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DE9105147U1 - Borstenware, insbesondere Bürste - Google Patents

Borstenware, insbesondere Bürste

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DE9105147U1
DE9105147U1 DE9105147U DE9105147U DE9105147U1 DE 9105147 U1 DE9105147 U1 DE 9105147U1 DE 9105147 U DE9105147 U DE 9105147U DE 9105147 U DE9105147 U DE 9105147U DE 9105147 U1 DE9105147 U1 DE 9105147U1
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bristle
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DE9105147U
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Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
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Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Brushes (AREA)

Description

Borstenware, insbesondere Bürste
Die Erfindung betrifft Borstenwaren, insbesondere Bürsten, wie Zahnbürsten oder dergleichen, bestehend aus einem Borstenträger und daran befestigten Kunststoff-Borsten, von denen zumindest einige den Borstenträger zumindest bereichsweise seitlich überragen.
Für die Herstellung von Borstenwaren, insbesondere Bürsten, wie Zahnbürsten, Reinigungsbürsten oder dergleichen, gibt es eine Vielzahl mechanischer und thermischer Verfahren, wobei sich letztere aufgrund der auch bei Borstenwaren verbreiteten Kunststoff-Technologie in neuerer Zeit zu-0 nehmend durchsetzen. Bekannt geworden sind Schweißverfahren, thermische Fügeverfahren oder aber das Einspritzen von Borsten im Borstenträger. Daneben hat aber auch das mechanische Befestigen (Stopfen der Borsten in vorbereitete Löcher oder dergleichen) nach wie vor seinen Platz. Soweit nachfolgend von Borsten die Rede ist, sind damit sowohl
Einzelborsten, als auch insbesondere Borstenbündel, Borstenpakete oder dergleichen gemeint.
Die Reinigungswirkung oder allgemein die Behandlungswirkung, die sich mit Bürsten ausüben läßt, hängt von vielen Faktoren ab. Zunächst ist die Biegefähigkeit bzw. Steifigkeit der Einzelborste maßgeblich, die wiederum vom Borstenmaterial, Borstendurchmesser und von der Borstenlänge abhängig ist. Dieses Biegeverhalten ändert sich dann weiterhin durch die gegenseitige Abstützung der Einzelborsten innerhalb eines Bündels oder Paketes, so daß auch deren Querschnitt für die Wirkung bedeutsam ist. Des weiteren hängt die Wirkung von der Gestaltung des freien Borstenendes (gerade geschnitten, spitz oder rund zugearbeitet) ab. Schließlich spielt auch die Stellung der Borsten bzw. der Bündel oder Pakete zu der zu behandelnden Fläche eine Rolle. Diese wiederum läßt sich teilweise durch den Andruck der Bürste an die Fläche beeinflussen. So wird man bei Bürsten, von denen eine starke Reinigungswirkung erwartet wird, zu eher steifen Borsten greifen, die sich beim Reinigungsvorgang nur unter entsprechendem Andruck umlegen. Umgekehrt wird man bei Bürsten mit vornehmlich pflegender Wirkung weichere Borsten verwenden, die sich bei geringem Andruck umlegen und eine mehr wischende Wirkung entfalten.
Um die Reinigungswirkung, insbesondere von Zahnbürsten zu verbessern, ist schon vorgeschlagen worden (DE-U-89 09 949), die Borsten einzeln in Längsrichtung des Bürstenstiels nach vorne widerhakenartig abzubiegen. Eine solche Bürste 0 läßt sich kaum mit vertretbarem Kostenaufwand herstellen. Auch in gebrauchstechnischer Hinsicht ergibt sich der Nachteil, daß die möglicherweise erhöhte Reinigungswirkung nur in der einen Bewegungsrichtung entgegen der widerhakenartigen Abbiegung vorhanden ist, während sie in der anderen 5 Richtung eher schlechter ist als bei herkömmlichen Bürsten.
t- 3 · i.
Ein anderer Vorschlag (DE-A-31 31 014) geht dahin, die beiden äußeren Längsreihen der Bündel einer Zahnbürste nach innen zu wölben oder abzubiegen. Dadurch wird die wirksame Fläche kleiner und insbesondere entfällt die Wirkung der freien Borstenenden.
Die Wirkung einer Bürste auf das zu behandelnde oder zu bearbeitende Objekt hängt naturgemäß auch von der Anzahl und der Flächenausdehnung der bearbeitungsseitigen Enden der Borsten ab. Umgekehrt ist der Flächenausdehnung häufig eine Grenze durch das Objekt selbst gesetzt. Hierzu sei insbesondere auf Zahnbürsten verwiesen, die aufgrund ihrer regelmäßigen und intensiven Verwendung besonderen Beanspruchungen standhalten müssen, gleichwohl aber ihre Reinigungs- und Pflegewirkung mit einer relativ kleinen Fläche entfalten müssen. Ähnliches gilt für Bürsten zum Reinigen von Gefäßen mit engen Zugangsöffnungen oder dergleichen. Aus dem gleichen Grunde sind insbesondere auch den geometrischen Abmessungen des Borstenträgers solcher Bürsten enge Grenzen gesetzt, die wiederum zu einer entsprechend kleinen Arbeitsfläche an den Borsten führen.
Dem letztgenannten Nachteil hat man schon dadurch zu begegnen versucht, daß die Borsten bzw. Borstenbündel in einer Schräglage, z. B. unter einem von 90° verschiedenen Neigungswinkel am Borstenträger angebracht werden, so daß sie diesen seitlich überragen und dadurch mit ihren freien Enden eine Arbeitsfläche bilden, deren Projektion größer ist als die Fläche des Borstenträgers. Hierbei wiederum 0 ist von Nachteil, daß die arbeitsseitigen Enden der Borsten unter verschiedenen Winkeln zu der zu behandelnden oder zu reinigenden Fläche stehen, insbesondere Positionen einnehmen, in denen sie ihre Wirkung nicht optimal entfalten können und beispielsweise statt einer mehr schrubbenden Wirkung eine nur wischende Wirkung ermöglichen.
—_ 4 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Borstenwaren der vorgenannten Art vorzuschlagen, bei denen die Stellung der Borsten in Bezug auf das zu bearbeitende Objekt bei gleichzeitiger Optimierung der gesamten Arbeitsfläche dem entsprechenden Anwendungszweck besser angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die den Borstenträger seitlich überragenden Borsten auf einem Teil ihrer Länge derart abgebogen sind, daß alle Borsten im Bereich ihrer nutzungsseitigen Enden in Parallellage zueinander und etwa senkrecht zu der ihre Enden einschließenden Hüllfläche angeordnet sind.
Mit der Erfindung ist es insbesondere möglich, die durch die Schrägstellung der Borsten, die an sich zu einer Vergrößerung der Arbeitsfläche führt, unter Umständen verlorengehende Wirkung der einzelnen Borsten wieder herzustellen, indem sie unter einem solchen Winkel abgebogen werden, der ihre optimale Wirkung gewährleistet. Dabei ist es insbesondere möglich, sämtliche Borsten auch bei zumindest teilweiser Schrägstellung derselben am Borstenträger in eine Winkellage zu bringen, in der alle bearbeitungsseitigen Enden der Borsten die gleiche Wirkrichtung auf die zu behandelnde bzw. zu bearbeitende Fläche einnehmen. Gleichwohl läßt sich dabei die durch die Schrägstellung erwünschte Vergrößerung der Arbeitsfläche annähernd beibehalten. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, alle Borsten trotz ihrer Schrägstellung in paralleler Wirkrichtung auszurichten, sondern es wird gleichzeitig vermieden, daß die schräg stehenden Borsten mit ihren Enden spießartig an der zu behandelnden bzw. zu bearbeitenden Fläche bzw. den hierzu benachbarten Bereichen wirksam werden und zu Verletzungen oder Beschädigungen führen können.
5 In gebrauchstechnischer Hinsicht ergibt sich der weitere
Vorteil, daß die wirksame Arbeitsfläche der Borsten größer ist als die Fläche des Borstenträgers, so daß sich auch schwer zugängliche Stellen, z. B. der hintere Mundraum beim Zähneputzen, besser erreichen läßt. Die den Borstenträger überragenden Borsten können dabei allein aufgrund ihrer größeren Länge und der Abbiegung eine größere Elastizität besitzen als die mittleren Borsten, so daß diese die Reinigung der Zähne, erste hingegen die Massage des Zahnfleischs optimiert übernehmen können.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß zumindest die den Borstenträger seitlich überragenden Borsten mit ihren nutzungsseitigen Enden in eine zur befestigungsseitigen Oberfläche des Borstenträgers senkrechte Lage abgebogen sind.
Die Reinigungs- und/oder Behandlungswirkung läßt sich weiterhin dadurch optimieren, daß zumindest die den Borstenträger seitlich überragenden Borsten auf ihrer Länge mehrfach abgebogen sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß benachbarte Borsten in Richtung zueinander zugekehrten Schräglage angeordnet und im Bereich ihrer nutzungsseitigen Enden in Parallellage abgebogen sind.
In diesem Sinne ist es beispielsweise auch möglich, zwei zueinander schräg gestellte Borstenbündel, sogenannte V-Borsten, an ihren Enden in Parallellage abzubiegen, so daß ihre bearbeitungsseitigen Enden in einer optimalen Reinigungsposition stehen und bei Andruck im wesentlichen parallel zu sich selbst verschoben werden, ihre optimale Arbeitsposition also beibehalten, während die Verformung durch den Andruck im wesentlichen von dem schräg gestellten Bereich der Borsten aufgenommen wird. Die Druckkräfte
•'j —' 6 ~
bzw. Borsten, sondern durch andere Formänderungsarten aufgenommen.
Borstenwaren der vorgenannten Art lassen sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Borsten während oder nach dem Befestigen am Borstenträger auf einem Teil ihrer Länge aus der durch die Befestigung am Borstenträger vorgegebenen Erstreckungsrichtung durch einen Umformvorgang abgebogen sind.
Vorzugsweise werden die abzuwinkelnden Borsten durch Warmformen umgeformt. Dies kann dadurch geschehen, daß die abzubiegenden Borsten in der Nähe der Biegestelle bis in den Bereich der Fließ- bzw. Kristallitschmelztemperatur erwärmt und abgebogen und im abgebogenen Zustand abgekühlt werden.
Das Erwärmen bis in den Bereich der Fließ- bzw. Kristallit-Schmelztemperatur führt bei amorphen bzw. kristallinen Kunststoffen zu einer intermolekularen Umorientierung im Bereich der Erwärmungsstelle, die durch das Abkühlen eingefroren wird und damit erhalten bleibt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Detailansicht einer ersten 0 Ausführungsform einer Bürste;
Figur 2 eine der Fig. 1 entsprechende Detailansicht einer abgewandelten Ausführungsform; 35
« "7 U1L,
Figur 3 eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform einer Bürste;
Figur 4 eine abgebrochene Seitenansicht 5 einer Zahnbürste;
Figur 5 eine Ansicht auf die Schmalseite
des Kopfs der Zahnbürste gem. Fig. 4 und #
10
Figur 6 eine Draufsicht auf die Darstellung gem. Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt im Bereich einer seitlichen Begrenzung eines Borstenträgers 1 dargestellt, der an seiner einen Seite einen Borstenbesatz trägt, von dem in der Zeichnung ein Borstenbündel 2 aus einer Vielzahl von Borsten 3 wiedergegeben ist. Die Borsten 3 bzw. Bündel 2 können mechanisch form- oder kraftschlüssig oder auch durch thermische Verfahren materialschlüssig am Borstenträger befestigt sein. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen setzen die Borsten 3 des Bündels 2 mit ihrem jeweils unteren Abschnitt 31 unter einem von 90° verschiedenen Winkel an der Oberseite 11 des Borstenträgers 1 an, verlaufen im übrigen aber parallel zueinander. Bei 33 sind die Borsten 3 abgewinkelt, und zwar derart, daß sie mit ihrem oberen Abschnitt 32 senkrecht zur Oberseite 11 des Borstenträgers 1 verlaufen. Auch in diesem Abschnitt 32 liegen die Borsten parallel nebeneinander.
0 Ihre nutzungsseitigen Enden 34 bilden zusammen mit den nutzungsseitigen Enden aller anderen Borsten des Borstenbesatzes eine strichpunktiert angedeutete Hüllfläche 4, auf der die Abschnitte 32 mit den nutzungsseitigen Enden 34, wie im übrigen auch alle anderen Borsten des 5 Borstenbesatzes senkrecht stehen.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 2 sind die Borsten 3 mit ihrem unteren Abschnitt 31 senkrecht an der Oberseite 11 des Borstenträgers 1 befestigt und bei 3 3 und 35 zweimal im Komplementärwinkel abgebogen, so daß sie auch mit ihren äußeren Abschnitten 3 2 mit den nutzungsseitigen Enden 34 wiederum senkrecht zur Oberseite 11 verlaufen und im übrigen senkrecht zu einer alle Borsten des Borstenbesatzes erfassenden Hüllfläche stehen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei einem vorgegebenen Umriß des Borstenträgers 1 die für die Reinigungs- und/oder Massagewirkung maßgeblichen nutzungsseitigen Enden 34 der Borsten auf einer Fläche mit größerem Querschnitt liegen, so daß die Bearbeitungswirkung entsprechend effektiv ist. Zum anderen können auch Hohlräume oder beengte Bereiche an dem Objekt erreicht werden.
Fig. 3 zeigt den mittleren Bereich des Borstenbesatzes einer Bürste, wobei nur zwei Borstenbündel 2 wiedergegeben sind. Die Borstenbündel 2 sind in ähnlicher Weise, wie beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 2, abgewinkelt, wobei die Abwinklungen bei 33 und 35 jeweils entgegengesetzt verlaufen. Hieraus ergibt sich eine Konfiguation, bei der die Borsten 3 mit ihren unteren Abschnitten 31 mit größerem Abstand voneinander angeordnet, in ihrem mittleren Bereich aufeinander zulaufen und bei 35 wieder in enger Parallellage zueinander abgebogen sind. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auf die nutzungsseitigen Enden 34 wirkende Druckkräfte zu einem elastischen Nachgeben in Richtung auf den Borstenträger führen, ohne daß sich die wirksame Bearbeitungsfläche der nutzungsseitigen Enden 34 dabei verändert.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel in kompletter Darstellung, und zwar in Form einer Zahnbürste mit einem den Borstenträger 1 bildenden Kopf 5 und einem Griff 6. Der Borstenbesatz wird bei diesem Ausführungsbeispiel von Borstenbündeln 2 und hiervon abweichenden Borstenbündeln 7 gebildet. Die Borstenbündel 2 sind, wie beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1, schräg an der Oberseite des Borstenträgers 1 angesetzt und mit ihren nutzungsseitigen Enden in einer zur Oberseite des Borstenträgers senkrechten Lage abgewinkelt, während die Borstenbündel 7 in herkömmlicher Form senkrecht auf der Oberseite des Borstenträgers 1 stehen und im übrigen über ihre gesamte Erstreckung geradlinig verlaufen. Wie weiterhin aus Fig. 4 ersichtlich, variiert der An-Stellwinkel der Borstenbündel 2 gegenüber der Oberseite des Borstenträgers vom äußeren Ende des Kopfs 5 nach innen. Entsprechend nimmt die Länge der abgebogenen Abschnitte 3 2 der Borsten von außen nach innen ab. Solche abgebogenen Borsten können nicht nur im 0 Bereich des äußeren Endes des Kopfs 5 vorgesehen sein, sondern, wie Fig. 5 zeigt, auch an den seitlichen Begrenzungen des Borstenträgers 1, während die im Zentrum des Borstenbesatzes liegenden Borstenbündel 7 parallel und linear verlaufen.

Claims (8)

  1. Borstenware, insbesondere Bürste, wie Zahnbürste oder dergleichen, bestehend aus einem Borstenträger und daran befestigten Kunststoff-Borsten, von denen zumindest einige den Borstenträger zumindest bereichsweise seitlich überragen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die den Borstenträger seitlich überragenden Borsten auf einem Teil ihrer Länge derart abgebogen sind, daß alle Borsten im Bereich ihrer nutzungsseitigen Enden in Parallellage zueinander und etwa senkrecht zu der ihre Enden einschließenden Hüllfläche angeordnet sind.
  2. Borstenware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die den Borstenträger seitlich überragenden Borsten mit ihren nutzungsseitigen Enden in eine zur befestigungsseitigen Oberfläche des Borstenträgers senkrechte Lage abgebogen sind.
  3. 3. Borstenware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die den Borstenträger seitlich überragenden Borsten auf ihrer Länge mehrfach abgebogen sind.
  4. 4. Borstenware nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Borsten in Richtung zueinander und im Bereich ihrer nutzungsseitigen Enden zu einer engen Parallellage abgebogen sind.
  5. 5. Borstenware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten während oder nach dem Befestigen am Borstenträger auf einem Teil ihrer Länge aus der durch die Befestigung am Borstenträger vorgegebenen Erstreckungsrichtung durch einen Umformvorgang abgebogen sind.
  6. 6. Borstenware nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abzubiegenden Borsten durch Warmformen umge-0 formt sind.
  7. 7. Borstenware nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abzubiegenden Borsten durch Erwärmen in der Nähe der Biegestelle bis in den Bereich der Fließ- bzw. Kristallitschmelztemperatur warmverformbar und nach dem Abbiegen und Abkühlen stabilisiert sind.
  8. 8. Borstenware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    0 gekennzeichnet, daß die abzubiegenden Borsten kaltverformt sind.
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