Was sind Buchhaltungskontrollen?
Buchhaltungskontrollen sind die Prozesse und Verfahren, die Organisationen verwenden, um genaue Finanzberichte und -abschlüsse sicherzustellen.
Buchhaltungssoftware unterstützt oft diese Kontrollen und hilft bei der Wartung und Konsistenz.
Es gibt drei Arten von Buchhaltungskontrollen:
- Detektivische Kontrollen, die Abweichungen von Richtlinien, Fehlern und Fehlverhalten von Mitarbeitern durch Methoden wie Inventurprüfungen und Audits aufdecken
- Präventive Kontrollen zielen darauf ab, Ungenauigkeiten zu verhindern, indem strenge Richtlinien in Unternehmensrichtlinien eingebettet werden, wie z.B. die Begrenzung der Rolle des Managements bei der Erstellung von Finanzberichten
- Korrektive Kontrollen werden eingesetzt, um Probleme zu beheben und zukünftige Vorkommen von durch detektivische Kontrollen identifizierten Problemen zu verhindern.
Buchhaltungskontrollen verbessern die Effizienz einer Organisation erheblich, indem sie Rollen klären und Prozesse straffen, wodurch Unklarheiten beseitigt werden. Sie stärken die finanzielle Integrität durch genaue Datenpflege und fördern Transparenz und Verantwortlichkeit, indem sie nachvollziehbare Aufzeichnungen von Finanzaktivitäten bereitstellen, die vor ungenauen Anschuldigungen schützen.
Der Sarbanes-Oxley Act, eine Regelung zur Verhinderung von betrügerischer Finanzberichterstattung, unterstreicht die Bedeutung robuster Buchhaltungskontrollen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die spezifischen Buchhaltungskontrollen eines Unternehmens je nach Geschäftstyp und betrieblichen Bedürfnissen variieren können.
Verwandte Glossarbegriffe
Buchhaltungskontrollen Software
Software, die buchhaltungskontrollen als Funktion oder Begriff erwähnt.