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DE69500009T2 - Nichtflüchtiger programmierbarer Flip-Flop mit Verminderung von parasitären Effekten beim Lesen für Speicherredundanzschaltung - Google Patents

Nichtflüchtiger programmierbarer Flip-Flop mit Verminderung von parasitären Effekten beim Lesen für Speicherredundanzschaltung

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DE69500009T2
DE69500009T2 DE69500009T DE69500009T DE69500009T2 DE 69500009 T2 DE69500009 T2 DE 69500009T2 DE 69500009 T DE69500009 T DE 69500009T DE 69500009 T DE69500009 T DE 69500009T DE 69500009 T2 DE69500009 T2 DE 69500009T2
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DE
Germany
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transistors
memory
transistor
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Jean Devin
Jean Michel Mirabel
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STMicroelectronics lnc USA
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SGS Thomson Microelectronics Inc
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/04Erasable programmable read-only memories electrically programmable using variable threshold transistors, e.g. FAMOS
    • G11C16/0408Erasable programmable read-only memories electrically programmable using variable threshold transistors, e.g. FAMOS comprising cells containing floating gate transistors
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    • GPHYSICS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
  • Read Only Memory (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft integrierte Schaltkreise. Ihr Gegenstand ist eine elektrisch programmierbare, nichtflüchtige bistabile Kippschaltung. Sie ist im wesentlichen, aber nicht ausschließlich, dazu bestimmt, in einer Speicherredundanzschaltung eines integrierten Schaltkreises verwendet zu werden.
  • Um die Erfindung in dem Zusammenhang, in dem sie entwickelt wurde, verständlich zu machen, werden zunächst zusammenfassend die Prinzipien der heute in Großraumspeichern verwendeten Redundanzschaltungen in Erinnerung gerufen.
  • Die Redundanzschaltungen eines Speichers kommen zum Einsatz, wenn in den Reihen (Wortleitungen für das Adressieren des Speichers) oder den Spalten (Bitleitungen für den Transport der aus dem Speicher zu lesenden oder in ihn zu schreibenden Daten) Fehler auftreten.
  • Wenn beispielsweise eine Spalte defekt ist, wird sie folgendermaßen durch eine Redundanzspalte ersetzt: Die Adresse der defekten Spalte wird in einem Speicher für Defekt-Adressen gespeichert; dieser Speicher für Defekt-Adressen ist ein Speicher, der über seinen Inhalt adressierbar ist (im folgenden CAM-Speicher genannt) jedesmal, wenn eine Adresse im Hauptspeicher aufgerufen wird, wird diese Adresse ebenfalls im CAM-Speicher aufgerufen. Wenn die angelegte Adresse identisch mit der gespeicherten Adresse ist, schaltet sich eine Redundanzschaltung ein und bewirkt, daß die defekte Spalte ausgeschaltet und an ihrer Stelle eine Redundanzspalte eingeschaltet wird, und zwar für den Benutzer nicht sichtbar.
  • In der Praxis wird je nach der Organisation des Hauptspeichers im Falle einer defekten Spalte vielmehr eine Spaltengruppe, die diese defekte Spalte beinhaltet, durch eine Redundanzspaltengruppe ersetzt: Wenn eine Spaltengruppe durch ein Adreßbit des Großraumspeichers definiert ist, wird im allgemeinen diese Spaltengruppe insgesamt ersetzt. Im folgenden wird zur Vereinfachung lediglich vom Ersetzen einer Spalte anstatt vom Ersetzen einer Spaltengruppe gesprochen.
  • Bei einem Hauptspeicher mit mehreren Megabits ist die Möglichkeit vorgesehen, mehrere Defekte zu reparieren; es sind daher ebenso viele Redundanzspalten vorhanden wie fehlerhafte Spalten oder Linien, die repariert werden können sollen. Es ist jeder Redundanzspalte ein CAM-Speicher zugeordnet, der die Adresse einer defekten Spalte enthält. Wenn N Defekte repariert werden sollen, sind N Redundanzspalten und N CAM-Speicher erforderlich. Bei einem Speicher mit 4 oder 16 Megabit ist typischerweise N=36.
  • Wenn eine Spalte des Hauptspeichers durch eine Adresse mit M Bits (z. B. M=5) bezeichnet wird, enthält jeder CAM-Speicher mindestens M+1 Bits : M Bits, um die Adresse einer defekten Spalte zu definieren, und ein Freigabebit, um anzugeben, daß die diesem CAM-Speicher entsprechende Redundanzschaltung tatsächlich aktiviert werden soll, wenn die Defekt-Adresse im CAM-Speicher zur Anwendung kommt.
  • Zur Herstellung der CAM-Speicher wurden zunächst Gruppen von physischen Sicherungen verwendet, die elektrisch oder mit Laserstrahl mit einem Gate versehen wurden, wobei jede Sicherung ein Adreßbit oder ein Freigabebit darstellte. Diese Sicherungen hatten Nachteile (hinsichtlich Zuverlässigkeit, Platzbedarf, Verbrauch, Programmierprobleme) und wurden rasch durch nicht löschbare, nichtflüchtige Speicherzellen ersetzt. Letztere hatten ebenfalls Nachteile (hoher Stromverbrauch), und man wandte sich immer mehr der Verwendung von programmierbaren bistabilen Kippschaltungen zu, die für jedes Adreßbit oder Freigabebit zwei Transistoren mit Floating Gate aufwiesen.
  • Fig. 1 zeigt eine nichtflüchtige, programmierbare bistabile Kippschaltung nach dem bisherigen Stand der Technik, die eine Zelle zum Speichern eines Defekt-Adressen-Bit (oder eines Freigabebit) bildet und damit eine der M+1 Zellen eines Defekt-Adressen-CAM-Speichers bildet.
  • Der Ausgang OUT dieser Zelle ist je nach dem Zustand, in dem die Kippschaltung programmiert ist, auf einem logischen Pegel 0 oder 1. Dieser Ausgang legt also den Wert eines Adreßbit (oder den Wert eines Freigabebit) fest.
  • Wenn die Zelle einem der M Defekt-Adressen-Bits entspricht, wird der Ausgang jeder Zelle dieser M Adressen-Bits an einen Eingang eines Exklusives-ODER-Glieds (nicht dargestellt) angelegt. Das Exklusives-ODER-Glied empfängt an einem anderen Eingang ein entsprechendes, durch den Hauptspeicher empfanges Adreßbit; die Ausgänge der Exklusives-ODER-Glieder, die den verschiedenen Adreßbits ein und desselben Defekt- Adressen-Speichers entsprechen, werden an einen Eingang eines NOR-Glieds (nicht dargestellt) angelegt; der Ausgang des letzteren gibt nur dann einen logischen Pegel von 1 ab, wenn zwischen allen angelegten Adreßbits und allen entsprechenden Bits des Defekt-Adressen-Speichers Übereinstimmung besteht. Der Ausgang des NOR-Gliedes wird durch den Ausgang der dem Freigabebit entsprechenden Speicherzelle, beispielsweise mittels eines UND-Gliedes (nicht dargestellt), freigegeben. Der Ausgang des UND-Gliedes ist der Ausgang des CAM-Speichers und dient dazu, jedesmal, wenn die im Hauptspeicher aufgerufene Adresse der gespeicherten Defekt- Adresse entspricht, eine Redundanzspur einzuschalten.
  • Im allgemeinen Fall sind N Defekt-Adressen-Speicher vorhanden, beispielsweise N=36. Beim Test des Hauptspeichers löst das Erkennen einer defekten Spalte das Speichern der Adresse dieser Spalte in einem der CAM-Speicher aus. So werden die einzelnen CAM-Speicher nacheinander im Maße der Erkennung der Defekte programmiert. Bei Normalbetrieb des Hauptspeichers kommen dessen Adressen gleichzeitig in allen CAM-Speichern zur Anwendung. Wenn zwischen der angelegten Adresse und der in einem von diesen gespeicherten Adresse Übereinstimmung besteht, wird die dieser entsprechende Redundanzspur eingeschaltet.
  • Um eine Defekt-Adresse in einem CAM-Speicher programmieren zu können, wird vorgesehen, daß ein jeweiliges Adreßbit des Hauptspeichers an jede Zelle des CAM-Speichers angelegt wird. Die Programmierung erfolgt auf Befehl des Testgeräts bei Erkennung eines Defekts bei der gerade im Test befindlichen Adresse.
  • Die in Fig. 1 dargestellte einzelne Speicherzelle weist zwei Zweige mit einem Transistor mit Floating Gate TGF1, TGF2 in jedem Zweig auf; die Zweige sind so ausgeführt, daß sie eine bistabile Kippschaltung bilden, sobald einer dieser beiden Transistoren programmiert ist; der Zustand der Kippschaltung, der durch den Ausgang OUT dargestellt wird und einem Adreßbit oder einem Freigabebit entspricht, ist damit abhängig von demjenigen der beiden Transistoren, der programmiert ist. Zu Beginn sind die beiden Transistoren in unprogrammiertem Zustand oder unbenutztem Zustand. Beim Speichertest wird einer der beiden Transistoren programmiert, um entweder 0 oder 1 am Ausgang OUT der Zelle zu erhalten, wodurch ein endgültiger stabiler Zustand 0 oder 1 der Zelle definiert wird.
  • Genauer ausgedrückt, besteht die Zelle von Fig. 1 aus zwei identischen Zweigenr die zwischen einer Versorgungsklemme A (Potential Vcc in der Größenordnung von 3 V) und einer Klemme B parallel geschaltet sind; die Klemme B befindet sich im Lese- oder Programmiermodus auf einem Potential VS null und kann im Löschmodus auch auf ein angehobenes Potential VS (12 V) gebracht werden, wenn ein Löschmodus vorgesehen ist (Flash EPROM); in jedem Zweig sind ein P-Kanal-Transistor (T1, T2), ein N-Kanal-Transistor (T3, T4) und ein Transistor mit Floating Gate (TGF1, TGF2) in Reihe geschaltet. Das Gate des P-Kanal-Transistors (T1, T2) des einen Zweiges ist mit dem Drain des P-Kanal-Transistors des anderen Zweiges verbunden. Die Gates der N-Kanal-Transistoren (T3, T4) liegen auf einem gemeinsamen Potential VB, dessen Wert von dem Betriebsmodus abhängt (ca. 1,8 Volt beim Lesen; null Volt beim Programmieren oder Löschen, um beim Lesen 1 Volt am Drain der Zellen zu erhalten). Die Transistoren T3 und T4 sind Isolationstransistoren, um das Übergreifen der relativ hohen Spannungen, die im Programmier- oder Löschmodus an die Floating Gate-Transistoren angelegt werden, auf die Transistoren T1 und T2 zu verhindern. Die Gates der Transistoren mit Floating Gate TGF1, TGF2 sind mit einem gemeinsamen Potential VGF verbunden, das von dem Betriebsmodus abhängt (ca. 3 V beim Lesen, 12 V beim Programmieren). Die Source dieser Transistoren ist mit dem Knoten B (Potential VS) verbunden. Die Drain-Potentiale der Transistoren mit Floating Gate werden von den Transistoren T5 bzw. T6 gesteuert, die ermöglichen, daß der Drain mit einem Programmierpotential VPRG verbunden werden kann (Transistor T5 oder T6 leitend) oder der Drain auf hoher Impedanz belassen werden kann (Transistor T5 oder T6 sperrend). Im Programmiermodus wird das Gate des Transistors T5 durch ein Programmiersignal PROG und das Gate von T6 durch ein Komplementärsignal NPROG gesteuert. Auf diese Weise wird je nach Zustand des Signals PROG gewählt, welcher der beiden Transistoren mit Floating Gate programmiert werden soll und welcher unprogrammiert bleiben soll. Im Lesemodus bleibt der Drain der Transistoren T5 und T6 auf hoher Impedanz, da die Spannung VPRG nicht an diese Drains angelegt wird.
  • Die Zelle wird "bistabil" genannt, da sie bei zwei möglichen Zuständen einen stabilen Zustand besitzt, wobei der stabile Zustand, den sie einnimmt, davon abhängt, welcher der beiden Transistoren programmiert wurde. Der Zustand der Zelle wird am Drain eines der P-Kanal-Transistoren (z. B. T2) gelesen. Dieser Drain ist mit dem Eingang eines ersten Inverters INV1, auf den ein zweiter Inverter INV2 folgt, verbunden. Der Ausgang von INV2 ist der Ausgang OUT der Zelle. Der Ausgang von INV1 dient bei Bedarf als Komplementärausgang NOUT.
  • Schließlich kann mit einem zusätzlichen Transistor T7 nur im Testmodus zur Vermeidung von schwimmenden Knoten bei gesperrten T3 und T4 der Eingang des Inverters INV1 vorübergehend auf Masse gelegt werden (um den Zustand der Zelle bei jedem erneuten Einschalten zu initialisieren) ; das Gate dieses Transistors wird durch einen Initialisierungs-Strobeimpuls INIT gesteuert, der von einem herkömmlicheen Einschalt-Schaltkreis ("Power On Reset") , der nicht dargestellt ist, erzeugt wird.
  • Diese Erfindung hat zur Aufgabe, die Flip-Flop-Zellen des bisherigen Standes der Technik dahingehend zu verbessern, daß sie effektiver gemacht werden, insbesondere bei den Anwendungen der oben beschriebenen Art (Speicherredundanz).
  • Erfindungsgemäß wird jeweils ein Isoliertransistor zwischen den Drain eines Transistors mit Floating Gate und den Transistor (T5 bzw. T6) geschaltet, der dazu dient, eine Programmierspannung an diesen Drain anzulegen.
  • Die Erfindung betrifft also eine programmierbare Speicherzelle, die aus zwei Transistoren mit Floating Gate und einer bistabilen Kippschaltung besteht, deren Zustand durch Programmieren eines der beiden Transistoren mit Floating Gate definiert wird, die zudem zwei Transistoren aufweist, um wahlweise nur an einen der beiden Transistoren mit Floating Gate eine Spannung anzulegen, die dessen Programmierung ermöglicht, wobei der andere diese Spannung nicht empfängt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen jeden Transistor zum Anlegen der Programmierspannung und dem Drain des entsprechenden Transistors mit Floating Gate ein Isoliertransistor geschaltet wird.
  • Die Erfindung ist auf eine Speicherzelle des Typs von Fig. 1 anwendbar, d. h. eine Zelle, die zwei Zweige aufweist, wobei jeder Zweig einen P-Kanal-Transistor in Reihe mit dem jeweiligen Transistor mit Floating Gate dieses Zweigs enthält, wobei der Drain des P-Kanal-Transistors des einen Zweiges mit dem Gate des P-Kanal-Transistors des anderen Zweiges verbunden ist.
  • Die Isoliertransistoren werden im Programmiermodus für die betreffende Zelle leitend gemacht, können jedoch bei anderen Funktionsmodi (insbesondere im Programmiermodus für andere Reihen von Flip-Flop-Zellen und vor allem im Lesemodus) gesperrt werden.
  • Diese Isoliertransistoren reduzieren insbesondere stark den Einfluß der Signale, die in den Programmierpfaden der einzelnen Zellen laufen. Bei der Anwendung als Redundanz eines Hauptspeichers bestehen diese Programmierpfade in den Schaltkreisen, die von den Adressendekodern des Hauptspeichers bis zu den Transistoren mit Floating Gate führen. Die in diesen zirkulierenden Signale können aufgrund der Störkapazitäten eine indirekte und unerwünschte Auswirkung auf die Funktionen der bistabilen Kippschaltung und insbesondere auf deren Zustand haben.
  • Die erfindungsgemäßen Isoliertransistoren können, wenn sie gesperrt werden, die Auswirkung dieser Störeffekte einschränken.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei Speichern in integrierten Schaltkreisen mit einem Hauptspeicher und Redundanzspeichern anwendbar; die Speicherzellen dienen dazu, Adressen von defekten Elementen des Hauptspeichers zu speichern. Die Isoliertransistoren werden vorzugsweise durch ein aktives Signal gesteuert, das sie leitend macht, wobei das aktive Signal von Testschaltungen an eine Speicherzellengruppe abgegeben wird, wenn eine Adresse eines defekten Elements in dieser Gruppe gespeichert werden soll. Dieses Signal wird im normalen Verwendungsmodus des Speichers nichtaktiv geschaltet.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, wobei
  • - Fig. 1, wie bereits beschrieben, eine bekannte Speicherzelle darstellt,
  • - Fig. 2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zelle darstellt.
  • In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße nichtflüchtige Speicherzelle dargestellt. Sie ist im wesentlichen wie die von Fig. 1 aufgebaut, aber mit zwei zusätzlichen Transistoren, die im folgenden Isoliertransistoren genannt werden. Die in Hinsicht auf Fig. 1 erfolgte Beschreibung ist auch für Fig. 2 gültig, mit den folgenden Änderungen: ein erster Isoliertransistor T15 ist zwischen den Transistor T5 (Transistor zum Anlegen der Programmierspannung VPRG) und den Drain des Transistors mit Floating Gate TGF1 geschaltet. Ein zweiter Isoliertransistor T16 ist zwischen den Transistor T6 (zweiter Transistor zum Anlegen der Programmierspannung VPRG) und den Drain des anderen Transistors mit Floating Gate TGF2 geschaltet.
  • Die Transistoren T15 und T16 werden im Prinzip durch ein und dasselbe Signal CAMSEL gesteuert.
  • Das Signal CAMSEL ist dergestalt beschaffen, daß die Transistoren T15 und T16 im Lesemodus gesperrt und im Programmiermodus der Zelle leitend sind. Es kann vorgesehen werden, daß das Signal CAMSEL auf aktivem Pegel (der die Transistoren leitend macht) zugleich an alle Flip-Flop-Zellen einer Zellengruppe abgegeben wird und daß es nicht an die anderen Zellengruppen abgegeben wird. Bei der Anwendung der Redundanz eines Hauptspeichers bedeutet dies, daß beim Speichertest eine Defekt-Adresse gefunden werden kann und eine Programmierung dieser Adresse in einer Gruppe von Zellen stattfindet, die zur Speicherung einer Defekt-Adresse bestimmt ist. Diese Gruppe von Zellen empfängt dazu das Signal CAMSEL auf aktivem Pegel. Die anderen Gruppen von Zellen (die bereits gespeicherten Defekt-Adressen entsprechen oder für den weiteren Ablauf des Speichertests noch frei sind) empfangen das Signal CAMSEL nicht, und die Programmierspannung VPRG kann nicht an sie angelegt werden. Das Signal CAMSEL, das normalerweise nichtaktiv ist, wird dabei von den (internen und/oder externen) Testschaltungen des Hauptspeichers abgegeben und wird für die einzelnen Gruppen von Zellen nacheinander je nachdem, wie Defekte gefunden werden und das Speichern einer Adresse erforderlich machen, auf das aktive Niveau gesetzt.
  • Im Lesemodus bleibt das Signal CAMSEL nichtaktiv; die Transistoren T15 und T16 bleiben gesperrt. Die Spannung VPRG muß im Lesemodus auch nicht an die Drains der Transistoren mit Floating Gate übertragen werden. Für die Anwendung des Speicherns von Defekt-Adressen eines Hauptspeichers ist der Lesemodus der normale Funktionsmodus, da das Programmieren der Zellen nur beim Hauptspeichertest stattfindet.
  • Im Lesemodus empfangen die Gates der Transistoren T5 und T6 ständig die an den Hauptspeicher angelegten Adressensignale. Obwohl die Drains dieser Transistoren keine Spannung erhalten (Drains auf hoher Impedanz), besteht die Gefahr, daß durch die kapazitive Kopplung jeweils zwischen Gate und Source der Transistoren T5 und T6 Störsignale an den Drain der jeweiligen Transistoren mit Floating Gate übertragen werden, die den Zustand der Zelle unstabil machen und die Ausgänge OUT, NOUT stören können. Die Isoliertransistoren T15, T16 verhindern diese Möglichkeit.
  • Die Erfindung kann auch auf andere Arten von Flip-Flop- Zellen angewendet werden. Beispielsweise kann sie auf die Arten von Zellen angewendet werden, die in gleichzeitig eingereichten Patentanmeldungen beschrieben werden, bei denen ein Zusatztransistor, der durch den Ausgang OUT gesteuert wird, zwischen den Transistor T2 und den Transistor T4 geschaltet ist, oder bei denen das Programmieren nicht durch Anlegen einer Spannung von 5 bis 7 V an den Drain mit der Source an der Masse erfolgt, sondern stattdessen durch Anlegen einer Spannung von 5 bis 7 V an die Source, wobei der Drain für den zu programmierenden Transistor an die Masse gelegt und für den nicht zu programmierenden Transistor auf hoher Impedanz gelassen wird. In letzterem Fall ist die zu berücksichtigende Programmierspannung VPRG das Massepotential.

Claims (5)

1. Programmierbare Speicherzelle, bestehend aus zwei Transistoren mit Floating Gate (TGF1, TGF2) und einer bistabilen Kippschaltung, deren Zustand durch Programmieren eines der beiden Transistoren mit Floating Gate definiert wird, die zudem zwei Transistoren (T5, T6) aufweist, um wahlweise nur an einen der beiden Transistoren mit Floating Gate eine Spannung (VPRG) anzulegen, die dessen Programmierung ermöglicht, wobei der andere diese Spannung nicht empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeden Transistor (T5, T6) zum Anlegen der Programmierspannung (VPRG) und dem Drain des entsprechenden Transistors mit Floating Gate ein Isoliertransistor (T15, T16) geschaltet wird.
2. Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle zwei Zweige aufweist, wobei jeder Zweig einen P-Kanal-Transistor (T1, T2) in Reihe mit dem jeweiligen Transistor mit Floating Gate (TGF1, TGF2) dieses Zweigs enthält, wobei der Drain des P-Kanal-Transistors des einen Zweiges mit dem Gate des P-Kanal-Transistors des anderen Zweiges verbunden ist.
3. Speicher im integrierten Schaltkreis, der einen Hauptspeicher und Redundanzschaltungen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Redundanzschaltungen Speicherzellen gemäß einem der Ansprüche 1 und 2 zur Speicherung der Adressen von defekten Elementen des Hauptspeichers aufweisen.
4. Speicher im integrierten Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliertransistoren durch ein Signal (CAMSEL) gesteuert werden, das aktiv ist, um sie leitend zu machen, wobei das aktive Signal von Testschaltungen an eine Speicherzellengruppe abgegeben wird, wenn eine Adresse eines defekten Elements in dieser Gruppe gespeichert werden soll.
5. Speicher im integrierten Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (CAMSEL) im normalen Speicher-Verwendungsmodus nichtaktiv geschaltet wird.
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