  • Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen offenbart. So sei beispielsweise der Fall genommen, wo es eine Anzahl von Kanälen - wie oben beispielsweise beschrieben wurde gibt, wobei beispielsweise die 40 Kanäle in vier Gruppen mit jeweils 10 Kanälen unterteilt sind. Beispielsweise ist die Unterteilung so:
  • die erste Gruppe hat den ersten bis zehnten Kanal,
  • die zweite Gruppe hat den elften bis zwanzigsten Kanal,
  • die dritte Gruppe hat den einundzwanzigsten bis dreißigsten Kanal, und
  • die vierte Gruppe hat den einunddreißigsten bis vierzigsten Kanal.
  • Weiter ist das System so eingerichtet, daß eine Basisstation einer Gruppe zugeteilt ist, oder eine Basisstation eine Gruppe verwendet, so daß:
  • die erste Basisstation 21 der ersten Gruppe zugeteilt ist,
  • die zweite Basisstation 22 der zweiten Gruppe zugeteilt ist,
  • die dritte Basisstation 23 der ersten Gruppe zugeteilt ist,
  • die vierte Basisstation 24 der dritten Gruppe zugeteilt ist,
  • Wenn eine Basisstation mit einer Mobilstation verbunden wird, wird die Verbindung zwischen der Basisstation und der Mobilstation aufgebaut, wobei ein Kanal verwendet wird, der zu der Gruppe gehört, die der Basisstation zugeordnet ist. Die Beziehung zwischen den Basisstationen und den Mobilstationen sind in Fig. 8 gezeigt.
  • Wenn die Mobilstation im Standby-Zustand ist,
  • 1. empfängt die Mobilstation alle Kanäle von mehreren Kanälen, die zu der Gruppe gehören, die der Basisstation zugeordnet sind, bei der die Mobilstation angemeldet ist (Prüfmodus),
  • 2. geht die Mobilstation in einen Leistungssparzustand für eine bestimmte Zeitdauer, wenn ermittelt ist, daß keine Anforderung nach einer Verbindung von der Basisstation ermittelt wird, wenn der Betrieb nach Punkt 1. oben durchgeführt ist,
  • 3. wiederholt die Mobilstation den Betrieb nach Punkt 1. und Punkt 2. oben, bis eine Verbindungsanforderung von der Basisstation ermittelt wird, und
  • 4. antwortet die Mobilstation auf eine Verbindungsanforderung, wenn diese ermittelt wird, während Punkt 3. oben durchgeführt wird, wobei der Kanal verwendet wird, über den die Anforderung ermittelt wurde.
  • Wenn insbesondere Bezugszeichen der Teile verwendet werden, die denjenigen entsprechen, die bei der später beschriebenen Ausführungsform verwendet werden, so ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Schnurlos-Telefonsystem vorgesehen, bei dem ein Kanal aus 40 Kanälen ausgewählt wird und der ausgewählte Kanal zeitgestaffelt zum Senden und zum Empfang verwendet wird, so daß Sprechdaten zwischen einer Basisstation 2 und einer Mobilstation 1 gesendet und empfangen werden, wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
  • Unterteilen von 40 Kanälen in vier Gruppen;
  • Zuteilung einer der Gruppen für die Basisstation 2;
  • Verbinden der Basisstation 2 mit der Mobilstation 1, wenn die Basisstation 2 mit der Mobilstation 1 verbunden werden soll, wobei ein Kanal verwendet ist, der zu der Gruppe gehört, die der Basisstation 2 zugeteilt ist;
  • Veranlassen, daß die Mobilstation 1, während diese im Standby-Betrieb ist, abwechselnd einen Modus wiederholt, um nacheinander mehrere Kanäle der Gruppe zu empfangen, die der Basisstation 2 zugeteilt sind, bei der die Mobilstation 1 angemeldet ist, und einen Modus, den Betrieb für eine vorgegebene Zeitdauer anzuhalten; und
  • Veranlassen, daß die Mobilstation 1, wenn eine Anfrage zur Verbindung von der Basisstation 2 während des Laufes der Wiederholung gesendet wird, auf die Verbindungsaufforderung antwortet, wobei der Kanal verwendet wird, über den die Aufforderung gesendet wurde.
  • Kurz ausgedrückt wird die Basisstation 2 und die Mobilstation 1 miteinander verbunden, wobei ein Kanal verwendet wird, der aus den Kanälen ausgewählt wird, der nur zu einer Gruppe als eine der Unterteilungen gehört, in welche 40 Kanäle unterteilt sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Systemdarstellung ist, die ein Beispiel einer Mobilstation zeigt;
  • Fig. 2 eine Systemdarstellung ist, die ein Beispiel einer Basisstation zeigt;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil eines Beispiels einer Anmeldungs-Routine zeigt;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil zeigt, der auf den in Fig. 3 gezeigten Teil folgt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil zeigt, welcher auf den in Fig. 4 gezeigten Teil folgt;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, welches ein Beispiel einer Empfangsroutine für einen ankommenden Ruf zeigt;
  • Fig. 7 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen dem Senden und dem Empfang zeigt;
  • Fig. 8 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen Basisstationen und Mobilstationen zeigt; und
  • Fig. 9 eine graphische Darstellung ist, die ein Beispiel von Beziehungen zwischen Basisstationen, Mobilstationen und Kanälen zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Mobilstation, 2 eine Basisstation und 3 eine Telefonleitung. In diesem Fall stellt die Mobilstation 1 ein beliebiges Gerät dar, welches aus den Mobilstationen 11 bis in ausgewählt ist, die in
  • Fig. 8 gezeigt sind, und die Basisstation 2 stellt ein beliebiges Gerät dar, welches aus den Basisstationen 21 bis 2m ausgewählt ist, die in Fig. 8 gezeigt sind.
  • Bei der Mobilstation 1 bezeichnet 110 die Sendeschaltung und 120 die Empfangsschaltung. Die Sendeschaltung 110 sendet ein Sprechsignal St und ein Steuersignal (Steuerdaten) CTRL, die in ein FM-Signal Su während der Periode des Senderah mens T umgesetzt werden. Das Bezugszeichen 111 bezeichnet einen Telefonwandler (Mikrofon).
  • Die Empfangsschaltung 120 empfängt ein FM-Signal Sd von der Basisstation 2 während der Zeitdauer des Empfangsrahmens R und demoduliert daraus ein Sprechsignal Sr und ein Steuersignal CTRL. Die Empfangsschaltung 120 gewinnt außerdem ein Ermittlungssignal RSSI, welches das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines EM-Signals Sd anzeigt, welches von der Basisstation 2 gesendet wird, um beispielsweise ein Zwischensignal zu ermitteln. Das Bezugszeichen 129 bezeichnet einen Telefonempfänger (Hörer)
  • Außerdem bezeichnet in der Mobilstation 1 das Bezugszeichen 100 eine Sende/Empfangsantenne und 119 eine Antennenumschalteschaltung zum Umschalten der Verbindung der Antenne 100 zur Sendeschaltung 110 und zur Empfangsschaltung 120 beim Beginn des Senderahmens T bzw. des Empfangsrahmens R.
  • Die Bezugszeichen 131a bis 131n bezeichnen verschiedene Betätigungstasten, beispielsweise die Wähltasten und die Sprechtaste, 138 bezeichnet ein Ruforgan, und 140 bezeichnet einen Mikrocomputer für die Systemsteuerung. Im Mikrocomputer 140 wird, während das Befehissignal CTRL, welches von der Sendeschaltung 110 gesendet wird, erzeugt wird, das Befehlssignal CTRL und das Ermittlungssignal RSSI beurteilt, welches von der Empfangsschaltung 120 gewonnen wird. Außerdem wird die Zulässigkeit/das Verbot der Sendung/des Empfangs durch die Sendeschaltung 110 und die Empfangsschaltung 120 und die Kanalauswahl durch den Mikrocomputer 140 durchgeführt.
  • Das Bezugszeichen 141 bezeichnet einen ROM, in welchem ein Identifikationscode CPPID zur Identifizierung dieser Mobilstation 1 von anderen Mobilstationen und beispielsweise Verarbeitungsroutinen 300 und 500, wie in Fig. 3 bis Fig. 6 gezeigt ist, gespeichert sind. Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 142 einen nichtflüchtigen Speicher, der aus einem RAN besteht, der in diesem Beispiel durch eine Batterie gepuffert wird. Der RAN 142 speichert Kanaldaten PSM, die die Kanäle bezeichnen, in welchen die Mobilstation 1 den Empfang überwacht, während sie sich im Standby-Zustand befindet. Die Mobilstation 1 wird durch eine Batterie betrieben.
  • Die Basisstation 2 hat ähnliche Schaltungen wie die Schaltungen 100 bis 142 in der Mobilstation. Wenn man die Schaltungen, die den Schaltungen 100 bis 142 entsprechen, die durch die Bezugszeichen 200 aufwärts bezeichnet sind, anstelle der Bezugszeichen 100 aufwärts verwendet, kann auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet werden.
  • In der Basisstation 2 ist jedoch eine NCU (Netzwerksteuereinheit) 239 anstelle des Telefonwandlers 111 und des Telefonempfängers 129 der Mobilstation 1 vorgesehen. Die NCU 239 ist mit einer Sendeschaltung 210, einer Empfangsschaltung 220 und einer Telefonleitung 3 verbunden. Ein Rufsignal von der Leitung wird ermittelt, wodurch ein ankommender Ruf durch die NCU 239 ermittelt wird und das Ermittlungsausgangssignal wird zum Mikrocomputer 240 geliefert. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat die Basisstation 2 nichts, was dem Telefonwandler 1, dem Telefonempfänger 129 und dem Ruforgan 139 entsprechen würde.
  • Der ROM 241 speichert den Identifikationscode CFPID zur Identifizierung dieser Basisstation 1 gegenüber anderen Basisstationen und beispielsweise Verarbeitungsroutinen 400 und 600, wie in Fig. 3 bis 6 gezeigt ist.
  • Zwischen der Mobilstation 1 und der Basisstation 2 werden die folgenden Prozesse ausgeführt und verschiedene Moden realisiert.
  • Sprechen
  • Das Sprechsignal St vom Telefonwandler 111 wird zur Sendeschaltung 110 geliefert und in das FM-Signal Su umgesetzt&sub1; welches während des Senderahmens T spannungsführend ist. Dieses Signal Su wird zur Antenne 100 über die Umschaltschaltung 119 geliefert, von wo es zur Basisstation 2 gesendet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Steuersignal CTRL vom Mikrocomputer 140 zur Sendeschaltung 110 geliefert, wo es zusammen mit dem Sprechsignal während des Senderahmens T gesendet wird.
  • In der Basisstation 2 wird das Signal Su durch die Antenne 200 empfangen, und das Signal Su wird zur Empfangsschaltung 220 über die Umschaltschaltung 219 geliefert, und das ursprüngliche Sprechsignal St und das Steuersignal CTRL werden aus diesem extrahiert. Das Sprechsignal St wird über die Telefonleitung 3 über die NCU 239 übertragen und das Steuersignal CTRL wird zum Mikrocomputer 240 geliefert.
  • Andrerseits wird das Sprechsignal Sr von der Leitung 3 zur Sendeschaltung 210 über die NCU 239 geliefert, wo es in das EM-Signal Sd umgesetzt wird, was während des Empfangsrahmens R spannungsführend ist. Dieses Signal Sd wird zur Antenne 200 über die Umschaltschaltung 219 geliefert und zur Mobilstation 1 gesendet. Dabei wird das Steuersignal CRTL vom Mikrocomputer 240 zur Empfangsschaltung 210 geliefert und zusammen mit dem Sprechsignal während des Empfangsrahmens R gesendet.
  • In der Mobilstation 1 wird das Signal Sd durch die Antenne 100 empfangen und dieses Signal Sd wird zur Empfangsschaltung 120 über die Umschaltschaltung 119 geliefert, und das ursprüngliche Sprechsignal Sr und das Steuersignal CRTL werden daraus extrahiert. Das Sprechsignal Sr wird zum Telefonempfänger 129 geliefert und das Steuersignal CRTL wird zum Mikrocom puter 140 geliefert.
  • Damit ist es möglich, mit der anderen Partei zu sprechen, wobei der Wandler/Empfänger 111, 129 verwendet wird. Während des Sprechens oder vor oder nach dem Sprechen werden notwendige Befehle und Daten zwischen der Mobilstation 1 und der Basisstation 2 gesendet und empfangen, wobei das Steuersignal CTRL verwendet wird.
  • Anmeldung der Mobilstation bei der Basisstation
  • Dies ist der Fall, wo eine beliebige Mobilstation 1j bei einer beliebigen Basisstation 2i angemeldet wird. Die Anmeldung wird durch den Mikrocomputer 140 erreicht, der die Routine 300 ausführt, und den Mikrocomputer 240, der die Routine 400 ausführt. Durch diesen Prozeß werden Daten der Gruppe, die durch die Basisstation 2i verwendet werden, bei der registrierten Mobilstation 1j angemeldet.
  • Jm Schritt 401 der Routine 400 für die Basisstation 2 wird ein Kanal zufallsmäßig aus dem ersten bis vierzigsten Kanal ausgewählt. Im folgenden Schritt 402 wird bestimmt, ob ein Sendesignal Su von der Mobilstation 1 über den Kanal gesendet wird oder nicht, der im Schritt 401 ausgewählt wurde, wobei das Signal RSSI geprüft wird. Wenn es gesendet wird, wird im folgenden Schritt 403 geprüft, ob eine Anmeldungstaste aus den Tasten 231a bis 231n der Basisstation 2 gedrückt wurde oder nicht. Wenn diese gedrückt wurde, wird im folgenden Schritt 404 der Rahmen mit dem Sendesignal Su synchronisiert.
  • Wenn die Synchronisation für den Rahmen erreicht ist, wird das Steuersignal CTRL aus dem synchronisierten Signal Su im folgenden Schritt 405 extrahiert. Dann wird im folgenden Schritt 406 geprüft, ob der Identifikationscode CPPID, der im extrahierten Steuersignal CTRL enthalten ist, der Identifikationscode einer Mobilstation ist, der bei seinem Telefon angemel det werden kann. Wenn der Identifikationscode nicht der der Mobilstation ist, die bei seinem Telefon angemeldet werden kann, kehrt die Verarbeitung des Mikrocomputers 240 zum Schritt 401 zurück.
  • Wenn demnach ein Signal Su nicht im Schritt 402 gesen det wird, kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt 401. Wenn außerdem die angeforderte Verarbeitung so ist, daß sie durch eine andere Taste als die Anmeldungstaste im Schritt 403 ausgeführt wird, läuft die Verarbeitung des Mikrocomputers 240 zum Schritt 409, und in diesem Schritt 409 wird die Verarbeitung entsprechend der Anforderung für die Verarbeitung ausgeführt und dann kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt 401. Damit werden die Schritte 401 bis 406 wiederholt, während der Signalempfang für die Mobilstation 1 im Standby-Betrieb ist.
  • Wenn im Schritt 406 der Identifikationscode CPPID, der im extrahierten Steuersignal CTRL enthalten ist, der Identifikationscode einer Mobilstation ist, der bei seinem Telefon angemeldet werden kann, wird im Schritt 411 ein Betrieb durchgeführt, um die Mobilstation 1 am anderen Ende jede Sekunde zu bestätigen, bis die vorliegende Routine 400 beendet ist. Im folgenden Schritt 412 werden Daten, die die Befähigung der Basisstation 2 anzeigen, welche die laufende Routine 400 ausführt, gesendet. Dann wartet im folgenden Schritt 413 die Basisstation 2 auf die Ankunft von Daten, die die Befähigung der Mobilstation 1 anzeigen, auf die die Basisstation 2 zur Zeit anspricht.
  • Andrerseits hat die Routine 300 für die Mobilstation 1 die Schritte 301 bis 309, die den Schritten 401 bis 409 für die Basisstation 2 entsprechen. Diese Schritte 301 bis 309 werden durch den Mikrocomputer 140 ausgeführt.
  • Im Schritt 302 wird jedoch bestimmt, ob ein Sendesignal Sd von der Basisstation 2 über den Kanal, der im Schritt 301 ausgewählt wurde, gesendet wird oder nicht, und wenn dies nicht gesendet wird, läuft die Verarbeitung weiter zum Schritt 303. Wenn es gesendet wird, kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt 301 über einen Schlafmodus im Schritt 307.
  • Im Schritt 303 ist diese so ausgelegt, daß, wenn die Anmeldungstaste der Mobilstation 1 gleichzeitig oder innerhalb einer vorgegebenen Periode der Betätigung der Anmeldungstaste der Basisstation 2 im Schritt 403 betätigt wird, die Verarbeitung zum Schritt 304 weiterläuft. Im Schritt 306 wird nun geprüft, ob der Identifikationscode CFPID, der im extrahierten Steuersignal CTRL vorhanden ist, der Identifikationscode der Basisstation ist oder nicht, mit der sein Telefon verbunden werden kann.
  • Im Schritt 307 wird die Mobilstation 1 in einen Schlafmodus eine vorgegebene Zeitdauer lang versetzt, beispielsweise 2 Sekunden.
  • Wenn im Schritt 306 der Identifikationscode CFPID der Identifikationscode der Basisstation ist, mit der sein Telefon verbunden werden kann, wird dann im Schritt 311 ein Betrieb durchgeführt, um die Basisstation 2 am anderen Ende alle 2 Sekunden zu bestätigen, bis die vorliegende Routine 300 beendet ist. Dann wartet im folgenden Schritt 312 die Mobilstation 1 auf die Daten, die im Schritt 412 gesendet werden, die die Befähigung der Basisstation 2 anzeigen.
  • Wenn im Schritt 312 die Daten, die von der Basisstation gesendet werden, empfangen werden, werden anschließend im Schritt 313 Daten, die die Befähigung der Mobilstation 1 anzeigen, welche die laufende Routine 300 ausführt, gesendet.
  • Dann werden diese Daten durch die Basisstation im Schritt 413 empfangen. Wenn sie empfangen wurden, wird im fol genden Schritt 414 geprüft, ob die Befähigung der Mobilstation 1, von der die Daten empfangen wurden, in Übereinstimmung mit der Befähigung der Basisstation 2 sind, welche die laufende Routine 400 ausführt. Wenn diese in Übereinstimmung sind, läuft die Verarbeitung weiter zum Schritt 421.
  • Im Schritt 314 für die Mobilstation 1 wird geprüft, ob die Befähigung der Basisstation 2, die im Schritt 312 empfangen wurde (gesendet im Schritt 412) in Übereinstimmung mit der Befähigung der Mobilstation 1 ist, welche die laufende Routine 300 ausführt. Wenn diese in Übereinstimmung ist, läuft die Verarbeitung weiter zum Schritt 321.
  • Im Schritt 321 wird ein Steuersignal CTRL, welches eine Anmeldung für das eigene Telefon mit der Basisstation 2 anfordert, gesendet, welches im Schritt 421 empfangen wurde. Wenn dies empfangen wurde, wird im folgenden Schritt 422 ein Steuer signal CTRL als Antwort auf die Anfrage, die im Schritt 321 gemacht wurde, gesendet, welches im Schritt 322 empfangen wurde. Wenn dies empfangen wurde, wird im folgenden Schritt 323 ein Identifikationscode CFPID der Basisstation 2, bei der die Anmeldung gewünscht wurde, der im Schritt 424 gesendet wurde, empfangen, und im folgenden Schritt 324 wird der Identifikationscode CFPID in den RAM 142 geschrieben.
  • Auch auf der Seite der Basisstation 2 wird der Identifikationscode CPPID der Mobilstation 1, welche die Anmeldung wünscht, in den RAN 242 im Schritt 423, der auf den Schritt 422 folgt, geschrieben. Dann wird im Schritt 424 die Beendigung der Anmeldung in der Basisstation 2 gesendet.
  • Im folgenden Schritt 431 wird geprüft, ob ein Schlafmodus in der Befähigung der Mobilstation 1, die im Schritt 413 empfangen wurde (gesendet im Schritt 313) vorhanden ist oder nicht. Wenn dieser vorhanden ist, werden im folgenden Schritt 432 Daten, welche Gruppe der Gruppen, in die die vierzig Kanäle unterteilt sind, durch die Basisstation 2 verwendet wird, gesendet.
  • Obwohl es verschiedene Wege zur Unterteilung der vierzig Kanäle in Gruppen gibt, wird hier aus Einfachheitsgründen der Weg, wo jeweils zehn Kanäle einer Gruppe zugeteilt sind, wie oben beschrieben wurde, betrachtet.
  • Wenn es für die Basisstation 2 notwendig wird, neu eine Gruppe aus den vier Gruppen auszuwählen oder die gewählte Gruppe aus einer in die andere zu ändern, wird die Auswahl oder die Anderung dadurch erzielt, daß man eine bestimmte Taste von Tasten 231a bis 231n betätigen muß. Wenn die Schritte 401 bis 406 mehrmals wiederholt werden, wird ansonsten eine Liste aus verwendeten Kanälen erstellt, und gemäß damit wird eine Gruppe, die die größte Anzahl von freien Kanälen hat, beispielsweise ausgewählt.
  • Bei der Mobilstation 1 wird im Schritt 331 geprüft, ob ein Schlafmodus in der Befähigung der Mobilstation 1, die im Schritt 313 gesendet wurde, enthalten ist oder nicht, und wenn diese darin enthalten ist, werden Daten, die die Gruppe zeigen, die im Schritt 432 gesendet wurden, im folgenden Schritt 332 empfangen. Dann werden im folgenden Schritt 333 die Daten der Gruppe, die im Schritt 332 empfangen wurden, und der Identifikationscode CFPID der Basisstation 2 in den RAN 142 geschrieben. Im folgenden Schritt 334 wird ein Steuersignal CTRL, welches die Bestätigung zeigt, gesendet, und dann wird im Schritt 335 das Senden und der Empfang unterbrochen und der Kanal zwischen der Mobilstation und der Basisstation 2 freigemacht.
  • Bei der Basisstation 2 wird im Schritt 433, der auf den Schritt 432 folgt, das Steuersignal CTRL als Antwort, die im Schritt 334 gesendet wird, empfangen. Im folgenden Schritt 434 werden die Daten einer Gruppe, die im Schritt 432 gesendet wurden, und der Identifikationscode CPPID der Mobilstation 1 in den RAN 242 geschrieben. Dann wird im Schritt 435 das Senden und der Empfang unterbrochen und der Kanal zwischen der Basisstation und der Mobilstation 1 freigemacht.
  • Wenn als Ergebnis der Prüfung, ob die Befähigung der Mobilstation 1 in Übereinstimmung mit der Befähigung der Basisstation 2 - im Schritt 414 - ist oder nicht, dieses nicht in Übereinstimmung ist, werden die Schritte 421 bis 434 übersprungen. Wenn ein Schlafmodus nicht in der Befähigung der Mobilstation 1 im Schritt 431 enthalten ist, werden die Schritte 432 bis 434 übersprungen. In diesem Fall wird ein Überspringen auch vom Schritt 314 zum Schritt 331 wie vom Schritt 414 zum Schritt 431 durchgeführt.
  • Auf die oben beschriebene Weise wird die Mobilstation 1 bei der Basisstation 2 angemeldet und im gleichen Zeitpunkt wird die Gruppe der Kanäle, die durch die Basisstation 2 verwendet werden, bei der Mobilstation 1 angemeldet.
  • Die linke Spalte und die Mittelspalte von Fig. 9 zeigen ein Beispiel einer Anmeldung von den Mobilstationen 11 bis ln bei den Basisstationen 21 bis 2m, bei dem die Nobilstation 11 bei den Basisstationen 21, 22 und 23 angemeldet ist, die Mobilstation 12 nur bei der Basisstation 21, die Mobilstation 13 bei den Basisstationen 21 und 23 usw..
  • Wenn die Gruppen von Kanälen, die den Basisstationen 21 bis 2m wie oben beschrieben, zugeteilt oder durch diese verwendet werden, sind die Gruppen und Kanäle, welche die Mobilstationen 11 bis in verwenden können, in der rechten Spalte von Fig. 9 gezeigt. Während beispielsweise die Mobilstation 11 bei den drei Basisstationen 21, 22 und 23 registriert ist, kann die Mobilstation 11 zwanzig Kanäle von zwei Gruppen verwenden, da die Basisstation 21 und die Basisstation 23 die gleiche Gruppe verwenden.
  • Standby-Zustand
  • Dies ist ein Zustand, wo die Mobilstation 1 und die Basisstation 2 im Standby-Zustand für einen ankommenden Ruf sind. Dieser Zustand wird durch den Mikrocomputer 140 bewirkt, der eine Routine 500 ausführt.
  • Wenn die Anmeldungstaste der Mobilstation 1 nicht gedrückt ist, wird dann im Schritt 309 der Verarbeitungsroutine 300 für den Mikrocomputer 140 ein anderer Prozeß ausgeführt. Als ein Teil des Schritts 309 wird die Routine 500 ausgeführt. Ebenso wird als Teil des Schritts 409 die Routine 600 ausgeführt.
  • Auf der Seite der Mobilstation 1 werden im Schritt 501 der Routine 500 die Daten, die die Gruppe anzeigen, die in den RAN 142 geschrieben sind, gelesen. Im folgenden Schritt 502 wird k = 1 als Variable k gesetzt, die den Kanal in der gelesenen Gruppe angibt.
  • Dann wird im Schritt 503 die Mobilstation 1 in einen Schlafmodus für eine vorgegebene Zeitdauer versetzt, beispielsweise zwei Sekunden. Im folgenden Schritt 504 werden Daten, die den k-ten Kanal der Gruppe, die im Schritt 501 gelesen wurde, einzeln angeben, zur Sendeschaltung 110 und zur Empfangsschaltung 120 geliefert, so daß der Sende- und Empfangskanal auf den k-ten Kanal eingestellt wird.
  • Im folgenden Schritt 505 wird beurteilt, ob ein Signal Sd über den Kanal, der im Schritt 504 eingestellt wurde, empfangen wurde oder nicht, wobei das Signal RSSI geprüft wird. Wenn dieses nicht empfangen wurde, wird die Variable k im Schritt 506 inkrementiert, und dann kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt 503. Wenn jedoch k zu k = 11 als Folge der Inkrementierung im Schritt 506 wird, wird diese auf k = 1 initialisiert.
  • Somit wiederholt die Mobilstation 1 den Modus zur Überprüfung des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins eines Signals Sd von der Basisstation 2 in den Kanälen der Gruppe, die der Basisstation 2 und der Mobilstation 1 und dem Schlafmodus zugeteilt wurden, bis das Signal Sd von der Basisstation 2 empfangen wird. Dies ist der Zustand der Mobilstation 1, welche im Standby-Betriebszustand ist.
  • Der Zustand der Basisstation 2, welche im Standby-Zustand ist, ist ähnlich dem beim herkömmlichen Schnurlos-Telefon, d.h., Überwachen der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit eines Rufsignals von der Leitung, wobei die Basisstation 2 für einen ankommenden Ruf im Standby-Zustand ist.
  • Ankommender Ruf
  • Wenn ein Ruf von der Telefonleitung kommt, während die Basisstation 2 und die Mobilstation jeweils in ihrem Standby Zustand sind, wird das Rufsignal, welches den ankommenden Ruf anzeigt, durch die NCU 239 ermittelt und dem Mikrocomputer 240 als ankommender Ruf gemeldet. Dann wird die Verarbeitung des Mikrocomputers 240 zur Routine 600 verschoben. Im Schritt 601 der Routine 600 werden Daten, die die Gruppe zeigen, die in dem RAN 242 geschrieben ist, gelesen, und im folgenden Schritt 602 wird die Variable k, die den Kanal angibt, in der gelesenen Gruppe auf k = 1 gesetzt.
  • Im folgenden Schritt 604 werden die Daten, die den k- ten Kanal der Gruppe, die im Schritt 601 gelesen wurden, zur Sendeschaltung 210 und zur Empfangsschaltung 220 geliefert, und die Sende- und Empfangs-Kanäle werden auf den k-ten Kanal eingestellt.
  • Im folgenden Schritt 605 wird beurteilt, ob der Kanal, der im Schritt 604 eingestellt wurde, verwendet wird oder nicht, wobei das Signal RSSI geprüft wird. Wenn dieser verwendet wird, wird die Variable k im Schritt 606 inkrementiert und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 604 zurück. Wenn jedoch k zu k = 11 wird, wird als Ergebnis der Inkrementierung im Schritt 606 auf k = 1 initialisiert.
  • Wenn im Schritt 605 ein Kanal, der der Variablen k entspricht, nicht verwendet wird, läuft die Verarbeitung weiter zum Schritt 611.
  • Damit wählt die Basisstation 2, wenn es einen ankommenden Ruf gibt, einen freien Kanal in der Gruppe aus, der der Basisstation 2 zugeteilt ist.
  • Im Schritt 611 ruft die Basisstation 2 die Mobilstation 1. Dieser Ruf wird durch die Mobilstation 1 in ihrem Standby- Zustand im Schritt 505 ermittelt, wonach die Verarbeitung zum Schritt 511 weiter läuft. Dann wird ein bestimmtes Protokoll zwischen der Mobilstation 1 und der Basisstation 2 ausgeführt und sie werden über eine Leitung miteinander verbunden. Danach wird es für die Partei am anderen Ende der Leitung möglich, mit dem Benutzer der Mobilstation 1 zu sprechen.
  • Weitere Ausführungen
  • Der abgehende Ruf von der Mobilstation 1, die Beendigung eines Rufs durch die Mobilstation 1 und weiteres wird auf die gleiche Weise wie beim üblichen Schnurlos-Telefon oder gemäß dem Basis-Protokoll im CT-2-System ausgeführt.
  • Obwohl der Fall, wo vierzig Kanäle nacheinander in die erste bis vierte Gruppe unterteilt sind, wobei jede zehn Kanäle hat, oben beschrieben wurde, kann jeder Gruppe Kanäle (Kanalnummern) beispielsweise gemäß dem folgenden Ausdruck zugeteilt werden:
  • C=S+I k
  • wobei
  • C die Kanalnummer eines Kanals ist, der zur I-ten Gruppe gehört
  • S der Anfangswert ist, wobei der Wert S = 1 bis 31
  • I das Kanalintervall ist, welches einen Wert von I = 1 bis 4 hat
  • k eine Variable ist, die eine ganze Zahl von k = 1 bis 9 ist.
  • In diesem Fall kann durch ein derartiges Einrichten, daß die Werte von 5 und 1 gesendet und empfangen werden, wenn Daten der Gruppe in den Schritten 432 und 332 gesendet und empfangen und in die RANS 142 und 242 geschrieben werden, die Kanalnummer rekonstruiert werden.
  • Obwohl eine Ausführungsform, die für das CT-2-System geeignet ist, oben beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auch für andere Systeme als das CT-2-System angewendet werden, vorausgesetzt, daß das System mehrere Kanäle hat (vier Kanäle oder mehr), und die Kanäle in mehrere Gruppen unterteilt werden können, die jeweils zwei oder mehrere Kanäle haben.
  • Aus den zumindest bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können die folgenden positiven Wirkungen erhalten werden.
  • Da die Mobilstation 1 in einen Schlafmodus versetzt werden kann, während sie im Standby-Zustand ist, kann vermieden werden, daß die Batterie zur Spannungslieferung verbraucht wird.
  • Da in diesem Fall die Mobilstation 1 nur einen Teil von mehreren Kanälen prüft, wird es möglich, die Periode des Schlafmodus ausreichend länger als die Periode des Prüfmodus zu machen, und es kann daher ein großer Stromspareffekt während der Periode des Schlafmodus erhalten werden. Da weiter der Zyklus des Prüfmodus plus dem Schlafmodus ausreichend kurz ge macht werden kann, kann das Intervall zwischen dem augenblicklichen Senden einer Anforderung zum Empfang eines Rufs von der Basisstation und dem Augenblick des Antwortens durch die Mobilstation auf die Anforderung zum Empfang eines ankommenden Rufs entsprechend abgekürzt werden.
  • Da außerdem die Basisstation 2 lediglich Steuersignale einer Gruppe prüfen muß und außerdem die Mobilstation 1 lediglich eine Anzahl von Kanälen entsprechend der Basisstation 2 steuern muß, bei der die Mobilstation 1 angemeldet ist, können Operationen wie die Kanalauswahl schneller ausgeführt werden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Betrieb eines Schnurlos-Telefonsystems, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
Unterteilen von mehreren Kanälen (CH) in mehrere Grup pen von Kanälen, wobei jede Gruppe mehrere Kanäle enthält;
Zuteilen einer Basisstation (2) für jede Gruppe; und
Veranlassen, daß eine Nobilstation (1), welche bei einer Basisstation angemeldet ist, Sprechdaten zu und von der Basisstation sendet und empfängt, wobei - zeitgestaffelt - ein Kanal verwendet wird, der aus den mehreren Kanälen ausgewählt ist( die der Basisstation zugeteilt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches außerdem folgende Schritte aufweist:
abwechselndes Wiederholen, während die Mobilstation im Standby-Zustand ist, eines Modus, bei dem die Mobilstation nacheinander die Kanäle empfängt, die der Basisstation zugeteilt sind, bei der die Mobilstation angemeldet ist, und eines Modus, bei dem die Mobilstation ihren Betrieb für eine bestimmte Zeitdauer anhält; und
Veranlassen, daß die Mobilstation, wenn die Mobilstation eine Aufforderung zur Verbindung von der Basisstation empfängt, während diese Wiederholung durchgeführt wird, auf die Aufforderung zur Verbindung antwortet, wobei der Kanal verwen det wird, über den die Aufforderung zur Verbindung gesendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gruppe, die der Basisstation zugeteilt ist, geändert wird, wenn der Benutzer eine bestimmte Taste betätigt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Gruppe, die der Basisstation zugeteilt ist, in eine Gruppe geändert wird, die eine größere Anzahl von freien Kanälen hat.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mehrere Mobilstationen bei einer Basisstation angemeldet sein können, und eine Mobilstation bei mehreren Basisstationen angemeldet sein kann.
6. Basisstation (2) zur Verwendung bei einem Schnurlos Telefonsystem, welches so arbeitet, daß mehrere Kanäle verwendet werden, die in mehrere Gruppen von Kanälen unterteilt sind, wobei jede Gruppe mehrere Kanäle enthält, wobei die Basisstation gekennzeichnet ist durch:
eine Einrichtung zur Zuteilung der Basisstation, um mit einer der Gruppen zu arbeiten; und
eine Einrichtung zum Steuern der Basisstation, um mit einer Mobilstation (1) zu arbeiten, welche bei der Basisstation angemeldet ist, um so Sprechdaten zu und von der Mobilstation zu senden und zu empfangen, wobei - zeitgestaffelt - ein Kanal verwendet wird, der aus den mehreren Kanälen ausgewählt wird, die der Basisstation zugeteilt sind.
7. Mobilstation (1) zur Verwendung bei einem Schnurlos- Telefonsystem, welches so arbeitet, daß mehrere Kanäle verwendet werden, die in mehrere Gruppen von Kanälen unterteilt sind, wobei jede Gruppe mehrere Kanäle enthält, wobei die Mobilstation gekennzeichnet ist durch
eine Einrichtung zur Zuteilung der Mobilstation, um mit
einer der Gruppen zu arbeiten; und
eine Einrichtung zum Steuern der Mobilstation, um mit einer Basisstation (2) zu arbeiten, bei der die Mobilstation angemeldet ist, um Sprechdaten zu und von der Mobilstation zu senden und zu empfangen, wobei - zeitgestaffelt - ein Kanal verwendet wird, der aus den mehreren Kanälen ausgewählt wird, die der Basisstation zugeteilt sind.
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