Kunden sind der Treibstoff jedes Unternehmens. Sie generieren die Einnahmen, die Organisationen benötigen, um zu wachsen und erfolgreich zu sein. Ressourcen hingegen sind die Maschinen, die für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb erforderlich sind. Mitarbeiter, Ausrüstung, Partner und Betriebskapital fallen alle unter Ressourcen.
Unternehmen nutzen häufig Unternehmensmanagementsoftware, wie zum Beispiel Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme oder Customer Relationship Management (CRM), um Ziele zu erreichen, Gewinne zu steigern und Kunden und Vermögenswerte zu verwalten.
Sowohl CRM- als auch ERP-Systeme verbessern die Produktivität, indem sie zentrale Geschäftsprozesse automatisieren. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Softwarelösungen, die wichtig sind, wenn Sie sich zwischen ihnen entscheiden müssen. Eine wachsende Organisation muss herausfinden, welche Software am besten zu ihren Bedürfnissen passt.
Was ist der Unterschied zwischen ERP und CRM?
ERP fungiert als zentrales Datenzentrum für alle Backoffice-Operationen, die die Organisation ausmachen. CRM-Software hingegen konzentriert sich auf kundenorientierte Elemente wie Marketing oder Vertrieb.
CRM-Software ist eine der am weitesten verbreiteten Lösungen. Sie bietet unschätzbaren Wert für Organisationen, die strategisch und systematisch mit ihren Kunden in Kontakt treten möchten.
ERP-Software ist nicht weniger wertvoll, aber weitaus spezialisierter. Sie ist auch ein wesentliches Werkzeug, da sie die verschiedenen Workflows und Operationen verwaltet, die mit modernen Produktions- und professionellen Dienstleistungsorganisationen einhergehen.
Hier ist ein kurzes Video über den Unterschied zwischen ERP und CRM , bevor wir in die Details eintauchen.
Quelle: NetSuite
Lassen Sie uns in die Details gehen, damit Sie die richtige Lösung wählen können, um Ihr Geschäft in größere und bessere Märkte zu skalieren.
Was ist ERP?
Enterprise Resource Planning (ERP) ist ein Softwaresystem, das als zentrales Datenzentrum fungiert. Es koordiniert zahlreiche Workflows, Best Practices und Finanzinfrastrukturen, die die verschiedenen Abteilungen des modernen Unternehmens ausmachen.
ERP-Software besteht typischerweise aus mehreren Modulen, die verschiedene Bereiche der Geschäftsoperationen abdecken. Ein ERP-System kann ein Modul zur Verwaltung von Finanztransaktionen, ein weiteres für Bestandsverwaltung und ein drittes zur Verwaltung von Personalressourcen haben.
Jedes Modul arbeitet mit den anderen im System zusammen, um einen umfassenden Überblick über die Operationen der Organisation zu bieten. Dies führt zu effizientem Datenaustausch und Kommunikation über die Abteilungen hinweg.
ERP-Systeme werden entweder vor Ort oder in der Cloud bereitgestellt. Ersteres bedeutet, dass die Software auf den Servern der Organisation installiert und gewartet wird. Das Hosting in der Cloud bedeutet, dass die Anwendung über das Internet zugänglich ist, das von einem Drittanbieter gewartet wird. Einige Beispiele für ERP-Software sind SAP, Oracle, und Microsoft Dynamics.
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Funktionen von ERP
Eine der besten Möglichkeiten, ein ERP-System zu konzeptualisieren, besteht darin, es wie den menschlichen Körper zu betrachten. Die Buchhaltungs- und Finanzdaten sind das 'Rückgrat', das den Unternehmensorganismus stützt. Das Lebenselixier sind seine internen Daten, die verwendet werden, um andere Abteilungen und Workflows in der gesamten Organisation zu beleben.
- Finanzmanagement: Dieser Aspekt erleichtert die Verwaltung von Finanzkonten und des Hauptbuchs. Die mit dem Geschäft verbundenen Kosten, von der Büromiete über die Beschaffung von Rohstoffen bis hin zu Mitarbeiterleistungen und Gehältern, sind ebenfalls nachverfolgbar. Diese konsolidierten Finanzinformationen gewährleisten eine genaue Prognose und optimieren gleichzeitig Ihre Ausgaben und reduzieren Überflüssiges.
- Supply Chain Management: Hersteller profitieren erheblich von ERP, da es Produktionspläne, Bestandsverwaltung und Datenanalyse unterstützt. All diese Komponenten verfeinern die Ressourcennutzung und erhöhen die Reaktionsfähigkeit der Lieferkette.
- Personalmanagement: Personalabteilungen wenden sich an ERP-Systeme, um mehrere zeitaufwändige Aufgaben zu automatisieren. Die meisten Softwarelösungen können Mitarbeiterdaten verwalten, Leistungen überwachen, Schulungsprogramme entwickeln, Stellenanzeigen veröffentlichen und Leistungen bewerten.
- Kundenbeziehungsmanagement: Während es nicht so umfassend ist wie eigenständige CRM-Software, bieten einige ERPs CRM-Funktionalitäten, um Kundendaten und Interaktionen zu überwachen. Es ermöglicht Unternehmen, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und die Ergebnisse ihrer Marketing- und Vertriebsaktionen zu verbessern.
- Projektmanagement: Dies erleichtert die Handhabung von Aufgabenverteilungen, Ressourcenallokationen und Projektverfolgung. Engpässe in Workflows sind identifizierbar und vermeidbar, wenn die Software verwendet wird.
Anwendungen von ERP
Die den Benutzern zur Verfügung stehenden Funktionen variieren je nach den spezifischen Anforderungen der Branche. Dennoch gibt es zwei allgemeine Kategorien für ERP-Anwendungen: die Backoffice- und Operationsfunktionen.
1. Backoffice
Das Backoffice umfasst Abteilungen wie Vertrieb, Marketing und Buchhaltung. Die meisten ERP-Systeme beinhalten auch ein gewisses Maß an Funktionalität für Personalwesen, Einkauf und Analytik. Jede dieser Abteilungen hält einzigartige und entscheidende Einblicke für die Entwicklung der Gesamtstrategie bereit.
Zum Beispiel können Daten von Vertriebsmitarbeitern Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse aktueller Kunden und Interessenten geben. Die Interkonnektivität durch ERP macht dieses Wissen dem gesamten Unternehmen leicht zugänglich, was die Optimierung zukünftiger Produktpläne oder Marketingkampagnen vorantreibt.
2. Operationen
Die Integration von Operationsmodulen ist entscheidend für den Aufbau des zentralen Datenzentrums. Es gibt Werkzeuge unterschiedlicher Komplexität für Projektmanagement, Produktion, Lagerverwaltung und Supply Chain Management.
Die Integration dieser Abteilungen mit der Funktionalität der Backoffices und dem finanziellen Lebenselixier eines Unternehmens ist äußerst vorteilhaft. Es verfeinert die Kalibrierung von Verbrauchernachfrage, Markttrends und anderen Veränderungen, sobald sie auftreten.
In jüngster Zeit sind die verschiedenen Module in den Operations- und Backoffice-Teilen der ERP-Software anpassbar geworden. Einige, die von Branchengrößen wie Oracle angeboten werden, kommen in vollständigen Paketen, die als Best-of-Breed ERPs bekannt sind, die ein bisschen von allem enthalten, einschließlich eines höheren Preises.
Andere ERP-Anbieter, insbesondere kleinere Entwickler, bieten Werkzeuge mit spezifischen Teilen an, die mit anderen Systemen oder vollständig anderer Software kombiniert werden können.
Vorteile von ERP
ERP-Systeme werden von Organisationen aller Größen in verschiedenen Branchen eingesetzt, darunter Fertigung, Einzelhandel, Gesundheitswesen und Finanzen. Jedes Unternehmen muss die Software an seine organisatorischen Bedürfnisse anpassen, aber einige Vorteile von ERP sind branchenübergreifend relevant.
- Verbesserte Effizienz und reduzierte Kosten: Die Automatisierung mehrerer manueller Prozesse eliminiert die Notwendigkeit und die Kosten für mehrere eigenständige Systeme und Ressourcen.
- Intelligentere Entscheidungsfindung: ERP-Systeme bieten Echtzeitdaten und Analysen, die Teams auf den Weg zu besser informierten Entscheidungen bringen.
- Erhöhte Flexibilität: ERP-Software ist hochgradig anpassbar, sodass Organisationen schnell auf sich ändernde Geschäftsanforderungen und Marktbedingungen reagieren können.
- Angenehmere Zusammenarbeit: Die zentrale Datenbank, die allen Benutzern zugänglich ist, fördert eine bessere Kommunikation zwischen den Abteilungen. Eine einzige Quelle der Wahrheit für alle internen Einblicke hilft, Fehler zu vermeiden, die durch Fehlinformationen und isolierte Informationen entstehen.
- Erhöhte Sicherheit: Die eingebauten Sicherheitsmaßnahmen von ERP-Tools machen die Einhaltung von Gesetzen und Anforderungen schmerzlos. Die Software schützt sensible Daten und reduziert die Zeit, die Sie für die Erfüllung regulatorischer Anforderungen aufwenden.
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Besserer Kundenservice: ERP-Systeme verbessern den Kundenservice, indem sie Echtzeitdaten zu Kundenbestellungen, Lagerbeständen und Lieferplänen bereitstellen. Sie ermöglichen es Unternehmen auch, schneller und genauer auf Kundenanfragen zu reagieren.
Top 5 ERP-Software im Jahr 2024
1. NetSuite2. SAP S/4HANA Cloud
3. Microsoft Dynamics 365 Business Central
4. Sage Intacct
5. Acumatica
* Dies sind 5 führende Enterprise Resource Planning-Systeme aus dem G2 Fall 2024 Grid® Report.
Was ist CRM?
Ein Customer Relationship Management System (CRM) verbessert und automatisiert, wie Organisationen mit bestehenden Kunden, potenziellen Leads und neuen Interessenten interagieren. CRM-Tools sind für Unternehmen jeder Größe konzipiert, um die Beziehungen zu stärken, die im Kern eines guten Geschäfts stehen.
CRMs sparen Zeit und Ressourcen, während sie die Effizienz von Marketing- und Vertriebsbemühungen steigern.
Sogar die grundlegendsten CRM-Tools verfügen über mehrere Datensätze, um durch die Analyse der Interaktionshistorie Rückschlüsse auf Kunden zu ziehen. Die über CRM-Systeme gesammelten Kundendaten umfassen Kontaktinformationen, Kaufhistorie und Kommunikationsaufzeichnungen. Verschiedene Kanäle, wie Kundendienstinteraktionsaufzeichnungen, Online-Formulare und Vertriebsinteraktionen, sammeln die gewünschten Kundeninformationen.
Sobald Kundendaten gesammelt sind, analysieren Unternehmen sie, um Einblicke in das Kundenverhalten und die Vorlieben zu gewinnen. Die neuen Informationen helfen, Marketingbemühungen zu personalisieren, den Kundenservice zu verbessern und Verkaufschancen zu identifizieren.
CRM-Systeme ermöglichen auch das Management von Kundeninteraktionen über verschiedene Kanäle. Unternehmen nutzen diese Funktion, um den Überblick über Kundenkommunikationen zu behalten und sicherzustellen, dass Teams schnell auf Kundenanfragen und -wünsche reagieren.
Darüber hinaus werden verschiedene Marketing- und Vertriebsprozesse, wie Lead-Generierung, Lead-Nurturing und Verkaufsprognosen, automatisiert, um die Produktivität und Gewinne zu steigern.
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Funktionen von CRM
Eine Tabelle funktioniert für die Verwaltung der Daten einiger weniger Kunden, wenn Sie sie regelmäßig pflegen. Es ist jedoch eine zeitaufwändige manuelle Aufgabe, und die Chancen stehen hoch, dass Sie eine Goldgrube an Kundendaten verpassen, die Ihren Umsatz steigern könnten.
Aber dann gibt es CRM, eine Plattform, die Ihre Beziehung zum Kunden verbessert und alltägliche Aufgaben vereinfacht. Eine ihrer Hauptfunktionen ist die Fähigkeit, zahlreiche Aufgaben und Prozesse zu automatisieren, wie E-Mail-Marketingkampagnen, Terminplanung und Kundenanfragen.
Die unten genannten Punkte listen einige weitere CRM-Funktionen auf.
- Kontaktmanagement verfolgt Interaktionen und Kommunikationen, um eine segmentierte Datenbank von Kunden aufzubauen. Die Vertriebs- und Marketingteams nutzen diese Kundendaten, um ihre Nachrichten basierend auf der Position des Einzelnen im Vertriebstrichter zu personalisieren.
- Lead- und Opportunity-Tracking tragen zur Verwaltung und Verfolgung potenzieller Verkaufschancen bei, vom ersten Kontakt bis zur Konvertierung. Durch Lead-Scoring priorisieren und verfolgen Vertriebsteams potenzielle Kunden effektiver.
- Marketing-Automatisierung ermöglicht es Marketern, potenzielle Kunden strategisch in den ersten Phasen ihrer Kaufreise anzusprechen. Marketingteams sollten auch verschiedene Nachrichten basierend auf der Position eines Kunden im Verkaufstrichter auslösen und die Ergebnisse analysieren, um die Effizienz der Kampagne zu verbessern.
- Sales Force Automation (SFA) bedeutet die Verwendung von Software zur Automatisierung sich wiederholender Aufgaben. Zum Beispiel gibt die Automatisierung der Dateneingabe Vertriebsmitarbeitern Zeit, Strategien für die Zusammenarbeit mit Kunden zu planen und komplexe Aufgaben anzugehen. Andere automatisierte SFA-Prozesse umfassen Follow-up-Nachrichten, Datenorganisation, Lead-Tracking und Opportunity-Management.
- Verkaufsprognosen bestimmen, ob Ihre Marketing- und Vertriebsbemühungen sich auszahlen oder ob Sie einen anderen Ansatz verfolgen müssen. Verwenden Sie es, um den Umsatz basierend auf der bisherigen Leistung vorherzusagen und zukünftige Verkaufsaktivitäten entsprechend zu planen.
- Analyse- und Berichtswerkzeuge verfolgen wichtige Kennzahlen wie Kundenakquise und -bindung, Vertriebsleistung und Marketingeffektivität. Sie können mehreren Benutzern Zugriff gewähren.
- Integration ermöglicht die Integration von Drittanbietern mit anderen Tools wie E-Mail, Buchhaltungssoftware und Projektmanagementsystemen. Neben der Softwareintegration bietet es auch Chat- und Webanalyse-Integration für den Chat mit Kunden und die Verfolgung der Aktivitäten von Website-Besuchern.
Anwendungen von CRM
CRM-Tools haben eine Vielzahl von Funktionen, um Ihrer Organisation zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Die Anwendungen, die Ihr Geschäft ankurbeln, umfassen aktuelle Kundendaten, Lead-Qualifikation, und Sales Enablement.
Die Verwendung all dieser Elemente malt ein detailliertes Porträt Ihrer Kunden, gegenwärtig und zukünftig. Es fördert ein tieferes Verständnis Ihrer Käufer als Menschen: ihre Gewohnheiten, Vorlieben, Wünsche und Bedürfnisse. Je mehr Informationen und Daten Sie über Ihre Kunden haben, desto besser können Sie ein positives Kauferlebnis schaffen.
1. Aktuelle Kundendaten
Das Sammeln aktueller Kundeninformationen, die grundlegendste CRM-Anwendung, erhöht die Kunden- und Kontenbindung, indem es Ihnen die genauesten, umsetzbaren Einblicke gibt, um Ihre zukünftige Leistung vorherzusagen.
Die mit diesem Element gesammelten Informationen umfassen:
- Die aktuelle Methode der Kundengewinnung.
- Erfolgreiche Verkaufsmethoden.
- Dauer jeder Phase im Verkaufsprozess.
- Bevorzugte Kommunikationskanäle.
- Beliebte Waren und Dienstleistungen bei Kunden.
- Persönliche Details über Kunden, die Kaufentscheidungen beeinflusst haben könnten.
2. Pipeline-Management
CRM-Systeme bieten leistungsstarke Optionen zur Verwaltung der Vertriebspipeline und zur Pflege von Beziehungen zu potenziellen Kunden, zusätzlich zu Daten über aktuelle Kunden.
CRM-Software automatisiert nur einige Prozesse in der Käuferreise – der menschliche Kontakt ist schließlich immer noch ein wesentliches Element. Dennoch unterstützt es jeden der folgenden Aspekte der Pipeline in gewissem Maße:
- Lead-Qualifikation
- Verkaufsprognosen
- Frühes Verkaufsangebot
- Angebotserstellung
- Vertragserstellung
Business Development Representatives (BDRs) nutzen CRMs, um ihre frühen Interaktionen mit Interessenten in ein vollständiges 360°-Profil zu übersetzen. Es bietet Vertriebsmitarbeitern sofortige Einblicke in die Geschichte und Persönlichkeit des Kunden.
3. Sales Enablement
Die dritte und letzte Anwendung von CRM-Systemen ist das Sales Enablement, das das Vertriebsteam unterstützt durch:
- Erhöhung der Fähigkeit, Geschäfte durch effiziente Prozesse und Best Practices abzuschließen.
- Bereitstellung proaktiver Erneuerungs- und Empfehlungsmanagements zur Umsatzsteigerung.
- Verbesserung der Beziehungen zu Interessenten und bestehenden Kunden durch leicht zugängliche Informationen, die zu überlegener Unterstützung führen.
- Steigerung des Vertriebsmanagements zur Identifizierung von leistungsstarken oder leistungsschwachen Gebieten.
Vorteile von CRM
Ein CRM im Geschäftsbereich tut alles, von der richtigen Bedienung Ihrer Kunden bis zur Steigerung der Produktivität Ihres Teams. Egal, ob Sie ein kleines Unternehmen oder ein großes Unternehmen sind, Sie werden mehrere Vorteile finden, ein Customer Relationship Management System zu implementieren, um Ihre täglichen Abläufe zu steuern.
- Verbesserte Kundenbeziehungen: CRMs helfen Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen und effektiver mit ihnen zu interagieren. Wenn Kunden während ihrer Kaufreise eine positive interaktive Erfahrung machen, erhöht dies die Loyalität und die Wahrscheinlichkeit, dass sie Ihre Produkte anderen empfehlen.
- Größere Verkäufe und Einnahmen: Durch die Nutzung einer zentralen Ansicht von Kundendaten können Unternehmen schnell Verkaufschancen und Upsell-Potenziale identifizieren. Danach können Möglichkeiten für erhöhte Einnahmen entdeckt werden, indem die richtige Nachricht zur richtigen Zeit geteilt wird.
- Erhöhte Effizienz: CRM stellt sicher, dass der Kunde eine großartige Erfahrung mit Ihrem Unternehmen macht. Es automatisiert kundenorientierte Prozesse, wie Willkommens-E-Mails, Kaufnachverfolgungen und Bestellaktualisierungen, sodass Sie und Ihr Team sich auf Kundenbindung und neue Verkäufe konzentrieren können.
- Genauere Datenanalyse und Entscheidungsfindung: CRM bietet Unternehmen eine Fülle von Daten über das Verbraucherverhalten und die Vorlieben. Diese Kundendaten führen zu fundierteren Entscheidungen über Marketing, Vertrieb und andere Geschäftsstrategien.
- Größere Zusammenarbeit und Kommunikation: Heiße Leads können ohne ordnungsgemäße Kommunikation und Nachverfolgungen desinteressiert oder kalt werden. CRM bringt Teams zusammen, um effektiver zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren.
- Erhöhte Kundenbindung: CRM eröffnet neue Verkaufschancen, indem es ein personalisiertes und nahtloses Kundenerlebnis bietet. Sie werden die Abwanderung reduzieren und mehr Kunden binden.
Top 5 CRM-Software
1. Salesforce Sales Cloud2. HubSpot Sales Hub
3. ActiveCampaign
4. ClickUp
5. Close
* Dies sind die 5 führenden Customer Relationship Management-Software aus dem G2 Fall 2024 Grid® Report.
ERP vs. CRM: Welche Lösung ist die richtige für Ihr Unternehmen?
Beide Softwarelösungen bieten unglaublich leistungsstarke, datengesteuerte Einblicke, aber Sie müssen die Vorzüge jeder Lösung für Ihre Organisation und Bedürfnisse berücksichtigen.
Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Softwarelösungen besteht in der Art der Daten, die zur Generierung von Geschäftseinblicken verwendet werden. ERP-Software verwendet interne Daten, um den Workflow Ihres Unternehmens zu optimieren, Geschäftsabläufe zu optimieren und ansonsten isolierte Abteilungen in eine einzige Quelle der Wahrheit zu integrieren.
CRM-Software hingegen verwandelt externe Eingaben zu aktuellen Kunden und potenziellen Kunden in Einblicke, die direkt Vertriebsaktionen leiten. Von der breiten Strategie bis zu granularen Entscheidungen ist das Wissen, das CRM bietet, von Natur aus kundenorientiert.
ERP-Systeme verwenden externe Daten auf die gleiche Weise wie CRM-Systeme, aber es ist nur ein kleiner Teil ihrer Gesamtstruktur.
Da wir bereits die Einzelheiten jeder Software besprochen haben, ist es jetzt an der Zeit, sich zu fragen, welche Ihrem Unternehmen besser dienen würde. CRM ist der richtige Weg, wenn Sie Ihr Verkaufsvolumen steigern müssen. ERP-Software ist Ihre Zeit wert, wenn Sie Best Practices für Geschäftsabläufe erstellen und perfektionieren müssen.
Tipp: Über die hier aufgeführten Informationen hinaus sollten Sie die Einblicke von Personen berücksichtigen, die die Software bereits verwenden. Eine Plattform wie G2 verwendet verifizierte Bewertungen tatsächlicher Benutzer, um Profile der besten Software auf dem Markt zu erstellen, sodass Sie immer die beste Entscheidung für Ihr Unternehmen treffen.
Anzeichen dafür, dass Sie ein CRM-System benötigen
Beim Kauf einer großen Software wie einem CRM-Tool müssen Sie sicherstellen, dass es den Bedürfnissen Ihres Unternehmens entspricht. Sie benötigen möglicherweise ein CRM, wenn:
- Sie können keine Kunden halten. Es ist weitaus schwieriger und kostspieliger, neue Kunden zu gewinnen, als die Loyalität Ihrer bestehenden Basis zu bewahren, ganz zu schweigen von der Flexibilität, die es Ihnen in Bezug auf die Finanzprognose bietet.
- Ihr Verkaufsbasis ist niedrig. Es sind mehr Informationen über die Waren oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens erforderlich. Kundenorientierte Abteilungen benötigen aktuelle Daten zu potenziellen und aktuellen Kunden.
- Ihr Verkaufsprozess ist unorganisiert und verhindert, dass Ihre Führung eine effektive Strategie für vielversprechende Regionen oder Konten entwickelt.
- Sie sind ernsthaft daran interessiert, in eine Wachstumsphase einzutreten und müssen einen Weg finden, um Ihren Umsatz zu steigern.
Wenn Sie viele dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, müssen Sie ein CRM-System kaufen, um Ihre Vertriebskapazitäten zu skalieren und Ihr Marketing zu maximieren. Die Integration von CRM wird es Ihnen ermöglichen, das Kundenerlebnis Ihrer Organisation zu transformieren und letztendlich vielversprechendere Interessenten durch Ihre Pipeline zu führen.
Anzeichen dafür, dass Sie ein ERP-System benötigen
Wenn diese Fragen für Sie nicht ganz zutreffen oder sie es tun, aber es gibt mehr, das Sie berücksichtigen müssen, ist ein CRM nicht Ihr Weg. Es könnte sich lohnen, ein ERP auszuprobieren, wenn:
- Sie geben mehr aus, als Sie für Geschäftsabläufe sollten.
- Datensilos verhindern, dass Ihr Unternehmen schnell und genau auf Kundennachfragen und Markttrends reagiert.
- Ihre Organisation benötigt Hilfe bei der Risikoverwaltung oder der Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften.
- Sie sind ernsthaft daran interessiert, Ihr Geschäft in neuen Regionen oder Branchen zu erweitern.
- Sie möchten Zeit und Geld sparen, indem Sie die effizientesten Workflows und Best Practices in Ihrer Branche und Organisation identifizieren.
Mit ERP ist Buchhaltung das A und O. Angenommen, Sie haben ein Problem im Zusammenhang mit Ihren Finanzen oder benötigen End-to-End-Operationen, um eine optimalere Leistung zu erzielen. In diesem Fall ist ERP das beste Werkzeug für den Job.
ERP- und CRM-Integration
Am Ende des Tages ist es völlig akzeptabel – tatsächlich typisch –, beide Softwarelösungen zu kaufen und sie zu einem leistungsstarken System zu kombinieren. Während es nicht unbedingt alle Ihre Geschäftsprobleme löst, bietet die Zusammenführung eines CRM- und ERP-Systems zahlreiche Vorteile. Custom ERP-Implementierungen, wie Salesforce ERP, integrieren Ihre Geschäftsabteilungen und ihre Rollen als eine funktionale Einheit, um Ihnen Klarheit über umsetzbare Elemente zu geben.
Glücklicherweise ist die Integration von ERP- und CRM-Lösungen dank Entwicklungen im Cloud-Computing und der Remote-Softwarebereitstellung einfacher denn je.
Stellen Sie sich diese Fragen, wenn Sie den gleichzeitigen Kauf beider Plattformen in Betracht ziehen.
- Ist Ihr Unternehmen groß genug, um eine Integration zwischen Ihren Vertriebs- und Buchhaltungsabteilungen zu benötigen?
- Ist die Reaktion auf Kundenbedürfnisse entscheidend für die Erstellung von Produkten und Dienstleistungen?
- Verwenden Sie bereits zahlreiche Systeme, um Ihr Geschäft zu verwalten? Müssen Sie den Ballast in Ihrem Technologiestack reduzieren?
Nur das Beste!
Ihr Unternehmen im digitalen Zeitalter auf dem neuesten Stand zu halten, erfordert die beste Software. CRM- und ERP-Tools treiben das Wachstum voran und steigern die Gesamtprofitabilität eines Unternehmens.
Ihr gründliches Verständnis jedes einzelnen wird einen langen Weg gehen, um jedes Problem zu lösen, das Ihre Organisation angeht.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich im Jahr 2023 veröffentlicht. Er wurde mit neuen Informationen aktualisiert. robust
Harshita Tewari
Harshita is a Content Marketing Specialist at G2. She holds a Master’s degree in Biotechnology and has worked in the sales and marketing sector for food tech and travel startups. Currently, she specializes in writing content for the ERP persona, covering topics like energy management, IP management, process ERP, and vendor management. In her free time, she can be found snuggled up with her pets, writing poetry, or in the middle of a Netflix binge.