Ich arbeite nun schon seit 2019 nahezu täglich mit Smartling, zuerst über eine Agentur und nach deren Schließung seit September 2024 direkt für Smartling.
Ich arbeite sowohl als Übersetzerin als auch als Editorin, überarbeite maschinelle Übersetzungen und gelegentlich nehme ich Aufträge für andere Aufgaben an.
Ich bin in vielen festen Teams, sodass ich regelmäßig für dieselben Kunden übersetze. Das ist nicht nur für mich angenehmer (weil man den Style Guide und die Produkte, das Glossar etc. nach einer Weile kennt), sondern kommt natürlich auch der Qualität zugute.
Das Auftragsvolumen ist gut und reicht von winzigen Jobs mit weniger als zehn Wörtern bis hin zu Jobs mit mehreren Zehntausend Wörtern.
Die PMs sind freundlich und antworten meist schnell.
Das CAT-Tool ist sehr reaktionsschnell, was mir gut gefällt. MemoQ und Phrase sind meiner Erfahrung nach etwas langsamer. Es gibt natürlich immer wieder Bugs, die sich alle paar Monate ändern und mal mehr, mal weniger nerven. Trotzdem ist das CAT-Tool mein Favorit und ich wünschte, ich könnte es auch für Projekte für andere Kunden verwenden. Insbesondere die Suche funktioniert besser als bei der Konkurrenz.
Durch die Live Invoice, in der Jobs einige Minuten nach dem Einreichen erscheinen, hat man jederzeit einen guten Überblick über den monatlichen Verdienst. Nur Jobs, die auf Stundensatzbasis erledigt werden, erscheinen erst am letzten Tag des Monats. Bewertung gesammelt von und auf G2.com gehostet.
Die PMs haben manchmal unrealistische Vorstellungen davon, welche Wortzahl in welcher Zeit erledigt werden kann. Manchmal werde ich wegen eiliger Projekte kontaktiert, die unbedingt dringend erledigt werden müssen, aber in den meisten Fällen gibt es dafür keine Rush Premium.
Das CAT-Tool hat einige Bugs (Strings sortieren sich um, wenn man die Seite wechselt, sodass die Hälfte der Strings auf der Seite schon geladen ist etc.). Früher konnte man Text markieren und in den nächsten String ziehen, um ihn dorthin zu kopieren. Das geht seit etwa zwei Jahre nicht mehr und fehlt sehr.
Validation Matches werden nur mit der Hälfte des normalen Wortpreises bezahlt, erfordern aber oft nicht nur die Hälfte des Aufwandes. Wenn man als Übersetzer nur die Hälfte des Wortpreises erhält, muss man logischerweise doppelt so schnell arbeiten, um denselben Stundensatz zu erzielen. Daher wird bei Validation Matches nicht recherchiert oder nachgefragt. Das System zur Erkennung, welche Strings Validation Matches sein sollten, funktioniert meiner Meinung nach nicht sehr gut und wenn man als Übersetzer nicht den Preis dafür zahlen will (in Form eines niedrigeren Stundensatzes), tut dies der Kunde durch eine schlechtere Qualität bei diesen Strings. Bewertung gesammelt von und auf G2.com gehostet.
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Organische Bewertung. Diese Bewertung wurde vollständig ohne Einladung oder Anreiz von G2, einem Verkäufer oder einem Partnerunternehmen verfasst.