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DE69726531T2 - Verriegelbare Schutzhülse für vorgefüllte Spritze - Google Patents

Verriegelbare Schutzhülse für vorgefüllte Spritze Download PDF

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DE69726531T2
DE69726531T2 DE69726531T DE69726531T DE69726531T2 DE 69726531 T2 DE69726531 T2 DE 69726531T2 DE 69726531 T DE69726531 T DE 69726531T DE 69726531 T DE69726531 T DE 69726531T DE 69726531 T2 DE69726531 T2 DE 69726531T2
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DE
Germany
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shield
collar
arm
distal
medical device
Prior art date
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DE69726531T
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DE69726531D1 (de
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Claude Imbert
Hubert Jansen
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Becton Dickinson France SA
Original Assignee
Becton Dickinson France SA
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Publication date
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Publication of DE69726531D1 publication Critical patent/DE69726531D1/de
Publication of DE69726531T2 publication Critical patent/DE69726531T2/de
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Description

  • I. Gebiet der Erfindung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen verschließbaren Sicherheitsschild für eine vorbefüllbare Spritze, und genauer gesagt auf einen verschließbaren Sicherheitsschild für eine vorbefüllbare Spritze, welcher in einer Form besteht, die ein leichtes Zusammensetzen durch den pharmazeutischen Hersteller ermöglicht, und welcher danach von einem Endverbraucher aktiviert werden kann, um einen Verschlussmechanismum für den Schild zu bilden.
  • II. Hintergrund.
  • Wie im Stand der Technik bekannt, sind Spritzen medizinische-Abgabevorrichtungen, die zur Verabreichung eines Medikaments an einen Patienten verwendbar sind. Spritzen werden normalerweise in vorbefüllbarer Form geliefert, wobei eine festgesetzte Dosis eines Medikaments vom pharmazeutischen Hersteller zum Vertrieb an den Endverbraucher in die Spritze gefüllt werden kann, oder sie sind leer und zur Befüllung aus einer Phiole oder einer anderen Medikamentenquelle durch den Endverbraucher an jenem Zeitpunkt, an dem die Verabreichung des Medikaments gewünscht wird, bestimmt.
  • Spritzen umfassen typischerweise einen zum Enthalten des Medikaments angepassten Zylinderabschnitt. Das distale Ende des Zylinders ist zwecks Abgabe des im Zylinder enthaltenen Medikaments normalerweise zum Zusammenpassen mit einem herkömmlichen durchstechenden Element, wie einer aus Stahl oder einem ähnlichen Material gefertigten spitzen Nadelkanüle oder einer aus Plastik gebildeten Kanüle mit stumpfem Ende, konfiguriert. Ein Kolbenstab wird durch das offene distale Ende des Spritzenzylinders eingeführt, und durch dessen Eingriff mit einem flüssigkeitsdicht im Inneren des Zylinders eingebauten elastomeren oder gummiartigen Stöpselelement kann der Benutzer auf den Kolben eine manuelle Kraft ausüben, um das Medikament durch das durchstechende Element abzugeben.
  • Wie es noch typischer bei spitzen Nadelkanülen der Fall ist, stellen unbeabsichtigte Nadelstiche, die nach Verwendung der Nadelkanüle auftreten, im Allgemeinen ein größeres Gesundheitsrisiko dar. Um derartige Unfälle zu vermeiden, umfassen viele Injektionsspritzen des Stands der Technik einen steifen zylindrischen Sicherheitsschild, der teleskopartig über den Spritzenzylinder geschoben wird. Der Sicherheitsschild des Stands der Technik kann aus einer proximalen Position, in welcher die Nadelkanüle zur Verwendung freigelegt ist, in eine distale Position, in welcher der Sicherheitsschild die Nadelkanüle schützend umgibt, geschoben werden.
  • Die meisten Injektionsspritzen des Stands der Technik, bei denen zylindrische Sicherheitsschilde teleskopartig über den Spritzenzylinder geschoben werden, umfassen eine Struktur zum Festmachen des Sicherheitsschilds in seiner distalen Position. Beispiele für derartige Strukturen sind beispielsweise in den U.S.-Patenten Nr. 5,342,309 und 5,385,555 von Hausser und im U.S.-Patent Nr. 5,304,149 von Morigi zu finden. Obwohl diese für die gestellten Aufgaben im Allgemeinen geeignet sind, wird noch nach weiteren Verbesserungen gesucht. Wenn die Spritze durch den pharmazeutischen Hersteller vorbefüllbar ist, wäre es beispielsweise vorteilhaft, Verbesserungen an der mit den Sicherheitsschilden verwendeten Verschlussstruktur durchzuführen, um die Handhabung der verschiedenen, zum Spritzenzylinder und Sicherheitsschild gehörigen Bestandteile durch den pharmazeutischen Hersteller zu erleichtern. Diese Verbesserungen sollten auch einen normalen Gebrauch der vorbefüllbaren Spritze durch den Endverbraucher und eine leichte Aktivierung des Sicherheitsschilds ermöglichen, sobald eine sichere Entsorgung der Spritze gewünscht wird. Die vorliegende Erfindung stellt eine derartige Verbesserung dar.
  • Noch spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein medizinisches Gerät, das die im Oberbegriff des Anspruchs 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Ein bekanntes Gerät dieser Art ist in der EP-A-0 680 767 geoffenbart.
  • III. Kurzfassung der Erfindung.
  • Ein medizinisches Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1, das einen verschließbaren Sicherheitsschild für vorbefüllbare Spritzen aufweist, wird bereitgestellt. Der verschließbare Sicherheitsschild ist dazu konzipiert, das Aufsetzen der verschiedenen, zum verschließbaren Sicherheitsschild gehörigen Bestandteile auf der Spritze durch den pharmazeutischen Hersteller zu erleichtern, und zwar in Verbindung damit, wie die Spritzen normalerweise vom pharmazeutischen Hersteller gehandhabt werden. Die zum erfindungsgemäßen Sicherheitsschild gehörige Verschlussstruktur kann solcherart konzipiert sein, dass sie das leichte Zusammensetzen durch den pharmazeutischen Hersteller nicht behindert, sie kann jedoch vom Endverbraucher leicht aktiviert werden, um sofort nach Verwendung der vorbefüllbaren Spritze ein sicheres Abdecken des distalen Endes des durchstechenden Elements zu ermöglichen.
  • Ein Kragen ist um das distale Ende des Spritzenzylinders positionierbar und ist insbesondere dazu ausgelegt, zum distalen Mittelstück eines Spritzenzylinders zu passen. Der Kragen kann als flache, scheibenartige Struktur mit zentraler Öffnung, durch welche das Mittelstück befestigt wird, konfiguriert sein. Vorzugsweise wird der Kragen vor der Lieferung an den pharmazeutischen Hersteller vom Hersteller der Spritze am Mittelstück befestigt.
  • Ein Sicherheitsschild ist über dem Spritzenzylinder und dem Kragen koaxial befestigt und ist zwischen einer eingezogenen Position, in welcher die distale Spitze des durchstechenden Elements freigelegt ist, und einer ausgefahrenen Position, in welcher die distale Spitze des durchstechenden Elements bedeckt ist, axial beweglich. Der Sicherheitsschild umfasst ein proximales Ende, ein distales Ende und dazwischen eine Umfangsseitenwand. Die Umfangsseitenwand weist eine Außenseite und eine Innenseite auf. Der Schild ist insbesondere mit einer vom Benutzer aktivierbaren Verschlussstruktur versehen, um den Schild in seiner in Bezug auf die Spritze ausgefahrenen Position festzumachen.
  • In einer Konfiguration umfasst die Verschlussstruktur zumindest einen biegbaren Arm, der als Teil der Struktur der Seitenwand eingebaut ist. Der biegbare Arm umfasst ein distales Ende, das an der Umfangsseitenwand befestigt ist, und ein proximales Ende, das zum Inneren des Schilds biegbar ist. Zumindest ein Anschlagteil ist an der Innenseite des Schilds angebracht und in einem Abstand vom proximalen Ende des biegbaren Arms angeordnet, um zwischen dem Anschlagteil und dem proximalen Ende des biegbaren Arms einen Spalt zu definieren. Der biegbare Arm weist eine freie Position auf, in welcher die Außenseite des Arms mit der Außenseite der Umfangsseitenwand im Wesentlichen koplanar ist, sowie eine Verschlussposition, in welcher der biegbare Arm zum Inneren des Schilds getrieben wird, so dass das proximale Ende des biegbaren Arms zum Inneren des Schilds gerichtet ist.
  • Mittel zum Aktivieren der Verschlussstruktur sind am Schild vorgesehen. Bei einer Konfiguration ist ein Umfangsring um die Außenseite des Schilds axial verschiebbar, und zwar zwischen einer ersten Position, in welcher sich der Ring in einem Abstand vom biegbaren Arm befindet, und einer zweiten Position, in welcher der Ring an dem zumindest einen biegbaren Arm positioniert ist, um den Arm in der Verschlussposition festzuhalten. Der Ring kann durch eine vom Benutzer trennbare Verbindung am distalen Ende des Schilds befestigt sein. Die vom Benutzer trennbare Verbindung kann beispielsweise eine oder mehrere zerbrechliche Materialabschnitte umfassen, die zwischen dem Ring und dem distalen Ende des Schilds vorgesehen sind. Ein Paar mit Zwischenraum angeordneter Widerlager kann an der Außenseite des biegbaren Arms vorgesehen sein, um den Ring in seiner zweiten Position zu halten.
  • In der Praxis wird der Kragen typischerweise vom Spritzenhersteller am Mittelstück der vorbefüllbaren Spritze befestigt und im sterilen Zustand an den pharmazeutischen Hersteller geliefert, bereit, mit einem gewünschten Arzneimittel befüllt zu werden.
  • Nachdem die Spritze mit einem Arzneimittel befüllt und ansonsten verschiedenen Behandlungsvorgängen unterzogen wurde, wie z. B. verschiedenen Arbeitsabläufen zur Teilchenkontrolle, Markierungsvorgängen, Vorgängen zum Montieren des Druckkolbens oder dergleichen, kann der Schild leicht an der Spritze befestigt werden. Der Schild wird proximal über den Kragen und den Spritzenzylinder geschoben, um gegenüber dem durchstechenden Element in einer eingezogenen Position angeordnet zu werden. Verschiedene, zum Schild gehörige Strukturen, wie z. B. das Anschlagteil, können mit geneigten Flächen versehen sein, um eine ebene Positionierung des Schilds über dem Kragen sicherzustellen.
  • Die Verschlussstruktur wird aktiviert, indem der Ring von seiner vom Benutzer trennbaren Verbindung abgetrennt und proximal verschoben wird, so dass er zwischen den am biegbaren Arm vorgesehenen Widerlagern in Eingriff genommen wird. Das Gerät kann vom pharmazeutischen Hersteller an den Endverbraucher versandt werden, wobei der Ring durch seine vom Benutzer trennbare Verbindung mit dem Schild verbunden ist, so dass der Endverbraucher die Verschlussstruktur selbst aktiviert. Alternativ und vorzugsweise aktiviert der pharmazeutische Hersteller die Verschlussstruktur als Teil des Zusammensetzungsvorgangs, so dass die befüllte Spritze mit bereits aktivierter Verschlussstruktur an den Endverbraucher versandt wird.
  • Nach Verwendung der Spritze zum Verabreichen einer Injektion wird der Schild distal über den Kragen und den Spritzenzylinder geschoben. Der Kragen wird zwischen dem proximalen Ende des biegbaren Arms und dem Anschlagteil gefangen, um den Schild in seiner ausgefahrenen Position festzumachen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können der biegbare Arm, der Kragen und die Anschlagteile so konfiguriert sein, um dem Endverbraucher eine Akustik- sowie eine Tastanzeige zu liefern, dass der Schild sicher am Kragen festgemacht wurde.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest zwei biegbare Arme vorgesehen. Die beiden biegbaren Arme sind auf diametral entgegengesetzten Seiten des Schilds angeordnet. Dementsprechend sind zwei Anschlagteile zum Zusammenwirken mit den beiden biegbaren Armen vorgesehen. Entlang der Mittelachse des Schilds betrachtet, können die Anschlagteile ringsherum auf ein jeweiliges proximales Ende der biegbaren Arme ausgerichtet oder ringsherum von einem jeweiligen proximalen Ende versetzt sein.
  • IV. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine an einer Spritze befestigte, erfindungsgemäße verschließbare Sicherheitsschildanordnung darstellt;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der verschließbaren Sicherheitsschildanordnung der 1 ist;
  • 3 ein Schnittbild des erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschilds ist, welcher an einem Spritzenzylinder befestigt wird, nachdem dieser vom pharmazeutischen Hersteller befüllt wurde;
  • 4 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschilds nach dem Befestigen an einer befüllten Spritze ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschilds nach dem Aktivieren des Verschlussmechanismus durch den Endverbraucher ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschilds ist, nachdem dieser vom Endverbraucher in eine distale Richtung gedrückt wurde, um die Nadelkanüle schützend zu bedecken;
  • 7 eine im Querschnitt dargestellte Teilansicht des erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschilds ist, wobei die Aktivierung des Verschlussmechanismus gezeigt wird;
  • 8 eine im Querschnitt dargestellte Teilansicht des erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschilds ist, welcher mit dem Kragen am distalen Ende des Spritzenzylinders zusammenwirkt;
  • 9 eine Aufriss-Endansicht des erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschilds ist; und
  • 10 eine im Querschnitt dargestellte Teilansicht einer bevorzugten Konfigurierungsweise des Kragens gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • V. Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine in der gesamten Beschreibung angewandte Übereinkunft besteht darin, dass sich der Begriff "distal" auf die Richtung bezieht, die am weitesten entfernt vom praktischen Anwender liegt, während sich der Begriff "proximal" auf die Richtung bezieht, die dem praktischen Anwender am nächsten liegt.
  • Was nunmehr die Zeichnungen betrifft, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Bestandteile bezeichnen, stellen die 24 eine Ausführungsform einer verschließbaren Sicherheitsschildanordnung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die erfindungsgemäße verschließbare Sicherheitsschildanordnung 30 kann in Verbindung mit einer vorbefüllbaren Spritze 10 vorgesehen sein. Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst die vorbefüllbare Spritze 10 einen Zylinder 16, der durch ein proximales Ende 14, ein distales Ende 12 und ein angrenzend an das distale Ende vorgesehenes Mittelstück 24 gekennzeichnet ist. Ein Flansch 18 kann um das proximale Ende vorgesehen sein, wobei ein Kolbenstab 20 durch das proximale Ende 14 eingeführt ist. Der Kolbenstab 20 ist an einem Stöpsel 22 angebracht, der zum Treiben von Flüssigkeit durch den Zylinder 16 verwendet wird. Die Flüssigkeit wird über einen am distalen Ende 12 der Spritze strukturierten Flüssigkeitspfad ausgestoßen oder angesaugt, welcher mit den Innenteilen des Zylinders 16 in Verbindung steht. Ist die vorbefüllbare Spritze beispielsweise als Luer-Verschlussspritze konfiguriert, so ist der Flüssigkeitspfad als am distalen Ende 12 vorgesehene (nicht dargestellte) Luer-Spitze gestaltet. Hier ist die vorbefüllbare Spritze 10 mit einem Flüssig keitspfad, der als durchstechendes Element 26, z. B. als spitze Nadelkanüle, konfiguriert ist, dargestellt. Das durchstechende Element 26 ist durch ein distales Ende 28 gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße verschließbare Sicherheitsschildanordnung 30 umfasst einen Kragen 32 und einen Sicherheitsschild 42. Der Kragen 32 kann als scheibenartige Struktur gebildet sein, die durch eine Kante 34, einen Seitenabschnitt 36 und eine dazwischenliegende zentrale Öffnung 38 gekennzeichnet ist. Der Kragen 32 besitzt eine Dicke "e" und ist gekennzeichnet durch einen Maximaldurchmesser "g". Die zentrale Öffnung 38 ist um das Mittelstück 24 befestigbar und kann durch reibschlüssige Passung, Klebemittel, mechanische Mittel oder ähnliche Strukturen, die alle im Wissensbereich des Fachmanns liegen, an diesem festgehalten werden. Falls gewünscht, kann die Kante 34 eine oder mehrere erhabene Noppen 39 mit Rillen 40 aufweisen. Die Rillen 40 können an komplementäre (nicht dargestellte) Schienen angepasst sein, die an einem Innenteil des Sicherheitsschilds 42 vorgesehen sind, um den Sicherheitsschild während des Zusammensetzungsvorgangs auszurichten.
  • Zum Zweck der Klarheit stellen die 16 den Kragen 32 mit rechteckigem Querschnitt dar, wobei der Seitenabschnitt 36 relativ flache Wände, die direkt mit der Kante 34 verbunden sind, aufweist. Falls gewünscht, kann der Kragen 32 in dieser Weise konfiguriert sein, um eine erfindungsgemäße verschließbare Sicherheitsschildanordnung zu gestalten. 10 stellt jedoch eine bevorzugte Methode zum Konfigurieren des Kragens dar (der hier durch Bezugsziffer 32a bezeichnet ist), um eine bessere Akustik- sowie Tastanzeige zu liefern, dass der Schild 42 am Kragen festgemacht wurde, sowie um die Verschlusswirkung zwischen dem Schild und dem Kragen zu verstärken, wie im weiteren erklärt wird.
  • Bezugnehmend auf 10 umfasst der Kragen 32a, wie zuvor, eine Kante 34 und einen Seitenabschnitt 36. Hier ist der Seitenabschnitt 36 jedoch nicht völlig flach. Bei Betrachtung im Querschnitt sind die Kante 34 und der Seitenabschnitt 36 vielmehr durch einen Sperrzahn 34a verbunden. Der Sperrzahn 34a weist eine distal ausgerichtete, abgeschrägte Kante 36a und eine proximal ausgerichtete, abgeschrägte Kante 36b auf. Jede abgeschrägte Kante 36a, 36b des Sperrzahns endet an einem Bord 37, das sich mit dem Seitenabschnitt 36 überschneidet. Wie zuvor können, falls gewünscht, zu den zuvor erläuterten Zwecken an der Kante 34 (nicht dargestellte) Rillen vorgesehen sein. Wie zuvor umfasst der Kragen 32a eine Dicke "e" und einen Maximaldurchmesser "g". Der Sperrzahn 34a umfasst eine Maximalbreite "q", die nicht gleich der Dicke "e" sein muss, durch die sich der Kragen 32a auszeichnet.
  • Der Sicherheitsschild 42 ist gekennzeichnet durch ein proximales Ende 44, ein distales Ende 45 und eine dazwischenliegende Umfangsseitenwand 46. Die Umfangsseitenwand 46 umfasst eine Außenseite 48 und eine Innenseite 49. Die Außenseite 48 ist gekennzeichnet durch einen Durchmesser "N". Der Schild 42 kann sowohl über den am Mittelstück 24 befestigten Kragen 32 als auch über den Spritzenzylinder 16 zwischen einer eingezogenen Position (1, 4 und 5), in welcher die distale Spitze 28 des durchstechenden Elements 26 freigelegt ist, und einer ausgefahrenen Position (6), in welcher die distale Spitze des durchstechenden Elements schützend bedeckt ist, verschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße verschließbare Sicherheitsschildanordnung 30 umfasst eine vom Benutzer aktivierbare Verschlussstruktur. Ein Merkmal der erfindungsgemäßen verschließbaren Sicherheitsschildanordnung besteht darin, dass die Verschlussstruktur solcherart implementiert werden kann, dass sie während des Zusammensetzens der Bestandteile nicht "aktiviert" wird, wodurch ein Anbringen der Bestandteile an der Spritze 10 leicher gemacht wird. Nach dem Zusammensetzen der Bestandteile kann die Verschlussstruktur "aktiviert" werden, wodurch die Sicherheitsschildanordnung in einen verwendungsbereiten Zustand versetzt wird.
  • Bezugnehmend auf die 13 und 79 weist der Schild 42 zumindest einen biegbaren Arm 50 auf. Der Arm 50 ist vorzugsweise als Teil der Struktur des Schilds vorgesehen. Der Arm 50, der als Teil des Schilds geformt oder danach mittels verschiedener Schneideverfahren aus dem Schild gebildet werden kann, umfasst ein distales Ende 54 und ein proximales Ende 52. Das distale Ende 54 ist elastisch an der Seitenwand 46 befestigt, wie z. B. durch eine Living-Scharnieranordnung, während das proximale Ende 52 nicht an der Seitenwand befestigt ist und zur freien Bewegung zum Innenteil des Schilds 42 ausgelegt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest zwei biegbare Arme 50 am Schild 42 vorgesehen, wobei diese beiden Arme 50 auf diametral entgegengesetzten Seiten des Schilds 42 angeordnet sind. Die Arme 50 sind somit für eine freie Position ausgelegt (1 und 4), in welcher die Oberflächen der Arme mit der Umfangsseitenwand 46 des Schilds im Wesentlichen koplanar sind, sowie eine Verschlussposition (5, 7 und 8), in welcher die proximalen Enden 52 der Arme 50 zum Inneren des Schilds getrieben werden.
  • Wie am besten durch die 7 und 8 wiedergegeben, sind die proximalen Enden 52 der biegbaren Arme in einer bevorzugten Konfiguration nicht gerade. Um die Merkmale des Kragens 32a am besten auszunützen (10), sind die proximalen Enden 52 vorzugsweise vielmehr solcherart abgeschrägt, dass die proximalen Enden dazu ausgerichtet werden, mit der distal ausgerichteten, abgeschrägten Kante 36a des Kragens 32a verschließend zusammenzuwirken, wenn die biegbaren Arme zum Inneren des Schilds positioniert sind, wie untenstehend erläutert.
  • Zumindest ein Anschlagteil 70 ist an der Innenseite 49 des Schilds in einem am proximalen Ende 44 angrenzenden Bereich vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Anschlagteile 70 vorgesehen, wobei jedes mit einem jeweiligen der beiden biegbaren Arme 50 übereinstimmt (siehe 9). Das Anschlagteil 70 umfasst eine distal ausgerichtete Anschlagfläche 72. Die Anschlagfläche 72 ist vorzugsweise in einem Abstand "b" vom proximalen Ende 52 des biegbaren Arms angeordnet, welcher Abstand entlang der Mittelachse "z" des Schilds gemessen wird (siehe 3).
  • Wie am besten in 7 und 8 veranschaulicht, ist die Anschlagfläche 72 in einer bevorzugten Konfiguration vorzugsweise nicht gerade. Um die Merkmale des Kragens 32a am besten auszunützen (10), ist die Anschlagfläche 72 vorzugsweise vielmehr solcherart abgeschrägt, um mit der proximal ausgerichteten, abgeschrägten Kante 36b des Kragens 32a verschließend zusammenzuwirken, wie untenstehend erläutert.
  • Das Anschlagteil 70 umfasst auch eine proximal ausgerichtete, geneigte Fläche 74. Die proximal ausgerichtete, geneigte Fläche 74 erleichtert das Schieben des Schilds 42 über den Kragen 32, wenn der Schild in seiner eingezogenen Position positioniert ist. Das Anschlagteil 70 kann solcherart angeordnet sein, dass die Anschlagflächen 72, bei Betrachtung entlang der Mittelachse "Z" des Schilds, auf die jeweiligen proximalen Enden 52 der biegbaren Arme 50 ringsherum ausgerichtet sind. Alternativ können die Anschlagteile 70, falls gewünscht, solcherart an der Innenseite 49 des Schilds positioniert sein, dass sie, bei Betrachtung entlang der Mittelachse "Z" des Schilds, von den jeweiligen proximalen Enden 52 der biegbaren Arme ringsherum versetzt sind.
  • Der Schild 42 umfasst eine Struktur, welche die Aktivierung der biegbaren Arme 50 in ihre geschlossene Position ermöglicht (5, 6, 7, 8). Ein entsprechendes Paar aus einem distalen und einem proximalen Widerlager 58, 56 ist an den biegbaren Armen 50 vorgesehen. Das distale Widerlager 58, das eine distal ausgerichtete, geneigte Fläche 60 umfasst, ist in einem Abstand "a" vom proximalen Widerlager 56 angeordnet, welcher einen Spalt 59 definiert. Wie in 3 und 4 zu sehen, definiert das diametral entgegengesetzte Spaltpaar 59 bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher zwei diametral entgegengesetzte biegbare Arme inkludiert sind, einen Durchmesser "M", der etwas größer ist als der Durchmesser "N", welcher durch die Außenseite 48 des Schilds definiert wird, wenn sich die Arme 50 in ihrer freien Position befinden. Die Wirkung besteht darin, dass der Spalt 59 so konfiguriert ist, dass er von der Ebene der umgebenden Außenseite 48 der zylindrischen Seitenwand 46 vor der Aktivierung des biegbaren Arms 50 angehoben wird.
  • Ein Umfangsring 80 mit einer Innenwand 82 ist zur koaxialen Bewegung mit der Umfangsseitenwand 46 des Schilds angeordnet. Die Innenwand 82 hat einen Durchmesser "P", der zumindest gleich wie, wenn nicht etwas kleiner als, der durch die Außenseite des Schilds 42 definierte Durchmesser "N" ist. Der Ring 80 besitzt eine Breite "d", die zumindest gleich wie, wenn nicht etwas kleiner als, die durch den Abstand "a" definierte Breite des Spalts 59 ist. Um spätere, vom pharmazeutischen Hersteller durchgeführte Zusammenbauvorgänge zu vereinfachen, wird der Schild 42 vom Hersteller der Bestandteile typischerweise in einer Form geliefert, wobei der Ring 80 zusammen mit dem Schild konfiguriert ist und der Ring beispielsweise durch eine vom Benutzer trennbare Verbindung am Schild 42 festgehalten wird. Das heißt, der Schild 42 und der Ring 80 werden vorzugsweise als Einheit an den pharmazeutischen Hersteller geliefert. Beispielsweise kann der Ring 80 vom Hersteller der Bestandteile in einer Form geliefert werden, wobei er durch eine vom Benutzer trennbare Verbindung, wie z. B. eine Gewindeverbindung, am Schild befestigt ist. Vorzugsweise und wie hier geoffenbart ist der Ring 82 durch eine oder mehrere vom Benutzer trennbare Verbindungen 84, die als verdünnte, zerbrechliche Materialabschnitte zwischen dem Ring 80 und dem proximalen Ende 45 des Schilds konfiguriert sind, am distalen Ende 45 des Schilds befestigt. Diese Art von Struktur erlaubt es dem Hersteller der Bestandteile auch, den Ring 80 und den Schild 42 leicht als einzigen Formteil zu bilden.
  • Der Schild 42 umfasst weiters eine Struktur zum Halten des Schilds 42 in der eingezogenen Position, ohne dass dieser in Bezug auf die Spritze 10 versehentlich "übermäßig eingezogen" und folglich versehentlich in proximaler Richtung von der Spritze 10 entfernt würde. Wie in 3 zu sehen, kann bzw. können ein oder mehrere distale Anschlagteile 76 an der Innenseite 49 des Schilds, angrenzend an das distale Ende 45, vorgesehen sein. Die distalen Anschlagteile 76 sind so konfiguriert, um einen distal ausgerichteten Seitenabschnitt 36 des Kragens in Eingriff zu nehmen, um zu verhindern, dass der Schild 42 in proximaler Richtung übermäßig eingezogen wird. Falls gewünscht, kann bzw. können ein oder mehrere tertiäre Anschlagteile 78 am Schild 42 vorgesehen sein, wobei jeder in einem Abstand "c", der ungefähr gleich der Dicke "e" des Kragens 32 ist, von einem jeweiligen distalen Anschlagteil 76 entfernt angeordnet ist. Folglich kann der Kragen 32 zwischen den distalen Anschlagteilen 76 und den tertiären Anschlagteilen 78 lösbar festgehalten werden, wenn sich der Schild in seiner eingezogenen Position befindet. Falls gewünscht, kann das tertiäre Anschlagteil 78 mit einer proximal ausgerichteten, geneigten Fläche 79 versehen sein, welche wie die zu den Anschlagteilen 70 gehörige, proximal ausgerichtete, geneigte Fläche 74 beim Anbringen des Schilds 42 um den Kragen 32 Unterstützung leistet.
  • Die Bedienung eines Geräts wird nun erläutert.
  • Wie erläutert, wird der Kragen 32 in vorbereitender Weise typischerweise im Voraus vom Hersteller der Spritze um das Mittelstück 24 herum befestigt. Wie ebenfalls in 3 zu sehen, können an der Spritze, angrenzend an das distale Ende, Einrichtungen zur Schaffung einer Barriere für den Flüssigkeitspfad befestigt werden, welcher Pfad zum Medikament führt, das im Zylinder 16 enthalten sein wird. Die Barriere wird normalerweise vom Spritzenhersteller eingebaut und kann hier in einem nach der Platzierung des Kragens 32 erfolgenden Vorgang am Spritzenzylinder angebracht werden. Wenn der Flüssigkeitspfad als Luer-Spitze strukturiert ist, kann beispielsweise eine Luer-Spitzenkappe befestigt werden. Ist an der Spritze ein durchstechendes Element 26 konfiguriert, so kann hier ein wohlbekannter Nadelschild 29 um das durchstechende Element 26 befestigt werden, so dass ein proximales Ende des Nadelschilds 29 am Kragen 32 anliegt. Der Kragen 32 sollte so konfiguriert sein, dass der Maximaldurchmesser "g" zumindest etwas größer ist als ein Maximaldurchmesser "f", durch den sich der Nadelschild 29 auszeichnet, so dass der Nadelschild 29 die Bedienung des Kragens 32 und des Schilds 42 nicht behindert.
  • Die Spritze 10 wird somit im sterilen Zustand an den pharmazeutischen Hersteller geliefert, bereit, mit einem gewünschten Arzneimittel befällt und ansonsten in wohlbekannter Weise gehandhabt zu werden. Zum Beispiel können verschiedene Füllvorgänge, Arbeitsabläufe zur Teilchenkontrolle, Markierungsvorgänge, Vorgänge zum Montieren des Druckkolbens an der Spritze durchgeführt werden.
  • Nach dem Durchführen der verschiedenen Füll- und Behandlungsvorgänge kann der Schild 42 danach vom pharmazeutischen Hersteller an der Spritze befestigt werden. Die proximal ausgerichteten, geneigten Flächen 74 und, falls vorhanden, 79 unterstützen den Schild 42 beim glatten Überschreiten der Kante 34 des Kragens. Der Schild 42 wird in proximaler Richtung über den Spritzenzylinder 16 geschoben, so dass der Kragen 32 an den distalen Anschlagteilen 76 anliegt. Wenn tertiäre Anschlagteile 78 vorgesehen sind, wird der Kragen 32 zwischen den distalen Anschlagteilen 76 und den tertiären Teilen 78 lösbar festgehalten, wobei der Nadelschild 29 am durchstechenden Element 26 befestigt ist. Die Spritze 10 kann zusammen mit der verschließbaren Sicherheitsschildanordnung 30 vom pharmazeutischen Hersteller im verwendungsbereiten Zustand an einen Endverbraucher versandt werden.
  • 4 stellt den um die Spritze 10 befestigten, erfindungsgemäßen Sicherheitsschild 42 vor der Aktivierung der Verschlussstruktur dar, während 5 dieselbe Konstruktion nach der Aktivierung der Verschlussstruktur darstellt. Vorzugsweise sendet der pharmazeutische Hersteller die vorbefällbare Spritze im in 5 gezeigten Zustand an den Endverbraucher, so dass die Verschlussstruktur vom pharmazeutischen Hersteller und nicht vom Endverbraucher selbst im Vorhinein aktiviert wird. Wird die Verschlussstruktur vom pharmazeutischen Hersteller und nicht vom Endverbraucher aktiviert, so erkennt der Fachmann, dass der Schritt des Verschiebens des Rings 80 zum Spalt 59 hin als letzter Schritt in einer Zusammenbaubewegung durchgeführt werden kann, während welcher der Schild 42 an der vorbefällbaren Spritze befestigt wird. Auf diese Art und Weise ist auch zu erkennen, dass die Zusammenbauvorgänge vereinfacht werden, da der Hersteller der Bestandteile den Ring und den Schild vorzugsweise als Einheit an den pharmazeutischen Hersteller liefert, so dass sich der pharmazeutische Hersteller nur um das Sortieren, Ausrichten, Verteilen und danach um das Anbringen einer einzigen Einheit um die Spritze herum kümmern muss, anstatt dasselbe mit einem Ring und einem Schild, die getrennt geliefert wurden, tun zu müssen.
  • Dennoch veranschaulicht 5 die Aktivierung der Verschlussstruktur, sei es durch den pharmazeutischen Hersteller oder durch einen Endverbraucher. Die vom Benutzer trennbaren Verbindungen 84, welche den Ring 80 mit dem distalen Ende 45 des Schild verbinden, wurden durchtrennt, und der Ring 80 wurde in Bezug auf den Schild 42 proximal verschoben. Unterstützt von der zum distalen Widerlager 58 gehörigen, distal ausgerichteten, geneigten Fläche 60, gleitet die Innenseite 82 des Rings über die distal ausgerichtete, geneigte Fläche 60 die Außenseite 48 des Schilds entlang und wird im zwischen dem distalen Widerlager 58 und dem proximalen Widerlager 56 definierten Spalt 59 befestigt. Da der Innendurchmesser "P" des Rings 80 größer ist als der Durchmesser "M" zwischen den diametral entgegengesetzten Spalten 59, übt der Ring 80 auf die biegbaren Arme 50 eine nach innen gerichtete Kraft aus. Die biegbaren Arme 50 werden somit um ihre distalen Enden 54 gebogen, so dass die proximalen Enden 52 zum Inneren des Schilds 42 geschoben werden. Wenn ein biegbarer Arm 50 nach innen getrieben wird (siehe insbesondere 7 und 8), definieren das proximale Ende 52 eines bestimmten biegbaren Arms und die Anschlagfläche 72 eines entsprechenden Anschlagelements 70 zwischen sich einen Spalt 100. Der Spalt 100 ist dazu konzipiert, den Kragen 32 "einzufangen", wenn der Schild distal verschoben wird, um das durchstechende Element 26 zu bedecken. Wenn der Kragen einen flachen Seitenabschnitt 36 aufweist, dann sollte der Spalt 100 eine Breite "b" besitzen, welche zumindest gleich wie, wenn nicht etwas größer als, die Dicke "e" des Kragens ist, um den Kragen 32 fest im Spalt 100 zu halten. Wenn, wie in 10 dargestellt, der Kragen mit einem Sperrzahn 34a konfiguriert ist, dann sollte die Breite "b" zum Unterbringen der Maximalbreite "q", durch die sich der Sperrzahn 34a auszeichnet, ausgewählt sein, so dass der Sperrzahn 34a fest im Spalt 100 gehalten wird.
  • 6 stellt den Schild 42 in seiner ausgefahrenen Position zum schützenden Bedecken der distalen Spitze 28 des durchstechenden Elements dar. Nachdem der Nadelschild 29 entfernt und in üblicher Weise eine Injektion verabreicht wurde, wird der Schild 42 vom Endverbraucher ergriffen und in Bezug auf die Spritze 10 distal verschoben. Der Kragen 32, der am Mittelstück 24 befestigt ist, wird somit zum proximalen Ende 44 des Schilds getrieben. Dank der Elastizität der biegbaren Arme 50 drückt die Kante 34 des Kragens die Arme 50 aus dem Inneren des Schilds in die Außenrichtung und passiert somit die Länge der Arme 50. Die Kante 34 biegt sich schließlich am proximalen Ende 52 vorbei, wodurch bewirkt wird, dass sich der Arm in die Innenrichtung in das Innere des Schilds zurückbiegt. Somit kommt der Kragen 32 im Spalt 100 zu liegen, wodurch der Kragen zwischen dem proximalen Ende 52 und der Anschlagfläche 72 eingepfercht wird. Der Kragen 32 wird somit zwischen der Anschlagfläche 72 und dem proximalen Ende 52 des Arms in verschließender Weise festgehalten, wodurch die weitere Bewegung des Schilds entweder in proximaler oder in distaler Richtung in Bezug auf die Spritze 10 angehalten wird. Demgemäß wird der Schild 42 in seiner ausgefahrenen Position in Bezug auf das durchstechende Element 26 festgehalten, wobei er die distale Spitze 28 gegen einen versehentlichen Berührungskontakt schützend bedeckt.
  • Wie zuvor erläutert, sind die biegbaren Arme 50, Anschlagteile 70 und der Kragen 32a in einer bevorzugten Konfiguration (7, 8 und 10) solcherart konfiguriert, um eine gute Akustik- sowie Tastanzeige zu liefern, dass der Schild 42 am Kragen 32a angeschlossen wurde. Wenn die Kante 34 des Kragens 32a das proximale Ende 52 des biegbaren Arms freigibt, tritt der Sperrzahn 34a in den Spalt 100. Sobald der Sperrzahn in den Spalt 100 tritt, bewirken die elastischen Eigenschaften des biegbaren Arms ein Zurückbiegen des Arms in die Innenrichtung, hin zum Inneren des Schilds. An diesem Zeitpunkt wird ein Innenteil 49a des biegbaren Arms 50, der angrenzend an das proximale Ende 52 angeordnet ist, gegen das Bord 37 des Kragens 32a gestoßen. Sobald der Innenteil 49a gegen das Bord 37 gestoßen wird, werden dem Benutzer Tast- sowie Akustikempfindungen übermittelt, die signalisieren, dass der Schild 42 am Kragen 32a angeschlossen wurde. Dank der abgeschrägten Ausrichtungen sowohl des proximalen Endes 52 der biegbaren Arme als auch der Anschlagfläche 72 der Anschlagteile 70 wird jedes proximale Ende 52 und jede Anschlagfläche 72 in verschließender Weise an ihrer jeweiligen distal ausgerichteten, abgeschrägten Kante 36a und proximal ausgerichteten, abgeschrägten Kante 36b festgehalten, so dass der Zahn 34a fest im Spalt 100 gehalten wird. Somit ist der Schild 42 durch eine einfache distale Bewegung mit dem Kragen 34a selbstverriegelnd.
  • Die verschiedenen Bestandteile können aus geeigneten Materialien, wie z. B. Kunststoffen von medizinischer Qualität oder dergleichen, gebildet sein. Sie können nach dem Fachmann wohlbekannten Methoden spritzgegossen werden, was zu einer verlässlichen und kostengünstigen Herstellung der Verschlussschildanordnung führt. Die erfindungsgemäße Verschlussschildanordnung kann an vorbefüllbare Spritzen mit unterschiedlichen Abmessungen und Fassungsvermögen angepasst werden. Verschiedene Verbesserungen können vorgesehen werden, um ein leichtes Zusammensetzen zu ermöglichen. Beispielsweise können Seitenwandabschnitte, die an das proximale Ende des Schilds angrenzen, verdünnt sein, oder in einem Schildbereich zwischen dem proximalen Ende des Schilds und der proximalen Kante der biegbaren Arme können Schlitze eingearbeitet sein, alles, um das leichtere proximale Gleiten des Schilds über den Kragen zu verbessern. Natürlich können die Abmessungen der verschiedenen Bestandteile so ausgewählt sein, dass die distale Spitze des durchstechenden Elements für eine Injektion freilegbar ist, wenn sich der Schild in seiner eingezogenen Position befindet, und die distale Spitze des durchstechenden Elements schützend bedeckt wird, wenn sich der Schild in seiner ausgefahrenen Position befindet, um dem Endverbraucher die sichere Entsorgung der Spritze zu ermöglichen.
  • Der Fachmann erkennt und versteht, dass weitere und zusätzliche Änderungen an der Erfindung erdacht werden können, ohne vom Umfang der angeschlossenen Ansprüche abzuweichen, wobei die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen, die gezeigt werden, beschränkt ist.

Claims (15)

  1. Medizinisches Gerät, umfassend: einen Zylinder (16) mit einem proximalen und einem distalen Ende (14, 12); ein durchstechendes Element (26), das sich vom distalen Ende (12) des Zylinders (16) erstreckt und eine distale Spitze besitzt; einen Schild (42), der um den Zylinder (16) befestigt ist und zwischen einer eingezogenen Position, in welcher die distale Spitze des durchstechenden Elements (26) freigelegt ist, und einer ausgefahrenen Position, in welcher die distale Spitze des durchstechenden Elements (26) bedeckt ist, axial beweglich ist, wobei der Schild (42) ein proximales Ende (44), ein distales Ende (45) und dazwischen eine Umfangsseitenwand (46) besitzt und die Umfangsseitenwand (46) eine Außenseite (48) und eine Innenseite (49) aufweist; einen Kragen (32), der am distalen Ende (12) des Zylinders (16) positioniert ist, wobei der Kragen (32) eine Kante (34) besitzt, und vom Benutzer aktivierbare Verschlusseinrichtungen zum Befestigen des Schilds (42) in der ausgefahrenen Position, wobei die vom Benutzer aktivierbaren Verschlusseinrichtungen Folgendes umfassen: zumindest einen biegbaren Arm (50), dessen distales Ende (54) an der Umfangsseitenwand (46) befestigt ist und dessen proximales Ende (52) zum Inneren des Schilds (42) biegbar ist; wobei der zumindest eine Arm (50) eine freie Position aufweist, in welcher der Arm (50) mit der Umfangsseitenwand (46) des Schilds (42) im Wesentlichen koplanar ist, sowie eine Verschlussposition, in welcher der Arm (50) zum Inneren des Schilds (42) gebogen ist, so dass das proximale Ende (52) zum Inneren des Schilds (42) gerichtet ist, zumindest ein Anschlagteil (70), das angrenzend an das proximale Ende (44) des Schilds (42) an der Innenseite (49) des Schilds (42) angebracht ist, um einen Spalt (100) zwischen dem Anschlagteil (70) und dem proximalen Ende (52) des biegbaren Arms (50) zu definieren, so dass der Kragen (32) in diesem Spalt (100) gefangen werden kann, um den Schild (42) in seiner ausgefahrenen Position zu halten; und einen Ring (80), der um die Außenseite (48) des Schilds (42) axial verschiebbar ist, und zwar zwischen einer ersten Position, in welcher sich der Ring (80) in einem Abstand von dem zumindest einen biegbaren Arm (50) befindet, und einer zweiten Position, in welcher der Ring (80) an dem zumindest einen biegbaren Arm (50) positioniert ist, um den Arm (50) in der Verschlussposition zu halten, wobei das medizinische Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ring (80) durch eine vom Benutzer trennbare Verbindung, die eine oder mehrere verdünnte Materialabschnitte zwischen dem Ring (80) und dem distalen Ende (45) des Schilds (42) umfasst, am distalen Ende (45) des Schilds (42) in der ersten Position gehalten wird, wobei ein Endverbraucher die vom Benutzer trennbare Verbindung trennen kann, um den Ring (80) axial in die zweite Position zu schieben.
  2. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, wobei das Anschlagteil (70) eine proximal ausgerichtete, geneigte Fläche (74) und eine distal ausgerichtete Anschlagfläche (72) umfasst und der Spalt (100) zwischen der Anschlagfläche (72) und dem proximalen Ende (52) des zumindest einen biegbaren Arms (50) definiert ist.
  3. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der biegbare Arm (50) eine Struktur zum Halten des Rings (80) in der zweiten Position umfasst.
  4. Medizinisches Gerät nach Anspruch 3, wobei die Haltestruktur ein distales Widerlager (58) und ein vom distalen Widerlager (58) entferntes proximales Widerlager (56) umfasst und der Ring (80) im Raum zwischen dem proximalen und dem distalen Widerlager (56, 58) festgehalten wird.
  5. Medizinisches Gerät nach Anspruch 4, wobei der Raum zwischen dem proximalen und dem distalen Widerlager (56, 58) in Bezug auf die Oberfläche des zumindest einen biegbaren Arms (50) erhöht ist und der Raum mit der Umfangsseitenwand (46) des Schilds (42) im Wesentlichen koplanar ist, wenn sich der biegbare Arm (50) in der Verschlussposition befindet.
  6. Medizinisches Gerät nach Anspruch 4, wobei das distale Widerlager (58) eine distal ausgerichtete, geneigte Fläche (60) umfasst und der Ring (80) über die distal ausgerichtete, geneigte Fläche (60) des distalen Widerlagers (58) in die zweite Position getrieben wird.
  7. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der Schild (42) weiters einen zweiten Anschlag umfasst, der an der Innenseite (49) des Schilds (42) angrenzend an das distale Ende (45) angeordnet ist, welcher zweite Anschlag mit dem Kragen (32) in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Schild (42) in der eingezogenen Position befindet.
  8. Medizinisches Gerät nach Anspruch 7, weiters umfassend einen dritten Anschlag, der an der Innenseite (49) des Schilds (42) proximal vom zweiten Anschlag angeordnet ist, wobei die Kante (34) des Kragens (32) zwischen dem zweiten und dem dritten Anschlag festgehalten wird, wenn sich der Schild (42) in der eingezogenen Position befindet.
  9. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, wobei an der Kante (34) des Kragens (32) ein Sperrzahn (34a) vorgesehen ist.
  10. Medizinisches Gerät nach Anspruch 9, wobei das proximale Ende (52) des zumindest einen biegbaren Arms (50) auf einen verschließenden Eingriff mit dem Sperrzahn (34a) des Kragens (32) ausgerichtet ist.
  11. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, wobei: der Kragen (32) einen Seitenabschnitt (36) und eine Umfangskante (34) besitzt; und das proximale Ende (52) des biegbaren Arms (50) eine Kante zum Eingreifen mit dem Kragen (32) definiert, welche Kante in dieser Verschlussposition zum Inneren des Schilds (42) gerichtet ist, wobei der biegbare Arm (50) an der Außenseite des Schilds (42) ein Paar von Widerlagern (56, 58) umfasst, welche in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und der Ring (80) zwecks Erreichung seiner zweiten Position proximal entlang des Schilds (42) geschoben wird, bis der Ring (80) zwischen dem Paar von Widerlagern (56, 58) und dem Schild (42) positioniert ist, und danach distal gedrückt wird, so dass die Umfangskante (34) des Kragens (32) in den zwischen dem Anschlagteil (70) und dem proximalen Ende (52) des Arms (50) definierten Spalt (100) tritt, so dass die Kante des Arms (50) mit dem Kragen (32) in Eingriff kommt.
  12. Medizinisches Gerät nach Anspruch 11, weiters umfassend zumindest einen Schlitz in der Umfangsseitenwand (46) zwischen dem proximalen Ende (44) des Schilds (42) und der proximalen Kante des biegbaren Arms (50).
  13. Medizinisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der Kragen (32) zum verschließenden Eingriff mit dem abgeschrägten proximalen Ende (52) des zumindest einen biegbaren Arms (50) einen an der Kante (34) definierten Sperrzahn (34a) aufweist, und das zumindest eine Anschlagteil (70) eine abgeschrägte Anschlagfläche (72) aufweist und einen Spalt (100) zwischen der abgeschrägten Anschagfläche (72) und dem abgeschrägten proximalen Ende (52) des biegbaren Arms (50) definiert, wobei der Schild (42) nach der Positionierung des Rings (80) in der zweiten Position distal gedrückt wird, so dass der Sperrzahn (34a) in den Spalt (100) zwischen der abgeschrägten Anschlagfläche (72) und dem abgeschrägten proximalen Ende (52) des Arms (50) tritt, um den Zahn (34a) in den Spalt (100) zu schließen.
  14. Medizinisches Gerät nach Anspruch 13, wobei bei Eintreten des Sperrzahns (34a) in den Spalt (100) eine Akustikanzeige erzeugt wird.
  15. Medizinisches Gerät nach Anspruch 13, wobei bei Eintreten des Sperrzahns (34a) in den Spalt (100) eine Tastanzeige erzeugt wird.
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