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DE69324274T2 - Selektive überlastungsregelung für informationsnetze - Google Patents

Selektive überlastungsregelung für informationsnetze

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Publication number
DE69324274T2
DE69324274T2 DE69324274T DE69324274T DE69324274T2 DE 69324274 T2 DE69324274 T2 DE 69324274T2 DE 69324274 T DE69324274 T DE 69324274T DE 69324274 T DE69324274 T DE 69324274T DE 69324274 T2 DE69324274 T2 DE 69324274T2
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congestion
hold
traffic
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DE69324274T
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Harmen Van As
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Publication date
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Description

    TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überlastungsregelung für geschaltete Informationsnetze. Der asynchrone Übertragungsmodus (Asynchronous Transfer Mode (ATM)) von diesen Netzwerken kann auch für lokale Netze eingeführt werden. Ein lokales Netz (Local Area Network (LAN)) muß vorherrschend nichtreservierten Bandbreitenverkehr abdecken, der inhärent unvoraussagbar und sehr verlustempfindlich ist. Diese Anwendung erfordert eine Überlastungsregelung, die sofort nach Erkennung eines Verkehrsengpasses reagiert, indem der Datenverkehr, der an den Engpaß zu übertragen ist, temporär zurückgehalten wird. Der andere Verkehr sollte so wenig wie möglich beeinflußt werden. Die vorliegende Erfindung beschreibt eine selektive Überlastungsregelung, die diese Bedürfnisse erfüllt und im allgemeinen in geschalteten Netzen anwendbar ist. Sie kann in ATM PRIZMA [2] Schaltern und anderen Arten von Schaltern eingesetzt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Kommunikation in geschalteten ATM-Netzen ist verbindungsorientiert, und alle ATM-Zellen, die zu einer Verbindung gehören, folgen dem gleichen Pfad, indem sie ihre Leitweg-Labels im Eingangs-Port von jedem Schalter [1, 2] lagern. Deshalb erfolgen aktuelle Leitwegentscheidungen nur während dem Verbindungs- Setup, und die Leitweglenkung wird in der ATM-Umgebung nicht als kritisches Problem betrachtet. Im Gegensatz dazu wird die Überlastungsregelung schon heute als eine der schwierigen Herausforderungen betrachtet, die gelöst werden müssen. Dies gilt insbesondere für den in Betracht gezogenen LAN-Emulations-Service.
  • Das Prinzip, Zellen selektiv zu drosseln oder zurückzuhalten, ist ganz natürlich und wurde in gewisser Weise bereits in den Anfängen der Paketvermittlung beschrieben. Aber erst der jüngste Fortschritt in der Technologie hat es ermöglicht, diese Idee wirtschaftlich und auf eine anspruchsvollere Art und Weise umzusetzen. Kürzliche Studien in dieser Richtung wurden in [3, 4, 5] beschrieben. Die Referenz [5] vergleicht das Verhalten einer teilnetzweisen Überlastungsregelung mit einer Verbindungssteuerung. Simulationsergebnisse zeigen deutlich ihre Überlegenheit gegenüber der langsam reagierenden Verbindungssteuerung in Form eines höheren Durchsatzes, geringerer Verzögerung, niedrigerer Verlustwahrscheinlichkeit und weniger Pufferanforderungen. Die Referenz [3] zeigt den Einsatz eines dedizierten Traffic Regulator & Scheduler (TRS) in jedem Ausgangs-Port. Wenn eine Vermittlungswarteschlange überlastet ist, kann ihr TRS Steuerinformationen an einige vorherige Knoten entlang der Pfade zurücksenden, um einen selektiven Rückdruck zu erzeugen. Ein TRS benutzt Rückdrucksignale von einem überlasteten Knoten, um den Verkehr selektiv zu drosseln, indem die durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeiten von überlasteten Leitwegen reduziert werden.
  • In einer Datenumgebung kann die Überlastung nicht durch das Ablegen von Zellen gelöst werden. Das Ablegen von Zellen, die zu einem Pufferüberlauf gehören, ist eine Praxis, die ihren Ursprung in der Telekommunikationskultur mit einer starken Biasto-real-time-Voice und Videoverbindungen hat, die alle reservierte Bandbreite erfordern. Während bei Echtzeitanwendungen abgelegte Zellen für den Benutzer ein Ärgernis sind, hat dies auf das Netz keine negativen Auswirkungen. Jedoch das Ablegen einer einzelnen Zelle, die zu einem Datenrahmen gehört, triggert bestimmt alle Rahmenzellen, die neu zu übertragen sind, so daß das Netzwerk mit zusätzlichem Verkehr ohne Anstieg im Benutzerdurchsatz überflutet werden kann. Somit verbrauchen abgelegte Zellen, die zu nicht reserviertem Verkehr gehören, poten tiell einen großen Teil der Netzwerkkapazität ohne einen Nutzen.
  • Es ist ein allgemeiner Gegenstand der vorliegenden Erfindung, diese verschiedenen Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden, und die Implementierung einer Überlastungsregelung für Informationsnetze zu erfinden, die sofort nach Erkennung eines Verkehrsengpasses reagiert, indem sie selektiv und temporär den Datenverkehr zurückhält, der an den Engpaß zu übertragen ist. Es ist ein weiterer Gegenstand, eine Vorrichtung bereitzustellen, die den verlustfreien Betrieb insbesondere bei nicht reserviertem Verkehr erlaubt. Es ist ein weiterer Gegenstand, einen Netzwerkknoten zu verbessern, in den eine Überlastungsregelung gemäß der Erfindung implementiert wird. Es ist außerdem beabsichtigt, ein Eingangs-Port-Modul zu beschreiben, das die sofortige Reaktion über dedizierte Label-Buchführung, Label- Suche, Label-Filterung und verknüpfte Listen-Warteschlange ermöglicht.
  • REFERENZEN:
  • [1] R. Händel, M. N. Huber. "Integrated Broadband Networks: An Introduction to ATM-Based Networks", Addison-Wesley Publishing Company, 1991.
  • [2] W. E. Denzel. A. P. J. Encibersen, I. Iliadis, G. Karlsson, "A Highly Modular Packet Switch for Gb/s Rates", International Switching Symposium, Yokohama, Oct. 1992, pp. 236-240.
  • [3] H. J. Chao, "A General Architecture for Link-Layer Congestion Control in ATM Networks", International Switching Symposium, Yokohama, Oct. 992, pp. 229-233.
  • [4] J. Cherbonnier, J.-Y. Le Boudec "A GFC Protocol for Congestion Avoidance in the ATM Connectionless Service," EFOC/Lan 92, Paris, June 1992, paper LAN/150, pp. 305-309.
  • [5] P. P. Mishra, H. Kanakia, "A Hop-by-Hop Rate Based Congestion Control Scheine", COMM'92, pp. 112-123.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben genannten Gegenstände werden durch die Implementierung einer Überlastungsregelung erreicht, wobei die Vermittlungsknoten, die vor einem überlasteten Knoten liegen, von einem spezifischen Engpaß über eine Benachrichtigung informiert werden, die die Leitweg-Label-Information enthält, die angibt, welcher Verkehr in den Haltestatus gehen muß und die Rückstellungsinformation, die angibt, wie lange dieser Verkehr verzögert werden sollte. Diese Rückstellungsinformation nennt vorzugsweise die Dauer der Verzögerungsintervalle, für die der ausgewählte Verkehr in den Haltestatus gehen muß, z. B. in Zelleinheiten. Weitere Rückstellungsinformationen können einen Zeitpunkt nennen, an dem die Übertragung überholt werden kann, oder eine Menge von Informationseinheiten nennen, die ankommen müssen, bevor die Übertragung gestartet wird. Die normale Übertragung kann wiederholt werden, nachdem eine zurückgestellte oder geänderte Übertragung erzwungen werden kann, z. B. mit einer bestimmten Verzögerung oder einer geänderten Geschwindigkeit, wie dies per se bekannt ist. Selbst geänderte Leitwegentscheidungen könnten zum Halten des kritischen Verkehrsflusses mit Hilfe von Umgehungswegen eingesetzt werden. Die Überlastungsregelung gemäß der Erfindung kann in einigen oder allen Knoten eines Netzwerks implementiert werden. Ein überlasteter Knoten informiert vorzugsweise nur seine unmittelbaren Nachbarn vor ihm, die ihre vorgelagerten Knoten nur informieren, wenn ihre jeweiligen Warteschlangen aufgrund der bestehenden Überlastung ebenfalls überlastet sind. Auf diese Weise wird die selektive, temporäre Überlastungsinformation schrittweise nach vorne verbreitet. Sie erreicht eventuell sogar eine Quelle, die dann ihre Übertragungsaktivitäten für die Überlastungswiederherstellung ändern kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, weiter entferntere "Nachbarn" direkt zu informieren, z. B. wenn die nächsten Nachbarn nicht die Vorrichtung unterstützen, oder ihre Erfindungen nicht ausreichend sind. Die erfundene Vorrichtung kann auch mit anderen Überlastungsregelungen kombiniert werden, wie z. B. mit der Verbindungssteuerung oder der lokalen Steuerung in einem Vermittlungsknoten, und in verschiedenen Arten von Vermittlungsknoten implementiert werden. Innerhalb der Beschreibung wird der PRIZMA Schalter für diese verschiedenen Typen als repräsentativ angesehen, um die Erklärungen zu verdeutlichen. Eine effiziente Implementierung in diesem Zusammenhang enthält ein erweitertes Eingangs-Port-Modul, um sofort auf Überlastungsbenachrichtigungen von Ausgangs-Ports des lokalen Vermittlungsknotens und von nachgelagerten Knoten zu reagieren. Mit einer Überlastungsregelung gemäß der Erfindung arbeitet ein Netz bei einem ins Netz gepumptem Verkehrsszenario, bei einer unzureichenden aber bemerkenswerten Puffergröße und bei einer Netztopologie gut. Natürlich erleichtern die Verkehrsglättung, die effiziente Verkehrstrennung während dem Verbindungs-Setup oder der ausreichende Pufferplatz das Auftreten von Überlastung, aber die Vorrichtung gemäß der Erfindung wurde entwikkelt, um die vielen Unbekannten in Verkehrsmustern, Quellparametereinstellungen und Systemdimensionierung abzudecken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben werden. Um das allgemeine Konzept der Erfindung deutlicher aufzuzeigen, wird eine Implementierung in einem typischen Vermittlungsknoten, wie einem PRIZMA Schalter, angenommen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch das Konzept der selektiven Überlastungsregelung gemäß der Erfindung. Es wird eine typische Engpaßsituation in einem geschalteten Netz angenommen, um die Vorrichtung zu erklären.
  • Fig. 2 zeigt eine detailliertere Beschreibung des Informationsflusses für die Situation in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt die erweiterte Label-Überlagerungs-Hardware eines Eingangs-Port-Moduls, das die Label-Buchführung ermöglicht.
  • Fig. 4 zeigt ein Gate-Feld, das per se bekannt ist. Im vorliegenden Fall wird es für die schnelle Label-Suche benutzt.
  • Fig. 5 zeigt die Hardware-Erweiterung eines Eingangs-Port- Moduls, das die Label-Filterung und Zeitstempelung ermöglicht.
  • Fig. 6 zeigt die Organisation der Warteschlangenbildung durch eine verknüpfte Liste, die im Eingangs-Port-Modul benutzt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS GEMÄSS DER ERFINDUNG
  • In geschalteten Netzen kann es geschehen, daß während einer bestimmten Zeit viele Zellen auf den gleichen Ausgangs-Port geschaltet werden, die üblicherweise mit einer Ausgangsverbindung verbunden sind. Wenn die Eingangsgeschwindigkeit der Zellen größer als die Verbindungs-Übertragungsgeschwindigkeit ist, besteht in dieser Verbindung ein Engpaß. Um einen Pufferüberlauf und somit Zellverlust zu verhindern, ist in solchen Netzen eine reaktive Überlastungsregelung erforderlich.
  • Fig. 1 zeigt drei Schalter 1, 2,3 in einem willkürlich vermaschten Netz. Eine der Ausgangsverbindungen 5 von Schalter 3 wird überlastet. Jetzt benachrichtigt der Ausgangs-Port alle Eingangs-Ports 4 von Schalter 3, um die Zellen zurückzuhalten, die über die Engpaßverbindung 5 fließen. Jeder Eingangs-Port filtert deshalb alle Zellen mit einer Virtual Path oder Channel Information (VPI/VCI) für die überlastete Verbindung 5. Im folgenden wird "Label" oder "Leitweg-Label" als Begriff für VPI/VCI oder für sonstige Leitwegsinformationen benutzt. Alle Zellen in anderen Richtungen fließen weiterhin. Wenn die Überlastung aufgelöst wird, bevor die Anzahl von Zellen, die in die Warteschlange eines Eingangs-Ports 4 eingereiht wurde, einen bestimmten Schwellwert überschreitet, wird keine weitere Maßnahme durchgeführt. Die lokale Überlastungsregelung war ausreichend. Andernfalls benachrichtigt der Eingangs-Port 4 die Überlastung in ihrem vorgelagerten Schalter 2, der diese Information an alle seine Eingangs-Ports 6 weiterleitet. Hier werden alle Zellen mit einem Label, das angibt, daß sie über die Engpaßverbindung 5 von Schalter 3 fließen werden, für einen Zeitraum in einen Haltestatus gehen, der der Rückstellungsinformation in der Benachrichtigung entspricht. Dieser selektive, temporäre Rückdruck kann knotenweise bis zu den Quellen fortgesetzt werden. Für kurze Überlastungszeiträume jedoch bleibt die rückwärtsgerichtete Benachrichtigung im allgemeinen auf einen kleinen geographischen Bereich begrenzt. Kurze Überlastungen werden zuerst nur lokal gelöst, und dann wird die Engpaßinformation rückwärts schrittweise bis zu den Quellen ausgebreitet, wenn die Überlastung andauert. Der gesamte Verkehr, der keine Engpässe überträgt, wird weiterhin normal fließen. Bei der beschriebenen Implementierung kann ein verlustfreier Betrieb erreicht werden, der für den nicht reservierten Verkehr in ATM-Netzen besonders wichtig ist.
  • Die Regelung ist außerdem in Fig. 2 detailliert. Wiederum werden drei Schalter 1, 2,3 in einem willkürlich vermaschten Netz betrachtet. Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist ein Ausführungsbeispiel abgebildet, in dem jeder Schalter aus vier Eingangs-Port-Modulen 8,10,12, einer 4 · 4 Schaltstruktur 13, 14, 15 und vier Ausgangs-Port-Modulen 7,9,11 besteht. Repräsentativ für eine ATM-Schalterstruktur ist der Zurich PRIZMA Schalter [2]. Die Ein- und Ausgangs-Ports 7-12 sind von 0 bis 3 numeriert. Es wird außerdem angenommen, daß alle Schalter über Duplex-Verbindungen verbunden sind, und daß ein Ein- /Ausgangspaar einen internen Kommunikationspfad hat. Die Zellen, die auf die Übertragung (Ausgangs-Port-Modul) warten, werden in einer einzelnen Warteschlange eingereiht. Im Gegensatz dazu hat ein Eingangs-Port-Modul so viele Warteschlangen wie es Ausgangs-Ports (d. h. in diesem Beispiel vier Warteschlangen) gibt. Wenn der Ausgangs-Port 7³ von Schalter 3 überlastet wird, kann dies durch die Verbindungs-Pufferbelegung erkannt werden, die einen gegebenen Schwellwert überschreitet. Darauf hin benachrichtigt der Ausgangs-Port 7³ alle Eingangs-Ports 8 von Schalter 3, um alle Zellen zurückzuhalten, die über die Engpaß- Verbindung 5 fließen. Während in diesem Beispiel eine einstufige Schaltstruktur 13 betrachtet wird, wird angenommen, daß die Benachrichtigung über ein von der Hardware generiertes Signal [7] erfolgt. Andernfalls sendet das Ausgangs-Port-Modul 7³ die Überlastung über die ATM-Zellen, die durch die Schaltstruktur fließen, an alle Eingangs-Ports 8. In letzterem Fall sendet ein Ausgangs-Port-Modul 7³ (über sein Eingangs-Port-Modul 8³) eine Kontrollzelle an alle anderen Ausgangs-Port-Module 7&sup0; bis 7², die diese Zelle intern an ihr Eingangs-Port-Modul 8&sup0; bis 8² senden. Wenn der Verkehr zum Ausgangs-Port 7³ von Schalter 3 in den Eingangs-Ports 8 zurückgehalten wird, werden einige Warteschlangen auf der Eingangsseite aufgefüllt. Wenn beispielsweise Warteschlange 4 im Eingangs-Port 8² einen gegebenen Schwellwert überschreitet, wird eine Benachrichtigung - in diesem Ausführungsbeispiel "Drosselzelle" - genannt, erstellt, um die vorge lagerten Vermittlungsknoten zu informieren, daß der Verkehr, der zur Überlastung führt, gedrosselt werden sollte. Die Drosselzelle wird über den Ausgangs-Port 7² von Schalter 3 zu dem vorgelagerten Schalter 2 gesendet und kommt bei Schalter 2 über den Eingangs-Port 10¹ an. Die Drosselzelle wird dann über den Ausgangs-Port 9¹ über seinen internen Kommunikationspfad übertragen. Schließlich wird die Zelle an alle anderen Eingangs- Ports 10&sup0;, 10², 10³ von Schalter 2 gesendet, um mitzuteilen, welche Zellen zurückgehalten werden. Da die Überlastung andauert, und die Warteschlange 6 im Eingangs-Port 10&sup0; von Schalter 2 unter den Schwellwert fällt, wird eine weitere Drosselzelle generiert, um jetzt den Verkehr aufzuhalten, der von Port 11¹ des vorgelagerten Schalters kommt. Eine Drosselzelle enthält die Leitweg-Label-Information der Zellen, die in den Haltestatus gehen müssen und eine Rückstellungsinformation in diesem Ausführungsbeispiel, die die Dauer des Verzögerungsintervalls in den Zelleinheiten angibt. Die 48-Byte-Payload einer 53-Byte- Zelle könnte zwölf 28-Bit Leitweg-Labels und eine 16-Bit Rückstellungsinformation übertragen.
  • Um sofort zu reagieren, verfolgt ein Eingangs-Port-Modul 8,10,12 (wobei auch die Zellen-Label-Überlagerung durchgeführt wird) alle Zellen, die aktuell in jeder seiner Warteschlangen gespeichert sind, während sie darauf warten, auf den entsprechenden Ausgangs-Port 7,9,11 geschaltet zu werden. Diese Label- Buchführung ist in Fig. 3 abgebildet. Zu diesem Zweck wird die Label-Überlagerungs-Hardware, die aus der Label-Tabelle (CAM) 16 und dem Steuerblock (RAM) 17 besteht, um eine Warteschlange- Buchführungstabelle 18, ein Fast-Search-Gate-Feld 19 und die Steuerteile erweitert, die eine Finite-State-Maschine 20 und einen Multiplexer 21 enthalten. Beim Verbindungs-Setup wird dem ankommenden Label 23 ein Adreßzeiger 24 auf einen freien Speichereingang 25 im Steuerblock 17 gegeben. Dieses Teil ist notwendig, um die Label-Überlagerungsprozedur durchzuführen. Zur Überlastungsregelung wird der gleiche Zeiger 24 jetzt auch verwendet, um das Label mit einem Eintrag 26, 27 in der Warte schlangen-Buchführungstabelle 18 und dem Fast-Search-Gate-Feld 19 zu verbinden.
  • Der Inhalt der einzelnen Tabellen ist wie folgt:
  • - Ein Eingang in die Labeltabelle 16 enthält ein Eingangs-Label und einen Zeiger 24. Das ankommende Label 23 ist der Suchschlüssel, um den entsprechenden Zeiger 24 zu finden.
  • - Ein Eingang 25 im Steuerblock 17 enthält die selbstleitende Information durch den berücksichtigten Schalter (Prizma Header) und das Ausgangs-Label.
  • - Ein Eingang 26 in der Warteschlange-Buchführungstabelle 18 enthält eine Zellenzählung und das ankommende Label. Die Zählung überwacht die Anzahl von Zellen, die zu dem ankommenden Label gehört, die zur Schaltung auf einen der Ausgangs-Ports in die Warteschlange eingereiht wird.
  • - Ein Eingang 27 im Fast-Search-Gate-Feld enthält ein "Threshold Exceeded Flag" (th) und die Ausgangs-Portnummer. Der gleiche Eintrag enthält auch seinen eigenen Adreßzeiger.
  • Während der Zellenschaltung wird das ankommende Label 23 von einer Zelle in seinem Ausgangs-Label überlagert, und der Zellen-Header wird um den selbstleitenden Header (Prizma Header) erweitert. Außerdem wird der Zellenzeiger so lange angehängt, wie die Zelle im Eingangs-Port-Modul ist. Wenn die Zelle in die Warteschlange eingereiht ist, wird die Zellenzählung (die von dem Zeiger angegeben wird) um eins inkrementiert. Der Zähler wird um eins dekrementiert, wenn die Zelle zum Schalten mit ihrem Ausgangs-Port aus der Warteschlange ausgereiht wird. Die Zellenzählungsoperation wird von dem Zähler 22 ausgeführt, der auch die Operation des "Threshold Exceeded Flag" triggert, die von einer gegebenen Schwellwerteinstellung abhängt. Wenn die Zellenzählung einen gegebenen Schwellwert überschreitet, wird eine binäre '1' im Fast-Search-Gate-Feld 19 gesetzt. Das Flag wird rückgesetzt, sobald die Zellenzählung wieder auf den Schwellwert absinkt.
  • Wenn die Eingangswarteschlange 4,6 überlastet wird (z. B. infolge des Rückdrucks von einem Ausgangs-Port 5), müssen alle Verbindungen, die zu diesem Port 5 führen, schnell gefunden werden, um die vorgelagerten Vermittlungsknoten unverzüglich zu informieren, daß der bestimmte Verkehr gedrosselt werden sollte. Diese Verbindungen können mittels des besonderen Gate- Felds 19 schnell gefunden werden. Dies geschieht, indem die Nummer des Ports angelegt wird, der den Rückdruck im Gate-Eingang 29 ('Port search' genannt) verursachte, indem ein einzelner Taktimpuls auf den Eingang 31 ('clock' genannt) angelegt wird, und indem ein Abtastsignal regelmäßig auf den Eingang 32 ('Search Strobe' genannt) angelegt wird. Das Gate-Feld 19 wird dann nacheinander Zeiger für Zeiger ausgeben, von denen jeder auf einen Eingang 25 im RAM 17 zeigt, der eine virtuelle Verbindung oder einen virtuellen Pfad beschreibt, der den überlasteten Ausgangs-Port 5 durchläuft, und der mehr Zellen hat, die in der Warteschlange der Eingangskarte warten als der ausgewählte Schwellwert angibt.
  • Im Gate-Feld 19, das in Fig. 4 abgebildet ist, werden die gespeicherten Port-Nummern 28 und die angelegte Port-Nummer 'Port search' parallel mittels vier Exclusive ORs 30 pro Eingang 27 (siehe unteren Teil der Figur) verglichen. Wenn die beiden Port-Nummern 28, 29 übereinstimmen, und eine '1' an der gleichen Adreßstelle 27 eingegeben wurde (bei th), dann wird die Verriegelung an der Stelle 27 gesetzt, wenn der Taktimpuls angelegt wird. Das OR-Feld auf der rechten Seite des Felds wird empfangen, so daß eine binäre '1' sich am Ausgang einer Verriegelung bis zu allen Leitungen ausbreiten wird, die zu höheren Adressen gehören. Somit wird nur eine Exclusive OR (XOR) auf der rechten Seite des Felds mit einer '1' antworten, und zwar diejenige, die mit der Verriegelung mit der niedrigsten Adresse verbunden ist, die eine '1' trägt. Sie wählt die gespeicherten Daten am äußersten rechten Rand des Felds aus, das im allgemeinen die Adresse der Verriegelung darstellt. Ein Abtastsignal wird diese Verriegelung zurücksetzen (mittels eines AND Gates), und sofort wird der nächsthöhere Zeiger erscheinen, der - wie oben beschrieben - auf einen RAM-Eingang 25 zeigt. Das Gate-Feld 19 ermöglicht somit eine sehr schnelle Suche nach allen virtuellen Verbindungen, welche die Überlastung verursachen. Dadurch kann eine Drosselzelle sehr schnell montiert werden, und die vorgelagerten Vermittlungsknoten können mit einer geringen Verzögerung informiert werden, daß bestimmte Verkehrsflüsse gedrosselt werden sollten.
  • Das Fast-Search-Gate-Feld 19 ist per se bekannt: es ist in der Patentanmeldung EP 93810215 enthalten.
  • Um einem Eingangs-Port-Modul 8,10,12 die Entscheidung zu ermöglichen, ob es eine Zelle halten oder schalten soll, ist die Label-Filterung notwendig. Zur Ausführung dieser Funktion benötigt jedes Eingangs-Port-Modul 8,10,12 im Grunde zwei zusätzliche Hardware-Einheiten: die Reverse-Label-Tabelle 34 und die Defer-Tabelle 35. Die Label-Filterung ist in Fig. 5 abgebildet. Wie bei der Adressierung der Label-Buchführungseinheiten 18 wird der gleiche Zeiger 24 benutzt. In der Reverse-Label- Tabelle (CAM) 34 ist der Zeiger 24 Teil von CAM 34, während er für die Defer-Tabelle 35 als Eingangsadresse 37 benutzt wird.
  • Die Inhalte der Tabellen sind wie folgt:
  • - Ein Eingang 38 in der Reverse-Label-Tabelle 34 enthält eine Port-Nummer, ein ausgehendes Label und einen Zeiger 24. Port und Label bilden den Suchschlüssel, um den entsprechenden Zeiger zu finden.
  • - Ein Eingang 37 in der Defer-Tabelle 35 besteht aus einem Zeitstempel, der mit dem Systemtakt 39 verglichen wird, um zwischen Halten oder Schalten der entsprechenden Zelle zu entscheiden.
  • Die Operation kann in zwei Teile aufgeteilt werden: (1) Vorbereitung der Defer-Tabelle 35, die auf der Information basiert, die an eine Drosselzelle 36 übertragen wird, und (2) Prüfung in jeder Zellenzeiteinheit. Nach Eintreffen einer Drosselzelle 36 wird die Defer-Tabelle 35 aktualisiert, indem in jedem Zeigereingang 37, der von der Reverse-Label-Tabelle 34 angegeben wird, die den Port-/Label-Schlüssel als Sucheinheit benutzt, ein Zeitstempel gesetzt wird. Der Zeitstempel wird festgelegt, indem die Systemzeit (Uhr 39) zu dem Verzögerungswert hinzugefügt wird, der in der Drosselzelle 36 angegeben wird.
  • Fig. 6 zeigt die Warteschlangenbildung der verknüpften Listenorganisation für eine einzelne verknüpfte Liste. Diese enthält einen Datenspeicher 40 und einen Buffer-Control-Record- Speicher 41. Der Datenspeicher 40 ist so aufgebaut, daß er die Zellen enthält. Der Buffer-Control-Record-Speicher 41 enthält die Vorrichtung zur Warteschlangenbildung der verknüpften Liste, die von drei Eingängen für jede Zelle gesteuert wird:
  • - ein Zeiger 44 auf die Zellenstelle im Datenspeicher,
  • - ein Zeiger 43 auf die Defer-Tabelle und
  • - ein Zeiger 42 auf die nächste Zellensteuereinheit in der Warteschlange.
  • Die Zellen in einer Warteschlange werden gehalten oder aus der Warteschlange ausgereiht, was von dem Status des Defer-Tabelleneingangs 37 abhängt. Wenn eine Zelle 47 im Haltestatus ist, wird die nächste Zelle 48 in der Warteschlange geprüft. Wenn diese eine geschaltet werden kann, wird diese aus der Warteschlange herausgenommen, indem der Verbindungszeiger 49 ersetzt wird, und eine alte Verbindung 45 durch eine neue Verbindung 46 ersetzt wird, und die vorhergehende Zelle im Haltestatus 47 mit der nächsten Zelle 50 verknüpft wird.
  • Wie aus der vorangegangenen detaillierten Beschreibung ersichtlich sein sollte, wird eine Implementierung einer engpaßgetriggerten, selektiven Überlastungsregelung beschrieben, die in ATM-Netzen benutzt werden kann. Diese reagiert sofort nach Erkennung eines Verkehrsengpasses, indem der Datenverkehr, der in Richtung des Engpasses fließt, selektiv und temporär zurückgehalten wird; dieser Verkehr kann durch Prüfung des VPI/VCI Labels erkannt werden. Eine Hardwarestruktur wird beschrieben, die eine schnelle Buchführung von allen Zellen durchführt, die zum Schalten in eine Warteschlange eingereiht wurden, um sofort auf die Überlastung zu reagieren. Eine weitere Hardwarestruktur wird beschrieben, die eine schnelle Label-Filterung durchführt, um den Verkehr für eine überlastete Verbindung selektiv zurückzuhalten. Zahlreiche Änderungen jedoch, die von der beabsichtigten Netzwerkumgebung und den Arten der Vermittlungsknoten abhängen, könnten gemäß dem allgemeinen Konzept der Erfindung durchgeführt werden; alle diese verschiedenen Ausführungsbeispiele fallen für einen Fachmann in den Bereich dieses Konzepts.

Claims (7)

1. Schaltgerät, um Informationen durch ein Kommunikationsnetz zu leiten, mit einer Überlastungsregelung mit Rückhaltungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine selektive Überlastungsbenachrichtigungseinheit (8, 10,12), um eine Überlastungsbenachrichtigung (36) zu übertragen, um die Drosselung einer ausgewählten virtuellen Verbindung zu ermöglichen, wobei die Überlastungsbenachrichtigung (36) Leitweg- und Rückstellungsinformationen enthält, und die Rückstellungsinformation die zuvor bestimmte Dauer eines Rückstellungsintervalls enthält, für das der Verkehr auf der ausgewählten virtuellen Verbindung in einen Haltestatus gehen muß, oder seine Übertragungsraten reduziert werden.
2. Schaltgerät gemäß Anspruch 1, wobei die virtuellen Verbindungen wählbar sind, indem die Anzahl der eintreffenden Zellen von jeder virtuellen Verbindung gezählt werden, und die virtuelle Verbindung ausgewählt wird, um sie zu drosseln, deren Zellenzählung einen gegebenen Schwellwert überschreitet.
3. Schaltgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Rückstellungsinformation einen Zeitpunkt enthält, an dem die Übertragung mit normaler Geschwindigkeit wiederaufgenommen werden kann, oder an dem eine Anzahl Informationseinheiten eintreffen muß, bevor die Übertragung neu gestartet wird.
4. Schaltgerät gemäß Anspruch 1, das wenigstens ein Eingangs- Port-Modul (8, 10, 12), eine Schaltstruktur (13, 14, 15) und ein Ausgangs-Port-Modul (7, 9, 11) enthält, wobei das Eingangs-Port-Modul (8, 10, 12) eine selektive Drosseleinheit (18-22, 34, 35, 40, 41) enthält, um die Übertragung in der ausgewählten virtuellen Verbindung vorübergehend anzuhalten oder die Übertragungsgeschwindigkeit vorübergehend zu reduzieren.
5. Schaltgerät gemäß Anspruch 4, wobei die Drosseleinheit (18-22, 34, 35, 40, 41) ausgelegt ist, um auf eine Überlastungsbenachrichtigung (36) zu reagieren.
6. Schaltgerät gemäß Anspruch 4 oder 5, das außerdem eine lokale Überlastungsregelung enthält, wobei ein überlastetes Ausgangs-Port-Modul (7) die Eingangs-Port-Module (8, 10, 12) benachrichtigt, um den Verkehr selektiv zurückzuhalten, der sonst zu einer weiteren Überlastung führen würde.
7. Schaltgerät gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Drosseleinheit dedizierte Einheiten zur Label-Buchführung (18-22), Label-Suche (19), Label-Filterung (34, 35), Zeitstempelung (35) und/oder die Warteschlangenbildung für die verknüpfte Liste enthält.
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